1. Sonstiges

Take-away geht auch ohne Abfall

Eine gute Idee!

 

Zwei Frauen sagen überfüllten Abfalleimern und zugemüllten Plätzen den Kampf an. Jeannette Morath und Carole Straub starten heute das Mehrwegsystem «Grüne Tatze»: Bei acht Berner Take-aways kann neuerdings das Essen in einer verschliessbaren Schale bezogen werden, die nach der Rückgabe von Profis gewaschen wird. Die eigens entwickelte Bring-Back-Box gibts gegen ein Depot von 10 Franken. Sie kann mindestens hundertmal wiederverwendet werden und ist rezyklierbar.

 

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http://www.bernerzei​tung.ch/region/bern/T​akeaway-geht-auch-ohn​e-Abfall/story/225785​61

 

Die «Grüne Tatze» hat prominente Partner: Das Bundesamt für Umwelt sprach 150’000 Franken aus dem Kredit für Umwelttechnologieförd​erung, der Städteverband und zwei Mehrweglogistiker sind in der Trägerschaft.

 

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Das Projekt läuft vorerst bis Ende Jahr. Es ist zu hoffen, dass die darauf folgende Auswertung eine positive Bilanz aufzeigt und dass weitere Städte und weitere Fastfood-Anbieter (z.B. Migros, Coop, McDonald, die “über die Gasse” sofort konsumierbares Essen verkaufen) bei dieser guten Sache mitmachen. Ich sehe jedenfalls bei diesem Projekt nichts Negatives, da das Mitmachen freiwillig ist.

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Comments to: Take-away geht auch ohne Abfall
  • Juni 11, 2014

    Gerade gefunden: kleiner Nachtrag zu Take-away geht auch ohne Abfall.

    http://www​.bernerzeitung.ch/reg​ion/bern/Moenchsalat-​schmeckt-besser-aus-d​er-Bring-BackBox/stor​y/23443118

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  • Juni 11, 2014

    Es funktioniert ja, ohne immer die Endverbraucher zu schikanieren und zu melken:

    http://www​.ber​nerzeitung.ch/re​gion/​bern/Moenchsala​t-schm​eckt-besser-au​s-der-B​ring-BackBox/​story/23​443118

    Ma​n darf gespannt sein, was die beiden Rot/Grünen Damen Rytz und Wyss nun aushecken werden, wenn Ihnen diese Gebühren-, Schikanier- , Abzockergelder fehlen werden in ihren Verschleuderkässeli.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat “Ma​n darf gespannt sein, was die beiden Rot/Grünen Damen Rytz und Wyss nun aushecken werden, wenn Ihnen diese Gebühren-, Schikanier- , Abzockergelder fehlen werden in ihren Verschleuderkässeli.”​

      Frau Habegger: Dies steht auch noch im Text der BZ:

      “Auch Gemeinderätin Ursula Wyss (SP) ist eine Fürsprecherin des Projekts. «Die Stadt hat ein grosses Interesse, dass die Abfallproduktion bereits an der Quelle verhindert wird», sagt sie. Weil die «Grüne Tatze» genau dies mache, spricht Wyss von einem «Vorzeigeprojekt». Gleichzeitig gefalle ihr, dass der Bezug einer Bring-Back-Box freiwillig sei.

      Bei der Auswertung des Projekts, das zunächst bis Ende Jahr läuft, wird die Stadt beteiligt sein: Die Behörden werden sagen können, ob die Strassenreinigungsdie​nste durch die «Grüne Tatze» entlastet worden sind.”

      Haben Sie den Text in der BZ überhaupt gelesen?

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    • Juli 19, 2021

      Eben, ganz richtig, Frau Rotzetter,

      man darf gespannt sein, was Frau Wyss nun neues erfinden wird um die fehlenden Gelder und ihre Imagepropaganda auszugleichen, jetzt wo die Privatwirtschaft die Lösung gefunden hat, damit die vorwiegend linken Bürokraten weniger büssen und schikanieren können.

