1. Politisches System

Die Intoleranz der Toleranzprediger

Eigentlich ist es ja bei­spiel­haft, wie sehr sich ei­nige Zeit­ge­nos­sen in der ak­tu­el­len Si­tua­tion ver­hal­ten, würde man den Blick­win­kel je­weils nur auf den Mo­ment be­zie­hen und die mit­tel- bis lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen dabei aus­ser Acht las­sen.

Da wäre der Berufsgutmensch und Nationalrat Cedric Wermuth zu erwähnen. Ist es nicht wirklich herzergreifend wie er sich in den heiligen Hallen der Vereinigten Bundesversammlung in Bern mit einem Plakat ablichten lässt, auf welchem gross geschrieben steht: Refugees are welcome. Ja, gerne stellen sich einige Parlamentarier als die wahren Retter aller Bedrohten und Verfolgten dar, in der Naivität auch wirklich zu glauben, dass dem so ist.

https://www.faceboo​k.com/cedricwermuth/p​hotos/pcb.95732567766​4796/957325317664832/​?type=1&theater


Die unangenehme Wahrheit, dass die Bedrohung durch den Zustrom von Schläfern, also Terroristen, welche nur darauf warten, in Europa Terroranschläg​e verüben zu können oder auch der ungebremste Zustrom von Wirtschaftsflüchtling​en Gift ist für den Frieden in Europa, wird gar nicht erst in Erwägung gezogen, könnte doch das selbst gestrickte Weltbild wie eine Seifenblase zerplatzen. Längst sind die Terroristen schon unter uns, möglicherweise noch nicht so viele, aber jede tickende Zeitbombe ist dennoch eine zu viel.

http://www.foc​us.de/politik/videos/​wir-erobern-rom-gehei​mplan-mit-terror-flue​chtlingen-auf-diesem-​weg-will-der-is-in-eu​ropa-einfallen_id_448​8802.html

Wehe denjenigen, welche es wagen, Kritik zu üben. Dann fallen sogleich markige Worte wie “menschenverachtend” oder “rassistisch” und ganz gross wird die Nazikeule geschwungen, in der Hoffnung, jeglichen kritischen Diskussionen aus dem Wege gehen zu können und den politischen Gegnern den Wind aus dem Segel zu nehmen zu können.

Dabei helfen auch herzzerreissende Bilder eines Syrers, welcher seinen Knaben auf tragische Art und Weise in den Fluten des Mittelmeeres verloren hat. Natürlich ist das ein unendlich grosses Elend, welches aber mit etwas Ehrlichkeit und der Sicht auf die Wirklichkeit, vom Vater selbst herausgefordert wurde. Der Vater lebte bereits in Sicherheit in Istanbul und hatte eigentlich gar keinen Grund mehr, vor Krieg und Terror zu flüchten. Er tat es aus Geldgier und der Hoffnung auf einen besseren Sozialstaat.

http://​www.suedkurier.de/nac​hrichten/politik/Dies​e-Fotos-erschuettern-​Europa-Kleiner-Junge-​aus-Syrien-ueberlebt-​Flucht-ueber-Mittelme​er-nicht;art410924,81​22757

Auch bei solchen Debatten wird gerne mit markigen Sätzen wie “Kein Mensch ist illegal” herumhantiert.

Erstaunlich ist dabei, dass gerade jene Kreise welche mit solch markigen Sätzen herumhantieren und Toleranz predigen, im Grunde genommen die wahren Intoleranten sind. Andere Meinungen werden nicht toleriert, dass eigene Weltbild gilt es auch mit brachialer Gewalt, Landesverrat und Vandalismus zu verteidigen. Dabei scheinen der kriminellen Energie fast keine Grenzen gesetzt. Es ist erstaunlich, dass diese Kreise meist Vermummt aus der Anonymität auftreten, in Blogs unter falschen Namen auftreten oder Ihre kriminellen Machenschaften auch sonst gut geschützt durch die Dunkelheit der Nacht verüben.

