1. Sonstiges

Schluss mit der Kriegs-Hysterie gegen Russland!

In letz­ter Zeit – hat man den Ein­druck – ist der Welt­frie­den in weite Ferne gerückt. Der Be­ginn immer neuer Krie­ge, von Li­byen bis Sy­rien und die Wei­ter­führung der be­ste­hen­den Kriegs­schau­plätze in Af­gha­nis­tan oder im Irak, haben die Welt an den Rand eines drit­ten Welt­krie­ges ge­bracht. Die Fol­gen die­ses „­Kriegs­-En­ga­ge­me​nt­s“ sind un­zäh­lige To­desop­fer, ver­brannte Erde, po­li­ti­sches Chaos und ge­wal­tige Flücht­lings­strö­me.​ Dazu kommt die an­dau­ern­de, mi­litäri­sche Auf­rüs­tung der Ost­staa­ten durch die NATO, im Rah­men der „Ost-Er­wei­te­rung“.​ Sie er­höhen die Kriegs­ge­fahr in Eu­ropa si­gni­fi­kant.

Nicht zu vergessen die „Ukraine-Krise“, die Kriegs-Hysterie gegen Russland und die damit verbundenen, kontraproduktiven Sanktionen des Westens. Sie bringen in der Sache gar nichts, sind friedensfeindlich und schädlich für beide Seiten. Und sie treffen zudem leider immer die Falschen!

Wir gehen einem neuen Jahr entgegen und ich habe mich entschlossen, als langjähriges Mitglied der aussenpolitischen Kommission mit zwei Motionen einen kleinen Beitrag in dieser Sache zu leisten. Es geht darum, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren und mit dem westlichen Säbelrasseln aufzuhören. Die Schweiz als neutrales Land ist geradezu prädestiniert, diesbezüglich als Vorreiterin und Vorbild zu fungieren. Es geht darum, einen Dialog zu starten, den Friedensprozess in Gang zu bringen und eine neue Ära der internationalen Beziehungen einzuläuten. Die Schweiz kann hier in Sachen Friedensförderung eine entscheidende Schlüsselrolle einnehmen. Packen wir die Chance und lassen wir uns an Taten messen!

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Comments to: Schluss mit der Kriegs-Hysterie gegen Russland!
  • Dezember 8, 2016

    Die Einmischung in andere Staaten ist der grösste Verursacher von Kriegen. Die Bedrohung von aussen eines Staates ist an der Aufrüstung derselben Schuld. Je mehr Frieden durch Gewalt erzwungen wird desto unstabiler wird unsere Erde. Würde jeder Staat für sich (seine Bevölkerung ) zuerst einstehen und nach Aussen mehr Diplomatie wallten, gäbe es weniger Säbelrasseln als es zur Zeit der Fall ist. Wer sich provozieren lässt zeigt Schwäche, doch wer immer Provoziert wird, wird einmal zum Täter. Das gilt auch unter Staaten.

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  • Dezember 8, 2016

    Ich gebe ihnen soweit recht Frau Estermann, wir sollten Russland nicht boykottieren. Das ist eine Provokation die gar nichts bringt. Schliesslich muss Putin in Russland sein Gesicht wahren. Abgesehen davon geht das die Schweiz ja gar nichts an, denn wir haben uns da nicht einzumischen, wir sind ein neutrales Land. Vielleicht ist Donald Trump gar nicht so dumm, wenn er sich mit Putin verständigen möchte, denn Gesprächsbereitschaft​ ist kein Zeichen von Schwäche.

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  • Dezember 9, 2016

    nun, lesen Sie Ihren Beitrag nochmals und dann überlegen Sie, wie Sie mit der Neutralität umgehen wollen. Es ist (auch) als Slowakin natürlich legitim, sämtliche Fakten auszublenden und einseitig Partei zu nehmen, umso mehr, als Sie offenbar ziemlich in Ihrer Jugend geprägt wurden und eine heimliche Sehnsucht nach starken Männern und Scheinuniversitäten haben.
    Sie würden es legitim finden, wenn die EU den Kanton Jura heimlich besetzt, Leute vertreibt, dann eine pro-EU-Abstimmung durchführt? Lustige Parlamentarier haben wir.

