1. Finanzen & Steuern

Wahrheit über diese Welt, die Ihr nicht verstehen werdet.

Unser heu­ti­ges Finanz-System;

Die wirtschaftliche Lage auf der alten Realitätsebene verschlechtert sich zusehends, doch eine umfassende Reform der Finanzmärkte hat es bisher nicht gegeben. Ein paar Ideen sind aufgekommen, ein paar Regeln wurden geschaffen, die jedoch nichts bewirken und alles beim Alten lassen – bis zur nächsten Krise.

1. Viele sagen längst:

„Das System hatte eine Chance zur Veränderung, doch ihr habt sie nicht genutzt !“ Während-dessen werden weiterhin hohe Boni ausbezahlt, Banken gerettet, Kredite verschoben und riskante Geldgeschäfte getätigt. Immerhin schwächelt es bereits beim Aktienmarkt: im letzten Jahr haben sich die Transaktionen dort halbiert.

2. Das Monopoly-Spiel wird jedoch bewusst weiter aufrechterhalten,

weil jedem, der aktiv am Finanzmarkt beteiligt ist, klar ist, dass es in jedem Fall zum Zusammenbruch des jetzigen Systems kommt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, und im Moment versuchen die Teilnehmer des alten Systems, diesen Zusammensturz hinauszuzögern.

3​. Wir sehen es überall:

Die Werbung ist mit ihrer Preiszockerei aufdringlicher denn je geworden, die Krankenkassen erheben schon wieder höhere Beiträge und Firmen, Banken und Regierungen greifen zu verzweifelten Maßnahmen, um zu Geld zu kommen.

4. Beispiele: Der kriminelle Ankauf der CD mit Schweizer Bankdaten.

Das System greift jetzt zu allerletzten Mitteln, um aus dem geschwächten Bürgertum letzte Reserven herauszuquetschen, und wenn es sich dabei sogar eine Verletzung des Rechtsstaates einhandelt. Doch eine wirklich neue Wirtschaft sieht anders aus und kann nur über das Ende des alten Zinssystems erfolgen. Solange das nicht begriffen und umgesetzt wird, stürzen weiterhin Banken und Unternehmen in sich zusammen und wird es weiter zu einer Abwärtsspirale des früheren Wohlstandes in unserer Gesellschaft kommen.

Freiheit oder Versklavung ?

Der Freiheitsdrang ist die grösste Kraft im Menschen.

– Dieser Freiheitsdrang verursachte den Befreiungs-Krieg der heutigen US-Amerikaner gegen die britische Besatzungs-Macht,

– 1907 beherrschten private Banken die USA. Ein Zentralrat von Bankiers brachte ein Gesetz durch den Kongress, welches diese Praxis zum Gesetz erhob,

– 1929 bewirkten durch Kündigungen von Krediten den Zusammenbruch von 16’000 Banken und zum grössten Raub der Geschichte,

– 1930 wurde die Golddeckung des Geldes abgeschafft, d.h. der Wert des Geldes wurde durch NICHTS mehr gedeckt,

– Die Federal-Reserve – eine Privat Bank – welche Kredite an die Regierung verleiht, gegen Zinsen natürlich, entstand,

– Vor Jahren bewirkten die USA eine enorme Ausweitung der Geldmenge,

– In deren Folge erzeugte die EU-Zentralbank vor ca. 2 Jahren eine analoge Geldausweitung von bis heute c. 800 Milliarden €,

– Interesse von Banken an den letzten grossen Kriegen wie I., II. Weltkriegen, Vietnamkrieg, Irak-Krieg, Syrien-Krieg usw.,

Wirklichkei​t oder Verschwörungs-Theorie​ ?

https://www.youtu​be.com/watch?v=A5Qxzn​rET6Y

Do you like Gilbert Hottinger's articles? Follow on social!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Wahrheit über diese Welt, die Ihr nicht verstehen werdet.
  • Juni 14, 2016

    Herr Gilbert Hottinger

    Schuld und Besitz sind die zwei Seiten der Geldmedaille! Daher ist die Haftung im System enthalten, wird aber von den Menschen als solche nicht erkannt, weil den Banken die Form von AG erlaubt wurde, obwohl sie dieses Schuldengeld selbst schöpfen! Ich meine Schizophrenie!
    Auch wird der Sinn der zwei Geldarten, Zentralbank- und Buchgeld nicht erkannt! Wäre die gesamte Geldmenge Zentralbankgeld (Vollgeldinitiative),​ müsste die Zentralbank auch das Delkredererisiko mittragen! Die Zentralbankgeldmenge muss von der Zentralbank mit den Geschäftsbanken ausreichend geschöpft werden, damit wenn notwendig, das Buchgeld in Zirkulation gebracht werden kann! Dies kann auch durch Interbankkredite (Bank zu Bankumbuchungen = Schneeballeffekt) gesichert werden!

    Die gesamte Geldmenge besteht aus Bankinvestitionen und Krediten als Verpflichtung gegenüber den Kunden! Solange die Geldhorter, ihr Geldguthaben nicht zum Schuldner zurückfliessen lassen, kann die Schuld weder getilgt noch das Geld vernichtet werden!
    Diese Verbriefung hat die USA deutlich vor Augen geführt! Die Krise im System enthalten, wurde 2007 auf Knopfdruck ausgelöst (Produkte nicht mehr gehandelt und Interbankkredit eingestellt)!

    Wir haben keine Geldsorgen, sondern diese werden von den Politikern kolportiert um ihr Spiel zu zelebrieren!

    Wenn die Menschen es nicht fertig bringen, die Geldmenge (Politik hat die Aufbewahrung zugelassen) auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren, wird wahrscheinlich das Problem über Kriege gelöst?

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu