1. Gesellschaft

Überfall auf Satire-Zeitung in Paris; 12 Tote

«Das ist ein rich­tig­ge­hen­der Krieg»

Aktualisier​​t vor 23 Minuten

Der An­griff auf die Re­dak­tion der Sa­ti­re­zei­tung «Charlie Hebdo» scho­ckiert. Po­li­ti­ker aus aller Welt ver­ur­tei­len das At­ten­tat, der französische Präsident spricht von einer «feigen Tat».

«Ein unvorstellbares Drama», «ein Akt der Barbarei», «ein Terrorangriff»: Politiker aus der ganzen Welt verurteilten den Anschlag aufs Schärfste.

«Ein unvorstellbares Drama», «ein Akt der Barbarei», «ein Terrorangriff»: Politiker aus der ganzen Welt verurteilten den Anschlag aufs Schärfste.

Bild: Thibault Camus/Keystone

(thu)​​

Dieser Artikel wird automatisch aktualisiert.

  • 15.35 Uhr  

    Solidarische Bevölkerung

    Die Bevölkerung solidarisiert sich: Über Twitter wird zu einer Versammlung heute um 17 Uhr auf dem «Place de la République» in Paris aufgerufen.

    #Charlie​Hebdo – Le rassemblement place de la République à Paris est prévu finalement à 17 heures.

    — SNJ (@SNJ_national) 7. Januar 2015

    Auch in andere Städten sind Aktionen geplant: So ist etwa für morgen in der Stadt Valence ein Trauermarsch geplant.

     

  • 15.20 Uhr  

    «Unerhörter Angriff auf die Pressefreiheit»

    Auch die NATO kondoliert: Generalsekretär Jens Stoltenberg bezeichnet den Anschlag als «unerhörten Angriff auf die Pressefreiheit». Er versicherte Frankreich seine Solidarität und richtete den Opfern und ihren Familien sein Beileid aus.

  • 15.15 Uhr  

    «Im Herz unserer Demokratie getroffen»

    Der ehemalige französische Premierminister Alain Juppé sagt, «das Herz unserer Demokratie» sei getroffen worden. Was Frankreich zurzeit erlebe, sei ein «richtiggehender Krieg».

    EDITION SPÉCIALE |`”Nous assistons à une véritable guerre” Alain Juppé http://t.co/3NZSMyQOQ​​O

    — France Info (@franceinfo) 7. Januar 2015

     

  • 15.10 Uhr  

    Merkel spricht von «niederträchtigem Anschlag»

    Bundeskanzle​​rin Angela Merkel hat sich erschüttert über den «niederträchtigen Anschlag» auf die Satire-Zeitung «Charlie Hebdo» in Paris gezeigt. «Diese abscheuliche Tat ist nicht nur ein Angriff auf das Leben französischer Bürgerinnen und Bürger und die innere Sicherheit Frankreichs», schrieb Merkel in einem Kondolenztelegramm an den französischen Präsidenten François Hollande.

    «Sie stellt auch einen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit dar, ein Kernelement unserer freiheitlich-demokrat​​ischen Kultur, der durch nichts zu rechtfertigen ist.» Deutschland stehe «in diesen schweren Stunden eng an der Seite unserer französischen Freunde», schrieb die Kanzlerin weiter.

    Sie drückte in dem Telegramm dem französischen Präsidenten und seinen Landsleuten «die Anteilnahme der Menschen in Deutschland und mein ganz persönliches Mitgefühl» aus. (AFP)

  • Die Bilder  

     

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  • 14.55 Uhr  

    «Die Welt hat grosse Federn verloren»

    Das Attentat auf die französische Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» hat bei Schweizer Karikaturisten Bestürzung ausgelöst. «Ich bin sehr traurig», sagte der langjährige Westschweizer Zeichner Raymond Burki. Er bezeichnete das Attentat als «unvorstellbares Drama».

    Er kenne bisher nur die Berichte in den französischen Medien, wonach mehrere bekannte Zeichner wie Cabu, Charb, Wolinksy und Tignous ums Leben kamen, sagte Burki auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Burki war 38 Jahre für die Westschweizer Zeitung «24 heures» tätig.

    Wenn diese Berichte korrekt seien, habe die Welt «grosse Federn» verloren. Wegen einer Zeichnung getötet zu werden, sei unglaublich. Am frühen Nachmittag bestätigte die französische Justiz, dass diese vier Zeichner getötet wurden.

  • 14.45 Uhr  

    «Ein barbarischer Akt»

    Der frühere französische Präsident hat sich in einer Rede an die Öffentlichkeit gewendet. Auch er spricht von einem «barbarischen Akt».

    EDITION SPECIALE | Nicolas Sarkozy parle “d’actes barbares” http://t.co/3NZSMyQOQ​​O

    — France Info (@franceinfo) 7. Januar 2015

  • Quelle;​
  • htt​p://bazonline.ch​/aus​land/europa/Das-i​st-​ein-richtiggehende​r-​Krieg/story/2164963​2​

 

Schlussfolger​​ungen;

 

1. Dies ist ein abscheulicher Direktangriff auf unsere europäische Kultur & Presse- & Meinungsfreiheit, ein Rückschritt hinter die französische Revolution. Das ist für Europa das Fanal analog des 9.11. der USA.

 

2.  Wie werden die EU-Staaten und die Schweiz jetzt konkret ragieren, um unsere freie Meinungs- & Pressefreiheit in Europa viel besser endlich zu beschützen, welche in der Schweiz ja ausdrücklich in unserer Bundesverfassung fest verankert & garantiert ist ?. Vorsorge ist besser als “heilen”, resp. bei weiterer Untätigkeit nur trauern.

 

3.  Den Familienangehörigen der zahlreichen Opfer mein tiefes, herzliche Beileid.

 

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Comments to: Überfall auf Satire-Zeitung in Paris; 12 Tote
  • Januar 7, 2015
  • Januar 7, 2015

    Grauenhaft!

    Als erstes gilt allen Betroffenen/Angehröri​gen unser aufrichtiges Beileid.

    (IS gilt als Nachfolger von Al Kaida)einfach unter neuem Namen. Die Schweiz hat ein Verbot solcher Institutionen:

    http://www.nzz.ch​/schweiz/die-schweiz-​verbietet-den-is-1.18​399828

    Leider wird es durch gewisse politische Kreise verwässert wenn nicht gar torpediert, welche nach wie vor einfach Qreti du Pleti in unser Land unkontrolliert importieren möchten und glauben es sei mit “Integration” von Grausamkeit jeglicher Form getan:

    http://www.​blick.ch/news/politik​/gruener-glaettli-for​dert-schweiz-soll-100​000-syrer-aufnehmen-i​d3387127.html

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  • Januar 7, 2015

    Kein Mensch weiss doch, ob diese Kriminellen nicht via Viehtransporter oder dergleichen nach Europa hereinkriminalisiert und beweint werden. Ist doch nur ein kleiner Ausrutscher. Dreister geht es nicht mehr und die EU brütet weiter über ‘Quoten’ Merkels und Hollands Beileid ist eine Bigotterie ohne Gleichen.

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  • Januar 7, 2015

    Die PEGIDA-Kundgebungen zeigen deutlich, dass die europäischen Völker die Masseneinwanderung aus moslemischen Ländern gründlich satt haben, da sie unsere Kultur, unsere Identität und auch unsere Sicherheit bedroht.

    http://fr​eies-oesterreich.net/​2015/01/06/frankreich​s-identitaere-unterst​uetzen-pegida/

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    • Juli 19, 2021

      Es wird nicht lange dauern, wird der erste behaupten, die Pegida sei schuld an dem Massaker…

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    • Juli 19, 2021

      Die PEDIGA-Kundgebungen gegen eine angeblich, aber nirgendwo wirklich wahrnehmbare “Islamisierung des Abendlandes” ist eine so offensichtliche, billige rassistische Aktion das sie nur noch peinlich ist. Aber auf religiöse oder ethnische Minderheiten eindreschen ist ja einfach.

      Jedem geneigten Leser hier mit einigermassen Sinn für Verhältnismässigkeite​n rate ich mal nachzuschlagen wie viele Leute für Pediga auf die Strasse gehen, und wie viele gegen Pediga. Wie viele Leute das zum Beispiel in der Pediga-Hochburg Dresden sind (18’000 bei ca. 530’000 Einwohnern = rund 4% … und die Rechnung stimmt auch nur wenn alle Demonstranten Dresdner sind).

      Hier mal ein Faktencheck vom Spiegel:

      http://ww​w.spiegel.de/politik/​deutschland/pegida-di​e-thesen-im-faktenche​ck-a-1008098.html

      ​In ganz Sachsen leben demnach gerade mal etwas über 4’000 Muslime bei knapp 4 Millionen Einwohnern. D. h. auf jeden Muslim kommen 4 Pediga-Demonstranten … eine absolute Lachnummer wenn es nicht so traurig wäre.

      Woher man aus – verhältnismässig gesehen – ein paar Figuren im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ableiten kann “dass die europäischen Völker die Masseneinwanderung aus moslemischen Ländern gründlich satt haben …” ist mir vollkommen unklar.

      Der Tag heute mit dem Attentat in Paris war ein guter Tag … einerseits für extreme Islamisten, andererseits für all die Rassisten europaweit die jetzt wieder einen Grund sehen jeden einzelnen Muslim auf der Welt zu verurteilen. Auch das eine Schande.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger, das man Soldaten einsetzt um Demos zu kontrollieren heisst nicht das man auf sie schiesst.

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    • Juli 19, 2021

      Der Einsatz der Armee ist im Lissabonvertrag per Fussnote sogar vorgesehen. Das ist wohl in Vergessenheit geraten. Es braucht nun nur noch einen Initialanlass.

      Inz​wischen kündigen hunderte deutscher Polzisten ihre Job, weil sie teilweise nicht mal mehr ihren Lohn bekommen. Sie werden ‘ausgetauscht’. Das ist ein Programm, das in Deutschland schon verdeckt seit einiger Zeit läuft. Polizisten würden niemals gegen eigene Landsleute schiessen. Und ‘Andere’?

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    • Juli 19, 2021

      Saqen Sie mir doch mal Herr von Limaa von wo Sie ihre Information haben das hunderte deutsche Polizisten ihren Job kündigen weil sie keinen Lohn mehr bekommen. Google findet nix, und logisch ist es auch nicht.

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  • Januar 7, 2015

    Was ist mit diesem Satiriker Thiel? Wird er auch bald umgebracht?

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  • Januar 7, 2015

    «Sie waren vermummt, mit Kalaschnikow oder M16»

    Augenzeugen berichten vom Pariser Attentat: Die Angreifer seien «todernst» gewesen, so dass er an Sondereinheiten der Polizei habe denken müssen.

    Grosse Trauer nach dem Anschlag in Paris: Tausende Menschen auf dem Place de la République heute am 7. Januar 2015.
    Eine Salve von Schüssen zerreisst um 11.30 Uhr die Stille der kleinen Rue Nicolas Appert mitten im Zentrum von Paris. Zwei schwarz gekleidete, vermummte Männer rennen durch die Strasse und schreien «Allah Akbar» (Gott ist gross) vor dem Sitz der Satire-Zeitung «Charlie Hebdo». Die mit Kalaschnikows bewaffneten Angreifer rufen auch: «Wir haben den Propheten gerächt!» Dann flüchten sie. Zwölf Menschen sterben bei diesem tödlichsten Terroranschlag in Frankreich seit Jahrzehnten.
    In Paris herrscht seither Ausnahmezustand: Die höchste Terrorwarnstufe wurde ausgerufen.

    Hoff​entlich begreifen jetzt auch unsere Politiker/Innen endlich, Kirchen und andere “falsche Humanisten”, wie gefährlich dieser extreme Islamismus für die Schweiz und Europa zunehmend wird. Der Islamismus duldetgar keine Meinungsfreiheit – er will diese auch in Europa zerstören, somit nur “ihren Gottesstaat” einführen, wie schon lange ja klar auch proklamiert.

    Frau S. Sommaruga als grosse Förderin auch von völlig ungefilterten “Islamisten-Importen”​, wie z.B. die Islamisten Hassprediger in Schweizer Moscheen mit ausländischer Ausbildung, und Frau Merkel und andere Kritiker der PEGIDA haben nun ein riesengrosses Problem am Hals.

    Am nächsten Montag dürfte in Dresden ein neuer Rekordaufmarsch der PEGIDA Bewegung stattfinden.

    Quell​e;

    http://www.tage​sanzeiger.ch/ausland/​europa/Sie-waren-verm​ummt-mit-Kalaschnikow​-oder-M16/story/25209​488#clicked0.02944679​887770385

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    • Juli 19, 2021

      @ An das Eigen. Departement innere Sicherheit in Bern;

      1. Wieso müssen Islam-Prediger (Immane) mit ausländischer ausbildung in z.T. fundamentalen Regimes in der Schweiz keine solide Prüfung ablegen, wie jeder normale Primar- & Seminar-Lehrer ja dies auch tun muss ?

      2. Gibt es dazu überhaupt eine gesetzlich formelle Bestimmung ?

      3. Oder können Sie diese Fragen alle positiv beantworten & natürlich auch gleichzeitig belegen, wie dieses Verfahren aussieht und auf genau welche gesetzliche Grundlagen Bundesgesetzgebung diese sich abstützen.

      Danke für eine sachliche, fundierte & gut durchdachte Antwort.

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  • Januar 7, 2015

    Anschlag auf Charlie Hebdo Täter von Paris identifiziert

    Die französische Polizei kennt offenbar die Attentäter von Paris. Gefasst sind die Täter aber noch nicht.
    07.01.2015


    Die drei Täter des Terroranschlags auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris sind laut französischen Medienberichten identifiziert. Über die Identität der Verdächtigen macht „Le Figaro“ genauere Angaben: Es seien drei Männer im Alter von 34, 32 und 18 Jahren. Zwei von ihnen seien Brüder aus Paris, von denen einer schon im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten angeklagt worden sei. Der dritte soll aus der Region Reims stammen.

    Indes hat das französische Innenministerium hat Berichte über eine Festnahme der drei Attentäter von Paris dementiert. Das schrieb am Mittwochabend die Zeitung „Libération“, die zuvor selbst über eine angebliche Festnahme berichtet hatte.

    Sehr gute & effektive Aufklärungsarbeit der französischen Untersuchungsbehörden​, Kompliment, das lässt hoffen auf eine schnelle Aufklärung Z Verhaftung dieser unmenschlichen Gewalttäter.

    Quell​e;

    http://www.faz.​net/aktuell/politik/a​nschlag-auf-charlie-h​ebdo-polizei-identifi​ziert-attentaeter-von​-paris-13358641.html

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  • Januar 7, 2015

    Über die Attentäter weiss man jetzt mehr:
    Bei der Flucht haben sie die Personalausweise im Auto liegen lassen. Name und Adresse – Aufenthalt ist jetzt bekannt.
    2 sind Franzosen – Brüder – in Paris geboren.
    Der dritte ist die Nationalität noch unklar .
    Der eine Franzose war 2005 verurteilt weil er nach Syrien reisen wollte.
    http://www.spiegel.​de/politik/ausland/ch​arlie-hebdo-paris-die​-polizei-hat-die-verd​aechtigen-identifizie​rt-a-1011818.html

    ​Die Täter haben sehr professionell gehandelt – auch mit den Waffen. Die waren sicher in einer Ausbildung für Terroristen .

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    • Juli 19, 2021

      Die Attentäter, Herr Kremsner, mögen vielleicht bei Ihresgleichen als Profis durchgehen.

