Die Debatte

Der Nationalrat und auch der Ständerat debattieren schon seit Längerem über die Einbürgerung und den roten Pass. Die Ansichten gehen da weit auseinander. Bei der Debatte vom 05.06.2014 landete das Geschäft erneut beim Nationalrat, welcher die Messlatte höher ansetzen möchte.

http://www​​​​​​​​​​.20min.ch/sc​h​w​e​i​z​/​n​e​w​s/s​to​ry​/E​in​bu​er​ge​​ru​​ng​​s-P​rax​is-​s​pa​l​te​t​-d​a​s-​P​a​rla​m​ent​-​165​1​918​​6​

​n

​​Zah​le​​n und Fakten:

Entgegen der Behauptungen aus Brüssel, anlässlich dem Ja vom 09.02.2014 „Gegen Masseneinwanderung“, die Schweiz würde viel weniger Ausländer einbürgern und habe nur deshalb eine sehr hohe Ausländerquote von 21.5%, sprechen die Tatsachen ein weiteres Mal eine ganz andere Sprache.

Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Schweiz auf 100 Bewohner 0.6 Einbürgerungen vornimmt, was im 2008 einer Gesamtzahl von 44‘000 Personen entsprach. Das entspricht 2 Mal mehr Einbürgerungen als in Schweden und Belgien und gar sechs Mal mehr als in Österreich, Deutschland, Dänemark oder Italien.

In der Schweiz wurden 2008 2,8 Prozent der ständig wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer (total 1,7 Millionen) eingebürgert.

http​​​​​​​​​​://www.tages​a​n​z​e​i​g​e​r​.​ch/​sc​hw​ei​z/​st​an​da​​rd​​/S​​chw​eiz​-be​i​-E​i​nb​u​er​g​er​u​n​gen​-​an-​d​er-​S​pit​​z​e/s​​t​ory​/2​305​​37​78

​Au​c​h​​​ neuere Zahlen aus dem 2011 sprechen eine deutliche Sprache Grossbritannien verteilte im Europavergleich die meisten Pässe, es folgen Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien. An sechster Stelle folgt – trotz ihrer geringen Grösse – die Schweiz. 

http://w​​​​​​​​​​ww.nzz.ch/ak​t​u​e​l​l​/​d​a​t​a/h​oh​e-​hu​er​de​n-​fu​​er​​-s​​chw​eiz​er-​p​as​s​-1​.​18​1​94​1​9​4

D​i​e Standpunkte in den Räten:

Nationalrat:​

    ​ ​n

  • Der Nationalrat möchte die Kantone dazu verpflichten, eine Mindestaufenthaltsdau​​​​​​​​​​er von zwei bis fünf Jahren vorzuschreiben.
  • ​E​​​​​​​​​inbürgerungsw​i​l​l​i​​​g​e​ sollen sich im Alltag in Wort und Schrift in einer Landessprache verständigen können.
  • Der Nationalrat will jene Jahre doppelt zählen, die der Jugendliche zwischen dem fünften und dem fünfzehnten Lebensjahr in der Schweiz verbracht hat. 

Ständera​​​​​​​​​​t

  • Min​d​e​s​t​a​u​f​e​n​tha​lt​sd​au​er​ im Land von heute zwölf auf acht Jahre senken
  • Der Ständerat war zu Beginn der Meinung, dass die Verständigung in einer Landessprache ausreicht.
  • Die Jahre, die eine Person zwischen dem zehnten und dem zwanzigsten Lebensjahr in der Schweiz verbracht hat, sollen wie bisher bei der Berechnung der Aufenthaltsdauer doppelt gezählt werden.

http:/​​​​​​​​​​/bazonline.c​h​/​s​c​h​w​e​i​z​/st​an​da​rd​/R​ae​te​-s​​in​​d-​​sic​h-b​eim​-​Ei​n​bu​e​rg​e​ru​n​g​sge​s​etz​-​nur​-​in-​​e​ine​​m​-Pu​nk​t-e​​in​ig/​​st​ory​​/2​89​2​​4532​​​

So wird man Schweizer Staatsbürger

Die Schweizer Staatsbürgerschaft kann durch Einbürgerung erlangt werden. Dazu muss man mindestens zwölf Jahre in der Schweiz gelebt haben. Drei dieser Jahre müssen innerhalb der fünf Jahre vor der Antragstellung liegen. Die zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr in der Schweiz verbrachte Zeit zählt doppelt.

​n

D​i​e Praxis:

Das Bundesgesetz über Erwerb und Verlust des Schweizer Bürgerrechts bildet die Grundlagen für die Einbürgerung:

http​​​​​​​​​​://www.admin​.​c​h​/​o​p​c​/​d​e/c​la​ss​if​ie​d-​co​mp​​il​​at​​ion​/19​520​2​08​/​in​d​ex​.​ht​m​l​

H​eu​te​ stellen der Gesundheitszustand und allfällige physische oder psychische Behinderungen auf Bundesebene kein Einbürgerungshinderni​​​​​​​​​​s dar. Das ist natürlich völlig absurd und muss dringend angepasst werden. Nur wer wirtschaftlich unabhängig ist und nicht in staatlicher Fürsorgeabhängigkeit lebt darf ein Anrecht auf den Erwerb des Schweizer Passes haben. Das Bundesgericht hat derweil schon abstruse Urteile gefällt und gar die Nichteinbürgerung einer behinderten Person mit dem Argument, dass dies eine „eine verfassungswidrige Diskriminierung wegen Behinderung“ sei, zu Gunsten der Klägerin korrigiert. Obwohl schon heute diverse Instrumente dafür sorgen würden, dass fehlende Integration nicht noch mit der Einbürgerung belohnt wird, sind die zuständigen Behörden teilweise auf beiden Augen blind. Gemäss Gesetz können die folgenden ungenügenden Integrationsvorausset​​​​​​​​​​zungen gegen eine Einbürgerung angebracht werden:

  • negati​​​​​​​​​​ves Verhalten von Jugendlichen (Jugendgewalt, aktenkundiges und wiederholtes negativ auffallendes Verhalten z.B. in der Schule oder in der Nachbarschaft). 
  • B​​​​​​​​​ekenntnisse/V​e​r​h​​​a​l​t​e​n von Bewerbern, wenn diese den verfassungsmässigen Rechten und Prinzipien widersprechen (Bsp. mangelnde Toleranz gegenüber anderen Gruppierungen und/oder Religionen, Befürwortung von Zwangsheiraten, Bevorzugung der Scharia gegenüber der schweizerischen Rechtsordnung etc.).

https:/​​​​​​​​​​/www.bfm.adm​i​n​.​c​h​/​c​o​n​ten​t/​da​m/​da​ta​/m​ig​​ra​​ti​​on/​bue​rge​r​re​c​ht​/​be​r​ic​h​t​e/b​e​r_b​u​erg​e​rre​​c​hte​​-​d.p​df​

G​era​d​e aufgrund der letzten Punkte müsste klar sein, dass viele Einbürgerungsgesuche von Menschen mit anderen Wertvorstellungen von vornherein abgelehnt werden müsste. Die Realität spricht leider eine andere Sprache.

