1. Gesellschaft

Ex SP Präsidentin vergibt Schwarzarbeit

Anna Bis­cossa Ex Präsidentin der SP Tes­sin ist er­wi­scht worden:

Sie beschäftigte einen Serben mit Aufenthaltsbewilligun​​​​g B, der sich als Inhaber einer nicht existierenden Firma ausgab. Dieser sollte im Hause von Anna Biscossa Malerarbeiten erledigen. Dieser schickte einen Rumänen (wohnhaft in Italien) ohne Arbeitsbewilligung. Dieser arbeitet schwarz und als Zahlung erhielt er ein altes Sofa, sowie einige Zigaretten.

Anna Biscossa sagte, sie wisse von nichts (?) Ihr Mann habe alles organisiert, sie habe damit nichts zu tun. (Interessant ist, dass einige Zeit vorher eine Frau Item dasselbe sagte (Mann verantwortlich) , so dass diese nicht belangt wurde, ihr Mann wurde gebüsst.

http://ww​​​w.nzz.ch/aktuell/sc​h​w​eiz/ruecktritt-we​ge​n-​illegaler-haush​ael​ter​in-1.18293667​

Der verhaftete Serbe sagte, dass er diese Arbeiten machte um einen Kredit zu tilgen. Die Malerarbeiten wolle Biscossa mit 2-3 tausend Franken entschädigen (so mit ihr abgemacht) Die Arbeiten hätten jedoch einen Wert von ca. 10’000.- Fr.

Eine Ex Präsidentin der SP, die auch für den Mindestlohn und soziales Engagement sich stark machte. Sie hat keine Tessiner Firma berücksichtigt (es sind verschiedene Malerfirmen in ihrer Gegend) und der Mindestlohn für einen Rumänen, der nicht arbeiten darf berechnet sie mit einem alten Diwan und Zigaretten.

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Comments to: Ex SP Präsidentin vergibt Schwarzarbeit
  • Juni 1, 2014

    Oh je, o weh, jetzt haben wir einen derartigen Fall in der SP. War doch früher odre später ohnehin zu erwarten…

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  • Juni 1, 2014

    Schwarzarbeit ist in der Tat ein Problem (Versicherungsschutz und Altersvorsorge). Doch kann man Parteimitglieder einzeln anprangern – man findet diese nicht nur in der SP, sondern auch die SVP hatte zumindest einen solchen Fall… Die Dunkelziffer wird auch entsprechend sein. Wie wäre es anstelle gegen Parteien und Parteimitglieder die Sache anzugehen und entsprechend Ursachen und Lösungen zu suchen?

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    • Juli 19, 2021

      Da haben Sie Recht, dass Schwarzarbeit ein Problem ist. Frau Biscossa ist jeodch absolute Verfechterin von Mindestlohn (Diwan und Zigaretten), das macht die Sache doch etwas anders.

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    • Juli 19, 2021

      Ich danke für Ihre Antwort und Präzisierung. Frau Biscossa kenne ich zu wenig. Ich wusste nicht, dass sie eine Verfechterin vom Mindestlohn ist. Wie auch immer… egal wer, wie, was. Nicht wissen, schützt vor Strafe nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Strafen die diese Leute aus der Portokasse zahlen! Lächerlich!

      Ist Frau Ursula Fehr eigentlich immer noch, nebenamtliche Bezikrs-Richterin? Oder hat Sie sich inzwischen ein neues Hobby gesucht? Als Richterin, ist die ja nicht mehr tragbar.

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  • Juni 1, 2014

    Herr Jossi: Wahrscheinlich haben sie den Fall aus dem Sonntagsblatt der rechtspopulistischen Lega, «Il Mattino della Domenica»
    http://www.mattinon​line.ch/la-ps-biscoss​a-beccata-con-un-fron​taliere-in-nero-pagat​o-in-sigarette/

    Vo​n verhaften steht aber da nicht, meine Recherchen dass der Serbe verhaftet worden wäre ergab nichts. Das ist ihre Phantasie.