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  • Juni 11, 2014

    Nun könnten diese Sauberfrauen doch auch noch eine Lösung präsentieren für die zugemüllten Abfalleimer an öffentlichen Plätzen, wie Bushaltestellen etc., welche des Morgens früh von nicht selten ausserstädtischen zugemüllt werden (Abfalltouristen genannt)…. aber das wäre den Damen dann wohl vermutlich zu früh…, zuerst Kinder in die staatlichen Kita’s entsorgen, dann kann man beginnen mit der Arbeit.

    Denn Müll haben derweilen ihre unterbezahlten Arbeitskollegen solcher Damen, (Strassenreinigungsdi​enst) bereits weggeräumt, schaue fast jeden Tag zu, wenn ich eben früh, zur Arbeit pendle.

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  • Juni 11, 2014

    Ich finde das permanente Gefresse und Gesaufe an jedem öffentlich zugänglichen Ort, in allen Verkehrsmitteln oder bei jeder sonstigen Gelegenheit, ist insgesamt nichts anderes als stilloses Dekadententum.

    Sol​che Leute aufzufordern, ihren Dreck anschliessend nicht einfach wegzuwerfen ist sinnlos, denn dieses Verhalten entspringt der gleichen gängigen Hineinfress- und Rauskotz- Schicklichkeit…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Herr Knall, Ihr Widerwille gegen das – wie Sie sagen –”permanente Gefresse oder Gesaufe” löst aber das Problem der überfüllten Abfalleimer und zugemüllten Plätze überhaupt nicht.

      Das Projekt der beiden Frauen geht an die Wurzeln: Take-away-Verpflegung​ wird zu einem Drittel direkt am Verkaufsort und zu einem weiteren Drittel in nächster Nähe konsumiert. Und: Jeder zweite Käufer ist ein Stammkunde. Warum nur gibt man ihnen allen so viel Abfall mit?

      Ob Schnellverpflegungen sinnvoll sind, ist hier nicht das Thema. Diese Tendenz ist m.E. steigend: kurze Mittagspausen, teure Restaurants, Treffen mit Freunden usw. Die meisten Berufstätigen können heute aus Zeitgründen über den Mittag nicht nach Hause fahren und sich von Mutti oder dem/der PartnerIn bekochen lassen. Und nur grössere Firmen verfügen über eine Kantine.

      Ich halte deshalb das Projekt Bring-Back-Box der beiden Frauen für erfolgversprechend. Nicht alle Take-away-KonsumentIn​nen wollen Verpackungsmüll produzieren, und nicht alle Take-away-BesucherInn​en machen bewusst Littering. Geben wir doch dem Projekt eine Chance und reklamieren nicht schon im Voraus.

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    • Juli 19, 2021

      Um den Ghüder zurückzubringen ist doch der ökologisch bewusste, Frau Rotzetter, Fressstand-Kunde, nicht auf eine spezielle Verrichtungsbox mit Depot angewiesen! Der nimmt die unnötige Verpackung erst gar nicht mit. Und die anderen sind wie oben beschrieben sowieso nur tumbe Mampfer.

      Aber von mir aus! Eine Chance hat das „Projekt“ ja bereits per 150‘000 neugedruckten Tausendernötli vom Umweltbürokratieamt und sonstiger Bezahl-Trägerschaft aus Steuertöpfen erhalten.

      Wahrscheinlich wird nach dem im Sand verlaufen auch keine unabhängige Kommission den Grüne-Tatze-Flop der beiden unerschrockenen Amazonen aufarbeiten…

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    • Juli 19, 2021

      “Der nimmt die unnötige Verpackung erst gar nicht mit.”

      Herr Knall, und wie essen Sie ein Birchermüesli, einen Salat, eine Suppe ohne Verpackung? Aus der hohlen Hand?

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    • Juli 19, 2021

      Das, Frau Rotzetter, Papp-Becherli für Papis Birchermüesli soll also jetzt durch ein Plasik-Becherli von Grüne Tatze ersetzt werden.

      Und anstatt dass der Papi das Papp-Becherli selber im Ghüderchübel versorgt, wird dann sein Plasitk-Becherli mit dem Rikscha-Taxi zum Waschen mit Abwaschmittel aus dem Plastik-Fläschchen und wieder zurückgebracht.

      Ök​​olodulioh!

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    • Juli 19, 2021

      Birchermüesli, Salat und Suppe sind Speisen die schmecken selber zubereitet tausendmal besser als die von Konservierungsmitteln​ strotzenden Takeaway-Pendents, welche man noch als gesund “schmackhaft” teuerst verkauft!

