Varoufakis`s Stinkefinger ist nun also kein Grund mehr zur Aufregung. Aber Grund zu ausfälligem Ärger gäbe es genug. Das Griechenlanddrama zeigt eines deutlich: Banken darf man nach heutiger Logik unter keinen Umständen bankrott gehen lassen – Zivilgesellschaften hingegen schon.
Innerhalb von 5 Jahren hat man Die Schuldenlast von Griechenland beinahe verdoppelt, die Jugendarbeitslosigkeit auf über 50% gepusht und breite Bevölkerungsschichten verarmen lassen. Dafür ist nun eine Regierung von Extremisten an der Macht. Man hat Griechenland vom Krisenstaat direkt an den Rand des Abgrunds zum „Failed State“ gedrängt. Obwohl es genug Warnzeichen gäbe, zischen die Politiker weiterhin gehässig: „Geht gefälligst weiter! Die Richtung stimmt! Schliesslich seid ihr ja selber schuld…“.
Nun kann man genüsslich behaupten: „Das ist ein rein europäisches Problem“. Dann ignoriert man aber sträflich, dass die politische Logik, welche hinter der europäischen Krisenpolitik steckt auch die Schweiz längstens infiziert hat.
Auch hierzulande werden Banken via Notenbank gerettet – allerdings ohne irgendwelche Spar- oder Strafauflagen. Die Notenbank darf riesenhafte Beträge zu Gunsten der Exportwirtschaft riskieren. Gleichzeitig sollen Milliarden für eine Unternehmensteuerreform III bedenkenlos von Kantonen und Gemeindewesen und damit von Schulen, Spitälern, Beamten und weniger Betuchten zusammen gespart werden können. Die sind ja schliesslich alle selber schuld….
Auch in der Schweiz gilt: Politik scheint sich nur noch um Märkte kümmern zu müssen – nicht mehr um die Menschen.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments‘…Innerhalb von 5 Jahren hat man Die Schuldenlast von Griechenland beinahe verdoppelt, die Jugendarbeitslosigkeit auf über 50% gepusht und breite Bevölkerungsschichten verarmen lassen. Dafür ist nun eine Regierung von Extremisten an der Macht…’
Das ist ein wenig sehr kurz gefasst, denn die Ursache für die GR Misere werden so einfach ausgeblendet.
GR ist mit durch Goldmann Sachs gefälschte Haushaltszahlen in die EU aufgenommen worden und zwar wesentlich ‘gepusht’ vom damaligen ex BK Schröder und dessen Finanzchef, beide SPD, Herrn Eichel. Eine Verantwortung lehnt Eichel ab immer ab, obwohl er genau wusste, was damals lieft. EU Euphorie ging schon damals vor Zahlen, Daten und Fakten.
Als sich 2011 herausstellte, dass der GR Ministerpräs. von der linken PASOK die Zahlen nicht ins Gleichgewicht bringen konnte und die GR Misere hautnah absehbar war, wollte er GR über die Zukunft abstimmen lassen. Frau Merkel hatte damals kein ‘Gehör’ dafür. Heute fliegt ihr das ‘um die Ohren’.
Die beständige Einmischung vor allem der deutschen Politik in innergriechsiche Angelegenheiten ist das miserabelste, was wir in der letzten Zeit hören und sehen durften!
Die fehlenden Grundlagen zur Ausstellung einer ordentlichen Steuertaxation, nämlich z. B. erfasste Landkatasterdaten, sucht man auch heute noch vergeblich.
Und die vollkommen danieder liegende GR Administration, völlig überzahlt und personell total überbelegt war und ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen.
Nur so war es z. B. möglich, dass längst Verstorbene noch immer in GR ‘Renten’ beziehen konnten. Das alles und noch viel mehr war schon viel länger als nur die letzten 5 Jahre bekannt.
Fakelakis und Bakshish Unwesen haben in GR dreiste Blüten getrieben. Die Infrastruktur war schon früher lamentabel und von mafiaähnlichen Strukturen durchsetzt. Das ganze geht zurück bis in die 20 ziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Seit dann hat sich diese GR Wertehaltung ‘entwickelt’.
