1. Abstimmungen & Initiativen
  2. National

Ecopop- und Einwanderungsinitiati​ve: Wo ist das Problem?

Aufgrund der Arena-­Dis­kus­sion frag ich mich: Macht es nicht Sinn, ein Zu­wan­de­rungs­ziel fest­zu­schrei­ben. Wie wir die­ses Ziel er­rei­chen, ist doch eine ganz an­dere Fra­ge. Wir können das Ziel mit li­be­ra­len und so­zia­len Mass­nah­men er­rei­chen, ohne die bi­la­te­ra­len Verträge zu verletzen.

Beispiel Landwirtschaft

Wir produzieren Beeren und Gemüse in Gewächshäusern im Oberthurgau, im Seeland im Südtessin und im Kanton Genf mit Grenzgängern und Zuwanderern aus Portugal, Spanien und Polen. Wäre es wirtschaftlich und ökologisch nicht sinnvoller, diese Produktion nach Südeuropa zu verlegen? – Mit wenigen Änderungen bei den Importbestimmungen, liesse sich dies steuern.

Beispiel Rückwanderung der Grosseltern

Diese bleiben heute oft in der Schweiz wegen konfortablen Leistungen von AHV, Krankenkasse, EL und Sozialamt. Mit Beseitigung dieser Fehlanreize würden viele zurückwandern, denn im Zeitalter von Internetmedien spielt es keine Rolle mehr, ob die Grosseltern im gleichen Haus oder auf einem andern Kontinent leben. Wenn wir EL und Krankenkasse internationalisieren,​ sparen wir wahrscheinlich sogar Geld.

Beispiel: Standortdumping

Viel​e Industriebetriebe wurden mit sehr vorteilhaften Bedingungen angesiedelt, obwohl die Rahmenbedingungen, insbesondere das Arbeitskräftereservoi​r, die Nähe zu Abnehmern oder die Energieversorgung an anderen Orten viel vorteilhafter wären. Sie decken bei uns die Kosten, die sie verursachen nicht, zahlen manchmal während Jahren keine Steuern. Man spricht deshalb von Standortdumping. Der Verzicht auf dieses würde die Zuwanderung reduzieren.

Beispiel​: Verlagerung von staatlichen Dienstleistungen ins Ausland

Die Betreuung von Dementen, die keine Angehörigen haben, die Betreuung schwersttherapierbare​r Täter, der Strafvollzug von Kriminalturisten und noch viele staatliche Dienstleistungen mehr können ebensogut im Ausland erfolgen. Dies oft viel preisgünstiger.

Zuwa​nderung nährt Zuwanderung

Jeder Zuwewanderte braucht Intrastruktur, Wohnung, Essen, Kleider, Gesundheitsversorgung​. Um diese bereitzustellen braucht es wiederum Zuwanderung. Mit kleinen Korrekturen, lässt sich deshalb viel ereichen.

Gerne erwarte ich Ihre Reaktion auf diesen Beirag. Überzeugen Sie mich von einem Ja oder Nein zu Ecopop.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Ecopop- und Einwanderungsinitiati​ve: Wo ist das Problem?
  • März 23, 2014

    Gute Anregungen. Bis solche Forderungen politisch durchgesetzt sind, dauert es in der Schweiz Jahrzehnte. Wie stark sie wirken ist ungewiss. Was spricht denn gegen eine Zuwanderungsbegrenzun​g? Grüne und Ecopop haben offenbar das gleiche Ziel.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Gegen eine Zuwanderungsbegrenzun​g spricht, dass sie nicht funktioniert. Der Markt ist stärker als Verbote und eine Zuwanderungsbegrenzun​g ist ein Verbot.
      Wenn viel auf dem Spiel steht, sprich die Bilateralen, dann kann selbst in der Schweiz sich etwas schnell bewegen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Warum soll hier die Zuwanderungsbegrenzun​g nicht funktionieren, wenn sie in den USA, Neuseeland, Kanada und Australien funktioniert. Glauben Sie wirklich, dass diese Länder eine solche Regelung seit Jahrzehnten durchziehen, wenn sie nicht funktionieren würde?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Australien und Neuseeland sind Inseln. Die USA und Canada haben nur eine Landgrenze, die zu Mexico, respekive zur USA. Und die USA ist nicht in der Lage, die Einwanderung über ihre einzige Landgrenze zu kontrollieren.
      Die​ Schweiz hat eine offene Grenzu zur EU und diese wiederum viele Einfallstore. Solange es Arbeit gibt hier in der Schweiz, sei es legal oder halb-legal (Schwarzarbeit, Prostitution) werden Leute zuwandern.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      @ H. Heeb,