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    • Juli 19, 2021

      Daniel Ogg,

      Glauben Sie nicht auch, wenigstens nach reiflicher Überlegung – dass Ihre Titulierung “eine Slovakin” von Frau Estermann Yvette, SVP Nationalrätin eine Strafrechts-Relevante​ Beleidigung, Diffamierung & Beschimpfung darstellt ?

      Oder wussten Sie vielleicht gar nicht, dass man als Nationalrätin Schweizerin
      sein – m u s s – , dann wären Sie natürlich “entschuldigt.

      Wob​ei man sich dann fragen müsste, ob weitere Stellungnahmen ihrerseits in einem politischen Forum wie “Vimentis” ja darstellt, man noch als gerechtfertigt bezeichnen kann oder eben nicht, vielmehr als völlig obsolet ?

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    • Juli 19, 2021

      Hier eine der geschichtlichen Tatsache wie man mit Russland heute noch umgeht.

      Wenn die EU Staaten, insbesondere Deutschland mit Russland ein friedliches, freundschaftliches Verhältnis pflegen würde, ginge es beiden besser. Gerade BK Merkel, somit Deutschland, verdrängen oder vergessen viel zu schnell, dass es Russland (Gorbatschow) war, welche die deutsche Wiederrereinigung, und zwar sehr grosszügig erst möglich machte.
      Wie Russland Deutschland behandelt; Zum Beispiel nach dem deutschen Angriff (entgegen dem Nichtangriffs-Pakt Hitler/Stalin) auf die damalige Sowjetunion, wo
      Nazi-Deutschland dann 18 bis 21 Millionen Menschen tödete , ein verbranntes Russland hinterliessen:

      htt​ps://www.youtube.com/​watch?v=HTda0kEoiuE

      So gesehen ist Russland heute erstaunlich friedlich, wo die Nato entgegen den falschen Versprechungen ziemlich agressiv den Einfluss nach Osten weiter erneuert.

      Wer im Westen nur einigermassen objektiv selber denken kann, hätte sich doch damals bei der Auflösung des Warschauer Paktes schon damals fragen müssen: “Wieso löst man eigentlich jetzt nicht auch die NATO mit auf, wo die aggressive UDSSR nur noch Geschichte ist ?

      https://www.yout​ube.com/watch?v=HTda0​kEoiuE

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  • Dezember 9, 2016

    Der 3e Weltkrieg wird nicht wie viele befürchten ein Krieg der Grossen werden, es ist ein Krieg der Reichen gegen die Armen und er ist bereits im Gange. Es ist keine Konfrontation der grossen Mächte sondern diese – die grossen Mächte – schachern um die Ressourcen der Armen Länder (primär das was wir die 3e Welt nennen) und ihren Einfluss dort. Es geht weder um die Verbreitung der Demokratie, des Kommunismus, des Islams noch …. sondern letztendlich darum wer oben und wer unten ist, die Verteidigung des Status Quo bzw. das Erklimmen einer zusätzlichen Sprosse um etwas weiter oben anzukommen. Als Kleinstaat “ganz oben” kann die Schweiz dem Spiel zuschauen muss aber mit den Konsequenzen des Treibens leben. Da sind z.B. die Flüchtlingsströme, egal ob man diese nun als “richtige” oder Wirtschaftsflüchtling​e bezeichnet, es sind die “unten” die zu uns “oben” drängen …. und ja, wir verdienen (noch) kräftig mit am Spiel.

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  • Dezember 9, 2016

    Verhältnis EU / NATO gegen Russland?

    Wenn die EU Staaten, insbesondere Deutschland mit Russland ein friedlicheres, freundschaftliches Verhältnis pflegen würde, ginge es beiden besser. Gerade BK-Merkel, somit Deutschland, verdrängen oder vergessen viel zu schnell, dass es Russland (Gorbatschow) war, welche die deutsche Wieder-Vereinigung, – und zwar sehr grosszügig, grossherzig – erst möglich machte.