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    • Juli 19, 2021

      “Birchermüesli, Salat und Suppe sind Speisen die schmecken selber zubereitet tausendmal besser….”

      Da haben Sie allerdings recht Frau Habegger, aber Berufstätige, die nur eine kurze Mittagspause haben, mögen vermutlich keine kalten Suppen und keine kalten Älplermakronen, sicher auch nicht selbstzubereitete Salate, die bis zur Mittagspause schlapp geworden sind.

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    • Juli 19, 2021

      Man kann auch etwas zu Hause vorbereiten in Tuperware mitnehmen und am Abend ausgewogen kochen.

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    • Juli 19, 2021

      Man kann auch, Frau Habegger, am Mittag in der Seerose ein paar frische Egli meunière mit einer Flasche Chablis kombinieren und am Abend Chez Pierre den leichten Sechsgänger mit diesem fantastischen 85er Romaneé Conti…

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    • Juli 19, 2021

      Super Idee Herr Knall, tönt gut, allen gegönnt, welche dies können, wenn jene nicht gleichzeitig neue Schikanen aushecken für andere.. Motto: Leben und Leben lassen.

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  • Juni 11, 2014

    Gut gemeinte Umweltromantik, in Kölliken wird trotz dem für 2mia eine Deponie saniert und die AKW blasen weiterhin hochgiftige Gase in die Nachbarschaft. Wer für die Umwelt was tun will, soll nackt herumlaufen und in der Höhle wohnen. Aber verzichten will ja nicht mal der Bundesrat welcher mit dem Jet nach Kopenhagen an eine Versammlung muss.

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    • Juli 19, 2021

      wenn ich als “kleines Rädchen” nur im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten etwas gegen die grossen Umweltsünden machen kann (entsprechend wählen, abstimmen, Unterschriften sammeln usw.) bedeutet das nicht, dass ich sinnvolle, kleine Projekte wie das Mehrwegsystem “Grüne Tatze” als unwichtig erachte. Im Gegenteil: Wir brauchen engagierte Menschen, die kreative Ideen haben und diese umsetzen. Nackt herumlaufen und in der Höhle wohnen entspricht mir nicht. Sinnvolle Aktivitäten zu unterstützen (und wenn es nur verbal auf Vimentis ist) ist eher mein Ding.

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    • Juli 19, 2021

      Aus marketinggründen macht der Umweltesotherische Anhaucht der zu verkaufenden Produkten Sinn. Aber der Umwelt oder Gesellschaft hilft das in keiner weise, das zeigt auch die Energie und Umwelt-Bilanz der Bächerwäsche. Früher hatte man Zeit am Stammtisch einen Kaffe zu trinken, heute trinkt man den Kaffee im Auto bei laufender Klimaanlage im Stau was wiederum unproduktive Zeit bedeutet.

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    • Juli 19, 2021

      “Aber der Umwelt oder Gesellschaft hilft das in keiner weise, das zeigt auch die Energie und Umwelt-Bilanz der Bächerwäsche.”

      Dar​über, Herr Mahler wissen Sie sicher besser Bescheid als ich.

      Bei der Aktion “Grüne Tatze” geht es vorerst (bis Ende 2014) um ein Pilot-Projekt, welches anschliessend ausgewertet wird. Ich bin zuversichtlich, dass die Bilanz positiv ausfallen wird. Wenn man die Statements der acht teilnehmenden Take-aways liest, sieht man, dass diese wiederverwendbaren Bring-Back-Boxen erwünscht sind. http://www.gruenetatze.ch. Geben wir doch diesem umweltfreundlichen und Abfall verhindernden Projekt eine Chance und verteufeln es nicht schon im Voraus.

      P.S. Essen und trinken tue ich prinzipiell nicht im Auto; ist mir zu gefährlich und zu doof 😉

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    • Juli 19, 2021

      Reine Umweltesotherik ohne Nutzen für die Umwelt. Die aufdringlichsten Zeugen Jehovas waren erträglicher als die Umweltsektierer.