      Offenbar besteht von ihrer Gilde kein Bedarf, Schwarzarbeit & Prostition einzudämmen. So ist wenigstens nicht mehr offen, wer davon profitiert, zum Schaden der Einheimischen Ausländer wie Schweizer, die legal ihre Brötchen verdienen, & hier so ihre Steuern bezahlen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Hottinger

      Da schenen Sie etwas zu verwechseln. Ich bin nicht Mitglied der SVP oder der FDP.

      Kommentar melden
  • März 23, 2014

    @Herr Heeb. Sie haben interessante Aspekte eingebracht und danke dafür! Hier mal die ersten Überlegungen und Fragen meinerseits.

    Ich sehe die Lösung von “Wanderungen” in der Nachhaltigkeit (habe auf Vimentis mehrfach dies geschrieben). Deshalb sollten sicher Produkte vor Ort (in deren Nische) produziert werden und die dortigen Arbeitsplätze erhalten, resp. wo notwendig erschaffen werden. (dies zur Landwirtschaft)

    Wi​e wollen sie die EL und Krankenkassen internalisieren?

    Wie sehen die Kosten-Nutzen-Analyse​n inkl. den externen Effekten und Risiko-Chancen-Analys​e dazu für die internalisierte EL und Krankenkassen und die Verlagerung von staatlichen Dienstleistungen ins Ausland aus? Welche Dienstleistungen und Gesetze dazu gibt es bereits?

    Zustandortdumping​: Faire Steuern für alle, ja! Doch wird leider ein Steuerwettbewerb ad adsurdum geführt und ich habe das Gefühl, dass der Bezug zu Preis-Leistung verloren geht (wenn dieser nicht bereits verloren gegangen ist). Firmen drohen mit Abwanderung, sind abgewandert, unterstehen zusätzlich (noch) anderem Recht als dem Schweizerrecht. Kunden kaufen lieber Billigkleider aus Bangladesh, kaufen nach der Grenze ein etc. Hier denke ich zudem, dass der Markt verzerrt ist und man vermehrt auf die Lieferketten schauen muss inkl. Einfluss seitens Politik und Gesetzgebung!

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Die Internationalisierung​ von EL, Krankenkassen und Sozialleistungen geht wohl am Einfachsten mit einer einmaligen Abfindung: man zählt den Wert der zukünftigen Sozialleistungen in der Schweiz zusammen, macht davon einen grosszügigen Abschlag und offeriert den Gesamtbetrag als einmalige Abfindung. Mit dieser können die Rückwanderer sich in ihrer alten Heimat meist viel mehr Lebensqualität kaufen, als bei einem Lebensabend in der Schweiz.
      Mit der Abfindung verzichten die Personen darauf, je wieder in die Schweiz einzureisen.
      Damit​ würden beide Seiten gewinnen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Besten Dank Herr Heeb für Ihre geschätzte Antwort. Kann man auch als „Entwicklungshilfe“ sehen.

      Welche Länder haben Sie diesbezüglich im Kopf? Asien (Thailand z.B.), Afrika?

      Wo sehen Sie die Risiken nebst den Chancen?

      Was sehen Sie vor, wenn Angehörige in der Schweiz sind/bleiben? Wie ist dies mit der Besuchsmöglichkeit -> bei Einreisesperre nur einseitig, trotz der Möglichkeit mehr zu sparen?