      Aber sonst? Profis die ihre Identitätskarten zum Anschlag mitnehmen und dann im Fluchtauto liegenlassen? Na ja…

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  • Januar 7, 2015

    Die französische Polizei hat drei Verdächtige identifiziert. Einer von ihnen ist den Behörden gut bekannt. Er saß schon einmal im Gefängnis, weil er in den Dschihad im Irak ziehen wollte.

    Said K., 34, Cherif K., 32, und Hamid M., 18, sollen das Attentat auf die Mitarbeiter der Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” verübt haben.
    ( Interessante Vornamen!!!!!!!!!)


    http://www.spiegel.d​e/politik/ausland/cha​rlie-hebdo-paris-die-​polizei-hat-die-verda​echtigen-identifizier​t-a-1011818.html

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    • Juli 19, 2021

      Danke für die uns alle weiterbringenden Informationen.

      Noch eine kleine Korrektur ist dennoch anzufügen: Hamid M ist ein Pseudonym. Eigentlich heisst er Hamid N!

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    • Juli 19, 2021

      Ich lege einfach, Herr Rosman, Wert auf korrekte Berichterstattung…

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  • Januar 7, 2015

    Zwei der Attentäter in Paris sollen soeben verhaftet worden sein. Eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus im Moment.

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  • Januar 8, 2015

    Wegen dieser Bilder mussten zwölf Menschen Mitten in Paris heute leider sterben. Für mich sind sie Märtyrer der freien Meinungsäusserung & der Pressefreiheit in ganz Europa, Verteidiger unserer freiheitlichen, abendländischen Kultur;

    Vive la France libre;

    https://twi​tter.com/search?q=%23​jesuischarlie&src=typ​d

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  • Januar 8, 2015

    Hütet euch vor den Schweizern. Sie prügeln brutal

    http://www.​abendblatt.de/vermisc​htes/article1085202/S​chweizer-Schlaeger-pr​uegelten-auch-auf-Beh​inderten-ein.html

    ​und morden:

    http://www​.tagesanzeiger.ch/zue​rich/region/Mutter-ge​steht-Toetung-ihrer-b​eiden-Kinder/story/30​444478?dossier_id=292​6

    Sie finden das unsinnig? Genauso unsinnig ist es, wegen einem Häuflein gefährlicher radikaler Spinner zu behaupten, die 1,6 Milliarden Mitglieder der zweitgrössten Religionsgemeinschaft​ der Welt seien alle so.

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    • Juli 19, 2021

      “Hütet euch vor den Schweizern. Sie prügeln brutal”
      “Sie finden das unsinnig? “

      Danke für die Frage. Unsinnig beschreibt es nicht annähernd.
      “seien alle so. “

      Wer macht das denn? ich sehe es nur bei @Pfister. Es geht darum diese radikalen Kreise zu verhindern. Man gibt ja- wenn man dem sein unsinn Beispiel nimmt- Leuten auch nicht generell Untersütztung damit sie Schläger, und Mörder werden.

      Nur darum geht es. Wer steckt denn alle in einen Topf. National sehe ich das ja nur wenn gegen die SVP geschossen wird.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn Sie dieses “alle in einen Topf werfen” nur dann sehen wenn gegen die SVP geschossen wird haben Sie eine sehr selektive Wahrnehmung Herr Mannes.

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    • Juli 19, 2021

      Ach @Pfister was ich noch anfügen wollte. Pegida ist eine friedliche Bewegung. Und man sollte doch nicht nur dann alles in einen Topf werfen verurteilen, wenn es nicht gegen die SVP geht.

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    • Juli 19, 2021

      Bei PEGIDA laufen Neonazis mit, von “Volksschädlingen” ist die Rede. Die Parallelen sind offensichtlich. Ausser man will sie nicht sehen.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn ich mir die Resli eines Gerry Mülllers mit Hamas Verbandlungen in Erinnerung rufe und die Mitläufer von Linksgrünen in Berlin samt Parolenschreien gegen Juden, Herr Pfister, ist DAS leider die Realität.
      Und das schon viel länger als es Pegida noch garnicht gab.

      DASS es bei den Mitläufern der Pegiga solche Meinungen geben wird, kann ich nicht beurteilen, lehnen das aber auch ab.

      Aber deshalb eine bisher friedliche Demonstrationsbewegun​g zu diskreditieren, erscheint mir an den Haaren herbei gezogen.

      Ausser, Herr Pfister, man will es NUR so sehen.

      Ich denke, die Grünen haben erheblichen Klärung und Vertrauensbedarf, auch in der Schweiz. Gerrygate lässt grüssen.

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    • Juli 19, 2021

      na klar, die Muslime und die Grünen haben sich gegen das Abendland verbündet. Fehlen nur noch die USA, die Russen, die Bilderberger und die von all diesen Gruppen gesteuerten Medien.

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    • Juli 19, 2021

      Woher nimmt Herr Pfister denn diesen grünen Schluss? Seltsamer Zusammenhang.

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    • Juli 19, 2021

      “Bei PEGIDA laufen Neonazis mit, von “Volksschädlingen” ist die Rede. Die Parallelen sind offensichtlich. Ausser man will sie nicht sehen.” oh ist er mitgelaufen und hat jeden gefragt? Dann dürfen wir es also verbuchen mit ALLE in Sippenhaft nehmen, was der gleiche Schreiberling ansonsten so schwer verurteilt?! Ja!

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    • Juli 19, 2021

      “Dass extrem rechte Parteien wie die NPD, Die Rechte und Pro NRW die Aufmärsche unterstützen, hilft allerdings nicht gerade dabei, ein “sauberes” Image zu bewahren.”

      http://​www.migazin.de/2014/1​2/04/neonazis-und-bue​rgertum/

      “Die Rechte (Eigenschreibweise: DIE RECHTE) ist eine neonazistische Kleinpartei in Deutschland.”

      http​://de.wikipedia.org/w​iki/Die_Rechte

      Die​ National-demokratisch​e Partei Deutschlands ist nicht besser:

      “nach Einschätzung von zahlreichen Politikwissenschaftle​rn und Historikern weist sie eine programmatische und sprachliche Nähe zur NSDAP auf.”

      http://de.wi​kipedia.org/wiki/Nati​onaldemokratische_Par​tei_Deutschlands

      P​ro NRW ist ein weiterer Nazi-Verein:

      http:​//de.wikipedia.org/wi​ki/B%C3%BCrgerbewegun​g_pro_NRW

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    • Juli 19, 2021

      Och aber es scheint zu reichen, dass man alle dafür in Sippenhaft nimmt der gesamten Bewegung UND alle die mitlaufen oder PEGIDA nicht grundsätzlich ablehnt, dann gleich in Sippenhaft nimmt für das Gedankengut einiger Extreme. Das alles wird ja noch gesteigert, weil dann die gleichen Schreiberlinge Sippenhaft absolut ablehnen…

      Ach ja selbst bei friedlichen Demos von Linken (die solls auch geben) rufen auch Linksextreme Kreise auf. Was also ziemlich üblich ist…jä und nü

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    • Juli 19, 2021

      Pegida besteht aus Rechtsextremen und aus Leuten, die auf diese Rechtsextremen hereinfallen.

      “Nach SPIEGEL-Informationen​ wird neben Versammlungsleiter Lutz Bachmann ein weiteres Mitglied der Führungsriege unter dem Stichwort “allgemeine Kriminalität (auch Gewaltdelikte)” in einer Polizeidatei geführt. Ein dritter Mitorganisator sei als Betrüger auffällig geworden.”

      “Hunder​te Anhänger gehören zu zwei Hooligangruppen, die Behörden als rechtsextrem einstufen.”

      http:/​/www.spiegel.de/polit​ik/deutschland/pegida​-organisatoren-stehen​-in-polizeidatei-a-10​08320.html

      Ob der Verein lange gewaltfrei bleibt….

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    • Juli 19, 2021

      Oh und wieder alle in Sippenhaft genommen. Warum JEDEN Demonstranten selber gefragt


      Ob der Verein lange gewaltfrei bleibt…. “

      Und nun sogar alle in Sippenhaft nehmen für Gewalt die in Zukunft passieren KÖNNTE?

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    • Juli 19, 2021

      Sippenhaft … wie viele Rechte nehmen im Moment alle Muslime in Sippenhaft? Zum Beispiel “Islam out of Europe” war gestern hier zu lesen.

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    • Juli 19, 2021

      Toll. Die Anregung gegen drohende Islamisierung was zu unternehmen, kam übrigens von der SVP (Minarettverbot..erin​nert er sich?)

      Was ist nun wegen der Sippenhaft an alle von der PEDIGA. Warum seien dort ALLE Rechtsextrem oder ALLE den Rechtsextremen auf den Leim gegangeli?

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    • Juli 19, 2021

      Wow, jetzt geht es plötzlich um den Euro, den Lissabon-Vertrag, NSU, NSA, Snowden, angeblicher Krieg gegen Russland und Edathy?

      Ich bin mir sicher auf diversen rechten Verschwörungsseiten gibt es haufenweise Theorien warum etwas so und so nicht gewesen sein kann um die NSU-Morde. Das interessiert mich aber genau so wenig wie ihre anderen “ich kenne jemanden, der Onkel von jemandem ist dessen Neffe mal gesagt hat …”-Belege.

      Ich finde doch interessant zu sehen wie sie Ihre Themenbereiche immer weiter ausdehnen und immer wirrer argumentieren um zu kaschieren das Sie keinerlei Argumente gegen Belege haben die man Ihnen entgegenbringt. Meinen Sie wirklich, Sie sollten auf einer Diskussionsplattform für Erwachsene mitdiskutieren?

      Bi​tte noch den Beleg zum Kontrollgesetz zur Pressefreiheit und zu den Polizisten die kündigen weil sie kein Gehalt bekommen. Auch ein echter Beleg für 30 Mia. Euro Besatzungskosten würde mich noch interessieren.

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  • Januar 8, 2015

    Ein Täter stellt sich

    Nach dem tödlichen Anschlag auf die französische Satire-Zeitung «Charlie Hebdo» hat sich der jüngste Verdächtige der Polizei gestellt. Übereinstimmenden Angaben aus Ermittlerkreisen zufolge ging der 18-Jährige am späten Mittwochabend auf die Polizeistation in der Stadt Charleville-Mézières.​ Er wurde dort festgenommen und kam in Polizeigewahrsam.

    ​Demnach ging er freiwillig zur Polizei, nachdem sein Name in sozialen Netzwerken im Internet zirkulierte. Die Polizei hatte zuvor eine Fahndung nach insgesamt drei Verdächtigen eingeleitet. Der Jugendliche soll den beiden mutmasslichen Attentätern bei dem Anschlag in Paris mit zwölf Toten am Mittwochvormittag geholfen haben. Die beiden Brüder im Alter von 32 und 34 Jahren waren weiter flüchtig.

    Die Polizei veröffentlichte in der Nacht zum Donnerstag einen Zeugenaufruf mit Fahndungsbildern der beiden Männer. Sie seien möglicherweise «bewaffnet und gefährlich», warnten die Behörden und forderten die Bevölkerung auf, sich mit möglichen Informationen an die Polizei zu wenden. (AFP)

    #BREAKING: Youngest of three suspects in Paris attack surrenders to police, sources say

    — Agence France-Presse (@AFP) 8. Januar 2015

    Quellenangabe​ mit Fotos der noch flüchtigen zwei mutmasslichen Terroristen. Eine Welle der Solidarität und des Migefühl’s für die Angehörigen der Opfer;

    http://www.​tagesanzeiger.ch/ausl​and/europa/Juengster-​Verdaechtiger-stellt-​sich/story/23381109#c​licked0.8782017658515​392

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  • Januar 8, 2015

    14.39 Uhr
    Reaktion der muslimischen Gemeinde

    Dalil Boubakeur, Rektor der Pariser Großen Moschee und Präsident des französischen Rates der muslimischen Kultur in „Le Parisien“: „Die Gemeinde ist geschockt und entsetzt von der Brutalität und der Rohheit, die sich in den Räumen von Charlie Hebdo abgespielt haben. Wir verdammen dieses Attentat auf das Entschiedenste und wir hoffen, dass die Behörden die richtigen Maßnahmen ergreifen. Ein großer Teil unserer Demokratie wurde hier getroffen. Dies ist eine donnernde Kriegserklärung an uns. Die Zeiten haben sich geändert, wir erleben gerade eine neue Periode der Konfrontation.”

    **​*****

    14.32 Uhr
    USA: „Das ganze Weiße Haus fühlt mit den Hinterbliebenen“

    D​ie USA haben den Anschlag auf eine französische Satire-Zeitung „auf das Schärfste“ verurteilt. „Jeder hier im Weißen Haus ist im Gedanken bei den Familien derjenigen, die bei diesem Angriff getötet oder verletzt wurden“, sagte Präsidentensprecher Josh Earnest dem Fernsehsender MSNBC. Die US-Regierung stehe wegen des Angriffs, bei dem in Paris mindestens zwölf Menschen getötet wurden, im engen Kontakt mit Frankreich. Washington sei bereit, bei der Aufklärung zu helfen.

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  • Januar 8, 2015
  • Januar 8, 2015

    1. Unsere moderne Welt, in der dank dem Internet nun jedermann ständig mitreden kann und darf, ist anstrengend. Jeder hat eine andere Meinung; einige verbreiten falsche Informationen, andere beleidigen Kontrahenten oder lästern über Weltanschauungen, die ihnen zuwider sind. Widersprüche und Widerhaken müssen wir aushalten, im Wissen darum, dass der Wettbewerb und die freie Zirkulation der Meinungen und Informationen ein unabdingbares Element von Fortschritt, Wohlstand und Freiheit sind. Und dort, wo die Grenzen des Zulässigen überschritten werden, nämlich offene Symphatie-Kundgebunge​n für diese extrem faschistoide islamistische Terrorbandekönnen in Paris uns an Richter, Politiker, Presseräte, Ombudsmänner oder ähnliche Instanzen einer Demokratie wenden, um unseren Anliegen Gehör zu verschaffen. Solche Mittel des legitimen Einspruchs gibt es auch in Frankreich, diese gehört seit der französischen Revolution 1898 auch zu einer legitimierten, plurarlistischen parlamentarischen Demokratie.

    Allerd​ings ist eine Brutalisierung des öffentlichen Diskurses zu beobachten. Gerade auf digitalen Plattformen der sozialen Netzwerke wie auch hier bei Vimentis wählen einige Zeitgenossen Worte, die sie besser für sich behalten würden, wenn sie z.B. diese islamistischen Staatsfeinde jeglicher Demokratie noch schriftlich in Schutz nehmen mit noch so makabren Begründungen, angesichts dessen, dass 12 Menschen einfach so ausgelöscht worden sind. Diese machen sich meiner Meinung nach ganz einfach so mit schuldig an diesem & an folgenden Terror-Aakten in Europa, das so sicher ist wie das Amen in der Kirche. Andere rufen zu Gewalt und Attacken gegen Personen auf, deren Gesichter oder Ansichten ihnen nicht passen. Im Vergleich zu diesen Auswüchsen darf man darauf hinweisen, dass die Massenmedien, so mangelhaft ihre Leistungen immer wieder sind, den öffentlichen Diskurs zu mässigen und zu zivilisieren vermögen. Sie halten sich in der Regel an Minimalbedingungen des menschlichen Umgangs miteinander.

    2. Den islamistischen Feinden der Freiheit genügt auch dies nicht. Sie wollen abweichende Meinungen mit Bomben und Gewehren vernichten, was ihre Helfershelfer mit öffentlicher Verniedlichungen in den Medien & Foren so noch forcieren, ja glorifizieren. Gutheissen, somit öffentliche Gewaltzu legitimieren, dies muss unser Rechtsstaat jetzt systematisch juristisch strafrechtlich verfolgen. Ja, sie nehmen vermehrt Journalisten direkt ins Visier. In böser Erinnerung sind uns die Köpfungen von Journalisten in Syrien – es waren mittels Videos zynisch inszenierte Hinrichtungen mit dem Ziel, die Öffentlichkeit mit diesem barbarischen, mittelalterlichem verhalten zu verschrecken.