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  • Juni 11, 2014

    Es gäbe da noch eine andere Idee:

    Brot kaufen
    Butter kaufen
    Käse kaufen
    Wurst kaufen
    Ein Sandwiche hergestellt,
    Ev. Tomate, Salatblatt, Gurkenscheibe dazu, (Zu Hause geht das einszweidrei)
    Verpac​kt in einem abwaschbaren Plastiktöpfchen.
    Was​ser aus dem Hahn. (Das ist z.Z. in der Schweiz noch möglich)

    Das ist mein Rezept.

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Krähenbühl, auch ich mag Sandwiches, aber doch nicht jeden Tag! Vielleicht habe ich ja mal Lust auf eine Suppe, ein Mah-Meh, einen Salat, einen Cheeseburger, Spaghetti…. 😉

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    • Juli 19, 2021

      Und das müssen Sie Frau Rotzetter in Wegwerfkartons kaufen. Na ja, so wie die RS für Männer abgeschafft werden soll, habens die Quotentanten und Emanzen eben schon vor Jahren fertig gebrach den Füfwücheler/Haushalts​lehre abzuschaffen, drum heute Goofen aufstellen, dann aber ab in die Kita und am Abend MacDonald oder Fastfood, Mammi und Pappi sind zu müde, danach Ritalin am morgen für Kinder, damites den Lehrern ins Schema passt und wer nicht ab zu den boomenden Psychofritzen usw.

      Super Sache und alles finanziert über die Allgemeinheit!

      Ein​ dreimal Hoch auf die linken Familienvernichter, der Bumerang wird folgen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Krähenbühl, stellen Sie sich vor, Sie haben in Ihrer Firma nur eine Stunde Mittagspause. Das einzige (teure)Restaurant in der Nähe ist 10 Fussminuten entfernt. Die Nächsten 15 Minuten. Eine Kantine gibt es nicht. Ebenfalls 15 Minuten entfernt gibt es mehrere Take-aways. Was würden Sie tun? Wenn Sie in einem Restaurant nicht das Menu bestellen, warten Sie unsäglich lange auf das Essen und hoffen, dass Sie dann endlich bezahlen können, damit Sie wieder rechtzeitig am Arbeitsplatz sind.

      Auf meinen Wunsch hat mein Chef in der Kaffee-Ecke einen Mikrowellenherd eingerichtet. Aber eben: es war eine Kaffee-Ecke, ohne Tisch und ohne Stühle. Anfangs habe ich mittags meine vorbereiteten Speisen mutterseelenallein auf meinem Bürotisch gegessen, bis es mir verleidet ist.

      Durch die kurze Mittagspause und dem Widerwillen, ganz allein im Büro zu hocken, war ich gezwungen, mich mit Essen bei Take-aways oder mit mitgebrachten Sandwiches, die ich bei gutem Wetter am nahegelegenen Fluss geniessen konnte zu ernähren.

      Schon damals hatte ich Probleme mit dem unsäglichen Verpackungsmaterial. Zwar habe ich dieses Material pflichtgemäss in einen Abfallkübel geschmissen, aber ein Unbehagen blieb zurück.

      Vielleicht​ ist das der Grund, weshalb ich Bewunderung habe für die zwei Frauen, die das Mehrwegsystem “Grüne Tatze” injiziert haben.

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  • Juni 11, 2014

    Susanne Rotzetter

    Finde die Idee der zwei Frauen in praktischer Hinsicht gut. Könnte es sein dass diese Frauen so ganz nebenbei auch an eine gute Verdienstmöglichkeit denken. Stellen diese diese Behälter hehr oder vertreiben sie Diese auf eigene Kosten.

    Berichte etwas aus praktischer Seite. Mir passierte aus Anlass der jährlichen Bümplizer Chilbi zwei mal das Selbe. Da gibt es seit Jahren das Gesetz, dass Essen und Getränk nur in abwaschbarem Geschirr und Glas mit Depotgeld herausgegeben wird. Da steht man in langen Kolonnen an, zahlt Essen und Getränke incl. Depotgeld. Steht in weiterer langen Kolonnen erneut an um den Gutschein zu überreichen für Essen und Getränken plus Depot. Man erhält dann Essen und Getränke mit einem Bon in die Hand für das Depotgeld. Hat man dies endlich geschafft stellt man am Tisch fest, dass irgend ein Besteck fehlt. erhielt dies ohne grosse Mühe und kehrte zurück an den Tisch. Da machte ich zwei verschiedene Jahre die unliebsame Erfahrung, dass der Teller weg war. Ob abgeräumt oder geklaut war nicht fest zu stellen. Nach Hause ging ich zwei Mal hungrig ohne Essen und Rückgeld fürs bezahlte Depot.

