Zuerst einmal muss ich ein Lob aussprechen. Gottlob gibt es in unserer Schweiz Medien, welche bereit sind, Missstände gnadenlos aufzudecken. Chapeau dafür.
Dabei meine ich vor allem den ausufernden SozialstaatDer Begriff Sozialstaat bezeichnet ein Gemeinwesen, das best..., welcher offensichtlich von den Amtsstuben gerne unter den Deckel gekehrt wird.
Der Fall Carlos hat fast schon Legendenstatus. Dabei handelt es sich lediglich um die Spitze des Eisberges. Thai-Box-Trainig, eine 4 1/2-Zimmer Wohnung, Privatköchin, etc.
In anderen Fällen werden Sightseeing-Touren auf einer Segelyacht angeboten, Make-up Kurse zur Arbeitsintegration finanziert, Einkaufen mit Begleitung zum Stundentarif von CHF 135.00, etc. etc.
Ein Millionengeschäft, welches man sich natürlich nicht entgehen lassen will. Vor allem dann nicht, wenn es in der Sache gar nicht mehr um die Hilfsbedürftigen und die Empfänger, sondern lediglich noch um das vollstopfen der eigenen Brieftasche geht.
Besonders erschütternd ist das auch daran ersichtlich, dass viele Sozialarbeiter gar kein Interesse daran haben, die Fälle abzuschliessen. Man fürchtet wohl seine Felle davonschwimmen zu sehen.
Soziale Anliegen verkommen in unserem System der Sozialindustrie, wo private Firmen sich gnadenlos an den Schwächsten der Gesellschaft vergehen und ganz nebenbei noch die steuerzahlende Mittelschicht wie eine Weihnachtsgans ausnehmen, notabene mit dem Segen der Behörden, die offenbar den Kompass vollends verloren haben.
Die Fälle kommen tröpfchenweise ans Licht. Eine Familie aus Eritrea verursacht monatliche Kosten von CHF 60‘000.00 Wie will man diese horrende Geldverschwendung noch rechtfertigen?
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/14129760
Die Schweiz kann nicht Einwanderungs- und SozialstaatDer Begriff Sozialstaat bezeichnet ein Gemeinwesen, das best... zugleich sein. Und schon gar kein SozialstaatDer Begriff Sozialstaat bezeichnet ein Gemeinwesen, das best..., welcher gar nicht mehr finanziert werden kann.
Die Zuwanderung versagt in zweierlei Hinsicht. Auf der einen Seite leiden wir an der immens hohen Arbeitsimmigration und auf der anderen Seite haben wir eine hohe Zuwanderung in die Berufe der Asyl- und Sozialindustrie, welche damit beschäftigt wird, die anderen zu unterstützen. Der totale Wahnsinn made in Switzerland.
Das manövrierunfähige Sozialboot muss endlich wieder auf den richtigen Kurs gebracht werden.
Der ursprüngliche Sinn der SozialhilfeDie Sozialhilfe, auch Fürsorge genannt, sichert die Existen..., eine Überbrückungshilfe in Notlagen, ist Geschichte. Aber gerade dahin muss die Schweiz wieder zurückkehren. Jenen Menschen, welche Hilfe benötigen und sich auf dem letzten Ast des Sozialstaates befinden, Unterstützung und vor allem eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft ermöglichen.
Die SVP kämpft dafür und hat offenbar als einzige Partei die Bodenhaftung nicht verloren.
http://www.nzz.ch/schweiz/die-svp-attackiert-die-sozialhilfe-1.18384573
Leider liegt der Fokus schon längst nicht mehr bei der Resozialisierung, der Wiedereingliederung oder der Hilfe in Notlagen. Die immensen Kosten versickern in verdächtig vielen Quellen. Dem muss dringend Einhalt geboten werden. Der SozialstaatDer Begriff Sozialstaat bezeichnet ein Gemeinwesen, das best... stösst an seine Grenzen, wenn er zulässt, dass nicht wenige Mitbürger sich offenbar ganz bequem durchfüttern lassen ohne jeglichen Anreiz zu verspüren, einer Arbeit nachgehen zu müssen.