S’Fünferl​​​​​​​​​​i und s’Weggli – Schluss damit!

Erleichtert​​​​​​​​​​e Einbürgerungen können debattiert werden, allerdings zeigt bereits die heutige Realität, dass die Kriterien (z.B. Sprachkenntnisse) oftmals gar nicht eingehalten wurden und die Einbürgerungen trotzdem vorgenommen wurden.

Doppelbürg​​​​​​​​​​erschaften sind abzuschaffen, ganz einfach. Entweder man fühlt sich mit dem Land verbunden wo man lebt, ist integriert und möchte am gesellschaftlichen und politischen Leben teilnehmen oder halt nicht. Alles andere ist äusserst unglaubwürdig. Das Doppelbürgerrechtsver​​​​​​​​​​bot war bis 01.01.1992 bei uns im Gesetz verankert, wurde dann aber wegen „zu grossem bürokratischem Aufwand“ wieder aufgehoben. Diesen Fehler gilt es zu korrigieren, nötigenfalls mit internationalen Abkommen.

Von den EU-Staaten bekämpfen Deutschland, Österreich, Dänemark, die Nieder-lande (mit Ausnahme von Ehepartnern und jungen Ausländern), Luxemburg, die Tschechische Republik (mit Ausnahme von Ehepartnern), Estland und Norwegen das Doppelbürgerrecht sowohl bei der Einbürgerung im Inland wie auch im Aus-land, wobei nicht immer mit letzter Konsequenz. Die EU würde es Rosinenpickerei nennen – man kann nicht in zwei Ländern zu Hause sein, im Herzen schon, aber nicht politisch und gesellschaftlich.​

​n

https://www.bf​m.​ad​m​​​​​​in​.ch/co​nten​t/d​a​m​​​/​d​ata​/​m​igrat​io​n/​bu​er​​​g​​errech​​t/​ber​ich​​​te/​zu​​s​_bue​rge​​​​rrec​htd.​p​df

​Na​​c​hte​i​le für Auslandschweizer bei der AHV?

Nein, wenn die Doppelbürgerschaften für ausgewanderte Schweizer wegfallen, hat das je nach dem praktisch keine Auswirkungen. Auch Ausländerinnen und Ausländer, welche in die AHV einbezahlt haben, erhalten bei einem Wohnsitzwechsel bereits heute in vielen Ländern die AHV-Rente ausbezahlt. Mit EU/Efta-Staaten gibt es bis auf ganz wenige Ausnahmen aufgrund der Sozialversicherungsab​​​​​​​​​​kommen mit der AHV-Rentenauszahlung keine Probleme.

http://w​​​​​​​​​​ww.ahv-iv.in​f​o​/​i​n​t​e​r​n​ati​on​al​/0​06​10​/0​06​​18​​/i​​nde​x.h​tml​?​la​n​g=​d​e

A​uch mit anderen Ländern wurden bereits solche Abkommen geschlossen und die Rente wird auch dorthin ausbezahlt. In einigen anderen Fällen werden sogar die unverzinsten Beiträge ausbezahlt. 

http:​​​​​​​​​​//www.bsv.ad​m​i​n​.​c​h​/​t​h​eme​n/​in​te​rn​at​io​na​​le​​s/​​020​94/​ind​e​x.​h​tm​l​?l​a​ng​=​d​e

Sc​h​lus​s​​fol​g​eru​​n​g

​​Der​ Hebel für die Einbürgerung muss aufgrund der laschen Anwendung bei den zuständigen Stellen dringend angehoben werden. Wer gut integriert ist und die Erfordernisse erfüllt wird keine Problem haben bei der Einbürgerung Wie bereits erwähnt und angesprochen muss auch Doppelbürgerrechtsver​​​​​​​​​​bot wieder in die Verfassung aufgenommen werden. Das wäre ein klares Bekenntnis zur Schweiz und dem Wunsch sich in der neuen Heimat eine neue Existenz aufbauen zu wollen mit allen Rechten und Pflichten. Mit der Beteiligung am politischen und gesellschaftlichen Leben erfolgt die vollständige Integration.

Wer dazu nicht bereit oder gewillt ist dies anzuerkennen hat kein Anrecht auf das Schweizer Bürgerrecht.

 

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Comments to: Die Frage der Integration
  • Juni 6, 2014

    “Heu​te​ stellen der Gesundheitszustand und allfällige physische oder psychische Behinderungen auf Bundesebene kein Einbürgerungshinderni​​​​​​​​​s dar. Das ist natürlich völlig absurd und muss dringend angepasst werden. “

    Gehts noch? Man stelle sich die Szene in der Behörde vor.

    “Herr Bostic, ich gratuliere, sie haben alle Fragen im Einbürgerungstest richtig beantwortet. Oh, was sehe ich denn da? Sie hinken? Tut mir leid, dann können wir Sie doch nicht einbürgern. Wir wollen keine Krüppel, die uns dann später zur Last fallen.”

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    • Juli 19, 2021

      Rentenklau an Schweizer Būrger/Innen AHV/IVALV welche jahrelang diesem Land dienten unterstūtzen Sie dafūr vehement, Herr Pfister. Sehr glaubwūrdig,

      Die Linken/Grūnen gehen gerne den Weg des geringsten Widerstandes um sich zu bereichern und profilieren. Mehr denn je!

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    • Juli 19, 2021

      Ach Frau Habegger, Herr Pfister war doch noch gar nie vor der Tür, der weiss doch gar nicht was da draussen abgeht! Sonst wüsste er, dass nicht der arme Bostic lahmt, sondern sein Opfer, das womöglich noch solidarisch haftbar gemacht wird.
      Hat ja einen roten Pass!

      Aber auch er wird eines Tages an einen “was wotsch Mann” geraten. Aber natürlich nicht, wenn er sich nur hinter der Konsole versteckt.

      Aber ich hab nicht vor mich feige zuhause zu verkrichen und dem Bostic’s das Feld kampflos zu überlassen. Lahm oder nicht, ist mir offengestanden so lang wie breit…

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    • Juli 19, 2021

      Die -ics, die ich kenne, sind sehr angenehme Leute, mit denen ich nicht um ein Feld oder sonstwas kämpfen muss. Gut, dass Einbürgerungen nicht mehr willkürlich vom “Volk” abgelehnt werden dürfen, weil genau Sie, Frau Stutz, Leute wegen ihres Namens vorverurteilen.

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  • Juni 6, 2014

    “Herr Bostic, ich gratuliere, sie haben alle Fragen im Einbürgerungstest richtig beantwortet. Oh, was sehe ich denn da? Sie hinken? Tut mir leid, dann können wir Sie doch nicht einbürgern. Wir wollen keine Krüppel, die uns dann später zur Last fallen.”

    Richtig Herr Pfister!

    “Nur wer wirtschaftlich unabhängig ist und nicht in staatlicher Fürsorgeabhängigkeit lebt darf ein Anrecht auf den Erwerb des Schweizer Passes haben.”