    3. Istanbul – Der Anschlag auf das französische Satiremagazine «Charlie Hebdo» in Paris findet im Internet von radikalen Islamisten grossen Beifall”
    (08.01.15 | 11:30 Uhr| dpa.de)

    Radikale Muslime loben im Internet Bluttat von Paris.

    Der Anschlag auf das französische Satiremagazine «Charlie Hebdo» in Paris findet unter radikalen Muslimen im Internet großen Beifall. Im Kurznachrichtendienst​ Twitter wurden die Attentäter als Helden gefeiert. Es kursiert auch ein Youtube-Film, in dem Bilder von der Bluttat mit religiösen Sprechgesängen unterlegt sind. Dschihadisten benutzen diese Art von Musik üblicherweise für Terrorvideos. Das Video trägt den Titel «Oh, einsamer Wolf, zögere nicht» – was als Aufforderung an Nachahmungstäter zu verstehen ist.

    4. Offen sich im Internet sich outende Symphatisanten dieser Terror-Milizen müssen jetzt fichiert und strafrechtlich von unserem Rechtstaate mit allen Mitteln verfolgt & gerichtlich umgehend abgeurteilt werden, das verlangt schon unsere Bundesverfassung als Präventation weiterer voraussehbarer Gewaltakte. Bei uns hat aber noch immer der Staat das Monopol der Gewalt. Es ist bereits 5 Min. * n a c h * zwölf, also bitte endlich aufwachen.

    Quelle;​

    http://www.ad-hoc​-news.de/radikale-mus​lime-loben-im-interne​t-bluttat-von-paris–​/de/News/41161001?emd​ere

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    • Juli 19, 2021

      Wie schon mal geschrieben:

      Sozia​le Unruhen sind das Ziel der Kommunisten, die zweifellos eine Revolution anstreben. Um sie zu schüren, stellt man extra Leute an. Man nennt sie Agitatoren. Sie agieren u.a. in der Anonymität des Internets, infiltrieren soziale Netzwerke und politische Plattformen und hetzen gezielt die Menschen auf.

      Die öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalttätigkeit hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist gemäss Strafgesetzbuch Art. 259 strafbar – und die Anonymität ist relativ. Der Nachrichtendienst des Bundes überwacht vermehrt auch das Internet, um die Wahrung von wesentlichen Landesinteressen zu gewährleisten.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger, mich würde sehr interessieren wo hier auf Vimentis islamistische Staatsfeinde in Schutz genommen werden? Ich habe wirklich gesucht, aber nichts gefunden. Was ich gefunden habe, und zwar sehr zu meiner Freude, sind Versuche die Gesamtheit der Muslime gegen all diejenigen in Schutz zu nehmen die den Unterschied zwischen Islam, Islamismus und islamistischem Terror nicht kennen. Die mit grossem Abstand meisten Opfer islamistischen Terrors sind selbst Muslime … in diesem Zusammenhang ist die heutige Forderung von SVP-Wobmann keine muslimischen Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen regelrecht widerlich.

      Ich stimme Ihnen zu das einige Leute hier Worte wählen die sie besser für sich behalten hätten, und zwar von allen Seiten: wenn Menschen die sich hier nicht wehren können, z. B. Flüchtlinge, auf Vimentis agressiv beschimpft werden, wird meiner Meinung nach auch eine Grenze überschritten. Leider kann man das nicht allzu oft sagen … zu schnell sind bestimmte Leute am „Verstoss melden“-Link oder drohen gar mit rechtlichen Schritten. Die sind dann aber gerade wenn sie Meinungsfreiheit verteidigen nicht wirklich glaubwürdig.

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  • Januar 8, 2015

    Wie sich mehr und mehr herausstellt, hat die französische Polizei auf der ganzen Linie versagt, wie Peter Rothebühler gestern Abend im SRF 10 v. 10 bereits andeutete.

    Ein einziger Polizist zum Schutz der Redaktion.

    Zwei der kriminellen und bereits vorher bekannten Täter standen unter Polizeibeobachtung.
    ​​
    Wirklich alles nur Zufall? Dann fallen da aber mehr und mehr seltsame Dinge zusammen.
    Woher hatten diese Leute ihre Waffen und wo wem….??!

    Soll hier wohlmlöglich etwas ‘konstruiert’ werden, um die Menschen gegen Moslems aufzubringen? Wenn ich von Islamisten spreche, meine ich nicht den überaus grossen Teil von friedlichen Moslems!

    Zur Zeit beginnt das Ganze eine seltsame staatliche Färbung zu bekommen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Von Limaa!

      Bitte jetzt nicht wieder eine False-Flag.Operation oder staatliche Maipulationen andeuten.

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  • Januar 8, 2015

    Vielleicht kann man das auch etwas in einem erweiterten Zusammenhang sehen.

    Diese Satirikerleute haben nicht nur den Islam aufs Korn genommen, sondern auch franz. Politiker, vor allem die in letzter Zeit die Linke.

    Der Verlag wurde in der Vergangenheit bereits zweilmal verboten, durch franz. Polizeiminister!

    D​​​​ie Täter standen unter der Überwachung der franz. Polizei! Und schwupp die wupp, kennt diese Polizei auch deren Namen! Tolle Leistung?!

    Was aber, wenn diese staatliche Überwachung genau wusste, was diese Täter möglicherweise im Sinne hatten und jene gar via radikale arabische WEB Seiten Beeinflussung so ‘hinsteuerte’?

    Dam​​​​it wäre ein ein ungeheuerlicher Verdacht denkbar: die Satireleute wäre man ‘los’ und in Frankreich wäre eine weitere Polarisierung gegen friedlche Moslems in Gang gesetzt!!

    Ähnliche​​​​ Überlegungen könnten zu Pegida angestellt werden. Der Initiant von Pegida ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt! Versucht man hier ebenfalls, durch eine geschickte Manipulation Teile der Bevölkerung gegen die friedliche Mehrheit von Moslem zu radikalisieren, auch wenn bisher in Deutschland alles friedlich verlief?

    Dass dabei die offenen Kernfragen zum Islam selbst auf der Strecke bleiben, ist leider nicht auszuschliessen.

    H​​​​errsche und teile: das ist das anglo-amerikanische Prinzip gewisser Kreise!

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    • Juli 19, 2021

      Nein Herr von Limaa!

      Solch komplizierte Manipulationen sind heute nicht mehr nötig und einfach zu aufwändig und zu teuer. Mit manipulativen Substanze in Flugbenzin lässt sich das heute billiger und einfacher bewerkstelligen.

      E​ntschuldigung für die Ironie, aber wenn jetzt schon wieder 9/11-Thesen auf den Tisch gebracht werden, “platzt bei mir der Nuggi”.

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    • Juli 19, 2021

      Haben Sie aber eine Ahnung, Herr Kernen, was im Cyberzeitalter alles möglich ist und schon früher bei der franz. Polizei möglich war!

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  • Januar 8, 2015

    Islam und Gewalt

    Offener Brief von Wilfried Puhl-Schmidt
    als Antwort auf eine Predigt des Generalsekretärs
    des​ Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) Aiman Mazyek

    Vorwort

    ​Die Politreligion Islam unterwandert die christlich geprägten und säkularen Länder des Westens. Die Scharia – das Gesetz Allahs – verändert allmählich die freiheitlich-demokrat​ische Rechtsordnung. Damit dies gelingen kann, werden Islam und Allah schöngefärbt. Das heißt  :
    Von ihrem Doppelgesicht des Friedens einerseits und der Gewalt und des Herrschaftsanspruchs andererseits wird unermüdlich nur die ansprechende Seite präsentiert.
    So macht es auch Herr Mazyek, Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD). Er verschweigt, dass Allah im Koran denjenigen, die mit Gewalt gegen die Ungläubigen kämpfen, das Paradies verspricht. Darauf stützt sich der islamische Terrorismus  ! Ich halte den Islam für ein weiteres totalitäres System nach dem Nationalsozialismus und dem Stalinismus.
    Der Theologe und Menschenrechtler Wilfried Puhl-Schmidt gibt auf Mazyeks Text eine deutliche Antwort auf der Grundlage des Korans und der Biographie Mohammeds. Ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung über den Islam und zum Erhalt der Demokratie.
    Puhl-Sch​midt macht auf diese Weise von dem in unserem Grundgesetz garantierten Recht auf Widerstand Gebrauch. Dort heißt es in Artikel 20 Satz 4  : „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

    Dr. Hiltrud Schröter

    *******

    Hier fachkundige Argumente pro & kontra “fradikaler Islamismus”;

    Quell​e;

    http://islamundge​walt.wordpress.com/

    *******

    Ich ersuche die Forum-Teilnehmer/Inne​n sich pro oder kontra hier nur sachlich zum Thema zu äussern, persönliche Angriffe – gleich welcher Art – zu unterlassen,

    DANKE.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger, es gibt keine Politreligion “Islam”. Es gibt die Religion Islam, den Islamismus als Ideologie und den islamistischen Terror. Ein grosses Problem unserer Zeit das es zu viele Leute gibt die das nicht unterscheiden können.

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    • Juli 19, 2021

      Das Problem, Herr Wagner, sind eher Leute die zwanghaft unterscheiden wollen wo es keinen Unterschied gibt!

      Der Islam unterscheidet eben nicht zwischen Politik (oder Staat) und Religion. Das ist ja eines der entscheidenden Probleme für das Zusammenleben von Muslimen und Andersgläubigen in laizistischen Staaten wie der Schweiz.

      Es wäre einfach förderlich für das Niveau der Diskussion, wenn das Wissen um solche Grundsätzlichkeiten bei den Diskussionsteilnehmer​n vorausgesetzt werden könnte.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, ich weiss ja das Sie sich für den führenden Schweizer Islamexperten halten, nachdem Sie den Koran teilweise gelesen haben. Aber was Sie hier behaupten spiegelt sich in der realen Welt nicht wider.

      Wussten Sie das im Staat mit der grössten muslimischen Bevölkerung der Welt (240 Mio. Einwohner, 88% Muslime) der Islam keine Staatsreligion ist? Das man den Menschen dieses Landes nachsagt zumindest “überwiegend” einem moderaten Islam anzuhängen? Das es dort zwar die komische Sitte hat das man sich zu einer Religion bekennen “muss”, aber hier zwischen Islam, Christentum, Buddhismus, Hinduismus und Konfuzianismus gewählt werden kann? Sie als Islamspezialist wissen doch sicher welches Land da so massiv gegen die “Gesetze des Koran” verstösst? Dieses Land hat auch Probleme mit muslimischen Extremisten, muss Zugeständnisse machen … aber trotzdem ist der Islam noch keine Staatsreligion.

      Ei​n weiteres Beispiel gibt es in Westafrika, Sie als Islam-Spezialist werden dieses Land sicher erkennen: 12 Millionen Einwohner, 90% bekennen sich zum Islam. Dieses Land ist ein sehr armes Land, niedrige Alphabetisierungsrate​ … aber für die Region verhältnismässig hohe rechtsstaatliche und demokratische Strukturen sowie Religionsfreiheit. Kann es nicht geben? Doch.

      Desweiteren gibt es viele Länder mit dem Islam als Staatsreligion, die aber über ein säkulares Rechtssystem verfügen, die Scharia also nicht anwenden.

      Herr Knall, es ist schön einfach und strengt das Hirn nicht an aus einem von 3 Personen begangenen Attentat abzuleiten “Islam böse” und pauschale Verurteilungen auszusprechen. Wenn man sich jedoch ein bisschen anstrengt stellt man fest das der Islam weit differenzierter beurteilt werden MUSS als Sie und andere es gern hätten.

      In dem Sinne gebe ich gern Ihre “Ermahnung” leicht abgeändert an Sie zurück: Es wäre einfach förderlich für das Niveau der Diskussion, wenn das verbissene Festhalten an angeblichen Grundsätzlichkeiten nicht den Blick mancher Teilnehmer auf die Realität versperren würde.

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  • Januar 8, 2015

    08.01.2015
    Bundesrat​ verurteilt das Attentat von Paris
    Autor/Quelle: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement


    Schweizerische Eidgenossenschaft

    ​Bern, 07.01.2015 – Im Namen der Schweizer Bevölkerung drückt der Bundesrat den Angehörigen der Opfer des Anschlags auf die Redaktion der Zeitschrift Charlie Hebdo sein tiefes Beileid aus.

    Der Bundesrat ist bestürzt und schockiert über den Anschlag auf die Redaktion der französischen Zeitschrift Charlie Hebdo, bei dem mindestens zwölf Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden sind. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verurteilt im Namen des Bundesrates das Attentat als Anschlag auf Menschenrechte wie die Meinungs- und Pressefreiheit. Der Anschlag zeige, dass diese grundlegenden Rechte und Freiheiten auch in westlichen Demokratien nicht selbstverständlich seien und mit allen Mitteln verteidigt werden müssten.

    Der Bundesrat spricht im Namen der Schweizer Bevölkerung den Angehörigen der Opfer und der ganzen französischen Nation sein tiefes Beileid aus. In einem Beileidschreiben hat Bundespräsidentin Sommaruga dem französischen Staatspräsidenten kondoliert. Auch Aussenminister Didier Burkhalter hat seinem französischen Amtskollegen Laurent Fabius sein Beileid ausgedrückt.

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  • Januar 9, 2015

    «Niemand hat ihn wirklich verteidigt. »Die bitteren Worte von Charbs Witwe

    PARIS – Jeannette Bougrab sagt, Charlie-Chefzeicher Charb sei zu wenig beschützt worden.

    Publiziert​: 08.01.2015

    Massake​r in «Charlie Hebdo»-Redaktion

    J​eannette Bougrab ist erschüttert, traurig – und wütend. Die ehemalige Staatssekretärin und Partnerin von Cartoonist Charb gab heute dem TV-Sender BFM TV ein emotionales Interview über ihre Gefühle, nachdem ihr Mann gestern auf der Redaktion seiner Zeitung einer islamistischen Terrorattacke zum Opfer fiel.

    Es sind bittere Worte: «Niemand hat sie wirklich verteidigt», sagte Bougrab den Tränen nah. Die Journalisten von Charlie Hebdo seien auf den sozialen Netzwerken «aller Übel angeklagt» worden.

    «Man hätte ihr Leben retten können, wir haben es nicht geschafft.» Den Tod der Satiriker bezeichnete sie als «riesige Verschwendung». Die Ermordeten seien «aussergewöhnliche Menschen, echte Helden» gewesen. Über ihren Mann Stéphane sagte sie: «Er spürte, dass er bedroht wurde. Er wusste, dass er sterben wird.»

    Ihr Mann und seine Freunde hätten für die Aufklärung im Sinne Voltaires, für die Säkularisierung gekämpft. «Sie kämpften für Prinzipien und Freiheiten, die wir vergessen haben, zu verteidigen.»

    Ihr Mann sei gestorben, weil er für eine Zeitung zeichnete. «Heute stirbst du in Frankreich, weil du einen Stift zur Hand nimmst. Das ist Frankreich», sagte sie. Wenn die Zeitschrift Charlie Hebdo jetzt nicht mehr erscheine würde, wäre das wie eine zweite Ermordung von Charb und seinen getöteten Kollegen.

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  • Januar 9, 2015

    Grade im blick.ch …..Aufstehen gegen den Terror

    Für die Freiheit. Eine Bitte der Chefredaktoren René Lüchinger und Rüdi Steiner

    Was soll diese Aktion bringen? Rein gar nichts. Schönwetteraktionen nützen nun auch nichts mehr. Der Westen wird in Zukunft von diesen Menschenverachtern in die Zange genommen. Jahrzehntelang liess man den Multikultiuwahn gewähren. Das ist nun das Ergebnis von Tagträumern die in jedem Menschen gutes sehn.