    Wie Deutschland jetzt Russland beschämend behandelt, ist absolut für mich nicht nachvollziehbar.

    W​eil zum Beispiel nach dem deutschen Angriff 1941 (entgegen dem Nichtangriffs-Pakt Hitler/Stalin recht hinterlistig) auf die damalige Sowjetunion, wo bekanntlich
    Nazi-Deu​tschland dann 18 bis 21 Millionen Menschen tötete, abschlachtete auf grausame Art und Weise, und nur noch ein zerstörtes Russland hinterliessen. Millionen von Rotarmisten liess man erbärmlich bewusst verhungern. Später hat Aussenminister Genscher die erbärmliche, verabscheuungswürdige​​ Lüge gegenüber Gorbatschow weltweit verbreiten lassen: “Wir haben nicht die Absicht, die Nato weiter nach Osten zu verschieben”. Genau dieses “Treuebekenntis” haben sie bekanntlich aber unflätig und heimtückisch gebrochen, ein Mann, ein Wort galt in längst vergangener Zeit noch wie ein schriftlicher Vertrag. Leider Gottes haben ihm die Russen wortwörtlich geglaubt und darum “vergessen” dies auch schriftlich zu verlangen. Genscher war ja im ganzen Westen als ein ehrenwerter “Sauber-Mann” anerkannt. Darum Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

    https://ww​w.youtube.com/watch?v​=g6_Yf2JC80I

    https​://www.youtube.com/wa​tch?v=S5HtBba-i28


    Jed​er/Jede soll sich selber eigenständig die Frage beantworten. “Wer profitiert wenn die EU/Nato das Verhältnis zu Russland unter ständiger Spannung hält ?

    Und ist die EU nicht wie ein Pubertierender noch von einem Erwachsenen abhängig ? Die EU-Verantwortlichen, nach Macht gierigen Bürokraten in Brüssel finden die ihre Eigenständig (Stehen) eigentlich noch selber ?

    https://www.yout​​ube.com/watch?v=hdDD​k​5hH4W8

    So gesehen ist Russland heute erstaunlich friedlich, weil die Nato und die EU ganz entgegen diesen falschen Versprechungen, bekanntlich ziemlich aggressiv ihren Einfluss nach Osten ständig (Ukraine) erweitern und ausbauen. Ganz einfach eine Schande für den Westen, meine Meinung.

    Ich verteidige weiss Gott nicht den Sowjetkommunismus, der ist bekanntlich schon lange & mit Recht tot, abgehalftert & abgewirtschaftet, auch wenn dieser “expansive, aggressive Sozialismus” heute bei völlig unbelehrbaren Schweizer-SP-Politike​​r/Innen allem Anschein nach immer noch in ihren Köpfen herum geistern wie folgt:

    “Abschaffun​​g des Kapitalismus”, genau dies steht doch tatsächlich im neuen Parteiprogramm der SP-Eliten taufrisch.

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    • Juli 19, 2021

      Interessant Herr Hottinger, da sehen wohl nicht Wenige die Berichterstattung hier bei uns in einem ganz anderen Licht. Bravo, denn Aufklärung ist immer gut.

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  • Dezember 11, 2016

    In der NZZ am Sonntag von heute ist ein Artikel von Alt-Botschafter Widmer zu diesem Thema. Er sagt:
    …Aktivismus in der Diplomatie bringt nichts… .Die Schweiz soll ihre guten Dienste niemandem aufdrängen, sondern sie diskret und verlässlich leisten, falls sie gebraucht werden. Und Didier Burckhalter sagt dazu: Die Schweiz bietet jederzeit die Möglichkeit eines Gipfeltreffens, wenn die Parteien es wollen. Wir verlangen nichts. Wir sind einfach da. Wichtig ist, dass der Dialog existiert” (Zitat ende).
    Im Moment hat die Schweiz immernoch ein Mandat mit Süd- und Nordkorea und ein Mandat zwischen USA und Iran. Das kann lautlos geschehen und tut es auch.

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  • Dezember 14, 2016

    > “Abschaffun​​g des Kapitalismus”, genau dies steht doch tatsächlich im neuen Parteiprogramm der SP-Eliten…
    Nicht Abschaffung, nur Ueberwindung !

    Es hat mich ausserordentlich gefreut, zu hören, dass Herr Trump sich einen Aussenminister zugezogen hat, der in Russland mit einer der höchsten Auszeichnungen geehrt wurde, und sich zudem als persönlichen Freund des russischen Präsidenten Putin bezeichnen darf. Meine schon früher verschiedentlich erwähnte Vision der ‘Achse USA/UDSSR’ ist damit wohl der Realität ein gutes Stück näher gekommen, und die Chancen, der zunehmenden Dominanz China’s, vor allen auch in Entwicklungsländern, so zumindest Paroli bieten zu können, stehen so erheblich besser als je zuvor.

    Es ist auch die einzige verbleibende Möglichkeit, die Machtverhältnisse einigermassen stabil zu halten, Alles Andere wäre mittel- bis längerfristig in höchstem Masse fatal, Europa ist ausserstande, auch nur für sich selber zu sorgen, da seine Politik von Leuten gemacht wird, die grössteils von keinem Souverän bestellt wurden, und so fernab jeder gelebten Realität ihren Ideen und Träumen nachleben. Und die Politiker|innen, sobald sie einmal öffentlich selber denken, müssen aufpassen, ja nicht dem Volke nach dem Munde zu reden, oder riskieren, sonst sofort als schändliche ‘Populisten’ gebrandmarkt zu werden.

    Ich erwähnte es auch schon, Putin war lange der Einzige, vor dem ich meinen Hut gezogen hätte. Er ist MANN schlechthin, und kann es auch belegen, in jeder Variante, und Version. Das macht auch mich stolz, ein Mann zu sein, denn lange genug musste ich mitansehen, wie Alles versucht wurde, uns, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, doch nur noch zu potentiall gemeingefährlichen Triebtätern zu stylisieren.

    Und schon deshalb sind Menschen wie Putin und Trump für viele Leute schon Unmenschen. Weil sie eine Ehre haben, und stolz darauf sind, richtige Männer zu sein. Männer, die es brauchen wird, wenn diese Welt, und auch unsere Kultur, in einigermassen friedvoller Art und Weise weiterhin existieren soll. So wie damals, einen Eisenhower, Churchill, und Andere, Männer, die auch Krieger waren, wenn es darauf ankam.

    Und es wird darauf ankommen, früher oder später, mit Rum-Geplärre und Geschrei jedenfalls werden die Problem nicht zu lösen sein. Ich wünsche beiden Herren nur das Beste, und dabei möglichst viel Glück dazu!

    wennauch immer unkorrigiert.

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  • Dezember 19, 2016

    Wer hat Angst vor Putin?
    Ist das eine Frage, Frau Estermann? Natürlich ist er ein Problem für Europa. Er, ein im KGB gross gewordener Offizier, hat nie etwas anderes gemacht. Er konnte in der Partei aufsteigen und fand mit verschiedenen Gesetzesänderungen einen Weg, abwechselnd die Rolle des Präsidenten oder des Ministerpräsidenten einzunehmen. Das Einparteiensystem ermöglicht ihm , ein Leben lang, Russland zu regieren. Die Parlamentarier dürfen gegen gutes Geld, Putins Vorschläge abnicken. Er sagte ja selber, Russland habe seine „eigene Demokratie“.
    Europa wird sich wohl aufrüsten müssen, sollte Donald Trump keine Interesse mehr für Europa zeigen. Denn Putin wartet nur darauf, bis er eines der ehemaligen Satellitenstaaten nach seiner Taktik der „grünen Männchen“ überfallen und zu Russland gehörig erklären wird. Die Krim hat er schon. Die Krimtataren werden wie eh und je verfolgt.
    ( Erinnern Sie sich an Ungarn 1956 oder Tschechei 1963, wo er dem „Hilferuf“ von Kommunistengerne gefolgt ist und die Aufstände blutig beendet hat.) Und jetzt wird er sich in Syrien festsetzen und am Mittelmeer – als Dank für seine Kriegsdienst an Asad – wohl eine Marinebasis ausbauen dürfen.

    Putin hat es zwar geschafft, dass Russland in der Welt wieder wahrgenommen wird. Die Bürger Russlands scheinen das auch zu empfinden. Aber die wirtschaftliche Lage hat sich nicht im gleichen Masse verbessert. Russland lebt zu einseitig von Oel und Gas. Ausländische Investoren klagen über die Unfähigkeit der russischen Verwaltung, welche ohne Schmiergeld keine Amtshandlung voranbringt. Die Justiz kann da auch nicht helfen, denn sie ist nicht unabhängig. Immer wieder wurden politische Gegner mit Hilfe der Justiz (vor den Wahlen) ausgeschaltet. Private Zeitungen und TV-Sender sind bald so wenige, denn andere Meinungen oer Berichte über korrupte Beamte werden zensuriert. Journalisten überleben nicht alle.
    Wenn wir nun hoffen, dass Trump sich an Russland annähern könnte, weil der kommende USA Aussenminister von Putin einen“ Freundschaftsorden“ erhalten hat, so muss man im Auge behalten, dass es Trump um Energie-Geschäfte geht, nicht um Menschenrechte. Er sagte jat in seinem Wahlkampf ( zit.: „Menschenrechte spielen für mich eine untergeordnete Rolle“.) Diesen Satz sollte man sich merken.
    Die Welt darf besorgt sein. Denn wie käme sonst Obama dazu, nach Europa zu reisen um zu verkünden, man müsse vor Trump keine Angst haben? Da wird man hellhörig – oder nicht?

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    • Juli 19, 2021

      Putin gut oder böse, er ist Herrscher eines Reiches, mit dem sich in Frieden zu leben lohnt. Wieso den immer wieder herausfordern, wie es USA, Europa und die Nato tut? Offensichtlich wollen die keinen Frieden, sondern dafür sorgen, dass die Kriegsmaschinerie läuft.
      Wenn es Trump gelingt, Putin zur Friedfertigkeit zu bewegen, ist das schon sehr viel, Energiegeschäfte hin oder her. Man muss einfach wissen, dass Hillary/Obama den dritten Weltkrieg, angefangen mit Krieg gegen Russland, schon im Köcher hatten.

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  • Januar 28, 2017

    Sehr geehrte Frau Esthermann,
    Es ist jetzt Januar 2017, Donald Trump hat begonnen zu regieren. Und wie? Alles was man halt als “Verrücktheiten des Amerikanischen Wahlkampfes” gehalten hat, will Trump nun umsetzen. Er tritt als Einmannbetrieb auf. Er telefoniert herum. Mal sehen was er heute mit Putin geschwatzt hat. Wahrscheinlich wird er sagen : ” Ich, ich, ich habe eine grossartiges Gespräch mit dem grossartigen Putin geführt”.
    Dazu viele Dekrete, welche mit Sicherheit dem “Amerikanischen Traum” und der Welt nicht weiterhelfen werden. Protektionismus und Strafzölle, verschärfte Visumbestimmungen, Drohungen gegen einheimische Firmen, Drohungen gegen die eigene Presse. Und – wahrscheinlich die grösste politische Fehlentscheidung; die Entlassung der wichtigsten Chefbeamten des Aussenministeriums. Das sind die Köpfe mit dem gesamten Wissen über die Amerikanische Aussenpolitik der letzten zehn Jahre. Sie “führen2 rund 1000 Mitarbeiter in aller Welt. Jetzt steht der designierte Aussenminister allen das und kann gar nicht wissen, wie alles funktioniert. Das war möglicherweise Trumps Absicht. Denn ich denke, er wäre am liebsten alles selber. Wenn Trump so weiterfährt, wird er wohl kaum eine zweite Amtszeit schaffen. Diesen Mann alleine machen zu lassen wird sich sogar das Amerikanische Volk auf die Länge nicht gefallen lassen.
    Darum würden wir gerne hören, wie sie heute über Trump denken.

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