      Zudem denke ich, dass wenn man andere Länder vorwärts bringt, diese möglicherweise immer mehr vom Import abhängig werden. Irgendwann gibt es dann nichts mehr zu importieren (Russland stoppte auch den Export von Getreide wegen Dürre…. Wie ich mich erinnern kann….). Sollte da nicht auch ein Gleichgewicht gefunden werden? Nicht zuletzt um Wanderungen einzudämmen. Wie sehen Sie dies? Freue mich auf Ihre Antwort zu den Fragen und Überlegungen und wünsche einen schönen Abend!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Mit Ihrem Vorschlag zur Internationalisierung​​ von EL, Krankenkassen und Sozialleistungen, insofern er denn ernst gemeint sein sollte, beweisen Sie das Sie das den Sozialversicherungen zugrundeliegende Solidaritätsprinzip nicht verstanden haben. Abgesehen davon das sie einzelnen Leuten unter Umständen damit viel mehr Geld zahlen als sie je bezogen hätten kann eine entgültige Abgeltung aller Ansprüche an Sozialleistungen wiederum andere je nach Lebensdauer und Krankheiten in den Ruin stürzen. Ganz davon abgesehen davon das Ihre Idee diverse Sozialkassen je nach Inanspruchnahme in massive Liquiditätsprobleme bringen kann.

      Und was soll dazu noch der Unfug Leuten die Einreise zu verweigern? Dürfen die nicht mal mehr als Tourist kommen?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Wagner

      Freiheit bedeutet halt auch eine gewisse Selbstverantwortung. Befristeter Aufenthalt als Turist ist natürlich möglich, aber kein längere Aufenthaltsbewilligun​g. Da es hier um eine Win-Win-Situation geht, gibt es auch keine finanziellen Probleme: Die einmalige Abfindung kommt die Schweiz billiger, mit dem Geld kann sich der Rückwanderer in seiner alten Heimat aber viel mehr kaufen als bei uns. Die meisten haben sich eh schon schwarz ein Eigenheim gebaut, wie ich aus zahlreichen Fällen weiss.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sie haben geschrieben das man darauf verzichten müsste “je wieder einzureisen”. Auch als Tourist reist man ein.

      Es gibt keine Win/Win-Situation. Die Schweiz zahlt unter Umständen grosse “Ablösesummen” für Ausländer die mit 65 auswandern und mit 67 sterben (die Schweiz zahlt drauf), während auf der anderen Seite Leute die irgendwann pflegebedürftig werden oder auch nur die durchschnittliche Lebenserwartung stark überschreiten ihr Vermögen aufbrauchen und in Armut geraten (die Menschen zahlen drauf). Das es für die Schweiz und für den auswandernden Ausländer mal +/- 0 ausgeht dürfte zwar passieren, aber eher die Ausnahme sein. Ob die Schweiz unter dem Strich profitiert wäre wohl eher vom Glück abhängig.

      Was Sie auch vergessen, das in der Schweiz lebende Menschen auch in der Schweiz Steuern zahlen, und wenn schon aufgrund niedrigen Einkommens kaum Einkommenssteuer, dann doch mit jedem Einkauf, jedem gefüllten Autotank. Auch das ein Posten der in der Kalkulation berücksichtigt werden müsste.

      Im Endeffekt ist die aktuelle Methode die sicherere.

      Das die “meisten” in der Schweiz lebenden Ausländer (also hunderttausende) sich zuhause bereits schwarz ein Haus gebaut haben halte ich für Unfug.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Wagner

      Kennen Sie denn Ausländer, die in Ihrer Heimat kein Haus besitzen?

      Es ist einfach eine Tatsache, dass im Ausland vieles kostengünstiger ist. Will sich ein Ausreisender absichern, kann er mit der Abfindung in der Schweiz oder der Heimat eine Leibrente kaufen.

      Es entgeht natürlich Steuersubstrat, da haben sie recht. Aber gerade die Senioren, die wegen der gut ausgebauten Krankenkasse und Ergängzungsleistungen​ hier bleiben, zahlen eher wenig Steuern.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      ich kenne kaum Ausländer die in Ihrer Heimat ein Haus besitzen, und noch weit weniger Ausländer die ihr Haus selbst schwarz gebaut haben. Das ist nur ein unsinniges Klischee.

      Wie viel “Ablöse” wollen Sie den Leuten denn zahlen? Gemäss einer Beispielrechnung auf der Webseite der Allianz-Versicherunge​n braucht es für eine Sofortrente/Leibrente​ für einen 65-jährigen in Höhe von auch nur 500 Euro im Monat bereits über 150’000 Euro Sofortkapital. 500 Euro werden vielleicht gerade mal reichen um sich in Deutschland privat krankenzuversichern.
      .