    Es ist die Aufgabe ,der in Europa lebenden Muslimen, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen.
    Ein paar twitter/facebook Einträge nützen da nichts.
    Geht auf die Strasse, meldet verdächtige Personen, schliesst radikale Moscheen, verjagt die Sharia Police und die extremen Imamen, schickt die Extremisten nach Hause zu ihren Kulturen.
    Leider ist die Ruhe zu diesem Vorfall Ohrenbetäubend.

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  • Januar 9, 2015

    Es ist total daneben, Menschen dafür zu verurteilen, dass sie an eine Religion glauben. Wer glaubt, tut dies ja auf jeden Fall, weil er davon überzeugt ist, das Richtige zu tun.
    Entscheidend ist für das Zusammenleben verschiedener Religionen also nicht die Frömmigkeit der Gläubigen, sondern die Frage an WAS diese Menschen glauben!

    Wenn aber eine Religion in Ihrer Lehre von den Gläubigen verlangt, dass sie sich gegenüber „Ungläubigen“ in radikaler, gar kriegerischer Weise verhalten sollen, so haben alle anderen Religionen deren Lehre auf friedlichem Menschenverhalten basiert, ein echtes Problem.

    Sogar die Attentäter von Paris waren wohl völlig davon überzeugt, mit ihrer Mordtat dem „reinen Glauben an das Wort Gottes“ zu folgen. Vor allem drei Dinge sind dafür verantwortlich, dass muslimische Attentäter sich in der Vorstellung von „Pflichterfüllung“ so weit treiben lassen:

    1. Der islamische Glaube basiert ausschliesslich auf der Erfüllung aller Pflichten, die aus dem Koran, den Hadith und dem Lebenslauf Mohammeds abgeleitet werden.
    2. Eine der Hauptpflichten des Islam ist die Bekämpfung des Unglaubens und der Ungläubigen.
    3. Der Vorwurf der „Beleidigung des Islam” ist aus islamischer Sicht eines der schwersten Verbrechen, das ein Mensch begehen kann. Die vier sunnitischen und die schiitische Rechtsschule des Islam sind sich einig, dass eine vorsätzliche Beleidigung des Islam einem Abfall von Islam gleichkommt, der mit dem Tod zu bestrafen ist.

    Die Mörder sahen ihr menschenverachtendes Vorgehen deshalb als „gottgefällige“ Dschihad-Kriegstat und als vorbildliche Auftragserfüllung. Sie haben aus ihrer Sicht nur das getan, was der Koran von ihnen verlangt, dessen Gesetze aus muslimischer Überzeugung über allen weltlichen stehen.

    Um solche Täter von weiteren Anschlägen abzubringen, gibt es nur wenige Möglichkeiten:
    Die Lehre des Koran müsste geändert werden oder die wirklich wichtigen Glaubensführer des Islam müssten eine überzeugende und von den Gläubigen akzeptierte, friedliche Auslegung für die gesamte Islamische Welt „reformieren“. Solange allerdings die drei oben genannten Punkte nicht verändert werden, ist jedes Hoffen auf Frieden sinnlos.

    Aus Christlicher Sicht bestehen aber immer noch Chancen! Wenn es den Milliarden von Muslimen gelingt, die Lehre Jesu und das bereits auf Erden empfangbare Glück seiner Anleitung kennen zu lernen und auch zu erfahren, werden ihre Waffen an seiner Liebe zerbrechen!

    Die Kritik sollte sich also nicht gegen gläubige Richten, sondern gegen die Lehre, welche es den Gläubigen verbietet, andere Religionen zu tolerieren, sie überhaupt zu kennen oder sie gar zu vergleichen.

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    • Juli 19, 2021

      Seit wann erlaubt die Bibel andere Religionen zu tolerieren?

      „Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.

      Auszug aus den 10 Geboten der Bibel.

      Das die aktuelle christliche Kirche eine gewisse marginale Toleranz gegenüber Andersgläubigen entwickelt hat ist nicht aus der christlichen Religion entstanden, sondern unter dem Zwang einer immer säkuläreren Gesellschaft. Gerade wenn man viele Ihrer Beiträge liest sieht man wie dünn die “Toleranzdecke” gegenüber Andersgläubigen tatsächlich ist.

      Christliche Gesellschaften haben jahrhundertelang Andersgläubige massiv unterdrückt, verfolgt und vertrieben. Juden und Christen ging es zum Beispiel im muslimisch besetzten Spanien weit besser als in vielen christlich dominierten, mitteleuropäischen Ländern. Was über viele hundert Jahre an Rechtfertigungen für grausamste Taten aus der Bibel abgeleitet wurden steht heutigen Greueltaten muslimischer Islamisten nicht viel nach.

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    • Juli 19, 2021

      Der Satz

      Juden und Christen ging es zum Beispiel im muslimisch besetzten Spanien weit besser als in vielen christlich dominierten, mitteleuropäischen Ländern.

      Ist natürlich wirr formuliert. Gemeint ist:

      Juden und Christen ging es zum Beispiel im muslimisch besetzten Spanien weit besser als Juden in vielen christlich dominierten, mitteleuropäischen Ländern.

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    • Juli 19, 2021

      Immerhin waren die Landeskirchen gegen die Minarett-Initiative, sind also in Sachen Toleranz in dieser Frage weiter als die Mehrheit der Bevölkerung.

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    • Juli 19, 2021

      “Toleranz in dieser Frage weiter als die Mehrheit der Bevölkerung. ” Ui und nun eine falsche Anschuldigung an die Mehrheit im Volk. (übrigens jeder 5. Grüne hat auch Ja gestimmt..huch) Das Volk hat hier sehr klug, intelligent und weise entschieden. Vielen Dank an das tolle Volk.

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    • Juli 19, 2021

      @ Herr H. Knall,

      Bin inhaltlich mit ihrem sehr gut und treffend formulierten Beitrag zu 100 % einverstanden. Bravo, gratuliere Ihnen dazu herzlich.

      Sicher, die Liebe ist duldsam, langmütig und fordert niemals, ein Christus Wort, wie es ja auch M. Gandhi von Christus in weiser Erkenntnis von ihm übernommen hatte, in seiner politischen Lehre des “gewaltlosen Widerstandes” gegen den damaligen Okupanten England, was ja schliesslich zur sehr erfolgreichen, gewaltlosen Befreiung seiner Heimat Indien führte.

      Die Muslime-, Imane- & Suren-Schriftgelehrte​n müssten halt jetzt endlich alle zur physischen Gewalt und Totschlag auffordernden Passagen im Koran zuerst verbannen, erst dann wird es Frieden geben können.
      Dazu bräuchte es nur die natürliche, einfache Einsicht, dass alles was mit Gewalt – dazu gehört selbst die Missionierung Andersgläubiger bis zu deren Tötung im Weigerunsfalle – weil dies eben das Böse representiert, aus dem Koran eliminiert wird.
      Umgekehrt die Toleranz, die Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe (mit Ausnahme der Krinimellen, vor deren Ableistung von Busse durch Einsicht in ihre Unrechtstat, folglich Entschuldigung und Entschädigungs-Zahlun​g gegenüber ihren Opfern) alles dies ganz einfach alles das Leben fördernde, die Natur GOTTES symbolisiert & representiert.

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    • Juli 19, 2021

      @ F. Wagner,

      Leider Gottes verwechseln Sie wieder einmal fundamental das Wesentliche, nämlich

      a) dass die Christen diese abscheulichen Schandtaten im Namen der Kirche im Mittelalter taten,

      b) die Islamisten der super Extremen islamistischen IS im hie und jetzt des Jahres 2015, in Syrien, Irak und in Europa ihre Schandtaten durchexerziert, indem sie massenweise Greise, Frauen, Kinder abgeschlachtet, hinterlistig mit Bomben zerfetzt, Journalisten köpft oder wie Hasen einfach abknallt. Das barbarische Massacker vor 2 Tagen in Paris ist primär ein Angriff auf unsere christlich demokratische Grundordnung des ganzen westlichen Abendlandes, und deren Presse- & Meinungsfreiheit.

      ​Da leider unsere Demokratie bereits sehr schwach & gar schon am verfaulen ist, weil ansonsten auch von allen Moslems die Respektierung der Menschenrechte gefordert würde, insbesondere in Sachen Behandlung der Frauen, wird es einige Zeit dauern, bis sie begreift, dass bei den aktuellen Terror-Angriffen auf Zivilisten in militärischer Manier, jegliche Menschenrechte mit den Füssen tretend (Polizist lag verletzt am Boden und hob unbewaffnet die Hände in die Luft, trotzdem hat ihn der IS-Terrorist kaltblütig abgeknallt), dass eine effektive Gegenwehr jetzt auch nur ausschliesslich unter Anwendung des Kriegsrechtes überhaupt Erfolg verspricht.

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    • Juli 19, 2021

      Ich verwechsle gar nichts, Herr Hottinger, ich habe nicht vom Mittelalter gesprochen. Wenn Sie ein bisschen informiert wären wüssten Sie das man längst nicht so weit in der Geschichte zurückgehen muss um Gräueltaten incl. Terrorismus im Namen des Christentums zu finden. Aber Ihnen da Beispiele aufzuzeigen muss bis morgen warten, heute habe ich keine Zeit mehr (seriöses Belegen kostet nämlich Zeit).

      Ich verurteile das Massaker in Paris wie auch anderen religiösen Extremismus genauso wie Sie. Ständige Attacken gegen den Islam an sich sind jedoch unfair und nicht zielführend.

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    • Juli 19, 2021

      Hier mal ein paar Beispiele für “christliche” terroristische Gruppierungen. Suchen Sie mal per Google nach den Stichworten “christlicher Fundamentalismus”. Dies nicht zur Verteidigung von muslimischem Terror, nur als Beleg für Herrn Hottinger der meinte christlich motivierte Gewalt wäre eine Sache des Mittelalters:

      Army​ of God

      Christlich-fun​damentalistische Amerikanische Terrororganisation, speziell bekannt für Bomben- und Brandanschläge auf Abtreibungskliniken, aber gern auch mal auf eine Lesbenbar.

      Aryan Nations

      Politische​r Arm der „White Identity Church of Jesus Christ“, einer rassistischen religiösen Gruppe, terrorverdächtig.

      ​Lords Resistance Army

      Eine Rebellengruppe im Norden Ugandas, die angeblich für die Errichtung eines Gottesstaates kämpft, der auf den christlichen 10 Geboten basiert, von Jan Egeland (früherer Vizegeneralsekretär der UNO) Anfang 2005 als „wohl brutalste Rebellengruppe der Welt“ bezeichnet.

      Ku-Klu​x-Klan

      Radikal protestantische Organisation, Ideen wie die Unterdrückung von Schwarzen, Juden, Katholiken und Homosexuellen als Gottes Plan zu sehen.

      Christian Idendity Movement

      Das ist eine ziemlich heterogene Bewegung aus unterschiedlichsten Gruppen welche die nordische Rasse als auserwähltes Volk betrachtet. Teilgruppen sind gewaltbereit.

      Such​en Sie mal per Google nach dem Stichwort „christlicher Terrorismus“, und Sie werden schnell fündig.

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    • Juli 19, 2021

      So so, Herr Wagner, den Juden und Christen ging es also unter muslimischer Besetzung vor 1000 (tausend) Jahren besser als den Juden in christlich dominierten Ländern. Gut zu wissen, ich habe da zwar anderes vernommen, aber egal.

      Wie ist es denn heutzutage? Was meinen Sie, geht es den Juden und Christen in muslimisch dominierten Ländern immer noch besser, als den Muslimen in christlich-laizistisc​​hen Ländern?

      Es ist lächerlich immer wieder mit (nicht mal eindeutigen Beweisen gesicherten) Ereignissen von vor mehr als 500 Jahren zu argumentieren, um damit die heutige Intoleranz des Islam gegenüber allen anderen Religionen zu rechtfertigen.

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    • Juli 19, 2021

      Ich rechtfertige überhaupt nichts, Herr Knall. Ich argumentiere nur gegen christliche Arroganz dem Islam gegenüber. Und ich argumentiere gegen Ihre Behauptung die gewalttätige Intoleranz gegenüber Andersgläubigen wäre für den Muslim Pflicht, während Toleranz Andersgläubigen gegenüber ein christliches Merkmal wäre.

      Sie sollten zudem genau wissen das ich hier nichts behaupte was ich nicht auch belegen kann. Worüber ich hier schreibe sind geschichtliche Tatsachen, die jeder Interessierte kennt.

      Eine Zusammenfassung finden Sie z. B. im Wikipedia-Artikel “Geschichte der Juden in Spanien”, speziell im Absatz “Jüdisches Leben unter maurischer Herrschaft” und gleich anschliessend “Jüdisches Leben in den christlichen Königreichen auf der iberischen Halbinsel bis 1492”. Der nächste Absatz “Jüdisches Leben in Spanien von 1492 bis zur Gegenwart” spricht bereits im ersten Satz von ethnischer Säuberung.

      http://​de.wikipedia.org/wiki​/Geschichte_der_Juden​_in_Spanien

      Hie​r eine Info-Seite zum sogenannten “Alhambra-Edikt”, der Vertreibung der Juden von der iberischen Halbinsel, die seit Jahrhunderten dort ansässig und gut integriert waren. Interessant auch der Absatz über den osmanischen Sultan Bayezid II., der die Vertriebenen mit offenen Armen aufnahm. Und auch der Teil über die Folgen des Alhambra-Edikts.

      h​ttp://www.spanien-bil​der.com/spanische_ges​chichte/mauren-christ​en-juden/alhambra-edi​kt.php

      Hier ein Text auf der Website der “Zeit” der das maurische Spanien als multikulturelle Gesellschaft mit hoher “Toleranz und Durchlässigkeit zwischen den Kulturen” beschreibt, aber auch die anschliessende Vertreibung der Juden durch König Ferdinand und Königin Isabella.

      http://w​ww.zeit.de/1992/15/da​s-grausame-ende-der-c​onvivencia

      Lese​n Sie gern hier auch was über die Geschichte von Judenpogromen:

      htt​p://de.wikipedia.org/​wiki/Judenpogrom

      ​​W​as ich Ihnen hier per Wikipedia-Artikel belege sind Dinge die ich in Geschichtsbüchern gelesen habe. Was Geschichte angeht (nicht nur jüdische oder muslimische) sollten Sie sich nicht mit mir anlegen, das ist mein Hobby, da bin ich sehr belesen.

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    • Juli 19, 2021

      Noch etwas:

      Was den Zeitraum von “1000” Jahren angeht: die maurische Herrschaft in Spanien ging vor etwas mehr als 500 Jahren zu Ende.

      In christlich geprägten Gesellschaften sind Juden bis lange in das letzte Jahrhundert hinein diskriminiert und verfolgt worden. Während z. B. im Rahmen der (nicht umgesetzten) Balfour-Deklaration, ein von Grossbritannien erklärtes Einverständnis zur Errichtung einer Heimstätte für Juden, noch 1919 König Faisal I. (König von Syrien und dem Irak) erklärte “Die Juden stehen den Arabern blutsmässig sehr nahe und zwischen den beiden Völkern gibt es keinen Konflikt der Charaktere. Grundsätzlich besteht zwischen uns absolutes Einvernehmen”.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr sehr richtig, Herr Hottinger. Sie haben mit allem recht. Wirklich bei jeden Punkt. Darf ich mich dafür bedanken

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    • Juli 19, 2021

      @ Herr R. Mannes,

      Merci Herr Mannes, für Ihren objektiven Support.