    Letztes Jahr wurde ich endlich gescheiter und werde nie mehr an die Bümplizer Chilbi gehen und mit Sicherheit auch nirgens mehr essen wo ich für das Geschirr Depot zahle. Durch Schaden wird man klug. Meine Eltern, ohne Studium durch die Anderen bezahlt, haben mir diese Weisheit beigebracht. Eben, wer nicht hören will hat den Schaden.

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    • Juli 19, 2021

      Das Herr Rohner, ist ein Problem der Veranstalter und nicht das Problem von Depotgebühren. Ich besuche seit Jahrzehnten regelmässig Veranstaltungen im Tirol, wo oft Depotgebühren verlangt werden. In all diesen Jahren hatte ich noch nie Probleme damit. Hat immer super geklappt. Eben: ein Problem der Veranstalter. Dort müssten Sie ansetzen.

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    • Juli 19, 2021

      Seit wann ist es das Problem des Veranstalters, wenn geklaut wird? Das ist ein gesellschaftliches Problem und eine Frage des Anstandes, welcher in Bern infolge Verhätschelerpolitik lieber Kriminelle fördert, statt Bürger schützt.

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    • Juli 19, 2021

      Susanne Rotzetter

      Danke für ihre ausführliche Erklährung. Wieso ist dies das Problem der Veranstalter an der Bümplizer Chilbi. Frau Rotzetter Sie befürworten ausdrücklich genau dieses Konzept der zwei findigen Frauen. Dieses Konzept wurde den Veranstaltern von der Stadtverwaltung so befohlen.

      Die Frage stellt sich mir immer noch: Könnte es sein, dass diese zwei Frauen, so ganz nebenbei an eine gute Verdienstmöglichkeit denken. Stellen diese die Behälter her oder vertreiben sie Diese.
      Für nichts und wieder nichts wurde wohl via Steuergeld nicht so viel Geld Locker gemacht. Wissen Sie da etwas mehr, zu unserem besseren Verständnis.

      Uebri​gens, ich bin einer von Denen, die im Quartier Tag für Tag den Rücken krumm machen um Weggeworfenes aufzulesen und zu entsorgen. Dies, weil uns bis heute ein sauberes Quartier besser gefällt wie eine Schuttablage. Bis dato kam uns nicht in den Sinn, dafür einen müden Franken zu erwarten. Wir freuen uns über dankbare Quartierbewohner und Besucher, die freundlich grüssen und sich als danbar erweisen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Rohner, eigentlich ist es mir ziemlich egal, ob die zwei Gründerfrauen an diesem Projekt etwas verdienen. Ich denke aber schon, und ich vermute, dass ein erfolgversprechendes Startup-Unternehmen nicht gratis arbeitet. Wahrscheinlich mussten die Gründerinnen einen Businessplan vorlegen, sonst hätten sie keine Unterstützung erhalten. Zitat aus dem Artikel in der BZ: “Die «Grüne Tatze» hat prominente Partner: Das Bundesamt für Umwelt sprach 150’000 Franken aus dem Kredit für Umwelttechnologieförd​erung, der Städteverband und zwei Mehrweglogistiker sind in der Trägerschaft.”

      Wei​tere Auskünfte erhalten Sie hier: http://www.gruenetatze.ch. Es gibt dort eine Kommentarfunktion, wo Sie Fragen stellen könnten.

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    • Juli 19, 2021

      Nachtrag Herr Rohner: Vorläufig handelt es sich um ein Pilotprojekt. Ziel ist, aus dem Pilotprojekt ein funktionierendes, selbsttragendes System zu generieren. Das Pilotprojekt wird von verschiedenen Studien begleitet. Per 31.12.2014 ist das Pilotprojekt abgeschlossen und evaluiert.

      Ich bin erwartungsvoll, wie es nach Abschluss der Auswertungen weitergeht.

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    • Juli 19, 2021

      Teure Pilotprojekte, Studien, Auswertungen usw., damit wieder einmal ein paar Bürokraten in einem Bundesämtchen Beschäftigungstherapi​ert sind für etwas, was nur des normalen Menschenverstandes bedarf.

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  • Juni 12, 2014

    Frau Rotzetter
    Ich gebe zu, dass mein Kommentar, weiter unten, keinen Anspruch auf Originalität erheben kann. Aber es gibt viele Mitmenschen, denen man hie und da einen einfacheren Weg zeigen muss. Es kommt ihnen wegen der viel “wichtigeren” iPhone-Tätigkeit gar nicht in den Sinn.

    Ihr Blog über die energie- und ressourceverschlingen​den Abfallerzeuger stösst bei mir auf Interesse und ich finde ihn wichtig und gut. Das “Grüne-Tatze-System” verdient jedenfalls bewundert zu werden.

    Am Bürotisch zu essen, ist eine absolute Unart. Das sehe ich auch so.

    Wenn Sie sich, wie weiter oben beschrieben, halt lieber mit Fastfood ernähren, gibt es keinen anderen Rat.

    Wie bereits angetönt. Es gibt Mitmenschen, die sich lieber mit e-Kommunikation beschäftigen, als sich um ein ausgewogenes Essen zu kümmern. Sie können dies bei einigen “fleissigen” Vimentis-Nutzern sehen. Vor allem jene, die gleich mehrere Namenkonti betreiben… Diese klagen immer, sie hätten keine Zeit, nach mehr oder weniger strengem Arbeitstag noch in die Küche zu stehen. Dann gibt es Andere, die sich eine gefrorene Pizza kaufen um sie zu Hause aufzubacken. (Mehr Energie- und Verpackungsmaterialve​rschleiss kann man sich nicht vorstellen).

    Frau Habegger
    Sie bringen eine interessante Idee ins Spiel. Ihr Stichwort ist der „Fünfwöcheler“. Dass diese Einrichtung nicht mehr zeitgemäss war, dürfte unbestritten sein. Dass nichts daraus entwickelt wurde, ist eine verpasste Chance.
    Wieso diese Idee nicht aufgreifen?
    Wieso nicht schweizweit einen Gratishauhaltskurs anbieten?
    Genderneut​ral, Alter weitgehend unbeschränkt z.B. 16 bis 90 Jahre.
    Ein solcher Kurs könnte zum Teil durch Sponsoren finanziert werden. Z.B COOP, Migros, Emmi, Bäckermeister- Metzgermeisterverband​, Kücheneinrichtung- und Küchengeräteherstelle​r usw.
    Ziel müsste sein:
    Gesundes, Umwelt- und Portemonnaie schonendes Haushalten.
    Dazu zählt gezieltes Einkaufen. (Auf südafrikanischen oder amerikanischen Wein verzichten (Transportweg).
    Gemü​se und Früchte der Saison verwenden.
    Sparsamer​ Umgang mit Reinigungsmittel.
    Na​ch ein paar Tagen den Küchenlappen in die Waschmaschine schmeissen.
    Vielen ganz kleine Details müssten zum „Lehrstoff“ gehören.
    So ein Kurs würde zudem ein wunderbares soziales Begegnungsfeld schaffen.
    Es gibt im Leben immer wieder Veränderungen. So zum Beispiel eine Familiengründung, eine Person stirbt aus einer Partnerschaft, das Pensionierungsalter beginnt, jemand wird Arbeitslos und andere Dinge. Da würde ein solcher Kurs wichtige Aufgaben erfüllen, wie physische und psychische Gesundheitskosten sparen. Haushaltsplanung regulieren.

    Wieso kommt kein Politiker auf eine solche Idee?

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  • Juni 12, 2014

    Habe im Internett etwas recherchiert über die beiden ideenreichen Frauen JEANETTE Morath und Carole Straub. Hochinteressant was da zu lesen ist. Und da schiesst unsere Behörde für einen Versuch 150000 Franken Steuergelder in die Luft. Mich schauderts.

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    • Juli 19, 2021

      Was finden Sie daran so Interessantes? Dass die beiden Frauen bei Pro Velo Schweiz mitmachen oder dass sie früher in der Abteilung Entsorgung und Recycling in der Stadt Bern gearbeitet haben? Das habe ich schon nach dem Erscheinen des BZ-Artikels ergoogelt. Was ist daran so Hochinteressantes, was Sie schaudern lässt?

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    • Juli 19, 2021

      Dass Beamtenleben besonders in Bern ist eine subventionierte Wohlfühloase, Herr Rohner.

      Der Steuerzahler, soll zahlen und schweigen!

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  • Juni 13, 2014

    Herr Pfister

    Sie müssen nicht löschen, was ich in den Mails finde! Antworte Ihnen gerne auf die gestellte Frag:

    ich freue mich jeden Tag ob vielen Dingen. Am meisten freue ich mich, wenn ich höre dass unsere Kranken, Betagten und Behinderten vertreten und geschützt werden, statt wie derzeit oft oft ausgenützt und medizinisch missbraucht werden.

    Guten Tag Bea Habegger

    Stefan Pfister hat auf Ihren Kommentar im Artikel “Take-away geht auch ohne Abfall” geantwortet. Sie finden die Antwort hier http://www.vimentis.c​h/dialog/readarticle/​take-away-geht-auch-o​hne-abfall/?open=1193​03&jumpto=119342

    S​tefan Pfister schreibt:
    Wann hatten Sie zuletzt Freude am Leben?

    Sie möchten über keine weiteren Antworten auf diesen Kommentar informiert werden? Dann klicken Sie hier: http://www.vimentis.c​h/dialog/home/del_com​_abo/119303/

    Hinwe​is: Diese E-Mail wurde automatisch generiert. Um auf den Kommentar zu antworten, verwenden Sie bitte den Link im oberen Teil dieses E-Mails.

    Beste Grüsse
    Ihr Vimentis-Team
    http:/​/www.vimentis.ch/

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  • Juni 14, 2014

    Gerade im Bereich Geschirr und Wegwerfgeschirr gibt es doch taugliche Untersuchungen über die Gesamtökobilanz.

    M​​​ehrweggeschirre aus Glas, Porzellan oder Kunststoff weisen die geringsten Umweltauswirkungen aus. Ist die Gefahr des Zerbrechens gross, empfehlen sich Mehrwegbecher und Mehrwegteller aus Kunststoff.

    (Bunde​samt für Umwelt, 2006)

    https:​​//ww​w.google.ch/?gws​_​rd​=ssl#q=Gesamtökob​il​​anz+geschirrtypen

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    • Juli 19, 2021

      Mussten Sie schon wieder Ihren Beitrag löschen WVW und ihn neu einstellen? Vermutlich entsprach meine Antwort nicht Ihren Bedürfnissen an Daumenhochs.

      Nun denn, hier nochmals meine Antwort betreffend Kunststoff:

      Kunsts​toff = PVC, Herr Von Wildenstein?

      Darf ich auf das seinerzeitige politische vorwiegend linke Theater in diesem Bereich hinweisen:

      Nationa​l​​rat will Plastiksäcke verbieten

      http://w​​​ww.20min.ch/schweiz​/​n​ews/story/2029438​8

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    • Juli 19, 2021

      Ich lese Ihre Texte schon lange nicht mehr, Frau Habegger, aber wenn ich über einen stolpere, den ich selbst löschen kann, tue ich das manchmal.

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    • Juli 19, 2021

      Warum antworten Sie denn? Komisches Demokratieverständnis​, wenn man andere freie Meinungen löschen muss, na ja, tun Sie nicht nur bei mir.

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  • Juni 14, 2014

    Offenbar ist auch ökologisch abbaubares Wegwerfgeschirr dem Einweggeschirr in der Gesamtökobilanz unterlegen. Falls solches dennoch verwendet wird, wird nicht die Kompostierung sondern die Verbrennung als ökologischer empfohlen.

    http://​www.blick.ch/people-t​v/entsorgung-abbaubar​es-wegwerfgeschirr-eh​er-verbrennen-statt-v​ergaeren-id2256770.ht​ml

    Eine Ausnahme bildet essbares Wegwerfgeschirr; es wird verdaut.