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Danke Ihnen Herren Heeb und Wagner für Ihre Beiträge! Der Input von Herrn Wagner betr. Lebenserwartung und Höhe Ablösesumme finde ich super!

      Auch ich halte dies für ein Klischee: “Ausländer, die in Ihrer Heimat ein Haus besitzen, welches dazu noch schwarz gebaut ist.”…. Solche sind mir unbekannt….

      Die Idee von Herrn Heeb finde ich im Grundsatz gut. Doch frage ich mich eben ob diese zielführend/umsetzbar​ ist….

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sägesser Barbara:

      Danke für Ihr Feedback. Übrigens ist nicht nur das Verhältnis Ablösesumme / Lebenserwartung interessant.

      Selbst wenn Rentner die Sozialleistungen benötigen diese 20 Jahre lang beziehen wären das quasi monatliche Raten. Eine Ablösesumme würde sofort in voller Höhe fällig. Statt das sich die “Last” z. B. betreffend EL über die Steuereinnahmen der nächsten 20 Jahre verteilt müssten hohe Summen sofort aufgebracht werden.

      Nächster Punkt: ist es ok dieses Angebot nur einer Minderheit im Lande zu unterbreiten? Viele Schweizer müssten beitragen diese Ablösesummen aufzubringen, hätten aber selbst nicht die Möglichkeit sich für einen günstigen Lebensabend im Ausland zu entscheiden. Es gibt auch Schweizer EL-Bezieher.

      Ich finde übrigens Ideen die unrealistisch sind selbst im Grundsatz nicht gut.

      Kommentar melden
  • März 23, 2014

    Das Problem: Viele Schweizer frimen sind zuwenige Arbeitskräfte, deshalb nehmen wir am meistens viel Ausländer zum Einsatz behilflich.
    Viele mögen sich für viel Bau und Industrie gross beliebt.
    Die Schweizer Volk sind an der Dienstleistung am grösstens für Schweizer Bank-und Versicherungswesen “saubere Hände” immer beziehen!

    Kommentar melden
  • März 23, 2014

    Herr Hanspeter Heeb,

    Wenn Links bis Mitte Politiker nicht schleunigst einmal umsetzen, was das Volk angestimmt hat, wird mein JA zur Ecopop gewiss sein.
    Auch wenn es ein paar Kröten zu schlucken gibt. Irgend wann müssen die Schweizer Politikerinnen und Politiker merken, das Volk ist der Souverän.

    Kommentar melden
  • März 24, 2014

    “Jeder Zugewaderte braucht Infrastruktur…” UND SCHADET INDESSEN DER UMWELT – wenn wir den fatalen Satz zu Ende (denken) sagen würden.

    Und genau das wollen zu viele Grüne nicht wahr haben.

    Jedenfa​lls, dieser Blog enthält einige interessante Denkanstösse, Herr Heeb. Und das ist wichtiger als immer nur vorbehaltloses Ja- oder Nein Sagen.

    Ich glaube, dass ich, wenn ich Schweizer wäre, Ecopop mit meiner Stimme unterstützen würde.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Richtig, Herr Krähenbühl, Ausländer schaden der Umwelt: Als Zugewanderter beanspruchen Sie in der Schweiz Infrastruktur, und Sie hinterlassen dort Ihren ökologischen Fussabdruck. Der praktische Zuzugsstopp, welchen die beiden Initiativen fordern und dem Sie als Schweizer auch zustimmen würden, möchte dies verhindern.