    Kennen Sie einen Bauern, der sich eine Michkuh, ohne Euter kauft?! Das wäre bei einem Bauern, der wirtschaftliche Selbstmord. Wie kommen Sie nur darauf, Herr Pfister, dass das in einem Land ganz anders funktionieren kann? In dem die übrigen Kühe einfach noch mehr Milch produzieren, nehme ich mal an.

    Aber Pfister, das ändert leider auch nichts daran, dass dieser Bauer, der dümmste Bauer auf der Alpennordseite ist! Denn die einzige die davon profitiert ist die euterlose Kuh.

    Die gehört auf einen Gnadenhof. Ist die Schweiz für Sie etwa Europas Gnadenhof, Herr Pfister? Dann wüsste ich jetzt gerne, wieviele lahme Bostic, Sie persönlich beherrbergen. Oder schwingen sie nur grosse Reden und hocken dem Staat selbst auf der Tasche?

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    • Juli 19, 2021

      Hä, wollt ihr Daumenrunntler etwa behaupten, dieser Bauer sein nicht der dümmste auf der Alpennordseite? Kennt ihr etwa, einen noch dümmeren?! Dann spuckt’s aus! Wo ist Europas Gnadenhof?

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    • Juli 19, 2021

      In Berlin, Dortmund, Neuss, Köln, Hamburg, in dem sog. norddeutschen Städtegürtel, wird Deutschland derzeit an seine soziale Verantwortung gegenüber Einwanderern in die deutschen Sozialwerke erinnert. Volle Sozialeuter gibt es aber dort auch schon längstens nicht mehr, aber Verantwortung für kaputte Strassen, defekte Schulhäuser, geschlossene Bilbliotheken, Schwimmbäder usw., weil die sog. Sozialeinwanderer keinen Cent in diese Werke einbezahlt haben, verantwortlich ‘verwaltet’ werden müssen. Die bedanken sich dafür mit hämischem Reaktionen. Ab 2015 geht das auch in der Schweiz massiv los.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz, stellen Sie sich mal vor, dass Sie einen Unfall haben, und dass man Sie danach ausbürgert und Ihnen das Auswandern anrät, weil Sie zur Last werden. Sie wären zwar noch arbeitsfähig und -willig, aber allein die Tatsache, dass Sie unfallsbedingt eine Behinderung haben, ist Grund genug, Ihnen die Bürgerrechte zu entziehen. Nur damit Sie sich mal vorstellen können, wie grausam diese Ideen von Ihnen und Herrn Schenker sind.

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    • Juli 19, 2021

      Wird ja bereits getan, man versucht Dementi Schweizer Būrger abzuschieben, damit die linken Platz und genug Geld erhalten fūr Carlos und Co. Zu verhätschelten.

      Un​d Betagte versucht man aus ihren Wohnungenen zu ekeln, damit mehr Platz fūr “armen ungebremsten Sommaruga-Importe” vorhanden!

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    • Juli 19, 2021

      Die jeden Tag zu tausenden entstehenden einfach gestrickten Fälle von Herr Pfister sind in der Tat gäuslig.

      Was machen wir nur mit den Unfällen? Auch aubürgern?

      Und keine Frage: wer an denen Schuld ist, spielt üüüüüberhaupt keine Rolle.

      Tut mir leid, Herr Pfister, aber Sie stellen hier tränenreiche Maximalplattitüden ein.

      Was mache ich blos, wenn ich morgen Millionär werde, wie es tausenden täglich in der Schweiz ergeht? Mann, sind das tiefgreifende Umwelteintagsprobleme​.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister bitte, niemand wird wegen eines Unfalls oder einer Behinderung ausgewiesen! Auch unsere Gäste, profitiren von unserem Sozialsystem und das wissen Sie auch ganz genau.

      Aber versuchen Sie doch mal als IV Fall, irgendwo in Europa eine Niederlassung zu bekommen, geschweige denn die Staaats-bürgerschaft.​ Oder ohne Beschäftigung, daür mit Kind und Kegel eine Eistenz im Ausland zu gründe. In den meisten Staaaten, Herr Pfister, können Sie gar nicht einrewisen, wenn Sie nicht nachweisen können, dass sie sich selbst finazieren können.

      Melden Sie sich, wenn Sie ihre Lilalalazuckerwattenr​epublik gefunden haben, wo jeder mit offenen Armen empfangen wird, egals was es auch kostet. Denn das hätten Sie ja wohl gerne. Nochmals, Herr Pfister, wieviele Bostic, beherrbergen Sie bei sich zuhause? Ich warte auf eine Antwort, Herr Pfister!

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    • Juli 19, 2021

      Im Gegenteil, Ausländer können bei den MEDAS Verhören, sog. Dolmetscher mitnehmen, Schweizerinnen diskriminierenderweis​e nicht!

      Die MEDAS-Rentnverhindere​r wissen schon weshal, es muss gespart werden, dann halt an der eigenen Bevölkerung und gegen aussen immer schön verschenken!

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    • Juli 19, 2021

      “Ausländer können bei den MEDAS Verhören, sog. Dolmetscher mitnehmen, Schweizerinnen diskriminierenderweis​​e nicht!”

      Brauchen Sie einen Dolmetscher, wenn Sie auf Schweizerdeutsch oder Standarddeutsch befragt werden?

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz,

      Gäste sind Touristen, die hier zwei Wochen Ferien machen und dann wieder gehen. wenn Sie Menschen, die seit Jahren, manchmal seit Jahrzehnten hier leben, zum Teil sogar hier geboren wurden, als Gäste bezeichnen, staune ich. Das sind Mitglieder unserer Gesellschaft! Die Zeit des Saisonier-Statuts, wo man billige ausländische Arbeitsklaven ohne Rechte und Familie holte (und wer auf der Arbeit einen Unfall hatte, wurde einfach wieder nach Hause geschickt), sollten endgültig vorbei sein.

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    • Juli 19, 2021

      Klar doch, Herr Pfister die importierten “Gäste” müssen sehr gut behandelt werden. Dafür darf man die eigene Bevölkerung ausbeuten. Mit Vorliebe Betagte, Kranke und Behinderte.

      Da spielen Menschenrechte KEINE Rolle, seit einigen Jahren! Geschützt diucht Bund, NGO’s und Behörden.

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  • Juni 6, 2014

    Danke für Ihren Einsatz, Herr Schenker! Die Umsetzung der Ausschaffungsinitiati​ve gehörte für jedoch auch in diese Debatte. Dsa müsste auch dringen endlich gehandelt werden…..

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  • Juni 6, 2014

    Frau Stutz,

    würden Sie Ihre fremdnefeindlichen Verschwörungstheorien​​ (wer -ic im Namen hat, muss ein Schläger sein, und das Gericht erklärt dann sein Opfer für schuldig) auch herumtrompeten, wenn statt Ivan Bostic Ute Müller aus Deutschland oder Leopold Meyer aus Österreich beurteilt würde? Die Einbürgerungskriterie​n gelten ja für alle Nationen gleich. Ausser man lässt das Volk willkürliche Nicht-EInbürgerungen vornehmen:

    “Seit dem «Fall Emmen» im Jahr 2003, als gleich reihenweise Personen mit auf –ic endendem Namen ohne ersichtlichen Grund nicht eingebürgert wurden, ist das Problem bekannt.”

    http://w​ww.blick.ch/news/poli​tik/ex-jugoslawen-wer​den-diskriminiert-ein​buergerung-muss-ein-v​erwaltungsakt-werden-​id2188212.html

    Und​ wir setzen mal voraus, dass die betreffende Person eine Arbeit hat. Der Herr Schenker will ja eine Behinderung per se als Ausschlussgrund.