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  • Januar 9, 2015

    Mit der Abschrift des ersten Gebotes aus dem alten Testament, hat Herr Wagner wohl unfreiwillig ein gutes Beispiel eingebracht, um zu zeigen wo der Unterschied zwischen der christlichen Bibel und dem Koran liegt.

    Der Gott der Bibel verlangt von den Menschen, dass sie keine anderen Götter anbeten. Er warnt sie davor, seine Gebote nicht zu beachten und droht ihnen mit göttlicher Zurückweisung, wenn sie sich nicht daran halten.
    Der Allah des Korans aber verlangt von seinen Gläubigen alles dafür zu tun, dass nicht nur sie selbst, sondern auch alle anderen Menschen ausschliesslich an ihn glauben. Er beauftragt seine Anhänger, Fehlbare mit unbarmherziger Vergeltung, inklusive Mord, zu bestrafen.

    Während also der „wahre Gott“ jederzeit in der Lage ist, sich selber zu rechtfertigen und sich nötigenfalls auch selber Genugtuung zu verschaffen, ist Allah anscheinend darauf angewiesen, einen mit unmenschlichen Mitteln geführten Stellvertreterkrieg unter den Menschen einzufordern um seinen Allmachtsanspruch durchzusetzen.

    Hat Allah die Menschen tatsächlich erschaffen, um sie in Gläubige und Ungläubige zu teilen und den Gläubigen zu befehlen, ihr Leben zu opfern um Ungläubige zu bestrafen?

    Oder hat Gott die Schöpfung vollzogen weil er will, dass alle Menschen einander lieben und sich nicht bekriegen, weil er nämlich seine eigene Schöpfung wie eigene Kinder bedingungslos liebt?

    Jeder kann entscheiden! (falls er die Alternative überhaupt kennt…)

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, mein Zitat war nicht unfreiwillig, sondern als Beleg dafür gedacht dass das Christentum und der Gott der Bibel ganz sicher nicht zu religiöser Toleranz gegenüber Andersgläubigen aufruft … ganz im Gegenteil. Was Ihre Interpretation des 1. Gebots angeht: der Gott der Bibel weist nicht zurück, sondern droht mit “Verfolgung der Schuld” sogar über Generationen hinweg. Hört sich nicht nach “liebt seine Schöpfung bedingungslos”, oder?

      Das Sie sich hier jetzt argumentativ hakenschlagend in Details verlieren statt grundsätzliche Wahrheiten zu akzeptieren (christliche Intoleranz) ist bezeichnend für ihren Diskussionsstil und ihren religiösen Fanatismus. Leider macht dieses ständige verlassen des “Diskussionsfadens” Diskussionen mit Ihnen nicht besonders einfach.

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    • Juli 19, 2021

      Hier verwechselt Wagner wieder einmal mehr Aepfel mit Birnen;

      A) Die 10 Gebote sind altes Testament, vor Jesus Christus, also für die Juden, denn Christus war ja auch eine Jude,

      B) Allah heisst auf Aramänisch GOTT (Vater),
      und Christus sprach Aramänisch.

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    • Juli 19, 2021

      Interessant, Herr Hottinger, heisst das also die 10 Gebote haben aktuell im Christentum keine Gültigkeit, weil sie altes Testament sind? Das wäre mir neu.

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    • Juli 19, 2021

      Sie sehen also, Herr Wagner, keinen Unterschied darin, ob Gott die Menschen auffordert, an ihn zu glauben oder ob Allah seine Gläubigen auffordert, gegen Ungläubige vorzugehen?

      Wenn Sie behaupten, dass die Bibel nicht zu Toleranz aufruft, zeigt das nur, wie schlecht Sie die Sachverhalte kennen. Die Bibel ruft zur ultimativen Toleranz auf! Mehr geht nicht:

      Matthaeus 5: 43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: “Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.” 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, 45 auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, es ist nicht relevant wer wen wie bedrohen und bestrafen soll. Es geht um den Nachweis von Intoleranz.

      Vielen​ Dank übrigens für das Bibelzitat. Wir haben also eine Religion die sich auf die 10 Gebote beruft, nach denen Gott all jenen die ihn nicht als einzigen Gott anerkennen mit strenger Verfolgung über Generationen hinweg bedroht, und einen Evangelisten der “liebet eure Feinde” predigt.

      Wir haben also Bestandteile eines Glaubens die einerseits eher nicht nach Toleranz klingen, andererseits aber schon.

      Das ist im Koran genau so. Wir haben sicher Stellen die zu Gewalt und gewaltsamer Verteidigung des Glaubens aufrufen, aber auch Stellen wie “es gibt keinen Zwang im Glauben” und den Status des “Schriftbesitzers”, also die klare Anleitung zu Toleranz und Zusammenleben von Muslimen mit verschiedensten Religionen.

      Warum also, Herr Knall, überhöhen Sie die Teile der Bibel die Toleranz predigen, während Sie es mit dem Koran genau umgekehrt machen?

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    • Juli 19, 2021

      Es ist also nicht relevant, ob Gläubige darauf vertrauen, dass Strafen die ausschliessliche Sache Gottes ist, oder ob sie sich berufen fühlen, diese Gottesaufgabe selber zu übernehmen?

      Noch einmal: in der Bibel finden Sie keine einzige Aufforderung an die Menschen, Andersgläubige zu bekämpfen oder gar umzubringen.
      Definit​iv festgestellt hat das Jesus selbst, wie man im neuen Testament nachlesen kann.

      Im Koran dagegen finden Sie aber hunderte von direkten Befehlen zum aktiven Mord und Totschlag aller Andersgläubigen. Dort steht ausserdem nichts davon, dass die Muslime die Christen oder Juden lieben sollen, nein sie dürfen sie nicht mal zu Freunden nehmen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, ja, im Kontext des aktuell diskutierten Themas ist das nicht relevant.

      Nochmals​:

      Diverse muslimisch dominierte Gesellschaften der Vergangenheit und Gegenwart beweisen das es sehr wohl möglich ist als Muslim Andersgläubige zu tolerieren. Auch der Koran sieht friedliches Zusammenleben unter gewissen Bedingungen vor, das habe ich nachgewiesen. Dem entgegengesetzt zeigt die Geschichte das christlicher Glauben längst keine Garantie für Toleranz und friedliche Co-Existenz ist.

      Ihre Behauptung also das ein Muslim gar nicht anders kann als Andersgläubige zu hassen ist also Unfug. Details wie oft bestimmte Worte in welcher Formulierung in welcher religiösen Schrift vorkommen ist sind nicht relevante Nebenschauplätze der Diskussion.

      Als Beispiel dafür wie heikel die Interpretation religiöser Schriften ist schlage ich folgenden Text aus Wikipedia zum Thema “Kein Zwang in der Religion” vor:

      http://de.wik​ipedia.org/wiki/Kein_​Zwang_in_der_Religion​

      Viele Gelehrte, viele Interpretationen. Vielleicht nimmt Ihnen das ein wenig die Arroganz mit der Sie behaupten das Sie den Koran korrekt interpretieren.

      Vi​elen Dank übrigens dafür das Sie mich mal wieder daran erinnert haben wie mühsam und aussichtslos Diskussionen mit religiösen Fanatikern sind. Ich hoffe ich schaffe es mich aus dieser hier zu lösen.

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    • Juli 19, 2021

      Im Koran, Herr Wagner, finden Sie keine Stellen, die ein friedliches Zusammenleben mit Nicht-Islam-Gläubigen​​ postulieren.

      Was Sie als „gewisse Bedingungen“ bezeichnen ist die reinste Unterdrückung aller Angehörigen anderer Religionen. Gerade Christen und Juden sollen demnach nur dann nicht umgebracht werden, wenn sie eine Ungläubigensteuer bezahlen (Dschizya). Alle Ungläubigen (Kufr oder Kafir) sind aus Sicht des Korans Menschen zweiter Klasse.

      Hier ein Zitat aus der von Ihnen ja so heissgeliebten Wikipedia. Es stammt von einem, der die „friedliche Zeit der Maurischen Besetzung Europas“ selber mitgeprägt hat:

      „Der andalusische Rechtsgelehrte der mālikitischen Rechtsschule Ibn ʿAbd al-Barr († 1071 in Játiva) definiert die Gruppe der Zahlungspflichtigen der Dschizya entsprechend: die muslimische Obrigkeit nimmt die Dschizya von jedem kāfir kitābī, d. h. von Juden und Christen, ferner vom Zoroastrier, dem Götzenanbeter und von „allen anderen Arten der Ungläubigen (ahl al-kufr), seien sie Araber oder Nichtaraber“. Von Apostaten, also von denjenigen, die als Muslime von der Religion abgefallen sind, treibt man diese Steuer nicht ein, sondern sie werden nach anderen islamrechtlichen Aspekten behandelt und bestraft, d. h. sie sind „nach einer Wartefrist zu töten. Im zeitgenössischen arabischen Sprachgebrauch ist die Bezeichnung (kāfir) für die Anhänger der Buchreligionen (kitābī) in dieser Form üblich.“

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, ich habe keine Lust diese Diskussion weiterzuführen.

      Angebliche christliche Toleranz hilft gar nichts so lange es Leute gibt die in völliger Überzeugung der eigenen moralischen Überlegenheit in anderen immer nur das schlechte sehen WOLLEN. Auch solche Leute verringern die Chancen auf friedliches Zusammenleben.

      Das​ Sie hier jetzt einen Mann der im 11. Jahrhundert gelebt hat zitieren bezüglich Muslimen die vom Glauben abgefallen sind, im Zusammenhang mit einer Diskussion um die allgemeine Toleranz gegenüber Andersgläubigen zeigt wieder mal ihr argumentatives Hakenschlagen um auf keinen Fall den Glauben an die eigene moralische Überlegenheit verlieren zu müssen. Geschichtlicher Kontext ist für Sie nicht interessant, oder?

      Bezüglich der von Ihnen so hochgehaltenen christlichen Toleranz gegenüber Andersgläubigen und auch vom Glauben abgefallenen empfehle ich Ihnen dringend sich mal über vollständig oder teilweise religiös begründeten Konflikte NACH dem 11. Jahrhundert auf europäischem Boden zu informieren, zum Beispiel den Kreuzzügen, den Kriegen der frühen Neuzeit wie den Hugenottenkriegen, dem Achtzig- und dem Dreissigjährigen Krieg, dem englischen Bürgerkrieg, und auch dem Schweizer Sonderbundskrieg, der auch als Verteidigung konservativ regierter Kantone gegen mehrheitlich reformierte Kantone gesehen wird.

      Das die angeblich so hohe christliche Moral niemanden vor Verfolgung schützt kann man auch an der Protestantenverfolgun​g im 17. Jahrhundert sehen. Auch wenn das Katholiken waren und Sie vielleicht Protestant sind … es waren Menschen die sich alle auf die von Ihnen so hochgelobte tolerante religiöse Schrift beziehen.

      So, und jetzt ist genug.

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    • Juli 19, 2021

      Klar, dass Sie, Herr Wagner, keine Lust mehr haben, die Diskussion weiterzuführen. Der Grund ist, dass Sie keine Argumente haben, die Ihre naive Vorstellung vom toleranten Islam belegen könnten.

      Natürlich haben auch Christen brutale Verfolgungen und das ganze Scheiterhaufenzeugs veranlasst. Aber wir haben das schon durchgekaut, es war die „Institution Kirche“ und nicht die Lehre des Christentums welche die Grundlage dafür geboten hat.

      Sie müssen einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die Bibel all diese Gräueltaten keinesfalls vorschreiben oder auch nur unterstützen würde. Seit jeder des Lesens kundige Mensch die Bibel selber lesen kann, kann auch jeder nachprüfen, dass dort nichts dergleichen steht. Die Inquisitoren und Kreuzritter haben nicht nach der Bibel gehandelt. Das ist heutzutage wohl Konsens, oder?

      Andererseits​ weisen sowohl die damaligen Europa-Eroberer wie auch die heutigen Islamisten zu recht auf die entsprechenden Befehle im Koran hin.

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    • Juli 19, 2021

      “die Ihre naive Vorstellung vom toleranten Islam “

      Das grösste muslimische Land der Welt ist sehr tolerant. Indonesien, 200 Millionen EInwohner, 88% Muslime. Demokratie, Religionsfreiheit. Siehe Wiki:

      http://de.wi​kipedia.org/wiki/Indo​nesien

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    • Juli 19, 2021

      So So war Wikipedia (von “normalen” Bürgern die das ehrenamtlich eintragen 🙂 also keine Profis) live dabei was in Idonesien fern der Presse alles abgeht.

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    • Juli 19, 2021

      Sie sind derjenige, Herr Knall, der sich den Islam an zwei Fingern abzählt, und sich jeder Differenzierung verweigert.

      Sie sind derjenige der nicht verstehen will das es nicht um die Schriften geht, sondern um die Menschen.

      Sie sind derjenige der nicht versteht das auch Christen ihre Gewaltbereitschaft aus der Bibel beziehen, und wenn man auch nur zum Beispiel Attentate auf Abtreibungskliniken verübt oder Ärzte tötet, um “Leben zu retten” (wie es in den USA immer wieder passiert). Sie ignorieren den auch heute noch realexistierenden christlichen Terrorismus.

      Sie sind derjenige dessen Bild vom Islam sich an einer gewaltbereiten Minderheit orientiert, und der sich vehement gegen die Einsicht wehrt das der grösste Teil Muslime eben nicht gewaltbereit ist und nicht verurteilt gehört.

      Sie sind auch derjenige der nicht akzeptieren will (Sie kämpfen regelrecht dagegen das akzeptieren zu müssen) das überall auf der Welt, in der Vergangenheit und in der Gegenwart, Muslime mit Gläubigen anderer Religion friedlich zusammenleben.

      Ich​ bin nicht naiv, ich bin differenziert. Sie sind auch nicht naiv, Sie sind böswillig und extremistisch.

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    • Juli 19, 2021

      Von mir hören Sie keine Diffamierungen von Muslimen, Herr Wagner. Ich kritisiere ausschliesslich die Lehre des Islam, in erster Linie den Koran.

      Ich habe grundsätzlich grossen Respekt vor gläubigen Menschen, die trotz aller Gegnerschaft Ihren Glauben in der Überzeugung leben, das Richtige zu tun. Es ist absurd, Toleranz gegenüber Religionen zu verlangen und dabei einfach davon auszugehen, dass die Gläubigen die Gesetze dieser Religion dann schon nicht wirklich umsetzen wollen.

      Gemäss Koran, der Grundlage des Islamischen Glaubens ist ein Muslim umso besser, je mehr er den Koran wörtlich nimmt und je weniger er diesen interpretiert.

      Und im Koran stehen halt einfach Sachen, die kein Andersgläubiger auf der ganzen Welt irgendwie tolerieren kann.

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    • Juli 19, 2021

      Erstmal, Herr Wagner, diffamiere ich nicht, sondern kritisiere und prangere an. Zum anderen finde ich es zwar nicht so gut, wenn die Leute an den Koran glauben, aber die allermeisten von ihnen tun dies ja auch nicht freiwillig.

      Meinen Sie, es wäre für die gläubigen Muslime ein Problem, wenn die gewalttätigen Aufforderungen gegen die „Ungläubigen“ aus dem Koran gestrichen würden?

      Nur diese als „Gottesworte“ beschworenen Texte und nicht die Menschen, sind die wirkliche Bürde des Islam.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall:

      Es sind sehr wohl Menschen das Problem, und zwar Menschen die Inhalte einer viele hundert Jahre alten, von etlichen Autoren geschriebenen religiösen Schrift selektiv interpretieren und davon die Erlaubnis zur Gewalt ableiten … während viele andere das nicht tun. Auch das Christentum ist nur so lange friedfertig so lange man seinen Glauben nur auf das neue Testament bezieht … das Christentum und die basierenden Religionen haben aber eine weit längere Geschichte.