      Sie werden deshalb bestimmt bald ausgewiesen, damit Sie Ihren ökologischen Fussabdruck in Ihrem Heimatland hinterlassen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Freiherr von Wildenstein
      Ich versteh ja ein wenig ihre Entrüstung über Leute, die zwar Zuwanderungsstopp wollen, aber wenn es um den eigenen Vorteil geht, wollen sie hiervon nichts wissen.
      Andrerseit​s finde ich es ein legitimes Anliegen, dass man eine 9 Mio. Schweiz will und keine 12 Millionen Schweiz. Will man, wie das offensichtlich eine Mehrheit der Stimmberechtigten wünscht, eine 9 Mio. Schweiz, so darf man doch durchaus diskutieren, wie dies zu erreichen wäre.
      Übrigens Herr Krähenbühl, die entsprechung zu Sau-Schwabe lautet Kuh-Schweizer. Wahrscheinlich war früher in der Schweiz die Schweinemast nicht so verbreitet wie heute. Eventuel geht das auf die grosse Armut der Schweizer Bauern zurück, die sich im Gegensatz zu den reicheren Schwaben kaum Fleisch leisten konnten.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Da ich Ihren Namen nicht kenne, nenne ich Sie einfach Franze. Ich sage, es komme beim einzelnen Ausländer auf die Grösse des ökologischen Fussabdrucks an, nicht in welchem Land dieser Ausländer lebe, Franze.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Aha, das tönt schon ein bisschen besser – und kreativer sowieso. Aber Willi – wie ungeschickt von mir. Ich habe gedacht, Sie hätten geschrieben, dass ich gedacht hätte, Ausländer seien schädlich für unsere Umwelt! Ich bin doch kein Menschenverachter, wie Sie glauben machten.

      Kommentar melden
  • März 24, 2014

    Was dümmeres hab ich hier selten gelesen!

    Sind es nicht die Grünen, die sich für selbsttragende Versorgung stark machen? Aber in Südeuropa, oder wie jetzt genau?

    “Beisp​iel Rückwanderung der Grosseltern

    Di​ese bleiben heute oft in der Schweiz wegen konfortablen Leistungen von AHV, Krankenkasse, EL und Sozialamt. Mit Beseitigung dieser Fehlanreize würden viele zurückwandern, denn im Zeitalter von Internetmedien spielt es keine Rolle mehr, ob die Grosseltern im gleichen Haus oder auf einem andern Kontinent leben. ”

    Naja, Enkelkinder haben sie ganz offensichtlich keine!

    Diese Menschen bleiben hier, weil ihre Familien hier leben und sie ihre Enkel lieber auf dem Schoss, als im Internet haben…..die AHV bekommen sie nämlich auch im Ausland ausbezahlt und könnten da vermutlich besser davon leben!

    Dep​orieren sie doch ihre Kinder auf den Mond! Dank Internet, muss Papi ja nicht mehr auf dem selben Planeten leben….

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Liebe Frau Stutz

      Kennen Sie den überhaupt Migranten hier in der Schweiz, kennen Sie deren Bedürfnisse?

      Kommentar melden
  • März 24, 2014

    Die Landwirtschaft zu outsourcen halte ich für keine gute Idee.
    Der Selbstversorgungsgrad​ ist schon tief genug, was wenn es bei unseren Nahrungslieferanten mal wegen Naturkatastrophen oder Konflikten zu Lieferengpässen kommt?
    Wenn etwas ändern sollte man sich überlegen, ob man die Ernten nicht auch mit Arbeitslosen und leichter behinderten IV Empfängern machen könnte?

    Beim Standortdumping stimme ich zu, Firmen sollten vermehrt dort entstehen wo Arbeitnehmer sind, dies würde den Verkehr entlasten.

    Gen​erell finde ich Ecopop besser als die Masseneinwanderungsin​itiative der SVP, denn diese überlässt zu viel der Wirtschaft. Wir wissen was die Wirtschaft will, Wachstum und nochmals Wachstum ohne Rücksicht auf Verluste an Lebensqualität und Zerstörung der Natur.

    Bereits​ in den 70er Jahren warnten Leute mit Weitsicht wie der Verhaltensforscher Konrad Lorenz in seinem Buch “Die 8 Todsünden der zivilisierten Menschheit, einige Auszüge findet man hier:

    http://d​e.wikipedia.org/wiki/​Die_acht_Tods%C3%BCnd​en_der_zivilisierten_​Menschheit#Verw.C3.BC​stung_des_nat.C3.BCrl​ichen_Lebensraumes_.2​8S._23_-_31.29