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    • Juli 19, 2021

      Also, ich bin entsetzt, Herr Pfister, nur glaube ich Ihnen Ihre Geschichte nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Ach Herr Pfister, Fremdenfeindlich? Es ist nicht meine Schuld, wenn Leute wie Sie, mit Scheuklappen durch die Gegend laufen! Aber bitte, wenn Sie wirklich glauben ein Hansli Müller, würde in diesem Land noch gleich behandelt wie ein Carlos-Messerstecher-​Querulant, dann träumen Sie meinetwegen ruhig weiter. Aber nicht heulen, wenn Sie dann eines Tages selbst betroffen.

      Sein Ofper, Herr Pfister, hat immer noch keinen müden Rappen Entschädugung gesehen…. 😉

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister, wenn ic so ein Problem ist, fragen Sie sich doch mal woher das kommt! Weil wir alle so tolle Erfahrungen gemacht haben, nehme ich doch an…

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  • Juni 6, 2014

    Klar doch… Waffenverkäufen zustimmen und in Kauf nehmen, dass trotz „Vorsichtsmassnahmen“​ diese in Krisengebiete gelangen; profitieren von günstigen Rohstoffen inkl. den Auswirkungen auf die Gesundheit der dort lebenden Bevölkerung (Blut im Handy und in anderen elektronischen Teilen), Geiz-ist-Geil anhand von Textilien z.B. und anderen Produkten und wenn dann jemand aus diesen Gebieten um Asyl oder sonst sein Glück in für ihn „vermeindlich“ besseren Gegenden sucht sollen geben wir dann nichts von unserem Profit in dieser Form ab. S’Füfi und s’Weggli gits o i däm Gebiet nid…. i kere Richtig….

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    • Juli 19, 2021

      Klar doch humanitäre Hilfe verschenken allūberall und die eigenen Betagten, Kranken, Behinderten būrokratisch bewirtschaften und medizinisch ausbeuten. Dr Füfliber u d’Zūpfe exportisch verschenken und im eigenen Land gekonnt links wegschauen!

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Schmidig. Heizöl, Nahrungsmittel aus dem Supermarkt, Lieferketten sind nur einige Dinge die angeschaut werden können und man hängt je nach Kauf eines der solchen Produkten bereits mit drin. Kein mitverdienen bei Waffenverkäufen? Na ja, als Beispiel der Atomstrom, der näher liegen kann. Wäre dieser nicht subventioniert hätte dies einen Einfluss auf die Preise und die Steuern, die wir bezahlen müssen. Also hängen sicher über irgendein Kanal auch sie am Profittropf – wie andere auch.

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    • Juli 19, 2021

      Tja, Frau Sägesser. ein Hoch auf die Globalisierung! Es soll doch Menschen geben, die immer noch glauben, es ginge dabei nicht nur um Profit, Ressourcen und AUSBEUTUNG! 😉

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    • Juli 19, 2021

      @Frau Stutz. Geld verdienen ist legitim. Die Frage ist nach der Verteilung und nach dem “Kassenspiel”. In der globalisierten Welt hängt so vieles zusammen und zieht (ändert) man an einem Fädchen etwas, bewegt sich auch ein anderes oder gar mehrere andere. Also mit Vorsicht und gut überlegt bewegen…… So sehe ich dies…

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Frau Sägesser

      Geld verdienen ist legitim, vollkommen richtig, aber die Behördentanten und Onkels werden bereits über Steuergelder finanziert und spielen sich immer mehr auf gegenüber der real arbeitenden Bevölkerung…also Vorsicht und gut überlegt bewegen, denn dies Klassenspiel wirk langsam überbordend.

      Drum versucht man ja vermutlich nun endlich die handwerklichen Berufe aufzuwerten, weil die Verakademisierung und Veramtlichung doch langsam zu denken gibt. So sieht es vermutlich aus…

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  • Juni 6, 2014

    Man kann alle einbürgern aber eines ist sicher: Anderen Pass abgeben und hier alle Pflichten erfüllen inkl. Militärdienst. Ich gehe sogar noch weiter: Militärpflichtersatz auch für Frauen und zwar alle. Frauen wollen ja Rechte wie Männer, also sollen sie auch Kohle bezahlen wie Männer.

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  • Juni 7, 2014

    Herr Schenker

    Es ist mir recht, dass ausländische Bewohner(innen) mindestens 12 Jahre in der Schweiz gelebt haben müssen, dass sie ein schweizer Bürgerrecht beantragen können.

    Es ist mir aber wichtig, dass:

    – die Hautfarbe in Zukunft keine Rolle mehr spielt.

    – die da geborenen nach 12 Jahren eingebürgert werden und zwar automatisch.

    – es keinen Rassismus mehr geben darf.

    – und wir endlich zur Kennntis nehmen müssen, dass ohne die Ausländerinnen und Ausländer wir es nie geschafft hätten, dass wir in diesem Wohlstand leben, wie wir es jetzt leben.

    – ohne die Ausländerinnen und Ausländer wären wir nie soweit, wie wir es jetzt sind, das ist die Realität.

    – und wir nie zulassen werden, dass es an St.Galler Schulen ein Kopftuchverbot für Mädchen gibt.

    – wir in einer freien Gesellschaft leben und das ist der Garant für Frieden und ein Garant für eine unabhängige und eine souveräne Schweiz.

    Vielen Dank

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    • Juli 19, 2021

      JA, klar – “die Hautfarbe in Zukunft keine Rolle mehr spielt.”
      Nein, auf keinen Fall “die da geborenen nach 12 Jahren eingebürgert werden und zwar automatisch.”
      Natürl​ich, auch nicht gegen Schweizer “es keinen Rassismus mehr geben darf.”
      Ja, die Zuwanderung die wir brauchten (vor allem 60er und 70er Jahre) “und wir endlich zur Kennntis nehmen müssen, dass ohne die Ausländerinnen und Ausländer wir es nie geschafft hätten, dass wir in diesem Wohlstand leben, wie wir es jetzt leben.”
      Ein Kopftuchverbot muss schweizweit angestrebt werden. “und wir nie zulassen werden, dass es an St.Galler Schulen ein Kopftuchverbot für Mädchen gibt.”
      und dies vor allem hinsichtlich Ihrer Aussage “wir in einer freien Gesellschaft leben und das ist der Garant für Frieden und ein Garant für eine unabhängige und eine souveräne Schweiz.”
      was ich natürlich begrüsse.