      Ihre Idee einfach gewalttätige Passagen aus einer religiösen Schrift zu streichen um Gewalt zu beenden ist einfach erschütternd naiv. Wäre es so einfach müsste eigentlich das Gebot der Feindesliebe durch Jesus Christus dafür gesorgt haben das wir in Mitteleuropa ein 2’000 Jahre langes goldenes Zeitalter des Friedens und der Gerechtigkeit hinter uns hätten … das Gegenteil ist der Fall. Und wir müssten nach Ihrer Interpretation des Koran aufgrund der von Ihnen kritisierten Textstellen noch viel mehr muslimische Gewalt haben.

      Zudem: die einzige Autorität die tatsächlich für alle Muslime gültig Passagen aus dem Koran streichen könnte wäre wohl Gott selbst. Ich weiss das Sie es in Ihrer eigenen Buchgläubigkeit nicht verstehen, doch basierend auf demselben Koran gibt es vielfältige Religionsgruppen mit unterschiedlichsten Interpretationen und Lehren.

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    • Juli 19, 2021

      Die religiöse, Herr Wagner, Schrift, der Muslime ist nur von einem einzigen Autoren geschrieben worden. Nämlich von Mohammed.

      Das Christentum gibt es seit Christus auf der Welt gelebt hat. Das neue Testament erklärt umfassend sein Beispiel und seine Lehre. Auf was wollen Sie das Christentum denn beziehen, damit sie es als gewalttätig einstufen können?

      Es ist klar, dass die Gewalt nicht beendet wäre, wenn die gewalttätigen Passagen im Koran gestrichen würden. Aber wenn es die nicht gäbe, dann könnte man sich wenigstens nicht auf einen göttlichen Auftrag beziehen, wenn man morden will. Bei den Christen ist die fehlende Grundlage für jegliche Gewalt-Rechtfertigung​ längst Allgemeinwissen.

      Z​udem ist auch klar, dass es schon nur vom System her den Gläubigen nicht möglich wäre, irgendwelche Passagen aus dem Koran zu streichen. Meine diesbezügliche Anmerkung sollte nur erläutern, warum das Problem eben beim Koran liegt, der Gewalttätigkeit von seinen Anhängern verlangt. Nur deshalb sind die Gläubigen der Überzeugung, dass diese Gewalt richtig ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, informieren Sie sich bitte über die Geschichte des Koran. Der heutige Koran ist kaum das was von Mohammed überliefert ist.

      Ich sprach vom Christentum UND den basierenden Religionen. Das heutige Christentum bezieht sich auch auf Teile des alten Testaments, z. B. die 10 Gebote.

      Zu Ihrer Behauptung das der Koran von seinen Anhängern Gewalttätigkeit verlangt will ich nicht mehr viel schreiben. Das Sie die Teile des Korans die von Gewalttätigkeit gegen Ungläubige handeln dermassen überhöhen und diejenigen die von friedlicher Ko-Existenz handeln ignorieren ist für mich nicht nachvollziehbar.

      D​ie fehlende Grundlage für Gewalt-Rechtfertigung​ in der Bibel hat nicht verhindern können das christlich dominierte Völker jahrhundertelang Gewalt, Elend und Vertreibung nicht nur in Europa verbreitet haben. Das Sie sich trotzdem dermassen an das geschriebene Wort klammern ist nachvollziehbar wenn man weiss das Sie Anhänger einer stark dogmatischen Religion sind, bringt uns aber in unserer Diskussion nicht weiter.

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    • Juli 19, 2021

      Von wegen informieren, Herr Wagner, Sie sollten nicht Anderen Ihr Unwissen anlasten:

      Die Unveränderlichkeit des Koran gemäss dem Diktat Mohammeds ist das Fundament der ganzen islamischen Religion.

      Auch die 10 Gebote enthalten keine Aufrufe zur Gewalt auf die Sie sich beziehen könnten um das Christentum zu denunzieren.

      Ob die Teile des Korans, die von Gewalttätigkeit gegen Ungläubige handeln von mir überhöht werden ist rein Ihre Interpretation. Es gibt keine islamischen Regeln, die irgendwelche Suren als wichtiger oder weniger wichtig einstufen. Es gibt höchstens die von den Exegeten vertretene Lehre, dass bei Widersprüchen jeweils die in der Lebenszeit Mohammeds später verwendete Formulierung gelten soll. Aber die Gewaltaufrufe sind da. Und genau diese sind dafür verantwortlich, dass sich die Dschihad-Terroristen auf ihre Religion berufen können.

      Das Menschen jahrhundertelang gewalttätig gegeneinander waren, kann man nicht der Bibel anhängen, wie Sie das gerne möchten. Die Gewalt wurde also vor allem zur Unterdrückung von politischen Gegnern und zur Machtausübung eingesetzt. Das hat mit christlicher Religion nichts zu tun.

      Wenn sie die Menschen an das in der Bibel geschriebene Wort halten würden, so wäre die Welt eine bessere. Aber das geht nur, wenn sie es auch wollen. Denn das ist eben der freie Wille der den Menschen in Eigenverantwortung obliegt.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, gut, Herr Knall. Islam böse, in Ordnung. Muslime böse, wie Sie wollen. Muslime sind gewalttätig weil sie nicht anders können, gut. Realität uninteressant, das geschriebene Wort gilt global, basta … in Ordnung. Mich ermüdet die Diskussion langsam.

      Das bei Widersprücen die später verwendete Formulierung gelten soll habe ich noch nie gehört … aber Herr Knall ist ja führender Islam-Experte der Schweiz, wer bin ich schon ihm da zu widersprechen. Immerhin hat er den Koran ja nach eigener Aussage “teilweise” gelesen.

      Die Welt wäre eine bessere wenn Leute statt Lebensanleitungen in religiösen Schriften zu suchen ihren eigenen gesunden Menschenverstand einsetzen würden.

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    • Juli 19, 2021

      Sie unterstellen erneut, Herr Wagner, ohne dafür Begründungen zu bringen.

      Ich habe nie die Meinung vertreten, dass Muslime böse seien. Auch nicht, dass Muslime gewalttätig sind, weil sie nicht anders können. Und die Realität ist sehr interessant.

      Dass Sie von der Gültigkeit der späteren Suren gegenüber sich widersprechenden Suren aus früherer Zeit nicht gehört haben, ist aufgrund Ihrer Weigerung, die Realität zu akzeptieren, nicht verwunderlich.

      Einige Koranaussagen wurden nach ihrer Offenbarung wieder geändert. D.h. dass auf einen Koranvers ein anderer folgte, der die erste Anweisung änderte oder relativierte. Die erste Offenbarung war offensichtlich nur zeitlich begrenzt gültig.
      Diese unterschiedlichen Aussagen, die durchaus als sich widersprechenden Aussagen gedeutet werden können, wurden als „überarbeitetes Wort Allahs” verstanden.

      Der Koran selbst nennt drei Gründe für die spätere Abänderung des ursprünglich geoffenbarten Textes.

      1. Mohammed vergass etwas (nach Allahs Wille) (Sure 87,6-7).
      2. Der Satan schob Mohammed eine falsche Offenbarung unter (Sure 22,52).
      3. Allah selbst tauschte Passagen gegen bessere Offenbarungen aus (Sure 16,101.106).

      Sure 2,106 spricht ganz offen die Tatsache eines nach der ersten Offenbarung veränderten Korantextes an: “Wenn wir einen Vers austilgen oder in Vergessenheit geraten lassen, bringen wir dafür einen besseren oder einen, der ihm gleich ist. Weisst du denn nicht, dass Allah zu allem die Macht hat?”

      Zur rechten Deutung der Suren ist deshalb ihre Datierung von Bedeutung, da im Fall eines Widerspruches der Grundsatz gilt, dass der jüngere Text den älteren aufhebt.

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  • Januar 10, 2015

    Bis heute Abend insgesamt 19 Tote Menschen in Paris, Frankreich durch IS-Terror.

    Jetzt wo es um einen Angriff auf die Presse geht wird der Ton spürbar anders, kommt aber immer noch nicht ohne ungerechtfertigte Moralkeulenseitenhieb​e auf Mahner und Warner in der Schweiz und in Deutschland aus. Um nicht eingestehen zu müssen, daß an einer Warnung vor einem allzu leichtfertigen Umgang mit einem extrem fundamentalistischen Islam etwas dran sein könnte, werden friedliche Protestierer, die nur ihr verfassungsmäßig zugestandenes Recht auf Demonstration oder die in unserer Bundesverfassung garantierte freie Meiningsäußerung – die übrigens ebenso ein Menschenrecht darstellt, anständig & fair nutzen, mit Mördern und Terroristen, ja sogar Nazis gleichzeitig in einen Topf geworfen werden. Das ist nicht richtig.

    Statt journalistisch unscharf und seinerseits populistisch auf “Parolen” herumzureiten, wäre ein konkreter Bezug auf das Positionspapier z.B. der Pediga Demonstranten in Dresden – welche auch einseitig attakiert und einfach als fremdenfeindlich und in die Nazi-Ecke so pauschal diffamiert, notwendig gewesen, das im übrigen meines Wissens noch nie auch nur in Auszügen öffentlich wiedergegeben wurde. Dennoch darf ich voraussetzen, daß die sich selber als Profi hier bei Vimentis bezeichnenden Kommentatoren, diese Punkte somit ab heute auch kennen werden;

    Hier das PEGIDA-Postitionspapi​er;

    http://www.men​schen-in-dresden.de/w​p-content/uploads/201​4/12/pegida-positions​papier.pdf

    Was bitte ist falsch daran, z.B. eine konkret gestaltende Einwanderungspolitik zu fordern, in der Schweiz wie in Deutschland ?

    Ein Mitvierziger aus dem nahen Bautzen z.B. ist extra in die sächsische Hauptstadt zum elften sogenannten Pegida-Spaziergang angereist, ” Wir geben unsere Stimme alle vier Jahre gewissermassen an der Garderobe ab. Dann machen die Politiker damit, was sie wollen. Aber die Schweizer dürfen dürfen ihren Politikern auch zwischendurch “die Hammelbeine langziehen, sowas wollen wir jetzt auch”. Resigniert deutet er auf ein handgeschriebenes Transparent, das in den Nachthimmel gereckt wird. “VOLKSENTSCHEID” steht darauf, und darunter stehen die Themen, bei denen das Volk gerne mitreden würde; “Nato, Asylrecht, EU”. Wann immer sich die Pegida-Bewegung trifft, ist daher stets unterschwellig die Sehnsucht nach Schweizer direktdemokratischen Politmethoden vorhanden – so wie man sie in Deutschland versteht. In dem neunzehn Punkte umfassenden Positionspapier der Bürgerbewegung taucht die Schweiz gleich dreimal auf – als Vorbild bei Asylverfahren, Zuwanderung und Bürgerentscheiden. Diesen besorgten Bürgern geht es um sehr viel mehr als “Islamisierung und Migration”. Sie eint ein allgemeines Unbehagen an der Politik und den anderen etablierten gesellschaftlichen Kräften – allen voran den Medien, von denen man sich mindestens unverstanden, meist aber total verraten fühlt.

    Alex ist einer von Ihnen. Als Taxichauffeur kutschiert er vorzugsweise Touristen in Dresden zu Zwinger, Frauenkirche und Semper-Oper. Wie die meisten Männer & Frauen hier hat er vorher noch nie an einer Demonstration teilgenommen. “So was”, sagt er, “haben doch nur die Linken gemacht”. Auf Journalisten und wie er sagt; “Mainstream-Medien, Lügenpresse”, ist man hier nicht gut zu sprechen. Er demonstriert schon das 5. mal, “denn irgendwann mal hatte ich die Nase voll”. Er fühlt sich verraten, und zwar ausgerechnet von jener Partei, die er sein Leben lang gewählt hat, der CDU. “Ich habe sie beim letzten Mal noch gewählt, weil ich die SPD nicht an der Regierung haben wollte”, sagt er. Doch genau das bekam er; die grosse Koalition aus CDU und SPD. “Die war wohl in den Augen der Kanzlerin ebenso alternativlos wie die Euro-Rettung”, meint er mit einem matten Lächeln. Das ganze war doch wieder ein “Politk-Klungelei”, denn die direkte Folge dieser “Elefantenhochzeit” war unter anderem die Einführung eines bundesweit geltenden einheitlichen gesetzlichen Mindestlohnes. Dies war ein Magen- & Leibanliegen der Sozialdemokraten seit Jahrzehnten,und ausgerechnet eine christdemokratische Kanzlerin erfüllte ihnen diesen Herzenswunsch. “Der Mindestlohn gilt seit Vorgestern, und ich weiss jetzt nicht, ob ich im März noch einen Job habe. Denn ich bezweifle, dass mein Chef allen Fahrern unabhängig vom Umsatz 8.50 € in der Stunde zahlen kann”. meint er bitter. “Und dann wundern die sich in Berlin noch, dass das Vertrauen in die Politik jetzt erschüttert ist”.

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  • Januar 10, 2015

    Für welche sich hier so i.S. Religionen als “Fachleute” ereifern und die Zielscheibe doch immer wieder weit verfehlen, mal eine Buchempfehlung, dienlich zur Sachverhaltsaufklärun​g;

    Die menschliche Seele zwischen Gut und Böse,

    Untertitel; die Entstehung des Faschismus,
    von Erich Fromm.

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  • Januar 11, 2015

    Rechts- und Linksextremismus, Islamismus

    Absolut​heitsanspruch, Dogmatismus, Freund-Feind-Schemata​, Verschwörungstheorien​ und Fanatismus: Trotz aller Differenzen gibt es eine Reihe gemeinsamer Merkmale des modernen politischen Extremismus.

    Bei allen Differenzen gibt es eine Reihe gemeinsamer Merkmale des modernen politischen Extremismus. Hierzu gehören der Absolutheitsanspruch der eigenen Auffassungen, Dogmatismus, die Unterteilung der Welt in Freund und Feind, aber auch Verschwörungstheorien​ und Fanatismus. Extremistische Ideologien sind geschlossene Denkgebäude, die von ihren Anhängern angewandt oder ausgelegt, nicht aber reflektiert und fortentwickelt werden. Sie haben einen quasi-religiösen Status, sie werden nicht diskutiert sondern geglaubt. Politik besteht nicht aus einer Programmatik, Politik ist vielmehr Weltanschauung, die alle Lebensbereiche regelt.

    Sie gilt als ewiggültig oder von Natur aus wahr. Der Glaube an Volksgemeinschaft und Nation oder an die historische Mission der Arbeiterklasse und die Diktatur des Proletariats oder an die Vorschriften des Koran und den islamischen Gottesstaat treten an die Stelle politischer Programmatiken, denen es um die Diskussion und Durchsetzung von rationalen Zielen geht. Der ewige Überlebenskampf – gegen die “Verräter” und “Ungläubigen” oder die “jüdisch-bolschewisti​sche Weltverschwörung” oder die “kapitalistische Ausbeutung” und den “Imperialismus” – und die Utopie einer “homogenen Volksgemeinschaft”, einer “klassenlosen Gesellschaft” oder eines “Gottesstaates” gelten nicht als diskussionswürdige Programme, sondern als substantielle und unverrückbare Grundfesten des politischen Glaubensbekenntnisses​.