    ​nAuch der Club of Rome warnte schon vor 40 Jahren vor dem Wachstumswahn im Report “Die Grenzen des Wachstums”

    http://www.we​lt.de/wissenschaft/um​welt/article116908211​/Menschheit-droht-Rue​ckfall-in-vorindustri​elle-Zeiten.html
    ​r
    Ecopop setzt sich auch für Geburtenkontrolle ein im Gegensatz zur Masseneinwanderungsin​itiative.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Hier nochmals die Links:

      htt​p://www.welt.de/wisse​nschaft/umwelt/articl​e116908211/Menschheit​-droht-Rueckfall-in-v​orindustrielle-Zeiten​.html

       
      http://d​e.wikipedia.org/wiki/​Die_acht_Tods%C3%BCnd​en_der_zivilisierten_​Menschheit

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Huber

      Danke für die Links. Ich sehe das aber nicht so schwarz. Mit konsequntem Recyling (z.B. Phosphatrückgewinnung​ in Kläranlagen) sollten die Probleme lösbar sein. Seltene Erden braucht man nur für gewisse Technologien. Statt den dümmlichen Windrädchen, die auf seltene Erden angewiesen sind, wären z.B. auch die technisch grundsätzlich einfacheren Fallwind- und Aufwindkraftwerke möglich. Man müsste nur endllich beginnen, Forschung und Investitionen in die richtigen Bahnen zu lenken.

      Kommentar melden
  • März 25, 2014

    Aus Deutschland kommen Nachrichten, aus denen hervorgeht, dass ca. Mitte 2013 Grossverteilern sog. Sicherheitskonzepte aufgedrückt wurden, die in Handbüchern dokumentiert worden sind. Das lief weitgehend unter Ausschluss der Öfftentlichkeit ab. Es wird offensichtlich davon ausgegangen, dass es zu einer Nahrungsmittelversorg​​ungekrise kommen wird. Filialleiter haben also z. B. Anweisung, die Schlüssel zu Ihrer Filiale dem Technischen Hilfswerk oder der Polizei usw. zu übergeben, um Plünderungen zu vermeiden.

    Bereitet sich da was vor? Das alles läuft still und leise hinter dem Rücken der Bevölkerung ab.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Werter Herr Limaa
      Weils grad wegen der aktuellen Lage europapolitisch interessant ist: haben Sie da irgendwelche gesicherten Quellen für diese “Nachrichten” oder handelt es sich dabei um unbestätigte Gerüchte?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      es handelt sich dabei um einen Leserbrief

      Ver​dächtige Vorgänge im Lebensmittelhandel?!​r

      Ich bin Bezirksleiter einer namhaften Firma und betreue den Einzelhandel.

      ​Ich will einfach mal erzählen, was momentan so passiert, und worüber ich mir meine Gedanken mache.

      Seit April dieses Jahres (d.h. 2013) sind sehr massive Veränderungen im Handel zu verzeichnen, und damit meine ich nicht, daß die Lebensmittel stetig teurer werden. Die Märkte fahren alle ihre Bestände in den Märkten runter aber wirklich in allen unterschiedlichen Schienen.

      Zu den Discount-Märkten kann ich leider nichts sagen, da diese nicht von mir betreut werden. Aber jede XXX-Schiene (den Namen des Unternehmens möchte ich hier nicht nennen) drückt die Bestände runter und in den meisten Märkten, sogar weit über die Hälfte des normalen Bestandes.

      Durch ein Gespräch mit einer höheren Führungskraft erfuhr ich, daß dies so beabsichtigt ist, und wenn etwas ausverkauft ist, was schnell passiert bei geringen Beständen, muß der Kunde halt warten bis, es wieder verfügbar ist.

      Mitte April fuhren wir einen Verkaufsdurchgang bei einer namhaften Supermarkt-Kette, die Anfang April alle einen Ordner bekommen hatten, mit der Aufschrift: „Notfallplan und Krisenintervention.”​ Auf Nachfrage, ob ich den Ordner

      mal ansehen dürfte, bekam ich zur Antwort: „Nein das darf nur der Hausleiter rein sehen und der Ordner muß sofort wieder in den Safe” – und weg war er.

      Ende April erfuhren wir dann, daß unsere Firma ein Krisenmanagement gegründet hat, wegen evtl. politischen Veränderungen, und daß wir uns im Ernstfall strikt an die Anweisungen, die wir frühzeitig bekommen würden, halten müssen. Von Kollegen anderer Firmen erfuhr ich, daß es da auch seit kur-
      zem ein Krisenmanagement gibt.

      Da mir mal erzählt worden ist, daß der Staat und THW für den Notfall die Schlüssel der XXX-Märkte einsammelt, um die Lebensmittel und Non-Food-Artikel vor Plünderungen in Sicherheit zu bringen, um sie dann „fair” unters Volk aufzuteilen, wollte ich es genau wissen. Ich fuhr zu meinem Stammkunden, mit dem ich seit Jahren zusammenarbeite, und habe ihn gefragt, was an dieser
      Schlüssel-G​eschichte dran ist. Seine Antwort war: ein Schweigen…, und er hat dann nur genickt und sofort das Thema gewechselt und mir zu verstehen gegeben, daß dies stimmt, und daß es nicht nach außen dringen darf.

      Und im Juli kam dann der öffentliche Aufruf des sächsischen Umweltministers an das Volk, eine Notversorgung anzulegen, der durch alle Medien ging.

      In „Bild” z.B. hieß es: „Sachsen rüstet für den Ernstfall: Die Staatsregierung fordert alle Bürger im Freistaat auf, sich mit Konserven und Notvorräten für Krisenzeiten einzudecken, Lebensmittel und Getränke zu horten.”

      H. P. aus Dresden

      Kommentar melden
  • März 27, 2014

    Herr Heeb, haben Sie sich im Datum geirrt? Der 1. April kommt erst noch.

    Sowohl die Abschaffung der Förderung von Industrieansiedlungen​ als auch das “outsourcen” von Landwirtschaft und staatlichen Dienstleistungen würde in grossem Masse auch Schweizern die berufliche Existenz kosten. Zudem verstärken Ihre Ideen die sowieso schon grosse wirtschaftliche Abhängigkeit der Schweiz vom Ausland.

    Das es dazu noch schwer sein sollte übers Internet die im Ausland lebenden Grosseltern zum Babysitten aufzubieten ist dann nur eine Randnotiz.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Wagner

      Sie können nicht immer den Fünfer und das Weggli haben. Entweder werden grosszügig Arbeitsplätze in der Schweiz geschaffen und dann wandern halt Leute ein. Wie sagte doch Max Frisch so treffend: «Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen.»

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ich will nicht den Fünfer und das Weggli haben. Ich war gegen die Masseneinwanderungsin​itiative, unter anderem habe ich dagegen argumentiert weil die Milchmädchenrechnung “weniger Ausländer = mehr Jobs für Schweizer” nicht aufgehen wird, sondern sich sogar das Gegenteil einstellen kann.

      Kommentar melden
  • April 6, 2014

    Welche Zugewanderten müssen nun nach der MEI in erster Linie die Schweiz verlassen?
    Unterbeza​​​hlte Zuwanderer, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, und Zugewanderte, die während der Probezeit keine VOLLE Leistung erbringen, sowie Zugewanderte ohne Arbeit.

    Wer darf nicht mehr einwandern?
    Wer keinen Arbeitsvertrag hat und wer für seine gewünschte Tätigkeit nicht genügend Sprachkenntnisse ausweist, um eine VOLLE Leistung zu erbringen.

    Das würde auch die gebodigte Freizügigkeit nicht verletzen.

    Die Ecopop-Initiative hingegen möchte auch Zugewanderte heimschicken, die in der Schweiz eine VOLLE Leistung erbringen und auch den Zuzug weiterer Fachkräfte unterbinden. Das wäre ruinös für die Betriebe.

    Kommentar melden
  • April 7, 2014

    Herr Heeb
    Leider bleibt uns kein anderer Weg als die Initiative von ECOPOP anzunehmen. Leider ist ja die aktuelle Regierung wieder dabei, die Umsetzung der MEI zu verwässern. Ich habe bis jetzt noch keine Lösung gesehen die den Willen des Volkes wirksam umsetzen will. Die MEI hat ja leider keine Richtgrösse bezüglich der zulässigen Zuwanderung gegeben. Die Regierung und Parlamente scheinen nicht fähig zu sein, dies selber zu tun. Somit muss das Volk auch diese Aufgabe übernehmen. Ich finde die Vorgabe von 0.2% Bevölkerungswachstum pro Jahr eine gute Richtgrösse.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Nur damit jetzt niemand kommt ich hätte auch keine Lösung zur Umsetzung der MEI. Hier mein Vorschlag wie die Kontingente für die Zuwanderung von Arbeitskräften definiert werden könnten:

      1. Die Kontingete werden für jede Branche individuell basierend auf deren aktuellen Arbeitslosenrate berechnet.
      2. Ich schlage vor, dass die Kontingente so definiert werden, dass die Arbeitslosenrate langfristig unter 1% zu liegen kommt. Dies war der Wert, den die Schweiz über längere Zeit hatte bevor die Kriese der 90er Jahre und die PFZ eingeführt worden war. Die 1% sind nur ein Vorschlag. So lange aber die Schweiz ihre Arbeitslosenrate nicht gleich wie das europäische Umfeld berechnet, können diese nicht als Vergleichswerte herangezogen werden. Somit nehme ich als Vergleichswert die Zahlen der Vergagenheit der Arbeitslosenrate in der Schweiz.
      3. Die freien Kontingente werden innerhalb jeder Branche öffentlich versteigert. Somit wird z.B. ein Kontingentsplatz in der Tourissmubranche günstiger sein als einer in der Pharmabranche. Dies nimmt somit Rücksicht auf die unterschidlichen finanziellen Möglichkeiten der unterschiedlichen Branchen.
      4. Die Gewinne aus den Versteigerungen gehen z.B. in die AHV oder ALV und sind somit zweckgebunden. Dies führt dazu, dass die Gewinne den Arbeitnehmern und Arbeitgebern indirekt wieder zufliessen.

      Dieser Vorschlag soll nur als Diskussionsgrundlage gelten. Ich bin offen für jede neue Idee. Bis jetzt habe ich aber weder von Politikern, noch von der Regierung und schon gar nicht von Parteien, Verbänden und Gewerkschaften einen vernünftigen Vorschlag gesehen.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Auch wird immer davon gesprochen, dass Leute gehen müssen, oder dass Bewilligungen nicht mehr verlängert werden. Dies ist falsch: wenn sich die Schweiz einmal dafür entschieden hat, dass jemand in der Schweiz arbeiten kann, dann soll dies Grundsätzlich weiter gelten. Nur bei Sondersituationen wie Kriminalität usw. sollte eine Arbeitsbewilligung nach Ablauf nicht mehr erneuert oder sogar entzogen werden.

      Kommentar melden
  • April 25, 2014

    “(…) Wir können das Ziel mit li­be­ra­len und so­zia­len Mass­nah­men er­rei­chen, ohne die bi­la­te­ra­len Verträge zu verletzen.”

    Eine Möglichkeit der Umsetzung, bietet sich bei der Erhöhung der Auswanderung, Herr Heeb. Man hat bereits begonnen, arbeitslose Ausländer/innen, auch EU-Bürger/innen, die Sozialhilfe beziehen, auszuweisen. Das betrifft aber gegenwärtig nur 1 bis 2 Promille der Eingewanderten. Die Anstellungen der Zugewanderten scheinen sehr stabil zusein, weil es den meisten Firmen sehr gut geht. Man müsste also eine Verschlechterung der Wirtschaft herbeiführen. Das würde die Auswanderung drastisch erhöhen und die Einwanderung stoppen …

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Da haben Sie vollkommen Recht. Solange die Wirtschaft läuft, benötigt diese Arbeitskräfte und es wandern Menschen ein. Daher ist ja auch kaum jemand wirklich interessiert die Masseneinwanderungsin​itiative umzusetzen. Sinn diesr Initiative ist ja, wie bei allen anderen gleichgelagerten Initiativen (Pädophile, Ausschaffung, Durchsetzung) mit dem Angebot einer Scheinlösung für ein echtes Problem seine Klientel bei Laune zu halten, im sicheren Wissen, das die Initiative nie umgesetzt wird. Was man dann wieder dem politischen Gegner als Untätigkeit und Unwillen zum Vorwurf machen kann.

      Kommentar melden
  • August 20, 2014

    Ziemlich übel dieser Rassismusvorwurf an die Ecopopinitianten. Die Initiative ist ja nicht einmal ausländerfeindlich.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu