Wenn Kanada, Australien und die USA als grosse Staaten und Singapur differenzierte und ausgewogene quantitative Einwanderungsbeschränkungen erfolgreich umsetzen können, sollte dies in der kleinen Schweiz mit ihrem weit höheren Einwanderungsdruck auch machbar sein.
Eine quantitative Zuwanderungsregelung, ergänzt mit qualitativen Anforderungskriterien an zuwandernde Arbeitskräfte aufgrund eines Punktesystems könnte auf eine grosse politische Zustimmung bei der Stimmbevölkerung zählen.
Damit könnte die PersonenfreizügigkeitDie Personenfreizügigkeit bezeichnet den Umstand, wenn zwei... sogar auf die ganze Welt ausgedehnt werden. Auch der Fachkräftemangel könnte so behoben werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDer grösste Teil der Einwandernden besteht aus dringend benötigten Fachkräften aus der ganzen Welt, die bereits mit einem Arbeitsvertrag über die Grenze kommen. Eine Kontrollbürokratie wäre bei diesen widersinnig, und Zurückweisungen würden die Schweizer Wirtschaft ruinieren. Die geforderte Einwanderungskontrolle zielt also wieder einmal auf die Reduktion Asylbewerber. Diese werden bereits durch das bewährte gesetzliche Asylverfahren auf Herz und Nieren geprüft.
@Oberli
Allein 2022 kamen mehr als 200’000 Personen zusätzlich in unser kleines Land – darunter 24’000 Asylmigranten und mehr als 70’000 Ukrainerinnen und Ukrainer. 70’000 Personen kamen via Personenfreizügigkeit. Statt qualifizierte Fachkräfte kommen mehrheitlich Leute, die von unseren Steuergeldern leben. «Die Migrationspolitik ist ein Fiasko – es kommen nicht nur zu viele, es kommen auch die falschen Ausländer», sagt Nationalrat Gregor Rutz.