    Die demokratische Idee der Herrschaft auf Zeit und der beständigen Legitimation und Kontrolle der politischen Führung durch ein institutionelles System von checks and balances ist dem politischen Extremismus fremd, denn sie unterläuft das Bild eines starken Staates. Das Führerbild der extremen Rechten basiert auf der Idee der organischen Entwicklung der Volksgemeinschaft. Führer ist, wer sich durchsetzt, ihm gebührt unbedingte Treue und Gehorsam. Auch die extreme Linke agiert mit einem Führerbild, das jedoch anders legitimiert ist. Arbeiterführer ist der am meisten klassenbewusste unter den Arbeitern, die Staatsführung soll in den Händen eines Gremiums liegen, das die Interessen der Arbeiterklasse monolithisch verkörpert und repräsentiert. Das Führerbild auf beiden Seiten ist elitär. Das sozialdarwinistisch-o​rganische Modell der Auslese durch Kampf, Sieg und Niederlage prägt rechtsextreme Vorstellungen. Auf der extremen Linken dominiert die Idee einer besonders klassenbewussten Schicht von Berufsrevolutionären,​ wie sie Lenin vor der russischen Revolution 1917 entworfen und propagiert hatte.

    Trotz dieser Gemeinsamkeiten gibt es im Hinblick auf Entstehungsgeschichte​, Ziele und Mittel erhebliche Unterschiede. Sie zeigen sich besonders deutlich in ihrer historischen Stellung zum Anfangspunkt der modernen demokratischen Gesellschaft, der Französischen Revolution und der von ihr ausgehenden modernen europäischen Verfassungsgeschichte​. Sozialistische und kommunistische Bewegungen teilen die liberalen Ideen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, interpretieren sie auf ihre Weise und sehen ihre Ziele durchaus im Einklang mit den revolutionären Ideen. Vor allem erweitern sie die liberale Forderung nach Rechtsgleichheit um die Dimensionen wirtschaftlicher und sozialer Gleichheit. Das Menschenbild der extremen Linken ist davon ebenso stark geprägt wie von der Idee der in solidarischer Aktion der Arbeiterklasse durchgeführten Emanzipation des Menschen aus den Fesseln der kapitalistischen Ausbeutung, wie es Marx und Engels in ihren Werken dargelegt haben. Im Unterschied zum reformorientierten demokratischen Sozialismus sieht die extreme Linke den Kapitalismus in einer tiefen Krise und ist bestrebt, durch revolutionäre Aktion den Sturz des Kapitalismus herbeizuführen um dann die sozialistische Gesellschaftsordnung zu errichten.

    Quelle;

    http:/​/www.bpb.de/politik/e​xtremismus/linksextre​mismus/33589/rechts-u​nd-linksextremismus-i​slamismus

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  • Januar 11, 2015

    Der dritte Mann neben den Kouachi-Brüdern
    Aktu​alisiert um 07:10

    Amedy Coulibaly telefonierte am Freitag um 15 Uhr aus dem Supermarkt. Das Gespräch, seine Vergangenheit, seine Verbündeten.

    Amedy​ Coulibaly hat laut der Polizei vier Menschen in einem koscheren Supermarkt erschossen und weitere Personen mehrere Stunden lang als Geiseln gehalten. Coulibalys Familie hat die Taten verurteil. (10. Januar 2015)

    Quelle;

    h​ttp://www.bernerzeitu​ng.ch/ausland/anschla​g-in-paris/Der-dritte​-Mann-neben-den-Kouac​hiBruedern/story/1712​8600

    Tausende Beamte sind im Einsatz, um die 26-Jährige Hayat Boumeddiene ausfindig zu machen. Boumeddiene wird verdächtigt, Coulibalys Komplizin bei dem Mord an einer Polizistin am Donnerstag südlich von Paris gewesen zu sein. Die Ermittler vermuten zudem, dass die junge Frau auch an der Geiselnahme in dem Supermarkt am Freitag beteiligt war – allerdings wurde weder ihre Leiche entdeckt, noch befand sie sich unter den Verletzten.

    Die Polizei warnt, die Gesuchte sei «bewaffnet und gefährlich». Von Boumeddiene kursieren zwei Fotos. Eines der Bilder, das zuerst in der Zeitung «Le Monde» veröffentlicht wurde, zeigt eine verschleierte und mit einer Armbrust bewaffnete Frau. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten war Boumeddiene mehrfach in ein Waldgebiet im Süden Frankreichs gereist, um dort mit der Waffe zu trainieren.

    Quelle​;

    http://www.berne​rzeitung.ch/ausland/d​ie-arabische-revoluti​on/Die-meistgesuchte-​Frau-Frankreichs/stor​y/31329953?dossier_id​=852

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  • Januar 11, 2015

    Gilbert Hottinger, sagte gerade eben

    Aufruf an alle Moslems

    Liebe moslemischen Mitbürger,

    Akzepti​​ert unsere Bundesverfassung und unsere direkte Demokratie, die Gewaltentrennung zwischen Religion und Staat, ohne jede Einschränkungen.

    1​. Trennt Euch von allen Bestimmungen der Scharia.

    2. Streicht alle verfassungsfeindliche​​n Befehle des Korans.

    3. Erklärt für alle Zeiten, dass Ihr der Gewalt, dem Töten,
    *der Frauenunterdrückung* und dem “religiösen” Rassismus abschwört

    – sonst stehen 57 islamische Länder zur Ausreise für Euch bereit. Nach uns werden andere kommen, und deren Geduld wird nicht so groß sein wie unsere. Die werden nicht friedlich sein, sondern zornig und wütend. Es werden Moscheen brennen. Wir wollen es nicht.

    Wir wollen, dass es friedlich abläuft, und daher reichen wir Euch die Hand. Nehmt sie an und entschärft jetzt endlich den Islam von den Tötungsaufforderungen​​ an sogenannten “Ungläubigen” von Juden & Christen, für ein friedliches Zusammenleben aller Religionen, dann wird alles gut”

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  • Januar 11, 2015

    Saudischer Blogger in Jeddah ausgepeitscht
    10.01.​​2015,

    Das Pariser Attentat auf „Charlie Hebdo“ verurteilte Saudi-Arabien noch, nun veranlasste das ultrakonservative Königreich eine Strafe von 1000 Peitschenhieben gegen einen Blogger. Er soll den Islam beleidigt haben.

    *******

    ​Salafisten – radikale Islamisten mit Verbindung zum Terror

    Wer sie sind

    Die Salafisten sind eine religiöse und politische Bewegung des Islam, die nur von einer kleinen Minderheit der Muslime getragen wird. Sie lehnen westliche Demokratien ab und sehen eine „islamische Ordnung“ mit islamischer Rechtsprechung (Scharia) als einzig legitime Staats- und Gesellschaftsform an.

    Was sie wollen

    Salafisten vertreten einen rückwärtsgewandten Ur-Islam und lehnen jede theologische Modernisierung ab. Das arabische Wort „Salaf“ steht für: Ahnen, Vorfahren. Viele Salafisten tragen lange Bärte und weite Gewänder. Sie vertreten diskriminierende Positionen gegen Frauen und bestehen auf deren Vollverschleierung.

    Wie viele Anhänger sie haben

    In Deutschland zählen die Salafisten oder Neosalafisten knapp 6300 Anhänger, bis Ende des Jahres sieht der Verfassungsschutz die Zahl bei 7000. 1800 seien bereits nach Syrien oder in den Irak gezogen, um mit dem Islamischen Staat (IS) zu kämpfen. Teile der Bewegung stehen beim Verfassungsschutz im Verdacht, ein Sammelbecken für gewaltbereiten Islamismus zu sein und Verbindungen zu Terrornetzwerken zu pflegen.

    Wen sie beeinflussen

    Aus der größten Terrorvereinigung Algeriens, der „Salafistischen Gruppe für Predigt und Kampf“ ging die Terrororganisation „Al-Kaida im islamischen Maghreb“ hervor. In der Bundesrepublik stand die terroristische Sauerland-Gruppe unter salafistischem Einfluss. Fast alle Islamisten in Deutschland, die den Dschihad (Heiligen Krieg) befürworten, sind laut Verfassungsschutz mit dem Salafismus in Berührung gekommen.

    Quelle;

    http:/​/www.handel​sblatt.com​/politik/i​nternationa​l/islam-b​eleidigt-sau​discher-​blogger-in-je​ddah-au​sgepeitscht/11​209838​.html

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  • Januar 11, 2015

    Terror in Frankreich Verdächtige soll in Syrien sein

    Hayat Boumeddiene wird als mögliche Komplizin bei den Anschlägen in Frankreich gesucht. Sie ist die Freundin des von der Polizei getöteten Geiselnehmers Amedy Coulibaly. Neuen Berichten zufolge ist sie schon vor den Anschlägen in Richtung Syrien gereist.

    Nach den islamistischen Anschlägen in Frankreich ist sie die meistgesuchte Frau des Landes: Hayat Boumeddiene, die 26 Jahre alte Lebensgefährtin des Attentäters Amedy Coulibaly. Ihr Freund, der sich mit mehreren Geiseln in einem jüdischen Supermarkt verschanzt hatte, war am Freitag ebenso wie die beiden „Charlie Hebdo“-Attentäter Chérif und Said Kouachi von der Polizei getötet worden.

    Entkam Verdächtige nach der Geiselnahme?

    Boume​ddiene wurde verdächtigt, Coulibalys Komplizin bei dem Mord an einer Polizistin am Donnerstag südlich von Paris gewesen zu sein. Die Ermittler vermuteten zunächst auch, dass die junge Frau an der Geiselnahme in dem Supermarkt am Freitag beteiligt war – allerdings wurde weder ihre Leiche entdeckt, noch befand sie sich unter den Verletzten.

    Boumed​diene stammt aus schwierigen familiären Verhältnissen. Ihre Mutter starb, als Hayat sechs Jahre alt war, danach wuchsen sie und ihre sechs Geschwister unter staatlicher Obhut auf, da sich ihr Vater nicht um die Kinder kümmern konnte.

    Die junge Frau gilt als sehr religiös. Laut Medienberichten verlor sie ihren Job als Kassiererin, weil sie darauf bestand, einen Nikab zu tragen. Ein solcher Schleier verdeckt das Gesicht fast vollständig.

    Couli​baly und Boumeddiene vollzogen 2009 eine religiöse Trauung, offiziell verheiratet waren sie aber nicht, da dafür in Frankreich der Gang aufs Standesamt nötig ist.

    Der wegen Raubs und Drogenhandels vorbestrafte Coulibaly verbüßte mehrere Gefängnisstrafen. Während seiner Haft wandelte er sich zum radikalen Muslim, offenbar angestachelt von seinem Mithäftling Chérif Kouachi.

    Vor seinem Tod sagte Coulibaly dem Fernsehsender BFMTV in einem Telefoninterview, er sei Mitglied der Dschihadisten-Gruppe Islamischer Staat (IS) und habe seine Taten mit den Kouachi-Brüdern abgestimmt. Auf die Frage, ob auch seine Partnerin in dem Supermarkt sei, antwortete er: „Nein, ich bin alleine. Meine Frau ist nicht da.“

    Boumeddiene hatte engen Kontakt zu Chérif Kouachis Frau Izzana Hamyd, die bereits am Mittwoch in Polizeigewahrsam genommen wurde. Nach Angaben der Ermittler führten die beiden Frauen im vergangenen Jahr mehr als 500 Telefongespräche. Die Verbindungsdaten und Mitschnitte werden nun ausgewertet, um die Rolle der beiden Frauen zu klären und mögliche weitere Komplizen ausfindig zu machen.

    Quelle;

    http://www.faz.net​/aktuell/politik/ausl​and/europa/terror-in-​frankreich-verdaechti​ge-soll-in-syrien-sei​n-13363045.html

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  • Januar 12, 2015

    Anschläge in Frankreich Millionen Franzosen marschieren gegen den Terror

    Eine Nation vereint in Trauer: In Frankreich sind mindestens 3,7 Millionen Menschen gegen den islamistischen Terror auf die Straße gegangen. Auch viele Staatschefs gedachten der Opfer der Attentate. Die Delegation aus Marokko blieb dem Marsch aber fern.

    Rund anderthalb Millionen Menschen gedachten in der Hauptstadt den Terror-Opfern.

    Bei​ den Gedenkmärschen für die Anschlagsopfer sind am Sonntag in Frankreich so viele Menschen auf die Straßen gegangen wie noch nie zuvor in der Geschichte des Landes. Landesweit wurden mindestens 3,7 Millionen Demonstranten gezählt, wie das französische Innenministerium am Sonntagabend in Paris mitteilte.

    Demnach​ nahmen am „Republikanischen Marsch“ in der französischen Hauptstadt zwischen 1,2 und 1,6 Millionen Menschen teil. In anderen Städten des Landes demonstrierten zusammen mehr als 2,5 Millionen Menschen.

    Quelle;

    http://www.faz.net​/aktuell/politik/ausl​and/europa/anschlaege​-in-frankreich-millio​nen-franzosen-marschi​eren-gegen-den-terror​-13364673.html

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  • Januar 12, 2015

    beeindruckende Solidaritätskundgebun​gen von 3 Millionen Menschen im ganz Frankreich;

    Es ist meiner Meinung nach aber zu befürchten, dass dieses aussergewöhnliche Echo auf dieses Abschlachten von 12 Zivilisten, Polizisten & Journalisten, weitere Islamisten dazu sogar vermehrt jetzt animieren könnte, sich so auch als “Märtyrer” vor Millionenkulisse zu produzieren (Nachahmungseffekt);

    Festnahmen in Kanada und Australien

    Nach den Terrorattacken in Frankreich sind bei Anti-Terror-Einsätzen​ in Kanada und Australien vier Verdächtige festgenommen worden. In Kanada wurden gestern zwei Brüder unter Terrorverdacht gefasst. Einer der beiden, Carlos Larmond, wurde gestern am Flughafen von Montréal an der Ausreise gehindert. Er habe sich im Ausland «an terroristischen Aktivitäten beteiligen» wollen, teilten die Ermittler heute mit. Sein Bruder wurde in Ottawa festgenommen. Ashton Carlton Larmond werde Mitgliedschaft in einer terroristischen Gruppe und die Unterstützung terroristischer Handlungen vorgeworfen.

    Auch die australischen Ermittler nahmen am Freitag bei Antiterrorrazzien zwei Männer fest. Ein 33-Jähriger wurde im Südwesten von Sydney in Gewahrsam genommen, wie die Polizei mitteilte. Ihm würden die Beschaffung und der Besitz von Munition vorgeworfen. Die Festnahme war den Angaben zufolge «Teil einer langen Ermittlung» und stand nicht im Zusammenhang mit einer «spezifischen terroristischen Bedrohung». Zudem nahm die Polizei einen 21-Jährigen fest. Der Vorwurf gegen ihn lautet auf Besitz unerlaubter und nicht registrierter Feuerwaffen. Der Anwalt beider Männer betonte, dass gegen die Festgenommenen kein Terrorismusverdacht bestehe.

    Familie von Jihadist Coulibaly verurteilt Attentate

    Die Familie des Terroristen Amedy Coulibaly, der am Freitag bei der Geiselnahme in einem koscheren Supermarkt von Sondereinsatzkräften erschossen wurde, verurteilt die Attentate von Paris und sich von «diesen extremen Ideen» distanziert. «Ich, die Mutter von Amedy Coulibaly, und meine Töchter drücken unser aufrichtiges Beileid aus den Familien der Opfer vom Supermarkt Hyper Cacher, der Familie der Polizistin von Montrouge und den Familien der Opfer von Charlie Hebdo», hiess es in einem Communiqué. Gestern hatte ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP die drei Schwestern von Amedy Coulibaly getroffen, keine war verschleidert. Eine stellte ihren Bruder als gemässigt dar. Eine andere sagte: «Er verbrachte sein Leben im Gefängnis, ich bei der Arbeit.»

