Der Großteil der Politiker ist für das Legalisieren von Cannabis im medizinischen Rahmen. Die Schweiz ist nun schon so weit, dass der Bundesrat einen Gesetzesentwurf schreibt. Auch in Israel wurde mit einer großen Mehrheit für diese Legalisierung gestimmt.
Die Einsatzmöglichkeiten von Cannabis scheinen unzählbar vielseitig, vor allem der Inhaltsstoff CDB scheint sehr vielversprechend. Über das Rauchen und auf die Haut schmieren mitteld CBD Cremes bis hin zum Schlucken, um dem Schmerz entgegenzuwirken, ist alles möglich. Ein besonderes Interesse der Cannabis-Industrie liegt aber an dem Stoff Cannabidiol. Schon nur mit diesem Wirkstoff entsteht momentan eine milliardenschwere Industrie. Es soll mit diesem Stoff insbesondere ein Heilmittel für Krebs, Parkinson oder Epilepsie gefunden werden. An diesem Vornehmen arbeiten schon Dutzende Unternehmen.
Das Potenzial auf dem Weltmarkt soll schon den nächsten Jahren auf ganze 60 Milliarden Doller steigen. Auch die Schweiz und Israel wollen etwas davon abbekommen, weshalb sie schon jetzt an ihren Gesetzten feilen. Dabei soll die Schweiz allein auf einen potenziellen Umsatz von fünf Milliarden Schweizer Franken kommen. Das Gesundheitsministerium in Israel hingegen geht von einem Umsatz von rund einer Milliarde Dollar aus und das nur von dem Export dieser Medizin. Dabei werden allerdings auch keine Kosmetikartikel oder Lebensmittel einberechnet, welche auch noch einmal einen großen Umsatzschub bringen könnten.
Besonders Kanada ist an Cannabis sehr interessiert, denn eine passende gesetzliche Regelung ist dort schon vorhanden. Zusammen mit den USA stellen diese beiden Länder auch noch einmal sehr große Absatzmärkte dar, wo schon in wenigen Jahren zweistellige Milliardenbeträge umgesetzt werden könnte. Israel und die Schweiz vertiefen sich daher immer mehr in einen Rivalenkampf. Es gilt nämlich mittlerweile: Nur wer am schnellsten gute Gesetzte schafft, kann in diesem Weltmarkt mit Erfolg mitwirken. So könnten schon schnell viele neue Unternehmen und Start-ups aus dem Boden aufsteigen. Bei dem derzeitigen Stand der Gesetzgebung liegt Israel vorne. Sogar einige Exportdeals wurden schon ausgehandelt.
Auch Hanf wird nun in Israel und der Schweiz angebaut. Der Exportschlager dabei ist Europa. Auch andere Eidgenossen erkennen nun das Potenzial hinter den Drogen. Deshalb eilt es schnell den Weltmarkt zu erobern. Hiesige Bauern besitzen nun schon viele Hektar Land, auf denen fleißig Hanf angebaut wird. Verarbeitet wird dieser Hanf in Nahrungsmitteln, wie Bier und Softdrinks, aber auch in Rauchartikeln und Produkten, welche Medizin ähnlich kommen sollen. Auch Landwirte aus der Schweiz wollen für den Anbau solcher Drogen bis zu 500 Hektar bewirten. Firmen aus der Schweiz experimentieren auch schon fleißig, um neue Produkte aus Cannabis bzw. Hanf später auf den Markt zu bringen.
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