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JA Pestizidini: Die Agrarlobby verhindert ökologische Reform

JA zur Pes­ti­zi­di­ni­tia­t​i­ve: Die Agrar­lobby ver­hin­dert ö­ko­lo­gi­sche Re­for­men

Auch der hohe Stickstoffüberschuss von 100 000 Tonnen pro Jahr ist Gift für die Umwelt. Die Hälfte des Schweizer Fleisches und 70 Prozent der Eierproduktion basieren auf Futtermittelimporten.​ Unsere Böden können diesen hohen Düngerüberschuss schlicht nicht schlucken, und die Landwirtschaft erreicht kein einziges Umweltziel vollständig. Wir müssen handeln. Und zwar dringend. Aber die Agrarpolitik versagt. Im Bundeshaus werden weder die Interessen der Bevölkerung noch jene der kleinbäuerlichen Landwirtschaft vertreten. Die Agrarlobby, welche gut an Pestiziden, Kunstdüngern und Futtermittelimporten verdient, setzt sich gnadenlos durch. Das Parlament hat dieses Frühjahr die ökologisch ausgerichtete «Agrarpolitik 22+» auf Eis gelegt und damit den ökologischen Umbau unserer Landwirtschaft auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben. Darum muss die Bevölkerung die dringend nötigen Korrekturen vornehmen und einer nachhaltigen Landwirtschaft endlich zum Durchbruch verhelfen.

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