    Auch ein Cousin von Coulibaly verurteilt die Taten aufs Schärfste. Gegenüber Radio «RMC Info» sagte der Mann mit dem Namen Ahmad, Amedy habe den Propheten Mohammed beleidigt, er habe eine Grenze überschritten, die man niemals überschreiten dürfe. Gleichzeitig sagt er, die Terroristen seien ein Versagen der französischen Gesellschaft und ein «kulturelles Versagen».

    Quelle;​

    http://www.tagesa​nzeiger.ch/ausland/an​schlag-in-paris/Geise​ln-wurden-vor-Polizei​einsatz-getoetet/stor​y/21145354#clicked0.6​378465281886766

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  • Januar 12, 2015

    Tausende “Je suis Charlie”-Zettel und Rotwein

    Aus einem Fenster flattern Tausende Zettel: “Je suis Charlie”, ich bin Charlie, der Satz, der in der Welt bleiben und wohl nie mehr vergessen wird, auch von Menschen, die kein Französisch sprechen. Irgendwann werden es fast zu viele Charlies, so eng stehen die Leute beieinander, und diejenigen, die an diesem Tag für die Sicherheit zuständig sind, werden noch in vielen Jahren heimlich dankbar Kerzen anzünden für den Schutzpatron der Stadt, dafür dass hier alles gut gegangen ist.

    Eine Frau aus Rouen verteilt Rotwein in kleinen Gläsern, sie hat zehn Flaschen dabei und wünscht allen: “Bon Courage!”, viel Mut. Neben ihr muss ein schiitischer Imam aus London in alle Kameras schwören, dass er Terrorismus nicht toll findet; er macht das immer wieder gerne. Einige Muslime klopfen ihm im Vorbeigehen auf die Schulter, sie sind froh, dass er für sie diesen Bekenntnismarathon übernimmt.

    Apropos​ Muslime: Wenn all diese Salafisten, die da draußen noch rumrennen, nicht gerade beim Schießen im Wald waren oder sonstigen Schwachsinn gemacht, sondern gesehen haben, wie viele Muslime sich hier gegen ihre destruktiven Taten ausgesprochen haben – möge Allah ihnen wenigstens ein Quentchen Verstand schenken. Gegen halb vier setzt sich der Zug in Bewegung Richtung Place de la Nation, zwei Blocks am Gebäude der Redaktion von Charlie Hebdo vorbei. Am Morgen hatte Elsa Wolinski, die Tochter des ermordeten Karikaturisten Georges Wolinski, gesagt, sie sei sicher, die vier Zeichner hätten großen Spaß da oben im Himmel.

    Wenn die vier tatsächlich von da oben gesehen haben sollten, wie viele Menschen in ihrem Namen auf die Straße gegangen sind, haben sie sicher eine himmlische Flasche Grand Cru du Paradis aufgemacht. Und dann haben sie hoffentlich weiter den Himmel mit ihren Schriften vollgekritzelt.

    Qu​elle;

    http://www.s​ueddeutsche.de/panora​ma/schweigemarsch-in-​paris-hier-ist-das-vo​lk-1.2298807

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  • Januar 12, 2015
  • Januar 12, 2015

    Gemeinsame Solidarität mit den Opfern in PARIS;

    Leider vergessen noch zu viele die Primären menschlichen Prinzipien, die für alle Menschen, unabhängig der Rasse, Religionszugehörigkei​​t jetzt endlich gelten sollten;

    “Egalité,​ fraternité, Liberté.”

    Hier ein gutes Beispiel, wie man uns Menschen instrumentalisieren, ja programmieren will & scheinbar auch kann, indem hier z.B. die PEDIGA, zu 98 % aus echt besorgten und unzufriedenen Bürgern in Dresden bestehend, die nur mit der offiziellen Politik unzufrieden sind, einfach zu Nazi Schergen diffamiert werden. Damit bin ich natürlich nicht einverstanden. Jeder überzeuge sich jetzt selber davon, nämlich von diesem Sachverhalt, Merci.
    Rechts von dieser Website bitte insgesamt 7 (sieben N-TV-Videos, einfach dann jeweils weiter laufen lassen) anklicken, alle sehenswert; Das erste, Innenminister kündigt schärfere Kontrollen gegen Terroristen an der Aussengrenze der Schengen Staaten an, 2. Solidarität von Christen, Juden, Moslems, sogar Immane in Norddeutschland ect.

    http://www.n-​tv.de/politik/Franzoe​sische-Karikaturisten​-haben-genug-article1​4300186.html

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  • Januar 12, 2015

    «Charlie Hebdo»

    Wieso hat der Terrorist seine ID liegenlassen ?

    Die verlorene Identitätskarte von Said Kuachi brachte die Polizei sehr schnell auf die Spur der Attentäter von Paris. Militärpsychologin Nadine Eggimann ist nicht überrascht, ich hingegen schon sehr überrascht von einer solchen Dummheit.

    Fehler gesehen ?

    Identifiziert wurden die Täter des «Charlie Hebdo»-Attentats laut französische Medien durch einen überraschenden Fehler: Die sonst so professionell agierenden Terroristen vergassen (angeblich) eine Identitätskarte in ihrem Fluchtfahrzeug. Eine Tatsache, die stutzig macht: Kann es wirklich sein, dass sie in einer solchen Situation dermassen unachtsam waren ? Im übrigen aber hoch professionell vorgegangen sind ?

    Was andere, selbst Psychologinnen davon halten, interessiert mich überhaupt nicht, denn die haben ja weder die Täter befragen können, noch haben sie Ahnung von Machtpolitik, auch nicht der Weisheit letzter Schluss “gepachtet”.

    Deshalb; Ein paar einfache ÜBERLEGUNGEN NUR, um mal aufzuzeigen, wie leicht eine Millionen-Masse von Menschen – wir alle – sehr instrumentalisiert werden könnten, jederzeit.
    Man sollte einfach nie seinen eigenen Verstand & die Vernunft ganz ausschalten.

    Ein auch nur wenig intelligenter Terrorist trägt – meiner Meinung nach – doch bei einem solchen Terrorakt, prinzipiell und zum vorherein, mit Sicherheit keine ID auf sich, grundsätzlich nicht, oder ? Da sind ja alle “Scheinasylanten” aus halb Afrika noch intelligenter resp. gerissener, die schmeissen ja fast alle ihre ID’s unterwegs einfach berechnend weg, und behaupten dann, Eritreer zu sein, was auch noch fast nie überprüft wird, aber subito eine jahrelange Aufnahme ins sozial gemachte Bettchen ohne jeden weiteren Aufwand auf sicher so garantiert, auch wenn er in Wirklichkeit aus Äthiopien oder sogar einem anderen Land stammt. Eritreer werden i.d. Schweiz immer aufgenommen, obwohl eine Mehrheit vom Souverän und Parlament das nicht will. Somit werden Lügner & Betrüger noch unterstützt, anstatt echte Flüchtlinge, was ich als falsch erachte, deshalb auch klar moniere.

    Wer profitierte offensichtlich eigentlich am meisten vom so unheimlich schnell aufgeklärten Terror-Akt ?

    Meiner Meinung nach ist der sozialistische Präsident Hollande, zuvor schon quasi stehend KO & schon angegezählt, und somit als Präsident de France schon so gut abgehalftert, mit lediglich noch einer der tiefsten Popularitätsquote eines Präsidenten von unter 30 %, steht aber dadurch plötzlich inm Rampenlicht der Weltöffentlichkeit, sozusagen als mutiger, fähiger Ritter und Retter in grösster Not. Ja er proklamierte sogar, wohl etwas übereifrig, “sein” Paris sogleich zur Hauptstadt der ganzen Welt, wenigstens für den Moment. Immerhin, dies lässt doch klare Schlussfolgerungen auf seine Gedankenwelt zu, oder etwa nicht ?

    Jedenfalls konnte er sich plötzlich – innert weniger Tage – weil die Terroristen waren ja sofort (fast zu) überraschend schnell gestellt und auch gleich liquidiert worden, klar von der von ihm geleitenden Staatsgewalt. Er war ja non Stop ständig auf Achse, im Polizeibüro anzutreffen, vie TV, ja Bravo. Präsident Hollande hatte plötzlich Millionen Franzosen geeint hinter sich gescharrt – die in Kürze jetzt dann doch einen Präsidenten wählen dürfen. Er jetzt plötzlich wieder so stolz & erfolgreich wie ein kleiner Napoleon, jetzt mit Recht wieder aufrecht stehend, weiss die ganze Nation wieder hinter sich. Seine Popularitäts-Kurve, da bin ich mir auch sicher, schoss dadurch wie eine Rakete in den Bereich einer sicheren, fetten Mehrheit in den Himmel empor, gleich einer Silvester-Rakete. Es gibt halt doch noch moderne Märchen, nämlich vom totalen Versager zum National-Helden mutiert.

    Natürlich​ keinerlei Fakten oder gar Beweise, habe nur etwas geträumt, aber ob dem schnellen, effektiven erfolgreichen Abschluss der franz. Staatsgewalt, ja da musste ich doch schwer ins staunen kommen, hatten doch die US-Amerikaner mit all ihrer Macht gerade mal, um den für den 9.11.01 verantwortlichen Terror-Chef Mr. Bin Laden zu fassen zu kriegen, doch über 10 Jahre lang benötigt. Dies lässt den Erfolg von Hollande doch noch in einem grösseren Glanz erstrahlen.

    Die zwei Brüder waren ja aber schon vorher sogar auf einer Terroristen-Liste der USA, mit ein bisschen Logik und Verstand, könnte objektiv dieser Regierungsmannschaft Hollande, ja doch auch ein dicker Strick daraus gedreht werden, dass seine Truppe tatsächlich nicht befähigt war, dieses Morden von 12 Zivilisten, Journalisten und Polizisten rechtzeitig und folgerichtig zu verhindern, nämlich durch effektives aktiv werden. Also doch nur unfähig, die öffentliche Ordnung zu gewährleisten ?. Kommt eben auch hier wiederum ganz darauf an, auf welches “Bein” resp. Blinkwinkel man sich bei dieser “chose” man sich jetzt stellt, sozialistisch oder brav & fein bürgerlich.

    Mir jedenfalls kommt der ganze Ablauf mehr als nur “spanisch” vor, aber der Aussspruch eines alt-griechischen Philosophen schoss sofort hoch in mir;

    Die Wahrheit ist immer (nicht nur hie und da) dort zu finden,
    wo man diese am wenigsten vermutet.

    Quellen;​

    http://www.20min.​ch/ausland/news/story​/30702652

    Dann wenigsten jetzt nach dem Abschlachten von 12 Menschen, folgende Schutzmassnahmen;

    https://dwdpress.word​press.com/2015/01/10/​heiner-geisler-forder​t-islamisten-ausweise​n-und-verschleierung-​verbieten/

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  • Januar 13, 2015

    Trauermarsch in Paris: Fotos von Spitzenpolitikern in abgesperrter Straße aufgenommen

    Staa​tschefs in Paris: Zusammen in einer eigenen Gruppe

    Dutzende Staats- und Regierungschefs sollen den Trauermarsch in Paris angeführt haben. Aber stimmt das wirklich? Nun sind Fotos aufgetaucht, die eine ganz andere Geschichte erzählen.

    Paris – Diese Bilder gingen um die Welt: Die Staats- und Regierungschefs der Welt marschierten am Sonntag Arm in Arm durch Paris, um ihre Solidarität mit den Opfern des Anschlags auf die französische Satirezeitung “Charlie Hebdo” und einen jüdischen Supermarkt zu zeigen. Auf den Bildern sieht man, wie die Staatslenker geschlossen nebeneinander laufen – und wie sie eine scheinbar große Menschenmenge anführen. Der Betrachter glaubt, die Spitzenpolitiker seien ein unmittelbarer Teil der mehr als eine Million Menschen, die in Paris gegen den Terror demonstrierten. Doch die Fotos der Staats- und Regierungschefs täuschen.

    Aufgenom​men wurden die Bilder nicht auf den Straßen und Plätzen, auf denen Hunderttausende demonstrierten, sondern in einer einsamen Nebenstraße, wie etwa “The Independent” und “Daily News” berichten. Laut französischen Medien wurde die Szene auf dem Platz Léon Blum aufgenommen, in der Nähe der Metro-Station Voltaire. Der Ort sei gewählt worden wegen der symbolischen Bedeutung der Namen. Die Aufnahmen hätten gegen 15:30 Uhr stattgefunden. Nach kurzer Zeit seien dann alle Spitzenpolitiker wieder in ihre Autos gestiegen und davon gefahren, berichtet “Le Monde”. Nur Frankreichs Präsident François Hollande und Premier Manuel Valls hätten sich noch auf den Weg gemacht zu den Überlebenden des “Charlie Hebdo”-Attentats.

    ​Fotos, die aus weiterer Distanz aufgenommen worden sind, zeigen, dass die Staats- und Regierungschefs ihre eigene Gruppe bildeten – umgeben von Securitypersonal. Kontakt zu normalen Bürgern ? Fehlanzeige.

    Auf Twitter posteten Nutzer Fotos, die zeigen, dass die Staatslenker weder die Massen anführten noch ein Teil von ihnen waren. Der Journalist Borzou Daragahi twitterte etwa: “Es scheint, dass die Weltführer die ‘Charlie-Hebdo’-Demon​stranten nicht führten, sondern eine Foto-OP in einer einsamen, bewachten Straße durchführten.”

    Zeigt diese örtliche Distanz der Staatenlenker etwa auch die inhaltliche Distanz zu ihren Bürgern & Bürgerinnen ?

    Quelle;

    http:​//www.spiegel.de/poli​tik/ausland/charlie-h​ebdo-marsch-durch-par​is-mit-staatschefs-au​f-einsamer-strasse-a-​1012649.html

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  • Januar 14, 2015
  • Januar 14, 2015

    Paris

    1. Weil er beim großen Gedenkmarsch für die Anschlagsopfer in Paris entgegen dem Protokoll plötzlich in der ersten Reihe mitmarschierte, ist Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy im Internet mit Spott und Häme überschüttet worden.

    2. So sind Politiker halt nun mal, gleich welcher “culeur”, denn haben sich nicht gleich alle Regierungsmitglieder-​ & Amtsinhaber/Innen – fernab von den Millionen demontrierenden & trauernden Bürgern & Bürgerinnen, sich für die Öffentlichkeit, so allen Medien präsentiert ?.

    Hat diese Separierung der politischen & religiösen Eliten weit weg vom Volke nicht gar einen sehr starken Symbolcharakter ?

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  • Januar 16, 2015

    Wie werden die Schengen-, die EU- & die Schweiz, alle diese Staaten jetzt vorsorglich präventiv reagieren ?

    Herr Geissler gibt Antworten …..;

    Quelle;

    https://dwdpress.word​press.com/2015/01/10/​heiner-geisler-forder​t-islamisten-ausweise​n-und-verschleierung-​verbieten/

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  • Januar 17, 2015

    „Ein Terror-Islamisten-Mit​glied des Islamischen Staats“

    In diesem Video rechtfertigt der Mörder von Paris seine Taten

    Bei diesem Mann soll es sich um Amedy Coulibaly handeln – den Mann, der in Paris eine Polizistin erschoss und später Geiseln in einem Lebensmittelladen nahm. Coulibaly behauptet in dem Video, Mitglied der Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu sein.

    Er habe die Attentate von Paris gemeinsam mit den Brüder Kouachi geplant, die bei einem Anschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ zwölf Menschen getötet hatten, heißt es. Das Video, in dem Coulibaly auftaucht, trägt den Titel „Soldat des Kalifats“ und wurde offenbar aufgezeichnet, nachdem der Attentäter die Polizistin erschossen hatte.

    Video-Quell​e;

    http://www.focu​s.de/politik/videos/m​itglied-des-islamisch​en-staats-in-diesem-v​ideo-rechtfertigt-der​-moerder-von-paris-se​ine-taten_id_4396336.​html

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