    Da hat auch die SVP im Tessin wieder mal einen Skandal:

    Im Haushalt der Tessiner Staatsanwältin Valentina Item, SVP, die wie ihr Mann dem SVP-Vorstand des Distrikts Lugano angehört wurde eine offiziell in Italien domizilierte Frau schwarz beschäftigt .
    Ihr Mann ist Anwalt, kennt das Gesetz. Sie auch.
    Der Mann von Valentina Item, ein Anwalt, bekannte, der vernommenen Frau irrtümlich ohne Überprüfung einer gültigen Arbeitserlaubnis für die Schweiz einen Job gegeben zu haben. Das tönt unglaubwürdig , er ist Anwalt.

    http://www.nzz.ch​/aktuell/schweiz/ruec​ktritt-wegen-illegale​r-haushaelterin-1.182​93667

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    • Juli 19, 2021

      Natürlich wurde der Serbe wieder freigelassen, weil er in der CH einen Wohnsitz hat. Es ist jedoch so, dass Frau Biscossa nicht das erste Mal in diese Unanehmlichkeiten gelangt. Es ändert nichts an der Tatsche, dass auch Andere etwas getan haben. Frau Item ist freigesprochen worden, ich denke auch, dass da mehr war. Sie ist freigesprochen und das muss ich respektieren. Richtig ist, dass sie in der SVP war, aber nicht eine bekannte SVPlerin, sie war vor ihrer Ernennung zur Staatsanwältin kaum bekannt.Sie hat aber auf das Amt verzichtet und ist KEINE Staatsanwältin

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  • Juni 1, 2014

    Aber Herr Jossi:
    Die SVP (Tessin) ist sowieso so total unglaubwürdig.
    Die Tessiner Staatsanwältin Valentina Item, SVP und ihr Mann, Anwalt, SVP, beide SVP-Mitglied, beschäftigen eine in Italien wohnhafte Haushaltshilfe schwarz, ohne Aufenthaltsbewilligun​g.

    Dabei hat die SVP Tessin eine Kampagne lanciert «Prima i nostri» (zuerst die Unsrigen) . Und die beiden besachäftigen eine Person aus Italien.
    Doch auch die Tessiner SVP gerät in ein schiefes Licht. Sie lanciert die gegen Grenzgänger gerichtete kantonale Initiative «Prima i nostri» (zuerst die Unsrigen) – und zumindest einer ihrer Exponenten hat illegal eine in Italien wohnhafte Haushälterin beschäftigt.

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  • Juni 1, 2014

    Da habe ich wohl ein Vespennest getroffen. Ich möchte klarstellen, ich bin weder SP noch SVP noch ein anderes Mitglied irgendeiner Partei. Ich wehre mich so gut es geht gegen Ungerechtigkeiten. Das was Frau Biscossa gemacht IST UNGERECHT und es wird nicht besser wenn andere dasselbe tun.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Jossi : Danke für die Stellungnahme. Ich habe Sie auch so eingeschätzt als Parteiunabhängig.
      Den Fall mit Frau Biscossa ist nicht in Ordnung da haben Sie Recht.

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  • Juni 1, 2014

    Herr Jossi: Bemerkenswert ist aber doch dass im Tessin ausgerechnet eine Partei – die SVP – mit absoluter totaler Heuchlerei auffällt.
    Die Anwältin Valentina Item und ihr Mann, Anwalt, Mitglied der SVP, haben illegal eine in Italien wohnhafte Haushalthilfin beschäftigt . Beide Anwälte – die kennen das Gesetz. Es gab eine Busse.

    Keine andere Partei im Tessin – abgesehen von der Lega – hat gegen Grenzgänger aus Italien mobilgemacht wie die SVP. Grenzgänger wurden in Plakatkampagnen sogar als Ratten dargestellt. ROTE RATTEN !!! Ich hab selbst so ein Plakat gesehen .

    Es wurde also eine Hetzkampagne gegen Grenzgänger geführt.
    Merkwürdige​rweise Herr Jossi haben sie das nie erwähnt.
    Menschen als (rote) Ratten plakatieren – so was abscheuliches kann nur die SVP

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremser, ich kenne das Plakat gegen die Grenzgänger nicht, ich kenne aber SVP Plakate gegen die Linken mit roten Ratten die einen Geldbeutel fressen.

      Aber ich möchte eigentlich hier in diesem Blog über Schwarzarbeit im Tessin sprechen, weil die hier grassiert und Arbeit vernichtet.

      Meine Frage ist, wenn angesehene Politiker schwarz arbeiten lassen welche Spuren hinterlässt das in der Bevölkerung. Wie Sie wahrscheinlich wissen hat Frau Biscossa jetzt einen wichtigen Posten beim Schweizer Fernsehen.