War es schon vor dem EU Eintritt von GR schlimm, so musste diese Situation absehbar regelrecht implodieren. Und als Ergebnis haben wir heute ein GR, dass durchgefüttert, mit inzw. EURO 260.- mia. ‘gepolstert’ wurde.
Da die alternativlose EU hat das Land in diese Misere gestossen hat, mit Einwilligung der GR Regierungen gestossen.
Es müssten zwei Dinge geschehen:
1. In GR muss ein massives Wertehaltungsumdenken verzugslos umgesetzt werden.
2. GR kann seine Schulden in der bestehenden Form schlicht zeitnah nicht zurück bezahlen, es sei denn, GR. tritt seine Rechte an den gewaltigen Öl- und Gasvorkommen in der Ägäis ab und DAS wollen die GR offenbar nicht. Aber über diesen Punkt wird kaum gesprochen!
Die Arroganz, mit der aus Deutschland auf die GR ‘eingedonnert’ wurde, ist kaum noch zu überbieten. Wehe, wenn sich die Sache dreht und die BRD bei ca.2 Billionen Staatsverschuldung in eine solchen Strudel gerät, wehe!
Die EU ist mit ihrem ESM und Dauerkrediten am Ende und sollte GR aus dem EURO entlassen, und dann eine Art Marshallplan aufstellen, damit die Rückkehr in die Drachme nicht zu einen Totalfiakso wird.
Stinkefinger von Varofakis, der damals noch nicht in der Regierung war, ist zwar nicht nett, aber vor dem Hintergrund der Fakten völlig unbedeutend, ebenso so die GR Flüchtlingsüberschwemmungsdrohung und seltsame ‘Reparationszahlungsforderungen an Deutschland. So kommt man nicht weiter!
Es macht aus meiner Sicht aber rein gar nichts, wenn die jetzige GR Regierung den EU Laden aufmischt, denn auch EU seits sind mehr als nur Fehler gemacht worden. Wie die EU da raus kommt, wird noch mehr als spannend sein.
Sie sind zwar noch nicht zum Kern meines Beitrages durchgedrungen aber so gesehen haben Sie recht: Drei Sätze sind etwas knapp um die griechische Situation zu beschreiben. Dafür haben wir ja Sie.
Ihr Zweipunkteplan besticht zwar durch eine gewürzte Kürze. Aber Punkt eins dürfte schwierig zu realisieren sein und Punkt zwei ist aufgrund von Grenzstreitigkeiten mit der Türkei noch nicht möglich.
Aus meiner Sicht wäre es wichtig, dass wir unseren eigenen Laden mal aufräumen: Steuergeschenke nur gegen eine klare Gegenleistung und Staatshilfen für Privatfirmen nur gegen Spar- oder Strafauflagen.
‘…Aber Punkt eins dürfte schwierig zu realisieren sein und Punkt zwei ist aufgrund von Grenzstreitigkeiten mit der Türkei noch nicht möglich..’.
Aber genau der Punkt 1 ist der Kern, an dem diese Gleichmacher EU scheitert. Dieser Punkt läuft darauf hinaus, andere als die EU Getriebenen ‘umzuerziehen’ und wäre ein Generationenprojekt, bedingt aber zunächst Selbsteinsicht. Da aber die EU eine zentralistisch selbst fokussierten Machtinnensicht hat, ist sie ‘starr’ und im Kern diktatorisch.
Ob aber alle subventionierten ‘Geldprofiteure’ diese Selbsteinsicht und zentralisitsche Sehensweise überhaupt vertreten wollen, ist die mehr als grosse Frage.
Dass sich das ganze nun an GR festmacht, bedauere ich sehr, auch die Leiden, die daraus im GR Volk entstehen.
Die Frage nach inhaltlichen ‘Werteverständnissen’ steht unmittelbar dahinter. Und diese ist mit Geld nicht zu erkaufen oder könnte gar ‘subventiert’ erreicht werden.
Und in diesem Kontext haben Sie völlig recht: wir in der Schweiz müssen uns fragen, welche ‘Werte’ wir künftig haben wollen. Auch diese kann man nicht mit regulierten ‘Strafen’ oder ‘Auflagen’ erreichen, sondern nur mit Überzeugung und Standfestigkeit.
Gleichmacherei und falsch verstandene sogenannte Solidarität hilft das nicht weiter. Das deckt oder verdeckt höchstens die tiefer liegenden ‘Unwahrheiten’.
Die arrogante Einmischung in inner GR Angelegenheit seitens EU Brüssel und Berlin sind keine guten Zeichen, auch wenn auch ich der Meinung bin, Verträge und Absprachen müssen eingehalten werden.
Führen die aber zum Tod eines Volkes, muss man sich ‘alternativlos’ umbesinnen und das nicht nur mit Blick auf Griechenland!
Aber genau an diesem Punkt ist die EU schon bei Maastricht gescheitert. Die hoch heilig versprochenen ‘Reformen’ blieben aus, im Gegenteil, sie wurden mit Lissabon nur noch verschlimmert.
Kein EU Bürger muss einen Cent von seinem Ersparten „bezahlen“! Die Geldmenge wird es im Sinne des Geldsystems richten!
Zu leiden haben die Bürger von GR, welche von EU-Mitmenschen (Politiker), gedemütigt und ungerecht abgestraft werden (Kollektivstrafe)! Deutschland als Aggressor, als grosser Profiteur der Schulden der Griechen! Unmenschlich!
Die Ökonomen welches ihr Wissen aus der dämlichsten Denklehre, ungefiltert äussern darf, sind dem Umstand geschuldet, dass nur wenige Menschen, die Funktion des Geldsystems verstehen und die Mythen von Steuergeld und Steuerzahler und Generationsgeldverpflichtung von Aktiven an Passive, verinnerlicht haben!
Die Staatsquote (Wirtschaftsleistung), wird zur Rückleitung auf verschiedene Substrate zugeordnet! Dabei wird eine Verschuldung eingeplant, welche die Wirtschaft verschont! Der verbleibende Betrag ist in den Tauschwerten eingespeist und muss als Pflichtleistungen aus Arbeit/Leistung an den Staat zurück geführt werden!
Das Substrat Erwerb ist ohne volkswirtschaftlichen Grund auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt! Damit haben sich Ökonomen und Politiker, ihr Spielfeld geschaffen, um die Menschen zu manipulieren!
Der Arbeitnehmer handelt mit dem Arbeitgeber seinen frei verfügbaren Wert der Arbeit/Leistung aus und der Staat mit der Wirtschaft den Preis für die Staats- und Sozialquote aus, verbunden mit dem Paradigma Wechsel von Wohn- zu Standort!
Für GR zwingend zu empfehlen! Dabei würde mich die Aufteilung der Staatsquote für Leistung an das Inland (Bürger) und Ausland (Export = Verteidigung) interessieren!
Herr Lars Limaa weist darauf hin, dass GR noch Renten an Tote ausgerichtet hätte! Wenn die Familie das Geld für den Lebensunterhalt braucht, hat sie die Statistik verfälscht, jedoch für den Geldfluss war der Umstand ohne Belang!
Der Friede hat auch seinen Preis! Dabei sind Ausgleichszahlungen unvermeidlich!
Ein Lösungsansatz für alle Länder mit zu hoher Staatsverschuldung könnte sein:
Entstehung:
Importland: Mittelabfluss = Kompensation Privat- oder Staatsverschuldung (abzüglich Ausgleichtransfers)
Lösungsansatz:
1. Die Alliierten als Vorbild nehmen
2. Die Staatsanleihen, teilweise in Schuldverschreibungen umwandeln und an die Entwicklung des BIP koppeln! Einen anderen Teil mit Forderungsverzicht der Nationalbanken resp. EZB, mittels vorläufiger Negativ – Geldmenge reduzieren!
3. Die EZB ist zwar eine Organisation des Staates, verfügt aber scheinbar um mehr Vertrauen bei den Bürgern!
4. Reform des Staatapparates nach modernen Grundlagen!
Vor der Türe wischen:
Die Meinungen von Ökonomen nicht ernst nehmen! Ich verweise auf den “Wohlstandhüther” in der BILD- (erberger) Zeitung mit ihrer Kampagne (Hetze) gegen den Staat unter Mithilfe der völlig unnötigen Organisation des Bund der Steuerzahler: Unterschied zwischen ordentlicher und kalter Progression nicht bekannt!
Unglaublich aber wahr!
Na bestens, warum dann überhaupt hier noch reden. Ich melde mich auch für Schuldverschreibungen an, die ich nicht zurückzahlen muss.
Schlaraffenland gab es noch nie!!!
Daumen nach unten bedeutet:
“Geld ist Mittel zum Zweck, Sie werter Lars Limaa stellen das Geld über den Menschen! Ökonomie = Wissen aus der dämlichsten Denklehre!”
Ich zitiere P. Bichsel: “Wir sind gefangen in unserem Reichtum….! Wir sind nicht alle reich, aber denken wie Reiche”!
Staaten haben noch nie Schulden zurückbezahlt! Die USA überschwemmen die Welt mit Dollars, das wirkliche Problem! Aber die Denklehre applaudiert! Die Staatsverschuldung dient einzig der Wirtschaft oder einer dünnen Oberschicht! Es ist niemand an einer Geldvernichtung (Rückzahlung) interessiert Wenn Sie nicht der dünnen Oberschicht angehören, werden Sie nie einen Rappen bezahlen müssen (woher denn auch?)!
Die Idee mit den Schulverschreibungen, stammt von Prof. Stieglitz, seines Zeichens Nobelpreisträger!
Herr Limaa es steht Ihnen frei, Schuldverschreibungen herauszugeben, ob Sie vom Markt als Kreditwürdig und Kreditfähig, wie Griechenland, eingestuft werden, weiss ich nicht!
Herr Bender, wegen der Grundsätzlichkeit zu einem Eintrag von Ihnen, unten, hier an dieser Stelle:
1. habe ich nirgens geschrieben ‘Geld über Menschen stellen!’, eine abwegige Unterstellung!
2. nehme ich für mich in Ansprich, Realist zu sein und
3. Wenn die Staaten nicht die Schulden zurück bezahlen (wollen!), kommt es zum Crash, da das Zinseszinssystem immer so nach ca. 60-70 Jahren am Ende ist.
Was Sie mir zur Herausgabe von Schuldverschreibungen raten, wäre das Anstiftung zum Betrug (ein Offizialdelikt?)!
Dumm nur; dass ich keine Schulden habe, weil ich nach wie vor der Meinung bin, das und nur das sinnvoll ist.
Wer auf Pump lebt und Schuldverschreibungen sind ein solches Instrument, der wird ‘ausgepumpt’.
Und genau das erleben wir derzeit mit der EZB und Herr Draghi sowie in den USA, die eigentlich bereits völlig pleite sind.
Ich goutiere auch keine Bakshisch- oder Fakelakismethoden, denn das ist im Kern nichts anderes als geisitges Geldhaschischrauchen.
Wer das betreibt, soll es tun, aber nicht ganz EU Europa in den Blasenstrudel mit hinein ziehen.
Eine ganz andere Frage ist, ob und wie ein Geldsystsem ersetzt oder geändert werden könnte, wohl auch eine philosophische Frage.
Eine Voraussetzung dazu wäre aber die völlige Umkrempelung der Zinseszinssystems, mit sofortiger Neuausrichtung und Nationalisierung der Bankgeschäfte.
Probieren Sie das, wer auf Sie hört bleibt offen.
So läuft EU Europa wie die alternativlosen ‘Geldlemminge’ auf den unausweichlichen Abgrund zu und zieht andere Staaten mit, wie z. B. die Schweiz, denn ungeschoren werden wir von diesen globalen Machenschaften kaum davon kommen, leider.
Vorsorglich hat sich die ESM Behörde in Luxemburg von jeglicher Haftung befreit und sich selbst Straffreiheit ausbedungen. Auch die Mitarbeiter dort können nicht ins Recht gefasst werden, sollte diese Behörde binnen 8 Tagen die Kredizusagen ‘ziehen’, vorbei an den nationalen Länderparlamenten und das unwiderruflich direkt aus den laufenden Steuereinnahmen.
Die Dreistigkeit nimmt leider ihren irreversibel kiriminellen Lauf.
Werter Herr Lars Limaa
Meine Meinung: “Wer Geld über den Menschen stellt, hat den Sinn des Lebens nicht erkannt”!
Jedoch Schulden machen eine dünne Oberschicht noch reicher, weil die Verteilung nicht korrekt erfolgt (Zuordnung Staatsquote schont die Besserverdienenden und Vermögenden)!
Betreffend Schuldverschreibung habe ich natürlich vorausgesetzt, dass Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten!
Den Staaten in der EU wird erlaubt, jährlich ihre Schulden (Wachstum) um 2% BIP zu erhöhen, bedeutet die Staatsschulden werden niemals zurückbezahlt; denn ohne Schulden kein Geld!
Die ESM Behörde wird nur dann die Kredite ziehen, wenn die Elite die Revolution will, um höhere Ziele zu erreichen? Sie kann nicht direkt in den Staatshaushalt eingreifen, um sich aus der auf Substrate zugeordnete Staatsquotenrückleitung (Steuerquote = anteilige Staatsquote = Geldfluss), zu bedienen (Durchsetzbarkeit?)!
Die EZB erhöht zwar die Basisgeldmenge nicht aber die gesamte Geldmenge! Solange das Bankensystem diese Gelder nicht über Kredite weitergibt, kommt das Geld nicht in die Realwirtschaft! Die Aufkäufe könnten eine “Negative Geldmenge” ergeben, dann nämlich wenn die EZB die Schuldenschnitte vornimmt (Sinn des Geldsystems)!
Bei einem Verbot des Schneeballeffektes (Strafbare Handlung) “Interbankgeschäft”, würde die Geldschöpfung aus dem Nichts gestoppt! Politisch nicht gewollt?
Das Geld entzweit die Menschen! Nur wenige Menschen haben die Macht, sie gegeneinander in den “Krieg” zu führen, weil die Menschen das Geld nicht richtig einordnen können! Die Deutsche Bevölkerung wird aufgehetzt, weil sie manipuliert glauben, sie müssten von ihrem Ersparten “bluten”! Idiotie von Ökonomen und Politik straffrei geschürt!
Stellen Sie sich vor, Sie sind im Asterix-Dorf zum Bankett eingeladen. Doch als die Festgemeinde sich an den Tisch setzt, ist kein Bankett mehr da. Obelix hat alles alleine aufgegessen. “Was soll das? Wir haben auch Hunger!” entrüsten sich die Dorfbewohner. Obelix zuckt nur die Schultern und sagt: “Macht es doch wie ich. Ich habe keinen Hunger.”
Wie kommt so ein Rat wohl bei Ihnen und den Dorfbewohnern an? Etwa so gut, wie wenn beispielsweise Deutsche finden, die Grichen sollten es so machen wie sie. Denn dieser Rat ist genauso sinnlos wie der von Obelix. Das Modell Obelix, also sich auf Kosten aller anderen den Bauch vollhauen, geht nicht für alle. Deutschland lebt von Exportüberschüssen, also auch davon, dass andere Länder wie Griechenland Importüberschüsse haben. Auch das Modell Deutschland geht also nicht für alle. Das Modell Schweiz übrigens auch nicht. Auch unser Erfolgsmodell ist nur zum Teil unserem Fleiss zu verdanken. Zum Teil leben auch wir auf Kosten anderer, was am Exportüberschuss und einigen anderen Faktoren liegt.
Hätten Sie, Herr Pfister, je einen Astrix Band gelesen, dann wüssten Sie haargenau, dass Ihre Beschreibung hanebüchen ist.
Die halten nämlich zusammen, die im Dort der ‘Unbesiegbaren’, gegen das ‘Römische Reich’, es sei denn der ‘Himmel fällt ihnen auf den Kopf’.
Der ‘Römische Himmel war es bisher jedenfalls nicht!
Heute heisst dieser ‘alternativlose Himmel ‘EU’. 🙂