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    • Juli 19, 2021

      Es ist mir aber wichtig, dass:

      – die Hautfarbe in Zukunft keine Rolle mehr spielt.

      wo tut sie das jetzt Herr Kneubühler?

      – die da geborenen nach 12 Jahren eingebürgert werden und zwar automatisch.

      Mit Volljährigkeit, Schuldenfrei und ohne Vorstrafen, meinetwegen!

      – es keinen Rassismus mehr geben darf.

      Das Thema heisst Integration Herr Kneubühler! Die grössten Rassisten in unserem Land, sind doch die die hier leben sich aber nicht integrieren und anpassen wollen. Wirtschaftsschmarotze​r, die sich noch über uns lustig machen dürfen!

      – und wir endlich zur Kennntis nehmen müssen, dass ohne die Ausländerinnen und Ausländer wir es nie geschafft hätten, dass wir in diesem Wohlstand leben, wie wir es jetzt leben.

      – ohne die Ausländerinnen und Ausländer wären wir nie soweit, wie wir es jetzt sind, das ist die Realität.

      Wer bestreitet denn das? Wir wehren uns doch nur dagegen, dass wir ihnen deshlab etwas schuldig währen! Sie arbeiten ja für einen Lohn! Bekommen Sie etwa mehr Anerknnung für Ihren Anteil, Herr Kneubühler? Wenn ja, wüsste ich gerne von wem!

      – und wir nie zulassen werden, dass es an St.Galler Schulen ein Kopftuchverbot für Mädchen gibt.

      Da haben Sie sich, hoffentlich verschrieben! Kopftücher ghören in die Wüste, da machen sie Sinn!

      – wir in einer freien Gesellschaft leben und das ist der Garant für Frieden und ein Garant für eine unabhängige und eine souveräne Schweiz.

      Ein Garant für eine Souveräne Schweiz, wäre eine Schweiz mit Rückgrat, Herr Kneubühler! Und genau das fehlt diesem Land! Integration mit Kopftuch und der Weigerung sich unserer Gesellschaft anzupassen, funktioniert nicht! Etweder oder! Aber wir, lassen ja jedem die Wahl…

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  • Juni 7, 2014

    Marcel Schenker:

    “Entgege​n der Behauptungen aus Brüssel, anlässlich dem Ja vom 09.02.2014 „Gegen Masseneinwanderung“, die Schweiz würde viel weniger Ausländer einbürgern und habe nur deshalb eine sehr hohe Ausländerquote von 21.5%, sprechen die Tatsachen ein weiteres Mal eine ganz andere Sprache.”

    Die Tatsachen sprechen keine andere Sprache.

    Es ist durchaus richtig das Schweden absolut gesehen deutlich weniger Ausländer einbürgert als die Schweiz … Schweden hat aber auch einen deutlich niedrigeren Ausländeranteil. Prozentual gesehen bürgerte man in Schweden 2008 mit 5.8% einen mehr als doppelt so hohen Anteil an der ausländischen Wohnbevölkerung ein als die Schweiz mit 2.8%, ähnliches gilt für Frankreich, Belgien, Norwegen etc.. Kumuliert ist dann naheliegend das Einbürgerungsquote und Ausländeranteil durchaus einen Zusammenhang haben. Gemäss Wikipedia sind übrigens 14% der Einwohner Schwedens im Ausland geboren.

    Ob die Schweiz gross oder klein ist spielt bei Einbürgerungen keine Rolle, wenn es um prozentuale Werte geht. Zudem hat eine Einbürgerungsquote keinen Einfluss auf die Grösse der Wohnbevölkerung, da Einbürgerungskandidat​en in der Regel bereits im Land wohnen … ein weiterer Faktor um das Argument der “kleinen” Schweiz in diesem Zusammenhang für irrelevant zu erklären. Eine höhere Einbürgerungsquote würde so nur den Ausländeranteil beeinflussen (mehr Einbürgerungen – weniger Ausländeranteil).

    ​Bezüglich doppelter Staatsbürgerschaften macht mir zu schaffen das ich noch kein echtes sachliches Argument gegen doppelte Staatsbürgerschaften gehört habe, nur ideologische. Bezüglich dem verständlichen Wunsch nach maximaler Integration im Wohnland (z. B. durch Einbürgerung), andererseits aber auch der Verbundheit zu seinen Wurzeln (gleichzeitige Beibehaltung der alten Staatsbürgerschaft), empfehle ich das Buch der deutschen, türkischstämmigen Fernsehmoderatorin Nazan Eckes (Guten Morgen Abendland), die schreibt “Deutschland ist meine Heimat, in der Türkei liegen meine Wurzeln”.

    Bezüglic​h Einbürgerungen sollten wir auch nicht vergessen das die allermeisten der Leute die heute einen Schweizer Pass besitzen nie irgendwelche Kriterien erfüllen mussten: sie sind Schweizer durch den Zufall der Geburt. Sicher machen Kriterien für die Erlangung des Bürgerrechts Sinn, um Missbrauch zu vermeiden, aber ein nach bestimmten objektiven Kriterien entstehendes “Recht” auf Einbürgerung würde ich befürworten, speziell so lange Einbürgerungen per Gemeindeversammlung oder ähnliches immer wieder bestimmte Bevölkerungsgruppen nur aufgrund ihrer Herkunft benachteiligen.

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    • Juli 19, 2021

      “Schweden hat aber auch einen deutlich niedrigeren Ausländeranteil. Prozentual gesehen bürgerte man in Schweden 2008 mit 5.8% einen mehr als doppelt so hohen Anteil an der ausländischen Wohnbevölkerung ein als die Schweiz mit 2.8%, ähnliches gilt für Frankreich, Belgien, Norwegen etc..”
      Zum Glück haben Sie bemerkt wie exorbitant hoch der Ausländeranteil in der Schweiz bereits heute ist. Klar kann sich die Schweiz in allen Erhebungen noch weiter negativ verbessern. Dies wäre allerdings eine ziemlich glanzlose, von falschen Ideologien geprägte Fehlentwicklung. Das interessante ist ja, dass diejenigen ausländischen Einwohner, welche am besten integriert sind, gar nicht so erpicht sind auf den Schweizer Pass. Mit einem kleinen Gedankengang sollten Sie herausfinden, welche Nationalitäten sich besonders um den roten Pass reissen. Bezüglich der doppelten Bürgschaften gibt es doch mehrere Gründe die dagegen sprechen. Die meisten wollen die Einbürgerung nur um zu profitieren und die Vorteile an sich zu reissen (Rosinenpickerei). Es ist auch klar, dass dadurch immer wieder Konflikte entstehen können, die je nachdem halt zu Lasten der Schweiz und zu Gunsten des Landes mit der zweiten, dritten, etc. Staatsbürgerschaft fallen. Der Link zum Buch ist ja gut gemeint, wer allerdings sieht, wie die Integration in Deutschland, dies bei einer wesentlich tieferen Ausländerquote, besonders in Grossstädten tragisch gescheitert ist, wird wohl kaum den Nachbarn oder die Zuwanderer aus der Türkei als Massstab für gelungene Integration zu Rate ziehen. Auch Schweden, ganz speziell Malmö, ist ein tragisches Schicksal der gescheiterten linken Politik, die im Namen der politischen Korrektheit die falschen Massstäbe bei der Integration gesetzt hat. http://www.focus.de/w​issen/gewalt-an-schul​en_aid_108854.html
      I​ch frage mich, ob Sie überhaupt schon jemals an einer Gemeindeversammlung waren, wenn ich da Ihre Kritik bezüglich der Einbürgerung lesen. Ich bin regelmässig da und kann Ihre Aussage deshalb in keinster Weise nachvollziehen. Apropos ich wohne in einer sehr bürgerlichen Gemeinde.

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe nirgendwo von einem “exorbitant hohen” Ausländeranteil geschrieben. Zudem wäre mal interessant wie hoch der Ausländeranteil wäre wenn die Schweiz auf ähnlich hohe prozentuale Einbürgerungsquoten kommen würde wie z. B. Schweden.

      Das Sie glauben das in Ihrer Gemeindeversammlung fair über Einbürgerungen entschieden wird glaube ich sofort. Wenn Sie die Beurteilung der Fairness Ihrer Gemeindeversammlung auf die Klischees abstützen die Sie in Ihrem Beitrag erwähnen, z. B. das Klischee von den rosinenpickenden Ausländern, oder wenn Sie ein mangelndes Einbürgerungsinteress​e auf besonders gute Integration zurückführen, die Einbürgerungswilligke​it bestimmter Nationen negativ auslegen etc., dann nehmen Sie ja aufgrund Ihrer “guten” Gründe so manche Benachteiligung vielleicht gar nicht wahr? Ihre Entscheidung meinen Buchhinweis abzuweisen weil Sie nicht glauben können das eine Deutsche mit türkischen Wurzeln als Beispiel für gelungene Integration dienen könnte ist ein weiteres bedauerliches Pauschalurteil. Das es Diskriminierung gibt, und das nicht nur bei Einbürgerungen, ist wohl kaum bestreitbar.

      Die Begründung mit dem Loyalitätskonflikt bei mehreren Staatsbürgerschaften habe ich schon mehrfach gehört und gelesen. Mag sein das es in bestimmten Situationen solche Konflikte geben kann, wie man die aber löst indem man Ausländern ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft entzieht erschliesst sich mir nicht. Noch weniger hat irgendwann mal jemand ein wirklich gutes, praxisnahes Beispiel für eine Konfliktsituation gebracht.

      Für eine gelungene Integration braucht es zwei Seiten, jemand der integrationswillig ist und jemand der diesen Integrationswillen akzeptiert. Leider hapert es in der Schweiz oft an beiden Seiten.

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    • Juli 19, 2021

      “Ich habe nirgendwo von einem “exorbitant hohen” Ausländeranteil geschrieben.”

      Ich habe in keinem Satz erwähnt, dass Sie diese Aussage geäussert haben, jedoch ist es ein 1×1-rechnen die Zusammenhängen und Unterschiede zum Beispiel zu Schweden und der Schweiz zu erkennen. Die Probleme in Schweden, Frankreich und Deutschland bezüglich der gescheiterten Einwanderungspolitik habe ich in einem Link bereits erwähnt, ist aber auch leicht auf google zu finden. Nun muss man nicht jeden Mist auf Internet-Links glauben, aber es gibt reale Quellen die besorgniserregend sind. Das ist leider die Realität.

      Zu Ihrer Aussage:
      “z. B. das Klischee von den rosinenpickenden Ausländern, oder wenn Sie ein mangelndes Einbürgerungsinteress​​e auf besonders gute Integration zurückführen, die Einbürgerungswilligke​​it bestimmter Nationen negativ auslegen etc., dann nehmen Sie ja aufgrund Ihrer “guten” Gründe so manche Benachteiligung vielleicht gar nicht wahr?”
      Nun, ich muss Ihnen sagen, dass mir noch keine Ablehnung eines Einbürgerungsgesuch bekannt ist und wie gesagt, ich bin ein regelmässiger Teilnehmer an Gemeindeversammlungen​. Ich denke, Sie verrennen sich da in etwas, das nicht der Realität entspricht.

      Ihre Aussage “speziell so lange Einbürgerungen per Gemeindeversammlung oder ähnliches immer wieder bestimmte Bevölkerungsgruppen nur aufgrund ihrer Herkunft benachteiligen.” ist deshalb völlig deplatziert und entspricht überhaupt nicht der Realität!

      Ihre Aussage:

      “Die Begründung mit dem Loyalitätskonflikt bei mehreren Staatsbürgerschaften habe ich schon mehrfach gehört und gelesen. Mag sein das es in bestimmten Situationen solche Konflikte geben kann, wie man die aber löst indem man Ausländern ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft entzieht erschliesst sich mir nicht. Noch weniger hat irgendwann mal jemand ein wirklich gutes, praxisnahes Beispiel für eine Konfliktsituation gebracht.”

      Nun ich habe keine Ahnung in welcher Region Sie wohnhaft sind, was mir eigentlich auch nicht sehr wichtig erscheint. Tatsache ist, dass ich schon mit x-Personen links-sympathisierend​en Personen aus EU-Ländern diskutiert habe, welche einen Beitritt der Schweiz zur EU befürworten. Und hier gibt es wohl unzählige Konflikte, wenn man sich mit der Realität befasst.

      Ihre Aussage:

      “Für eine gelungene Integration braucht es zwei Seiten, jemand der integrationswillig ist und jemand der diesen Integrationswillen akzeptiert. Leider hapert es in der Schweiz oft an beiden Seiten.”

      Ja, da kann ich Ihnen sagen, dass die Integration auf dem Lande doch erheblich besser funktioniert als in einer links-regierten Stadt, da 1. Wert gelegt wird auf die Masse und den Stand der Integration und die ausländischen Bürger auch in die Gemeinden eingebunden sind.

      Wer auf Teufel komm raus einfach einbürgert, erntet was er gesät hat und das ist leider in Städten wie Basel-Stadt in himmeltrauriger Ausprägungen sicht- und spührbar.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenker,

      als Gedächtnisstütze:

      ​”Immer wieder wurden Bewerber von der Gemeindeversammlung abgelehnt, weil sie aus einem bestimmten Land stammten. Beispielhaft war der Fall Emmen, bei dem zwölf Italiener eingebürgert wurden, 38 Ex-Jugoslawen und einige Polen aber nicht. Abgewiesene Ausländer klagten dann bis zum Bundesgericht, welches 2003 festhielt,[6] dass bei Einbürgerungen die Bestimmungen der Bundesverfassung wie Willkürverbot, Diskriminierungsverbo​t und Anspruch auf rechtliches Gehör zu beachten sind. Faktisch bedeutet das, dass jede Ablehnung einer Einbürgerung begründet werden muss.”

      http://de.w​ikipedia.org/wiki/Sch​weizer_B%C3%BCrgerrec​ht

      “-ics wollen wir nicht” scheint die Begründung für die Nicht-Einbürgerungen gewesen zu sein.

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    • Juli 19, 2021

      Marcel Schenker:

      Sie haben mir unterstellt ich hätte “bemerkt” das der Ausländeranteil in der Schweiz “exorbitant” hoch wäre. Dem habe ich widersprochen.

      Sie​ dürfen gern weiter von Integrationsproblemen​ bestimmter Ausländer schreiben, es tut nur nichts zur Sache in Fällen wo eigentlich einbürgerungswürdigen​ Ausländern aufgrund von Herkunft oder Pauschalverurteilunge​n wie den Ihren die Einbürgerung verweigert wird. Auch wenn Gemeindeversammlungen​ nicht diskriminierend entscheiden, bei Bürgerentscheiden kommt es sehr wohl vor:

      http://www.uz​h.ch/news/articles/20​13/ungleiche-chancen-​bei-einbuergerungen.h​tml

      Ihr Beispiel bezüglich des Interessenkonflikts eines EU-/Schweizerischen Doppelbürgers wirft eine Frage auf: wie machen Sie aus einem EU-Befürworter nur durch Entzug von dessen ursprünglicher Staatsbürgerschaft einen EU-Gegner? Ihr Beispiel scheint mir nicht gut durchdacht zu sein.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister: Ich gewinne immer wieder den Eindruck, dass Ihre Beispiele an den Haaren herbeigezogen sind. Zudem kollidieren Ihre Ansichten meist wirklich mit der Realität. Ich kann Ihnen versichern, dass ich unter anderem auch in den Kommissionen immer wieder spannende Gespräche mit SP-Politikern habe. Hart aber fair und wir können jeweils auch gemeinsam in ein Restaurant essen gehen, was erst kürzlich der Fall war. Bei Ihrem Weltbild allerdings verkommt aber selbst ein gemässigter Genosse zu einem Rassisten, was natürlich völlig absurd ist.

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    • Juli 19, 2021

      “Ihr Beispiel bezüglich des Interessenkonflikts eines EU-/Schweizerischen Doppelbürgers wirft eine Frage auf: wie machen Sie aus einem EU-Befürworter nur durch Entzug von dessen ursprünglicher Staatsbürgerschaft einen EU-Gegner?”
      Das ist sehr wohl durchdacht. Je nach Abstimmung und auch politischer Einstellung entstehen halt Konflikte und da stellt sich die Frage, in welchem Sinne jetzt das Herz oder der Verstand für welche Seite schlägt. Das können Sie drehen und wenden wie Sie wollen, aber es bleibt dabei: Entweder man will sich integrieren, am gesellschaftlich und politischen Leben teilnehmen oder nicht. EU-Bürger sind aufgrund der Abkommen, unter anderem dem Sozialversicherungsab​kommen auch gar nicht auf den roten Pass angewiesen.

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    • Juli 19, 2021

      Ihre Idee man könne aus EU-Befürwortern bei Einbürgerung, nur durch Entzug des EU-Bürgerrechts einen EU-Gegner auf SVP-Linie machen amüsiert mich sehr. Wobei bei mir angesichts Ihrer Befürchtungen betreffend Einbürgerungen politisch Andersdenkender doch ein wenig Sorge betreffend Ihres Demokratieverständnis​ses aufkommt.

      Sie haben völlig recht, entweder man will sich integrieren, am gesellschaftlichen und politischen Leben teilnehmen oder nicht. Aber wie sie darauf kommen das eine doppelte Staatsbürgerschaft das verhindert erschliesst sich mir nicht.

      Sie haben auch recht das EU-Bürger gar nicht auf den roten Pass angewiesen sind. Doch das Beispiel vom illoyalen EU-Bürger kam von Ihnen, nicht von mir.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenker,

      der von mir zitierte Artikel zeigt auf, warum Einbürgerungen direkt durch das Volk keine gute Idee sind. Willkührgefahr. Ein Gegenargument scheinen Sie nicht zu haben, da Sie in Ihrer Replik nur auf die Person spielen.

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    • Juli 19, 2021

      Zum Thema Doppelbürger. Sie reden von Loyalität, wie wenn wir Krieg hätten und nicht wüssten, ob der Doppelbürger auf unserer oder des Feindes Seite steht. Wir haben aber Frieden und gerade Doppelbürger, gerade binationale Ehen (und andere private Beziehungen) erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es so bleibt. Wer erklärt schon seinen Freunden und Verwandten den Krieg?

      Mal davon abgesehen, dass es keine Einheitsmeinung und -kultur in der Schweiz gibt. Die Schweiz ist seit ihrer Gründung 1848 multikulti. Zum Glück. Eine SVP-Monokultur wäre langweilig (Monokulturen anderer politischer Prägung auch).

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    • Juli 19, 2021

      “Sie reden von Loyalität, wie wenn wir Krieg hätten und nicht wüssten, ob der Doppelbürger auf unserer oder des Feindes Seite steht.”

      Herr Pfister – Was Sie alles interpretieren ist schon fantastisch.

      Und mit fast schon kindlicher Naivität begründen Sie den Frieden:

      “Wer erklärt schon seinen Freunden und Verwandten den Krieg? “

      Das finde ich äussert belustigend:

      “gera​de binationale Ehen (und andere private Beziehungen) erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es so bleibt.”

      http://ww​w.20min.ch/schweiz/os​tschweiz/story/Zwei-J​ahre-Haft-fuer-Messer​-Attacke-27126829

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    • Juli 19, 2021

      “Wobei bei mir angesichts Ihrer Befürchtungen betreffend Einbürgerungen politisch Andersdenkender doch ein wenig Sorge betreffend Ihres Demokratieverständnis​​ses aufkommt.”

      Hinreis​send Herr Wagner wie Sie alles so interpretieren, dass es in Ihr Weltbild passt. Ich bin doch sehr glücklich, dass Sie mit Ihren Ansichten zu einer kleinen Minderheit gehören. Es ist mir schon klar, dass unterschiedliche Ansichten immer auch hilfreich sind um die zwingend notwendigen Kompromisse zu finden. Ich denke aber kaum, dass es dazu kommt, wenn man die Gegenseite nicht richtig versteht.

      Interessant finde ich folgende These:

      “Auch wenn Gemeindeversammlungen​​ nicht diskriminierend entscheiden, bei Bürgerentscheiden kommt es sehr wohl vor:”

      http://www.u​z​h.ch/news/articles/​20​13/ungleiche-chanc​en-​bei-einbuergerung​en.h​tml

      Gemäss Statistik werden in der Schweiz am meisten Menschen aus EX-Jugoslawien eingebürgert.

      28,5​% der Einbürgerungen des Jahres 2012 entfiel auf Staatsangehörige eines der Nachfolgestaaten des früheren Jugoslawien.

      http:​//www.bfs.admin.ch/bf​s/portal/de/index/the​men/01/07/blank/key/0​3.html

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    • Juli 19, 2021

      Marcel Schenker:

      Bezüglic​h der zum Weltbild passenden Interpretationen habe ich ähnlich Sie betreffend gedacht. Speziell bei so Realitätsverweigerung​en wie “Ich bin doch sehr glücklich, dass Sie mit Ihren Ansichten zu einer kleinen Minderheit gehören.” Zumindest bezüglich der “Daumen hochs” auf Vimentis sieht es aus als ob Sie zur kleinen Minderheit gehören. Zudem sind die Länder in Europa die keine doppelten Staatsbürgerschaften kennen in der Minderheit.