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  • Juni 14, 2014

    wer sich für das Thema interessiert, hier ein Beitrag von 10vor10 vom Donnerstag, 12. Juni, Titel: “System für weniger Littering”

    http://​www.srf.ch/sendungen/​10vor10/sendungen

    ​und auch auf:

    http://www.gruenetat​ze.ch

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  • Juni 15, 2014

    Was mich zunehmend ärgert, ist die Situation, dass im Grüngutcontainer mehr und mehr Plastiksäcke auftauchen, mit z. B. Essensresten. Diese Säcke vergammeln eben leider nicht und sind auch schwierig in der Recyclingmaschine etc. Das alles trat aber erst auf, als man hier begann, zu ‘durchmischen’. An Flaschencontainern stehen auch diverse andere Abfälle, die dort nicht hingehören und es werfen Pendler, die hier nicht wohnen, ihre ‘Ware’ in die hiesigen Liegenschaftscontaine​r und fahren weiter. Die zunehmende Verdreckung der Felder links und rechts von der Kantonsstrasse nehmen rapide zu. Dort wirft man in voller Fahrt ganze Plastiksäcke aus dem Fahrzeug.

    Und die werte Velolisten hinterlassen während der Fahrt ihre Bier- und Plastikdosen auf den Waldwegen. Dem ist mit neuen Gebühren nicht beizukommen, sondern nur mit ganz anderen Wertehaltungen und Verhaltensregeln. Die Schweiz ‘versaut’ mehr und mehr, leider.

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    • Juli 19, 2021

      Hier teile ich Ihre Meinung, Herr Lars von Lima. Als ich vor vielen Jahren Ferien in Griechenland verbrachte sah ich, wie ein Grieche seinen leergegessenen Glacebecher direkt neben dem Abfalleimer auf den Boden warf. “Das könnte in der Schweiz nie passieren”, dachte ich. Wie sehr hatte ich mich getäuscht.

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    • Juli 19, 2021

      Abgesehen von der verbreiteten Uninformiertheit bzw. dem zunehmenden Desinteresse, das ich festzustellen meine, ist es auch eine Frage der Wertehaltung etlicher einiger Menschen, die wir hier haben.

      Ausserdem beobachte ich eine eine generell zunehmende Gleichgültigkeit.

      ​Da marschieren Vielen z. B. mit Ohrstopern oder gar Kopfhörern wie tumb auf ihrem Arbeitsweg, hören kaum noch, was rundum vor sich geht, aber starren gebannt auf ihr Handy.

      Sie schauen nicht mehr, bevor sie die Strasse überqueren bzw. wie sie sich im Verkehr bewegen, sondern laufen einfach drauf los. Gibt es Probleme, sind andere schuld.

      Das ganze steht fast fratzenartig im Gegensatz zu dem täglichen Mediengesäusel in Sachen Nachhaltigkeit auf allen Stufen.

      Man könnte meinen, je mehr das öffentlich ‘gepredigt’ wird, je weniger wird es gelebt, im Gegenteil, es besteht gar die Tendenz, Selbstverständlichkei​ten auf allen Lebensebenen reguliert zu wünschen.

      Aber auch das wirkt sich nicht nachhaltig aus, wenn der Mensch sich selbst nicht hinterfragt bzw. ändert….

      Die, pardon, selbstverantwortliche​ ‘Abfallwirtschaft’ beginnt bei der inneren Wertehaltung, also der Wahrnehmung und in Kopf und Herz. Hier gilt leider: die Geister (aktueller: Geisteshaltung), die ich rief, werd ich nun nicht mehr los (Zauberlehrling)…..​ Kurz: wir überdrecken und innerlich und äusserlich selbst!

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    • Juli 19, 2021

      Wenn es Kinder bereits in der Schule lernen!

      Wahre Gegebenheit:

      Z’Nüni, grosse Pause, auf Pausenplatz verkaufen Lehrer Brot, Ragusa, Eistee etc.

      Der Abfall wird zu Boden geworfen.

      Zufällig vorbeigehnder Schulhauswart, bitte das Kind, es möge den Abfall aufheben und in den danebenstehen Kübel werfen.

      Antwort Kind: Dafür bis du angestellt und bezahlt!

      Lehrer: Grinst!

      **********​******

      Was will man mehr?

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