Wer arbeitsunfähig ist, wird von der IV unterstützt und landet somit einem anderen Sozialtopf unseres Staates, was auch gut und richtig ist. Wer aber gesund ist, soll so schnell wie möglich wieder in der Arbeitswelt fussfassen können respektive müssen. Wer bei bestehenden Angeboten nicht dazu bereit ist, muss dringend auf die Nothilfe gesetzt werden.
Mehr denn je gilt: Krankheit muss geschützt, Faulheit bestraft und Fleiss belohnt werden.
Wie kann man sich die Auswüchse erklären, dass sich in einigen Gemeinden ganz Clans eingereicht haben und sich Ihr Leben von der steuerzahlenden Mittelschicht finanzieren lassen?
Es gibt sogar schon einen regelrechten Sozialtourismus auf der Suche nach dem bequemsten Alltag. Tragischerweise sind die Gemeinden diesem Trend bis jetzt fast machtlos ausgeliefert.
http://bazonline.ch/basel/land/Das-Phaenomen-der-Sozialhilfetouristen/story/24381714
Einzelne Gemeinden stehen vor dem Ruin oder vor Steuererhöhungen, weil auch Behörden wie die KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) jegliches Augenmass verloren hat. Wurde diese Behörde noch im Glauben an mehr EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt ... ins Leben gerufen, muss heute konsterniert festgestellt werden, dass die vorherige Vormundschaftsbehörde wohl doch um einiges näher beim Bürger war.
Gemäss dem neuen Gesetz (Zivilgesetzbuch) sind seit dem 01.01.2013 neu für alle erstinstanzlichen Entscheide im Kindes- und Erwachsenenschutz die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) zuständig.
http://www.kokes.ch/de/02-organisation/09_Organisation_Kantone.php?navid=9
Was besonders zu verurteilen ist: Die Gemeinden haben heute kein Mitspracherecht mehr. Die Beschlüsse der KESB gelten erstinstanzlich und können zwar noch gerichtlich angefochten aber letztendlich nicht beeinflusst werden. Es bleibt den Gemeinden, die teils irrsinnigen Beschlüsse der Behörde zu finanzieren.
Seit der Einführung der KESB explodieren die Kosten in ungeahnte Sphären. Teilweise sind die Kosten um 1000% gestiegen – diesem Wahnsinn muss dringend Einhalt geboten werden.
r
Unlängst wurden Betrugsfälle aufgedeckt wo mir persönlich der Kragen platzt. Die Delikte dabei sind vielfältig und reichen von Schwarzarbeit bis hin zum Betrug. Ein Auszug aus dem beiliegenden Artikel zeigt, wie massiv versucht wird, unrechtmässig Gelder zu erschleichen:
„2013 hat er in 80 Fällen ermittelt, bei 28 davon handelte es sich um Betrug. Das sind rund 10 Prozent mehr als 2012.“
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/18053275
n
Die Behörden und auch die involvierten Verbände sind auch hier kaum an der Aufdeckung von Betrugsfällen interessiert. Die Weltwoche veröffentliche folgenden Beitrag bezüglich der Skos (Schweizerische Konferenz für SozialhilfeDie Sozialhilfe, auch Fürsorge genannt, sichert die Existen...). Wer die Machenschaften der Skos etwas näher untersucht, wundert sich wohl nicht weiter, dass dieser Verband fest in linker Hand ist.
„Auch die Schweizerische Konferenz für SozialhilfeDie Sozialhilfe, auch Fürsorge genannt, sichert die Existen... (Skos), damals noch die unangefochtene moralische Instanz im Schweizer SozialsystemEin Sozialsystem dient zur Ausgleichung von sozialen Untersc..., mauerte gegen eine strengere Überwachung potenzieller Betrüger: «Die Skos», schrieb deren Chef Walter Schmid 2006, «hält wenig von Sozialinspektoren und erachtet Sozialhilfebussen für unzweckmässig.» Arme Fürsorgeabhängige des Betrugs zu verdächtigen, war tabu, selbst wenn die Indizien für Betrug unübersehbar waren.“
r
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsHerrn Schenkers Partei vertritt angeblich die kleinen Leute, hackt aber nur allzugern auf den Kleinsten dieser kleinen Leute herum. SIe versucht den Zorn des kleinen Manns halt auf den noch kleineren Mann zu lenken, damit er sich nicht plötzlich auf die Writschaftselite richtet, welche die SVP in Wahrheit vertritt.
