Zwei Drittel der Schweizer sind in diesem Sommer in die Ferien gefahren. Dabei gaben sie im Vergleich zu anderen Europäern wesentlich mehr Geld aus.
Erstmals nahm die Schweiz zusammen mit acht anderen europäischen Ländern sowie die USA und Brasilien an einer von IPSOS/Europ Assistance durchgeführten Studie zum Reiseverhalten teil. Dabei gaben zwei Drittel der befragten Schweizer an, dass sie in diesem Sommer verreist sind. Damit liegen sie mit 65% im europäischen Durchschnitt, Im Vergleich zum Jahr 2016 konnte ein Zuwachs von 9% festgestellt werden Auch in den USA mit 66% ein Anstieg der Urlaubsreisen von 5% beobachtet werden, Brasilien folgt mit einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten. Dieses Plus basiert laut Studie hauptsächlich auf die höhere Anzahl an Kurzreisen. So sank bei den Europäern die die Quote der in Anspruch genommenen Urlaubswochen von 2,4 Wochen im vergangenen Jahr auf 1,9 Wochen in diesem Sommer.
44% der Schweizer verreisten in diesem Jahr für zwei Wochen, fünf Prozent buchten nur eine Kurzreise und 25% fuhren für eine Woche in die Ferien und die übrigen Befragten planten Aufenthalte für drei Wochen und mehr.
Schweizer gaben das meiste Geld aus.
Im europäischen Vergleich gaben die Schweizer in den Ferien das meiste Geld aus. Ihr Urlaubsbudget lag in diesem Jahr bei durchschnittlich 2.981 Franken, das entspricht 2.802 Euro. Mit 2.423 Euro liegen die Österreicher auf Platz zwei, gefolgt von Deutschland mit 2.297 Euro. Am geringsten waren die Budgets bei den Italienern und den Spaniern. Sie ließen sich ihren Urlaub nur 1.1737 respektive 1.651 Euro kosten.
Das Budget liegt beim Auswahlkriterium vor Anschlagsrisiko und Klima
Das Budget ist laut der Studie immer noch das Auswahlkriterium Nummer Eins bei den europäischen Urlaubern Hier liegt die Quote bei 55%, während das Klima mit 44% auf Rang Drei liegt. Die Terrorgefahr als Entscheidungsfaktor liegt mit 48% immer noch auf dem zweiten Platz.
Ferien im eigenen Land bei Schweizern und Belgiern nicht beliebt
Der größte Teil der Europäer verbringt seine Ferien am liebsten in der Heimat. Bei den Franzosen machen 63% Urlaub im eigenen Land, gefolgt von den Italienern mit 56% auf dem zweiten Platz. Den dritten Rang belegen die Briten mit 31%, dahinter Österreich mit 30% und Deutschland mit 28%. Die Belgier und die Schweizer hingegen verbringen ihren Urlaub lieber im Ausland, viele davon in der Dominikanischen Republik. Von ihnen bleiben nur 20% respekktive 16% im Heimatland.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsWie viele dieser Reisenden jetzt ihr Kreuz bei Grün machen, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen?
MIt dem SUV zum Sport, Freunden, Musikunterricht, etc will man doch trotzdem. Trotz allen grossartigen Reden und Versprechungen.
5,2 Millionen Schweizer haben also nach diesen „Studien“ je 3‘000 Euro für Ferien ausgegeben, davon 84% im Ausland.
Demnach beträgt die Schweizerische Ausland-Tourismus-Entwicklungshilfe 13,1 Milliarden Euro pro Jahr! Für diesen Betrag Kaufen wir entsprechende Dienstleistungen und Produkte in den Ferienregionen der Welt.
Ein Grossteil übrigens dort, wo es um einige Grade wärmer ist und die Menschen um einiges ärmer sind als bei uns. So quasi als Training für die Katastrophenzeiten die auf uns zukommen sollen…
Und jetzt versuchen die selbsternannten Weltretter diese Reisetätigkeit zu beschränken und einen möglichst hohen Anteil der Ausgaben für ihre eigenen Weltsozialismus-Fantasien einzusacken. Die haben natürlich schon gecheckt, wo es etwas zu holen gibt.
Die Dümmsten sind jene Eiferer, die sich auch noch an Demonstrationen bemühen, welche die Verteuerung ihrer eigenen Ferien verlangen.
Bis jetzt gibt es manches Sympathiebekenntis, wie toll das ist. Aber das persönliche Leben ändern will man nicht und wenn man dann die konkreten Forderungen kennt, ob man dann auch begeistert ist?
Oder ist wieder stalinistischer Terror nötig, um alle auf die richtige Linie zu zwingen, damit nicht jeder gegen die goldenen Regeln des Sozialismus/Kommunismus verstösst?
Selbstverständlich wird man in Kolchosen/Wohnbaugenossenschaften gezwungen, damit Blockwarte einen Blick auf das eigene Leben haben.
Währenddessen wohnen die neuen Herscher in Villen, die hermetisch mit Mauern und Stacheldraht gesichert sind.
Tolle News des Time magazine, Schweizer die in Schweden wohnen haben vorbildlich Werbung für Ferien in den USA gemacht. Selbstverständlich haben sie das über youtube, etc. verbreitet.
Was sagen da die Klimahysteriker? Keine Phrasen mehr, sondern was getan werden muss!
6 mio. ausländische Besucher – eine Provokation gegen die “Klimaaktivisten”.
Höchste Zeit, dass gegen solche Kiimaverbrechen hart vorgegangen wird. Die Grüne Partei muss hier voran als Frontpartei.
Das Müncher Oktoberfest ist sowieso reaktionär und muss als “rechtsextrem” verboten werden.
Eine Hochzeit feiern von Aristokraten? Da rotiert Karl Marx, Lenin und Stalin im Grabe.
Wenn 2030/ 2050 Ziele erreicht werden sollen, dann ist dieser Sinnlose Tourismus am Ende, kommen sie doch noch per Fahrrad oder Pilgern, …
Ach, Strom und so so? Vergessen, Handy auch, kann noch wer Kartenlesen?
P. S. und wir Schweizer machen dann Ferien zu Hause. Ferien von was? Arbeit gibt es die Meiste dann nicht mehr.