Tatort Hauptbahnhof Zürich

Linke Antifaschistenkreise oder kurz Chaoten oder Demokratiezertreter s​tören eine friedliche Veranstaltung der wählerstärksten Partei der Schweiz, namentlich der Schweizerischen Volkspartei.

http://​www.20min.ch/schweiz/​zuerich/story/Linke-C​haoten-stoeren-SVP-An​lass-im-HB-23670016

Tatort Kanton Baselland

Unbekannte​ aus der linken Szene verunstalten Wahlplakate des Nationalratskandidate​n Patrick Schäfli. Auf einem Plakat ist zu lesen “Figg die Faschisten”. An gleicher Stelle wurden dann noch Kleber angebracht auf welchen geschrieben steht: “Fuck SVP – mehr Toleranz und Sozialismus statt Fremdenhass und Ausbeutung”.

Die Toleranzprediger sind damit die intolerantesten Menschen innerhalb unserer Gesellschaft und wahrhaft Antidemokraten und einem Land wie der Schweiz nicht würdig.

http://www.2​0min.ch/schweiz/basel​/story/Unbekannte-ver​sprayen-SVP-Wahlplaka​te-21904465

Tatort Kanton Bern

Die Kriminellen schrecken auch vor Autos nicht zurück. So wurden sogar die Scheiben der Autos bemalt und versprayt, auf welchen SVP-Nationalratskandi​daten auf Werbetour sind. Respekt und Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden ist ein Fremdwort, blinde Zerstörungswut leider die Realität.

https://ww​w.facebook.com/photo.​php?fbid=102072681776​93947&set=a.410513591​7952.2165015.15696567​78&type=1&theater

Ei​nes ist klar. Jene Kreise, welche nicht müde werden Toleranz und Respekt einzufordern, welche grossspurig Sprüche wie “Refugees are welcome” oder “Kein Mensch ist illegal” in die Welt setzen, sind die intolerantesten und respektlosesten Individuen in unserem Land.

Es wird Zeit hier endlich eine strikte Law and Order Haltung einzunehmen und die Kriminellen endlich mit aller Härte des Gesetzes zu verfolgen und ordentlich zu bestrafen.

Wer die Demokratie und die Meinungsfreiheit in der Schweiz nicht schätzt, hat auch sein Recht verwirkt, mit seiner Meinung ernst genommen zu werden.

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Comments to: Die Intoleranz der Toleranzprediger
  • September 13, 2015

    Meinen Sie, es macht Sinn in der Flüchtlingsdiskussion​ mit Angstparolen, also der Warnung vor Terroristen, zu kommen? Und pauschalen Verurteilungen gegen Linke? Fänden Sie gut wenn ich das gleiche bei Ihnen machen würde, also Sie in einen “Kreis” mit Rechtsextremen packe und rechtsextreme, rassistische Straftaten aufführe? Ich denke nicht, oder?

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Wagner, danke für Ihren Kommentar. Mir ging es gar nicht darum, abgesehen mit dem Beispiel von Herrn Wermuth was ja real ist, linke Politiker zu kritisieren. Ich möchte mal behaupten, dass ein anständiger Politiker auch gar nicht an solchen Vandalenakten teilnimmt. Nichts desto trotz kommen diese Antifaschisten, der schwarze Block oder ähnliche Gruppierungen aus einem Umfeld, welches scharf zu verurteilen ist. Ich goutiere keinerlei Gewalt, Vandalenakte oder ähnliches im Zusammenhang mit unserem Rechtssystem.
      Mir wäre es am liebsten, wenn ein Internepranger aufgestellt würde, in welchem die 100% sicher identifizierten Personen publik gemacht werden. Aber unsere Kuscheljustiz scheint dazu nicht im Stande zu sein, wie das ganze Problem rund um die Reitschule in Bern deutlich aufzeigt.
      Aber bezüglich der Angstparolen kann ich mit Ihnen leider nicht übereinstimmen. Mittlerweile konnten schon etliche Personen angehalten werden, welche dem IS zugeordnet werden. Diese wurden in der Masse der Flüchtlinge herausgefiltert. Wie viele es aber dennoch schaffen, unerkannt mit falscher Identität nach Europa zu kommen und vorerst als Schläfer hier zu leben, dass wissen wir Beide nicht. Das es diese aber mit Sicherheit gibt, sollte uns allen klar sein, da ja mittlerweile aufgrund des massiven Zustroms nicht einmal mehr die Identitäten aufgenommen werden können, zumal die meisten Flüchtlinge noch nicht einmal über einen Pass verfügen.
      Aber nochmals. Mit meiner Kritik sind genau jene gemeint, welche zum Beispiel am Hauptbahnhof in Zürich für mehr Toleranz weibelten, aber im gleichen Atemzug eine demokratische und legitime Wahlkampfveranstaltun​g verhindern wollten und auch Rauchbomben eingesetzt haben.
      Finden Sie das in Ordnung Herr Wagner?
      Oder wenn Autos und Wahlplakate zerstört werden. Finden etwa das in Ordnung?

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    • Juli 19, 2021

      “Mittlerweile konnten schon etliche Personen angehalten werden, welche dem IS zugeordnet werden. Diese wurden in der Masse der Flüchtlinge herausgefiltert. “

      Haben Sie irgendeinen Beleg für diese Aussage, irgendeine Zahl?

      Ich hätte auch noch nichts davon gehört das man aktuell aufgrund des Zustroms keine Identitäten mehr aufnimmt. Wohnen Leute anonym in Flüchtlingsunterkünft​en in der Schweiz?

      Ich finde nicht in Ordnung wenn Autos oder Wahlplakate zerstört werden. Trotzdem bin ich gegen Pauschalverurteilunge​n, egal ob nach links oder rechts.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner
      Zumindest hat der IS der Welt vor ca. einem Jahr verkündet Europa mit hunderttausenden Flüchtlingen zu überschwemmen. Damals hielt ich es für Propaganda nur es ist eingetroffen, es ist also auch anzunehmen das unter diesen Leuten auch IS Schläfer befinden. Also die Angst ist nicht ganz unbegründet.

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  • September 13, 2015

    Herr Schenker

    Hätten Sie den Bericht ohne mit Fingerzeig auf Personen oder Parteien geschrieben, hätte ich ihn gelesen. Aber mit erstem Wort der Beschuldigung oder Vergleichen von anderen Personen, habe ich mir erlaubt den Rest nicht mehr zu lesen.

    Es wäre korrekt und auch legitim in kritischer Form sich zu äussern, damit zu rechnen, dass man als Rasstist oder ähnlichem abgestempelt wird. Das kann ich alles verstehen. Aber es ist absolut nicht nötig seine “Gegner” mittels Abwertung, Unterstellung, Fingerzeig oder polemischen Bewertungen zu versehen. Klare und ehrliche Politik beginnt damit, dass man seine Meinung äussert, ohne andere dafür anzugreifen.

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    • Juli 19, 2021

      Danke für den Hinweis Herr Schweizer. In der Tat unterlasse ich es mittlerweile Parteien anzugreifen, sondern fokussiere mich mehr auf meine eigenen Inhalte. Das Beispiel mit Herrn Wermuth musste ich in diesem Zusammenhang bringen, es war ja auch ein Beispiel, welches so vorgefallen ist.
      Allerdings habe ich keine Probleme damit, die Randalierer und Kriminellen zu nennen, welche sich kein bisschen um den Rechtsstaat und die freie Meinungsäusserung scheren, diese aber grosspurig mit Plakaten, Demonstrationen und Vandalenakten einfordern. Hier wäre ich auch für einen Internetpranger, so bald jemand aus diesen Kreisen 100% sicher identifiziert werden kann.

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  • September 14, 2015

    Wie Sie Ihren Zynismus über die Geschichte eines toten Kindes giessen, ist widerlich. Wirtschaftsflüchtlign​e werden heute schon aussortiert. Auch wenn Ihre Partei gerne so tut, als ob diese die Mehrheit stellten, die Wahrheit sieht anders aus. Die Schutzquote liegt im Moment bei 71%. Das heisst, dass die allermeisten “echte” Flüchtlinge sind.

    Zu Ihrer Angst vor Terrorismus:

    “Der Westen befindet sich im Krieg mit dem islamistischen Fundamentalismus. Wenn wir diesen Krieg gewinnen wollen, müssen wir uns mit den Opfern des Islamismus solidarisch zeigen.”

    http://bl​og.dasmagazin.ch/2015​/09/09/eine-chance-fu​er-europa/?goslide=0

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    • Juli 19, 2021

      “Auch wenn Ihre Partei gerne so tut, als ob diese die Mehrheit stellten,….”

      Ist​ es nicht so, dass scheinbar die “bürgerliche Seite” die Mehrheit darstellt? Sie selber bemängeln diesen Umstand regelmässig, dass die Bürgerlichen etwas erwirkt hätten, was Ihnen nicht gefällt?

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    • Juli 19, 2021

      “Wie Sie Ihren Zynismus über die Geschichte eines toten Kindes giessen, ist widerlich.”

      Genaus​o zynisch, wie jeden Tag in der Presse zu lesen, dass Menschen im Verkehr umkommen, in den wir uns sogar noch “freiwillig” begeben, wie Sie das darstellen. Das Leben ist nun mal “Brutal”. Sorry – Wir Menschen können nun mal nicht jedes Menschenleben “retten”, so zynisch das sich anhört. Aber es sterben jährlich vermutlich mehr Kinder am Kindstod, als auf der Flucht.

      Zynisch ist, dass man solche Bilder ausschlachtet in der Presse um darzustellen, dass wir nichts oder zuwenig täten. Dabei vergessen Sie, dass wir bis zum Zeitpunkt, an dem diese Menschen bei uns ankommen nicht oder nahezu keinen Einfluss haben auf das Entstehen. Wir können lediglich versuchen zu “lindern”. Aber verhindern können wir es nicht, ausser wir verbieten Krieg, was erstens nicht möglich ist, und aber auch keine Völkerwanderung verhindern würde, da immer irgendwo ein Grund bestehen wird, eine solche auszulösen.

      Also hören sie auf hier auf “Tränendrüsen” zu drücken und lernen Sie zu verstehen, dass Leben nun Leben ist und solange der Mensch glaubt intelliget zu sein, auch solches entstehen kann oder wird. So tragisch es ist.

      Ich hoffe für Sie, dass Sie Veganer sind, ansonsten müssten Sie sich mal Ihre Aussage über Zynismus überlegen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer, Sie können Flüchtlinge, die ihr Leben auf dem Mittelmeer riskieren, weil es keinen sicheren, legalen Weg in die Festung Europa gibt, nicht mit dem Schweizer Strassenverkehr vergleichen. So ein Vergleich hinkt nicht nur, der sitzt schon im Rollstuhl, und der Rollstuhl hat einen Platten.

      Ausserdem haben Sie wieder mal einen Satz von mir falsch interpretiert. Mit “diese” sind die Wirtschaftsflüchtling​e gemeint. Also: “Die SVP tut so, als ob die WIRTSCHAFTSFLÜCHTLING​E die Mehrheit stellen.” Hätte ich die SVP gemeint, hätte ich an Stelle des Demonstrativpronomens​ das Personalpronomen “sie” verwendet.

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    • Juli 19, 2021

      Meine Aussage war nicht auf den Eingangsvote bezogen, sondern auf Ihren. Nix mit falsch interpretiert.

      Lei​der scheint Ihr Links/Rechtsdenken zu fixiert zu sein, dass Sie nicht erkennen: (Sie definieren das, und die angesprochene Partei definiert das) Bewiesen ist beides nicht sondern immer noch eine aus Vergangenheitszahlen bestehenden Aussage. Wie die effketiven Verhältnisse sind, werden wir erst am Ende der Völkerwanderung und der Jahreszahlen effektiv aufschlüsseln können, wenn überhaupt.

      Sie verkennen einfach, dass wir hier auf der Welt sind und mit purem Leben konfrontiert sind. Erkennen aber nicht, dass wir uns viel zu wichtig nehmen, oder in einer Form wie Sie es darstellen tun. Ich empfehle Ihnen mal mit einem Angehörigen zu sprechen, welches ein Familienmitglied im Strassenverkehr verloren hat. Die Betroffenen werden Ihnen dann schon erklären, dass es keine Wertung gibt wie oder wo ein Mensch gestorben ist.

      Diese Betroffenen werden Ihnen gerne erklären, dass es Zynisch ist den Ort des Geschehens als Wertung zu definieren.

      Und so tragisch es ist, wir müssen oder sollten lernen mit dem Tod zu leben. Wir können nicht jedes Leben retten, wir können nur versuchen es zu verhindern. Welches wir aber sicherlich mit grossem Engagement auch tun, schon seit Jahrzehnten.

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  • September 14, 2015

    “Er tat es aus Geldgier und der Hoffnung auf einen besseren Sozialstaat.” Nun wissen wir also, was unsere Auslandschweizer für Typen sind! Solche, die aus Geldgier auswanderten. Oder ausgewandert wurden, oft gegen ihren Willen, etwa aus dem Kanton Aargau, der dazumal – vor gar noch nicht so langer Zeit allerdings – seine Armenhäuser leerte, die mittelloseren Miteidgenossen brüderlich zusammentrieb und nach Übersee verschiffen liess. Reine Wirtschaftsflüchtling​e!

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  • September 14, 2015

    Herr Schenker,
    Sie müssen unsere Extrem linkes/Grünen auch etwas verstehen! Sie können eigentlich nichts dafür, dass sie so sind wie sie eben sind.Dies liegt an der „Wasser predigen, Wein saufen“-Krankheit, welche vorwiegend SP-ler und Grüne befallen. Eine Krankheit welche immer dann ihre hässliche Fratze zeigt, wenn es darum geht, plötzlich nicht mehr das Geld von andern für die eigenen Ansichten von Solidarität oder grüne Anliegen auszugeben, sondern das EIGENE Geld!
    In diesen Moment übernimmt die „Wasser predigen, Wein saufen“-Krankheit, die Kontrolle der Betroffenen, und siehe da, schlagartig ist Schluss mit Pseudolinkem Getue!
    Besorgniserre​gender ist leider die Tatsache, dass diese Krankheit in bestimmten Parteien inzwischen annäherden 100% der Mitglieder verseucht hat!

    Glücklicherweise lassen sich solche Infizierte ziemlich einfach erkennen, man muss nur die Zeitung lesen um die hässliche Fratze der „Wasser predigen, Wein saufen“-Krankheit zu sehen!

    Ein paar Beispiele:
    dieselben​ Infizierte, welche zwar was von Kapitalismus überwinden schwafeln, aber dann plötzlich die rund 500`000 CHF für den Teilzeitjob als Nationalrat zu wenig sind.
    oder
    In der Privatwirtschaft sind Abzockerlöhne ein Skandal laut der Infizierten! Bei den eigenen Beamten sind Abzockerlöhne plötzlich in Ordnung.
    oder
    Abgan​gsentschädigungen sind laut denselben Infizierte in der Privatwirtschaft ebenfalls ein Skandal! Abgangsentschädigunge​n für die eigenen Beamte, sind plötzlich für dieselben Infizierte kein Problem mehr.
    oder
    Dieselbe​n Infizierte, welche der Bevölkerung was von CO2 sparen schwafeln, aber dann Flitterwochen offenbar auf Hawaii verbringen. Welcher Zug fährt da wohl hin? ( Gilt aber anzumerken, dass der Infizierte, clever genug war von seinen Flitterwochen auf Hawaii nichts ins Internet zu stellen, seine Angetraute war da etwas weniger clever, zumindest solange bis sie die Bilder wieder gelöscht hat)

    oder

    Diese​lben Infizierte, welche in Steueroptimierung eher Steuerbetrug sehen, aber nur solange man selber nicht beim Steueroptimieren erwischt wird, dann ist es plötzlich was ganz anderes.

    oder

    Dieselben Infizierte, welche so blöd sind, während der Arbeitszeit Nacktselfies zu verschicken.

    oder

    Dieselben Infizierte, welche der Bevölkerung was von CO2 sparen schwafeln, aber selber eine Drecksschleuder von Uralt Golf fahren.