Aha, und die ‘kleinen Grünen’ vertreten nur die ‘grossen Leute’, Herr Pfister, mit dem Zorn des grossen Mannes? Ein Schelm, wer sich dabei etwas denkt.
Herr Pfister. Sie haben zwei grundlegende Abstimmungen wohl bewusst beiseite gelassen, eventuell auch “nur” verdrängt.
Zum einen wäre die EWR-Abstimmung von 1992, als die Wirschaft mit ganzer Vehemenz für den EWR-Beitritt kämpft, die SVP war dagegen. Das vorläufige Happy-End ist wohl allseits bekannt.
Und erst im Februar dieses Jahres kämpfte die Wirtschaft, allen voran auch economiesuisse gegen die Initiative zur Begrenzung der Zuwanderung. Wieder war eine Partei nicht auf der Seite der Wirtschaft, namentlich die SVP. Und wenn die Initiative auch richtig umgesetzt wird, kann die Schweiz einen Erfolg mehr verbuchen, gerade auch für kommende Generationen.
Wenn Sie nun den Blödsinn vertreten, die SVP sei stets auf der Seite der Wirtschaftselite, ist das vollends absurd.
Leider lässt Ihr geistig etwas arg grün-roter Horzizont wohl gar keine weiteren Gedankengänge zu.
Seis drum, irgendwie kann ich mit Ihrer Kritik sehr gut leben.
Ja, manchmal ist die Xenophobie stärker als die Wirtschaftshörigkeit bei Ihrer Partei, Herr Schenker. Aber wenn Sie all die Abstimmungen über Steuerprivilegien für Superreiche anschauen, wo die SVP jeweils dafür ist, und auf der anderen Seite gewerkschaftliche Anliegen zum Schutz des kleinen Mannes, welche von der SVP bekämpft werden, sihet man schon, wen die SVP vertritt. Und auch dieses Feuern aus allen Rohren auf die Sozialhilfebezüger, also ob die uns arm machen würden. Die kosten etwa soviel wie die Subventionen für die Bauern. Richtige Verluste haben wir wegen der Unternehmenssteuerreform II, bei welcher das Volk von den Economiesuisse-nahen Politikern nachweislich in die Irre geführt wurde, und das ist noch freundlich ausgedrückt.
“Und auch dieses Feuern aus allen Rohren auf die Sozialhilfebezüger”
Sie wollen es einfach nicht begreifen, oder Herr Pfister?
Mit dem ganzen Moloch der Sozialindustrie kommt dem “kleinen Mann”, wie Sie es so gerne nennen, kein einziger Franken mehr zu Gute, hingegen müssen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für oft absurde Entscheide immer mehr bluten.
Meinem Ermessen nach könnte man wirklich Hilfsbedürftige auch besser und mit mehr Mitteln unterstützen.
Dies bedingt natürlich Anpassungen, d.H. wer eine Stelle ablehnt muss konsequent auf Nothilfe gesetzt werden. Als Sozialhilfeempfänger ist es unangebracht, Jobangebote abzulehnen, lebt man doch einzig von der arbeitenden Bevölkerung.
Missbrauch im Sozialbereich muss ein Ausschaffungsgrund sein, wer die Schweiz betrügt, fliegt, ganz einfach.
Menschen die in der Sozialhilfe landen, müssen dringend als inländische Personen auf dem Arbeitsmarkt bei gleicher Qualifikation prioritär behandelt werden. Gerade in Grenzregionen müssten deshalb jährlich die Kontingente so angepasst werden, dass nur so viele Kontigente vergeben werden, wie dringend notwendig.
Wir müssen dafür sorgen, dass die Teile der Schweizer Bevölkerung welche sich in einer Notlage befinden und hier leben und Steuern bezahlen würden, in die Gesellschaft und die Arbeitswelt integriert werden.
Leztlich müssen auch die irrsinnigen und untauglichen, aber geldverschwenderischen Massnahmen der Behörder, wie der KESB gestoppt und reguliert werden. Dies könnten durch einen Massnahmenkatalog umgesetzt werden.
Im Grunde erzählen Sie dauernd was von den kleinen Leuten, unterstützen aber lediglich die ganze Industrie, damit diese Leute gar nicht mehr integriert, sondern nur noch wie Stammkunden unterhalten werden. Hinterfragen Sie mal sich, anstelle Ihrer SVP-Phobie und der ständig gleichen Sprüche von reichen etc.
Vollkommen richtig. Danke.
Herr Schenker, Sie sagen zu Recht: “Menschen die in der Sozialhilfe landen, müssen dringend als inländische Personen auf dem Arbeitsmarkt bei gleicher Qualifikation prioritär behandelt werden”
Und:
“Wir müssen dafür sorgen, dass die Teile der Schweizer Bevölkerung welche sich in einer Notlage befinden und hier leben und Steuern bezahlen würden, in die Gesellschaft und die Arbeitswelt integriert werden.”
Herr Schenker, sagen Sie das den Arbeitgebern! Ich glaube kaum, dass Sie und Ihre Partei entsprechende Vorschriften gutheissen würden. Solche Massnahmen zugunsten von Menschen, die in der Sozialhilfe landen, hätten in den bürgerlich dominierten Räten keine Chance.
Dass die Kosten der KESB aus dem Ruder gelaufen sind, bestreitet wohl niemand. Aber eine Vermischung von KESB und Sozialhilfe vernebelt die klare Sicht auf die reine Sozialhilfe, auf die Menschen in Not gesetzlich Anspruch haben.
Auf das Votum von Herrn Pfister betreffend Verluste durch die Unternehmenssteuerreform II gehen Sie wohlweislich gar nicht ein, schliesslich hat Ihre Partei diese Reform unterstützt.
Frau Rotzeetter,
Arbeitgeber sind grundsätzlich keine Sozialinstitute. Das scheint Ihnen entgangen zu sein.
Das einfache Weiterschieben von Sozialfragen und / oder -problemen ist links verbissene Einfachdenkstruktur à la Stacheldrahtselbstdarstellungen auf dem Bundesplatz!
Alle Politiker von links bis rechts sind gefordert, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Lösungen herbei zu führen. KESB ist das nicht, also kurz: schreddern und die Hoheit in dieser Frage wieder an die Gemeinden weisen, denn die dürfen nur noch zahlen.
Linke Schuldzuweisungen, der üblichen Art sind nicht lösungsorientiert, aber viel Polit.-Klamauk.
Binswanger bringt es im übrigen auf den punkt, kurz und präzise:
http://blog.dasmagazin.ch/2014/10/02/auf-kosten-der-schwaechsten/?goslide=0
Was schrieb DB am Anfang seines Aufsatzes: „Man könnte sich auch gewählter ausdrücken, aber nennen wir das Kind beim Namen: Die aktuelle Debatte um Missbrauch und Verhätschelung in der Schweizer Sozialhilfe ist eine Bullshit-Diskussion.
Oh ja, Daniel Binswangers Schreibe trifft es bestens. Ich kann es kaum erwarten, bis wir, wie die USA, 14% der Bevölkerung zu Sozialhilfeempfänger gemacht haben. Ich dachte immer, den armen Bullen sollten wir helfen, ihren Lebensunterhalt selbst zu erarbeiten, von wegen der Selbstachtung und so. Sprachkurse und Berufsausbildung wären ein Anfang und keine schlechte Grundlage, sich in dieser, unserer Gesellschaft behaupten zu können. Ja denkste, einige wollen nicht, weil zu faul zum Arbeiten, wenn der Stutz sowieso fliesst. Einige andere sind dagegen, weil sie sich die grosszügigen Sozialpfründe nicht nehmen lassen wollen. Also schütten wir den armen Bullen weiterhin die überschwappende Hilfe in Form von Moneten in den Sozialtrog. En Guete!
Wie bitte, die Sozialhilfe beträgt ja nur 0,4% des BIP? Das wären dann 2,4 Milliarden Franken das sind zweitausendvierhundert Millionen Franken. Die könnte man nicht besser und sinnvoller in den ärmsten Ländern investieren? Wahrlich – so ein Bullshit, Herr Binswanger!