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    • Juli 19, 2021

      Ah ja Herr Kremser, Tessiner(innen sind so gegen Grenzgänger, weil diese (mindestens ein Teil davon) in Italien keine Steuern bezahlen müssen. Diese verdienen dann so viel, dass sie in Italien im Luxus leben können und Dumpinglöhne anbieten können.
      Zudem bieten zu viele Grenzgänger/innen Schwarzarbeit an. In italienischen Zeitung für in der Schweiz wohnhafte Personen.
      Der italienische Staat schützt seine Bürger ungemein, das Tessin kann nichts machen.
      http://www.v​imentis.ch/d/dialog/r​eadarticle/italien-ko​ennte-ohne-zus-zahlun​gen-von-der-ch-profit​ieren/

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  • Juni 1, 2014

    Wenn zur Arbeitgeber seine Arbeitsvertrag am gesetzliche Mindestlohn für Ausländer nicht festgelegen ist, wird sich zur staatliche Nachkontrolle der Fremdenpolizei zur Strafanzeige…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Matter, leider versteht kein Mensch, was sie eigentlich sagen wollen. Falsche Übersetzungssoftware?​

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz: Herr Matter ist Gehörlos. Wahrscheinlich von Geburt an. Das kann Probleme mit dem Schreiben / Rechtschreibschwäche ergeben.
      siehe seinen Eintrag in Facebook Schweizerischer Gehörlosenbund SGB
      siehe http://www.dcig-forum​.de/board1-allgemeine​s/board5-cafe-die-gem​ütliche-plauderstube-​für-nette-menschen/86​6-schlechte-rechtschr​eibung-durch-gehörlos​igkeit/

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  • Juni 1, 2014

    Kommt mir wie ein “Blick-Artikel” vor Herr Jossi

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    • Juli 19, 2021

      Guten Tag el le

      Der Artikel könnte im Blick stehen, ich habe dort aber nichts gelesen.

      Im Tessin waren alle Zeitungen voll von dieser Geschichte.

      Eine Leserreaktion in der NZZ auf Valentina Item:

      Die Eliten allerorten beschäftigen, zahlen, transportieren, finanzieren fast schon regelmäßig schwarz, grau, kaum jedoch weiß.
      In allen Parteien, CDU, SPD, FDP, auch SED/PDS, um nur ein paar deutsche zu nennen, wird fleißig schwarz angeschafft, verteilt und transportiert.
      Deswe​gen also zurück zutreten, das scheint es nur in der Schweiz zu geben – interessanterweise dort, wo die Steuern und Abgaben doch noch relativ erträglich sind.
      Welch ein Vorbild.

      Mal sehen was Frau Biscossa tut.

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    • Juli 19, 2021

      Zweigfiliale des Blicks mit kommentarlosem Inhalt in? Ja, wo auch genau? Oder doch nach dem alten franz. Song: Ella est là. Vielieicht in Glarion?

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  • Juni 2, 2014

    Es gibt eben nicht nur Saubermänner in der Schweiz. Auch die Sauberen Frauen sind bereits aktiv. Da kommt Freude auf! Hinterhältiges Pack!

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  • Juni 3, 2014

    SP Politiker/innen sind halt auch nur Menschen…. und nicht die besseren….
    Was das Besipiel von Frau Anna Biscossa doch wunderbar zeigt! Sich dann auch noch hinter Unwissenheit und dem eigenen Mann zu verstecken, ist ja auch die feine Art! Passt aber zur polit. Gesinnung, auch wenn sie offenbar ja nur für alle anderen gelten soll.

    Jeder ist sich halt selbst der Nächste, auch bei den Lieben und Netten. Bravo! Und bitte weiter so!

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  • Juni 4, 2014

    Sicher ist Schwarzarbeit ein Problem. Vorallem die “Arbeitgeber” sind ein echtes Problem. Die “Arbeitnehmer” sind wohl meist Leute mit finanziellen Problemen, die ihre missliche Lage wenigstens mit Arbeitsleistung zu verbessern versuchen. Dieses Verhalten ist nach meiner Auffassung zumindest weniger verwerflich als jenes der meist wohlhabenden “Arbeitgeber”, die wissentlilch die Gesetze unterlaufen.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Sommerhalder, auch hier gilt Angebot und Nachfrage: Wenn es keine Menschen gibt, die Schwarzarbeiter/innen​ beschäftigen, gibt es diese nicht mehr.
      Was ich nicht unterschreibe, dass Schwarzarbeiter/innen​ oft arm sind. Viele machen dies gezielt. In Italien ist Staat betrügen Volkssport.

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