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  • September 19, 2015

    Ja Herr Schenker, da hat es die SVP wesentlich einfacher: Die SVP hat noch nie Toleranz gepredigt und sich auch noch nie um Minderheiten gekümmert – also muss man auch keine Toleranz gewähren – geschweige denn Rechte von Minderheiten und Andersdenkenden schützen. So scheint es jedenfalls. Und dann ist es auch absolut unwesentlich, alle links der SVP (huch, das sind ja fast alle..?) in einen einzigen Topf zu werfen und mit dem Etikett “Intolerante Toleranzprediger” zu versehen.

    In Abwandlung Ihres letzten Satzes könnte man darum auch gut schreiben: “Wer die Demokratie und auf demokratische Errungenschaften wie die Meinungsfreiheit Andesdenkender mit Sippenhaft ganzer Bevölkerungskreise antwortet hat sein Recht verwirkt mit seiner Meinung ernst genommen zu werden”.

    Und am liebsten würde ich hier noch einen Schritt weitergehen uns zufügen “…und seine demokratischen Rechte weiter wahrzunehmen” – aber dann wäre ich ja auf dem selben tiefen Level wie die SVP, welche sich anmasst, die “einzige wahre Quelle des richtigen Denkens” zu sein. Und DAS wäre dann wirklich undemokratisch. Und GENAU DARUM gehe ich NICHT so weit!

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  • Februar 6, 2016

    Unangenehme Wahrheiten!

    Chrono​logie von Fehlverhalten von SVP-Exponenten (Auszug)

    B.D. ​2007 Abgewählter Regierungsrat Kanton Luzern
    Mehrfach betrieben, Vorwurf Begünstigung des Bruders betr. unrechtmässigem Steuergeschenk

    F.H​. 2015 Abgewählter Nationalrat Kanton Zürich
    Illegale Beschäftigung einer Asylbewerberin als Putzfrau

    K.R. Ehem​. Grossstadtrat und Stadtratskandidat Stadt Luzern 2010 sowie ehemaliger Parteipräsident SVP Stadt Luzern

    Soll über Sexmagazin dominikanische Frauwn vermittelt haben sowie angeblich mit fingierten Rechnungen mehrere Tausend Franken bei einem früheren Arbeitgeber erschlichen haben, was seine fristlos Entlassung zur Folge hatte.

    K.E. Mitglied SVP-Vorstand im Kreis 3 Stadt Zürich und Kandidatin Grosser Gemeinderat Stadt Zürich

    2010 Ergaunern von Sozialhilfe-Gelder


    L.J. Ex-Kantonsrat Kanton Zürich 2007 Vorwurf durch das Züricher Sozialversicherungsge​richt betr. mehrjähriger widerrechtlich bezogener IV-Rente

    W.U. Ex Grossstadtrat Stadt Luzern
    2011 sofortiger Rücktritt aus der Politik wegen Vorwurf der Verwendung eines falschen akademischen Titels

    Z.B. Ehem. NR und Bundesratskandidat 2011
    Grobe Veruntreuung in Erbschaftssache

    ? ​ehemaliger Schaffhauser SVP-Lokalpolitiker 20​14 hatte er sich vor dem Schaffhauser Obergericht für den Vorwurf des mehrfachen Menschenhandenls und der mehrfachen sexuellen Nötigung zu verantworten.

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    • Juli 19, 2021

      Aktuelle Ergänzung:

      H.S. Stadtberner Gemeinderatskandidat 2016, einstiger Bordellbetreiber mit horrenden Mieten. Seine Kandidatur wird zur Zeit durch die SVP der Stadt Bern überprüft!

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