Sozialhilfebetrug ist kein ausländisches Problem. Schweizerinnen und Schweizer machen dies genauso. Das Problem ist nicht die Auszahlung der Sozialhilfe selber, sondern die Sozialdienstleister, die zu hohe Kosten versursachen. Dort muss gespart werden. Wenn ein Sozialhilfeempfänger 15 – 20 Mal weniger erhält als eine Betreuung zum Betroffenen kostet, dann stimmt etwas nicht. Das nennt man Abzocke auf Kosten der Allgemeinheit und zu Lasten der Betroffenen. Die KESB war nur ein Umbau von der Gemeinde auf regionaler oder kantonaler Ebene. Der Unterschied Vormund und Beistand wurde verändert. Das KESG hat bewirkt, dass mehr Kinder und Erwachsene sich über ihre Situationen gemeldet haben, da die Anonymität vor Familien- und Bekanntenmitgliedern vorhanden ist. Leider kommen die Mitarbeiter der KESB mit dieser Situation nicht zurecht und haben vergessen, dass die persönliche und professionelle Hilfe zuerst vorbereitet sein muss, bevor das KESG umgesetzt wird. Jetzt haben wir den Salat. Das ist eben, wenn man bei einer Behörde arbeitet. Bei einem Privatbetrieb wäre sowas nicht passiert.
Die KESB muss die Arbeit auf das Wesentliche konzentrieren und nicht Formulare kreiieren, wo jedes Detail wie bei einem Gerichtverfahren aufgeschrieben werden muss.
Die Sozialarbeiter und -pädagogen sollen sich nur auf die Schnelle sich für die Klienten einsetzen, weil diejenigen, die sich melden sind genau gleich intelligent, wie die sogenannten sozialen Experten selber.
Die Krux versteckt sich nicht zuletzt im Sozial-Begriff „-Betrieb“ oder „-Behörde“.
Wenn der Sozialdienstleistungs-Nehmer davon ausgeht, dass er auf Leistungen „Anspruch“ hat, dass ihm Leistungen „geschuldet“ sind und dass alle, welche die soziale Hilfe erbringen sowieso dafür bezahlt werden, so ist es logisch, dass die Leistungen auch möglichst umfangreich eingefordert werden. Man hat ja „Anrecht“ darauf und die „Helfer“ hängen doch selber existenziell davon ab, dass sie möglichst viele Sozialleistungen erbringen können. Die Hemmschwelle für immer höhere Forderungen ist niedrig.
Anders ist die Einstellung von Hilfsbedürftigen, wenn sie sich bewusst sind, dass die Hilfe von engagierten Privatpersonen erbracht wird, welche dafür freiwillig ihre Freizeit opfern und die auch daran interessiert sind, dass die Hilfsbedürftigkeit des Sozialfalls beendet werden kann.
Wer sich im Klaren ist, dass es sich um echte Solidarität durch konkrete Menschen handelt, statt um formulargesteuerte seelenlose Regulierungs- und Behördenmassnahmen, der versucht automatisch, den ihm ehrlich Gutgesinnten möglichst wenig zur Last zu fallen. Zudem animiert das persönliche Vorbild der „echten“ Helfer die momentan Hilfsbedürftigen zu künftig ebenfalls solidarischem Verhalten, wenn sie später selber in der Lage sind, andere zu unterstützen.
„Sozial“ ist heute ein Begriff der befohlen und nicht gefühlt respektive empfunden wird. Klar dass deshalb von der einen Seite möglichst viel eingefordert und von der anderen Seite möglichst stark eingeschränkt wird. Und dass es bei der „Solidarität“ überhaupt zwei Seiten gibt, die gegensätzliche Interessen haben zeigt doch schon auf, wie eitrig das Solidaritäts- und Sozialgesäusel aus allen Staatslöchern tropft.
Ich kann das,was Herr Schenker schreibt nur unterstützen.Ein lieber Nachbar von mir hat eine Zeit lang beim RAV gearbeitet.Der hat mir ganz offen gesagt,dass von ihm aus die höhere Arbeitslosigkeit noch eine Weil andauern kann,sonst muss er selbst wieder nach Arbeit suchen…..!.. Im Sozialismus läuft das halt immer nach dem selben Schema.Man sucht den Menschen in Abhängigkeiten zu verwickeln.Je weniger der Mensch zur Verfügung hat,desto abhängiger wird er von anderen.Darum der Drang,allen anderen möglichst alles wegzunehmen und umverteilen.Das funktoniert meistens eine Generation,bis die Resourcen von den Vermögenden aufgebraucht sind.Von da weg geht es bergab.(Die EU hat jetzt schon beinahe alle Resourcen der Reichen aufgebraucht.Der letzte Schritt könnte ein “Kapitalcut”sein…….)
Was diese sog.Sozial-Betreuer und ihre überall eröffneten Psycho-Praxen anbelangt,ist das gleiche Spiel im Gange,wie das mein lieber Nachbar bei den Arbeitslosen so schön offen gesagt.
Das Interesse an der “Gesundung” eines solchen “schrägen Vogels” ist doch gleich “null”,wenn man solche überbordenden Rechnung an die Gemeinden und Kantone stellen kann.Das Feuerchen ja nicht ausgehen lassen ist doch die Devise….!..Die Verantwortlichen in Parlament und Behörden tun gut daran,diesen schlimmen Entgleisungen des sonst gut funktionierenden Sozialwesens per sofort ein Riegel zu schieben.Und das eben alles,damit die nächste Generation auch noch ein gute “Auskommen” hat in diesem (noch) schönen Lande geniessen darf….!!
@ J. Wolfensberger, sehr gut & treffend formuliert, bin 100 % einverstanden.
Und unsere AHV Renter nagen am Hungertuch! Trotz Ergänzungsleistungen, weil selbst die längst nich mehr ausreichen um zu überleben. Menschen die ihr Leben lang, ihren Beitrag geleistet haben und Steuern und Abgaben bezahlt haben.
Wo bleibt da, die Linke- Solidarität?! Verstaubt auf Mandams Pult in Bern seit Jahren, wie alles was die Frau anfasst und ausbremst. Kein Wunder braucht die Quoten…..
Pfui Teufel!
Also im Beitrag von Hr Schenker in typischer SVP-Blindheit werden die Probleme nicht erkannt. Wundert uns bei dieser Partei gar nicht die noch nie etwas sinnvolles für die Schweiz getan hat.
Hier nur kurz ein paar wenige Punkte warum die Situation heute so ist:
die Mietzinsen sind gestiegen
die Krankenkassenprämien sind gestiegen
Die IV verzögert die Entscheide jahrelang 10 Jahre und mehr. Bis zum Entscheid leben die Menschen von der Sozialhilfe
Die SUVA verzögern die Entscheide jahrelang 10 Jahre und mehr. Bis zum Entscheid leben die Menschen von der Sozialhilfe
Die Unfallversicherer verzögern die Entscheide jahrelang 10 Jahre und mehr. Bis zum Entscheid leben die Menschen von der Sozialhilfe
Immer mehr Gemeinden schikanieren, drohen und erpressen Soz-Bezüger. Diese ziehen in andere Gemeinden. Dadurch entsteht teilweise eine Konzentration in bestimmten Gemeinden die aber von den Gemeinden selbst verursacht ist.
Die Revision der Arbeitslosenversicherung hat dazu geführt dass immer mehr Menschen keine Arbeit finden – ausgesteuert werden und in die Sozialhilfe kommen.
und viele weitere Punkte.
Anstatt sich mit dem Saich von Hr Schenker zu lesen empfehle ich den Artikel von Daniel Binswanger:
Auf Kosten der Schwächsten
http://blog.dasmagazin.ch/2014/10/02/auf-kosten-der-schwaechsten/?goslide=0
Hier wird die Sache mit der SVP sehr gut analysiert
http://bit.do/die_SVP_und_die_Schweiz
http://bit.do/die_SVP_und_die_Schweiz
http://blog.dasmagazin.ch/2014/10/02/auf-kosten-der-schwaechsten/?goslide=0
Ihr Link ist reine Terroristenbild-Verbreitung, Frau Aufdenblatten!
nDer Binswanger-Linksdrall-Artikel ist ein bereits tausendmal geschriebener Sermon. Dieses magere Zahlen-Behaupterli kann wohl nicht der Grund sein dass man das extra verlinken muss.
Da versucht einer, das deutsche Hartz IV mit der CH Sozialhilfe zu vergleichen. Das ist eine linke Witzpostille, mehr nicht und hilfloser geht es nciht mehr.
Frau Aufdenblatten Sie sollten etwas auf Ihren Puls achten, ansonsten erhöhen sich die KK-Prämien noch mehr. Interessante Logik, dass die Gemeinden selbst schuld sind, können diese ja seit der Einführung der Kesb nur noch zahlen und gar nichts mehr mitbestimmen. Aber Sie hat wohl nur SVP anstelle des Beitrags gelesen und die Meinung war gemacht. Jedenfalls würde Sie dann nicht so einen Unsinn schreiben. Die Kosten explodieren, der Empfänger hat nichts davon, der Steuerzahler aber immer höhere Lasten. Das beste Beispiel ist ja die Stadt Biel. 80% der Steuergelder werden durch die Sozialhilfe verschlungen, die Stadt muss über den kantonalen Finanzausgleich künstlich beatmet werden, damit die finanzielle Last überhaupt noch getragen werden kann. In 86 von 88 Gemeinden im Kanton Baselland sind die Kosten teilweise nicht moderat gestiegen, sondern förmlich explodiert, das ist die traurige Realität.
In Biel ist es noch schlimmer als dargestellt, Herr Schenker. 100 Mio. Steuereinnahmen stehen 100 Mio. Sozialausgaben gegenüber. Mit einem lieben Gruss vom Steuerzahler!
Irgendwie, Frau Aufdenblatten, scheint mir, dass Sie ein versch(r)obenes Wirklichkeitsempfinden entwickeln. Wir haben 3% Arbeitslose und von denen wollen die wenigsten tatsächlich eine Arbeit finden, neues Arbeitslosengesetz hin oder her.
Was Frau Aufdenblatten selbst erreicht hat für die Schweiz, bleibt unbeantwortet. Man muss nicht bei der SVP sein, um Barackenargumente und Stachdrahtverhauauftritte der Herren Levrat und Tschümperlin etc. auf dem Bundesplatz als erreichte ‘Leistungen’ für die Schweiz zu erkennen…. Neee. Stattdessen fährt die Linke in der Schweiz eine erreichte Abfuhr nach der anderen bei Volksabstimmuingen der letzten Zeit ein. Könnte es also sein, dass Frau Aufdenblatten irgendwie falsch liegt oder liegt das Volk falsch? Eine Frage für eine ausgedehnte Studie…
Das Volk liegt falsch, Herr Lars von Limaa. Schade kann man es nicht auswechseln…. im Gegensatz zu den Politikerinnen 🙂
http://blog.dasmagazin.ch/2014/10/02/auf-kosten-der-schwaechsten/?goslide=0
Danke Frau Aufdenblatten für das Einstellen des Links. Ich habe diesen Link in meinem Blog “das Magazin – auf Kosten der Schwächsten” auch eingestellt und wurde darauf hin von Herrn Knall aufs Übelste beschimpft. Ich hoffe, Sie bleiben von solchen unglaublichen Anschuldigungen verschont.
Ich schätze den Artikel von Herrn Binswanger sehr. Er stellt vieles ins richtige Licht.
Ihr Link ist reine Terroristenbild-Verbreitung, Frau Aufdenblatten, der Binswanger-Linksdrall-Artikel ist ein bereits tausendmal geschriebener Sermon. Das magere Zahlen-Behaupterli kann wohl nicht der Grund sein dass man das extra verlinken muss.
Möglich, dass er ab morgen, den IS Drohfinger herausnehmen muss. IS ist ab morgen verboten. Den Neidquatsch, den Herr Binswanger da zusammen modelliert, muss man nicht weiter vertiefen.
@Willi Wild: Noch etwas Lektüre für Sie, damit Sie sich nicht den Fakten verweigern müssen:
http://zuercherin.com/juso-hausbesetzungen-liberalismus-und-eigentumsrechte/
Auch die Ikone der Juso wurde bereits rechtskräftig wegen Hausbesetzung verurteilt:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23415401
Aber das hier ist ein Nebenschauplatz und nicht Thema des Artikels. Aber tätigen Sie nicht so markige Aussagen wie “übelste Nachrede”, wenn die Fakten ein eindeutige Sprache sprechen.
Herr Wild, übele Nachrede gegen Jungsoszialisten? Deren oberster Chef Levrat und Tschümperlin machten es auf dem Bundesplatz mit Barackenargumenten und Stacheldrahtverhaus vor. Dann die urban pubertäre Aktion der JUSOS vor dem FDP Parteitag in Zug. Übele Nachrede, Herr Wild? Sein Sie doch nicht so empfindlich, aber ich vermute, dass Sie selbst auch bei den JUSOs sind?
So viel ich weiss, ist Hr. Willi Wild bei der SP. Und das ist mindestens genau so schlimm wie die Jusos, wenn nicht noch schlimmer. @Marcel Schenker: Ihre Kommentare hier sowie Ihre Blogs gefallen mir sehr gut. Lassen Sie sich nicht von Linksextremisten klein reden oder aus dem Gleichgewicht bringen.
Als Parteiloser habe nichts dagegen, wenn jemand in der SP ist. JUSO oder GSOA Geschwurbel muss man aber hinterfragen dürfen, selbst wenn es Herrn Wild nicht passt.
Dass es so nicht gehen weiter gehen kann ist klar. Doch wie denn? Weisen sich doch Rechts und Links die Schuld zu. Es ist schon eine interessante Geschichte mit dem Sozialdienst, dem KESB etc. http://bazonline.ch/schweiz/standard/Eine-Sache-falsch-eingeschaetzt-zu-haben-ist-ja-noch-keine-Todsuende/story/17101622?comments=1 Wenn man den Werdegang, die möglichen Aus- und Nebenwirkungen des KESB anschaut. Auch erstaunlich ist, dass kein Rechts-Bürgerlicher das SKOS übernehmen wollte http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-Skos-in-linker-Hand/story/15595193.​ Wie auch immer. Ich bin weiterhin dafür, dass jeder Mensch, Unternehmer, Politiker seinen Teil für die Gesellschaft beitragen muss. Denn lieber mehr Geld für den sozialen Teil eines Staates ausgeben, der dann bei der Sicherheit nicht ausgegeben werden muss (es soll doch niemand durch Armut etc. in die Kriminalität gedrängt werden…).
Ja Danke für ihren Beitrag und die links Frau Sägesser.
Gern geschehen, Frau Aufdenblatten. Danke Ihnen für Ihre Beiträge!
asozialer Irrsinn ist es, Sozialhilfe-Empfänger von Gemeinde zu Gemeinde weiterzureichen, statt ihnen zu helfen.
Asozialer Irrsinn ist es, Menschen nicht mehr als Menschen, sondern nur noch als Kostenfaktor anzusehen.
Asozialer Irrsinn ist es, Hilfe für Menschen nur darin zu sehen, ihnen möglichst viel (fremdes) Geld in den Hintern zu schieben, anstatt ihnen zu zeigen, wie sie sich aus ihrem Elend befreien können.
Wie begründen Sie Ihren Vorwurf, Frau Habegger?
Ach ja, wo wir hier schon miteinander reden, Frau Habegger: wann führen Sie in Ihren eigenen Blogs wieder die Meinungsfreiheit ein und lassen die anderen User Ihre Beiträge kommentieren?
Erstens reden wir nicht miteinander sondern schreiben. Zweitens dass sie einen heissen Draht zum Top of Vimentis haben weiss längst jede/r., 3.) Solange Vimentis solche Fakerblogs (s. unten) zulässt wie diesen bleiben meine Blogs zu, denn sachliche Diskussion ist nicht möglich mit Fakern, welche meine freie Meinungsäusserung mit solchen Blogs traktieren. Habe ich nicht nötig. Schönen Abend.
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/ich-die-bea-habegger-bin-eine-dumme-kuh-ich-weiss/
Frau Habegger,
es gibt hier auch Fakes aus den Reihen der SVP, welche die Linken und damit auch mich immer wieder blöd anmachen. Ich käme trotzdem nie auf die Idee, die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Es reicht, die Beiträge zu melden. Die Dame, welche immer wieder auf Sie losgeht, wird ja auch regelmässig wieder gesperrt.