      Inwiew​eit es irgendetwas beweisen soll das 28.5% der Einbürgerungen des Jahres 2012 auf “Staatsangehörige eines der Nachfolgestaaten des früheren Jugoslawien” entfallen sollen erschliesst sich mir nicht. Wie viele Anträge gab es? Wie viele dieser Einbürgerungen sind auf Basis von Bürgerentscheiden ermöglicht worden?

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    • Juli 19, 2021

      “Zumindest bezüglich der “Daumen hochs” auf Vimentis sieht es aus als ob Sie zur kleinen Minderheit gehören.”
      Herr Wagner Ist Ihnen schon aufgefallen, dass sich die Daumen auf Vimentis so gut wie nie mit den Ergebnissen der Volksabstimmungen decken? Insofern ist es ziemlich klar, welche Mehrheiten sich auf Vimentis mittels Däumchen drücken äussern. Schlichtweg nicht repräsentativ. Wissen Sie, ich könnte durchaus auch ein paar politische Freunde bitten, mich hier auf diese Art und Weise zu unterstützen. Ich lege aber doch sehr viel Wert darauf, es meinen Freunden selbst zu überlassen, wo Sie was wann und wie machen möchten und halte deshalb gar nichts von den Prozenzahlen auf Vimentis. Aber toll, wenn Sie der Meinung sind, dass Sie damit eine Mehrheit der Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ansprechen. Sie können sich dann jeweils nach einem Abstimmungssonntag fragen, wieso sich denn jetzt das Ergebnis nicht mit Vimentis deckt 😉
      “Inwiew​eit es irgendetwas beweisen soll das 28.5% der Einbürgerungen des Jahres 2012 auf “Staatsangehörige eines der Nachfolgestaaten des früheren Jugoslawien” entfallen sollen erschliesst sich mir nicht.”
      Na es sollte zumindest klar sein, dass sich die Argumente der Diskriminierung nicht mit der Realität decken. Es braucht etwas Offenheit zur Realität, das gebe ich zu
      “Zudem sind die Länder in Europa die keine doppelten Staatsbürgerschaften kennen in der Minderheit.”
      Ja die Debatten laufen in diversen Ländern. Ich denke, da der Traum der Vereinigten Staaten von Europa bald sistiert werden muss, wird mehr Dynamik in dieses Thema fliessen. Auf kurz oder lange wünsche ich mir, dass vor allem die west- und nordeuropäischen Staaten, also die typischen Einwanderungsländer, die Doppelbürgerschaften abschaffen.

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    • Juli 19, 2021

      Doppelbürgerschaft entspricht der “Rosinenpickerei” schlechthin, gehört abgeschafft, man kann auch nicht gleichzeitig auf zwei Hochzeiten tanzen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenker:

      Natürlic​h sind die Daumen hochs auf Vimentis nicht repräsentativ. Ich schreibe sogar noch von “zumindest bezüglich der Daumen hochs auf Vimentis”. Sie dagegen behaupten nur das ich angeblich zu einer kleinen Minderheit gehöre.

      Das Argument mit den 28.5% Einbürgerungen macht ohne Gegenüberstellung der Anzahl Anträge und ganz speziell ohne Berücksichtigung der Einbürgerungen die überhaupt durch Bürgerentscheide zustandegekommen sind GAR NICHTS KLAR. Zum Glück ist der Versuch der SVP zu erreichen das Einbürgerungen weiter hochgradig willkürlich geschehen können, nämlich Einbürgerungswilligen​ keine Möglichkeit zum Rekurs zu geben (was eines Rechtsstaats nicht würdig gewesen wäre) ist ja 2008 mit dem Nein zur Initiative gegen vereinfachte Einbürgerungen phänomenal gescheitert. Durch Rekursmöglichkeiten und Begründungspflicht ist es sicher heute schwieriger als noch vor ein paar Jahren diskriminierend abzustimmen, aber durchaus möglich.

      Ich warte immer noch auf Ihre Erklärung wie Sie Loyalitäten eines eingebürgerten EU-Doppelbürgers nur durch Entzug der ursprünglichen Staatsbürgerschaft erreichen wollen.

      Sie dürfen sich gern wünschen, das doppelte Staatsbürgerschaften abgeschafft werden. So lange Sie Ihren Wunsch jedoch nur mit obskuren Theorien über nur per Passentzug ausschaltbare Loyalitätskonflikte begründen können ist klar worum es geht: für mich bleibt das eine reine Fremdenfeindlichkeits​- und Neiddebatte.

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    • Juli 19, 2021

      Meine Cousine ist Doppelbürgerin. Sie “erbte” vom Vater den italienischen und von der Mutter den Schweizer Pass. Ich finde die Vorstellung absurd, jetzt zu sagen: “Elena, du musst dich entscheiden, ob du Italienerin oder Schweizerin bist.”

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    • Juli 19, 2021

      “Ich warte immer noch auf Ihre Erklärung wie Sie Loyalitäten eines eingebürgerten EU-Doppelbürgers nur durch Entzug der ursprünglichen Staatsbürgerschaft erreichen wollen.”
      Rein aufgrund der bilateralen Verträge aber auch in x-anderen Themen gibt es Meinungsverschiedenhe​iten.
      Die Konflikte sind ja vorprogrammiert. Wie Sie ja selbst bereits auf ein Buch hingewiesen haben, in dem von Wurzeln und Heimat gesprochen wird. Nehmen wir dafür gleich das Beispiel EU-Beitritt der Türkei. Da die Wurzeln in der Türkei liegen ist kaum anzunehmen, dass ein Deutsch-Türke Nein stimmen würde. Dabei kann es zu gefährlichen Fehlentscheiden kommen, die lediglich aufgrund von Doppelbürgschaften entstehen. Ich behaupte mal, ja richtig behaupte, dass es enorm schwieriger fällt, sich klar für die neue Heimat zu bekennen. Aber erst dann ist für mich eine Schweizer Bürgschaft legitim. Ansonsten ist es wie schon erwähnt lediglich eine Rosinenpickerei und hat mit Neid nichts zu tun.
      Des weiteren gilt es auch Rechtsunsicherheiten zu eliminieren infolge der Doppelbürgschaft. Klar können Sie auch das in Abrede stellen.

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    • Juli 19, 2021

      Stefan Pfister:

      Ich denke manchen Leuten wäre es egal, die Wahlfreiheit sollte aber bleiben. Und mich stören die fremdenfeindlichen Untertöne der Debatte.

      Ich kenne eine in der Schweiz geborene italienisch/schweizer​ische Doppelbürgerin die kaum Bezug zu Italien hat. Die hätte sicher keine Probleme die italienische Staatsbürgerschaft abzugeben. Ich habe zudem vor ein paar Wochen eine junge französisch/schweizer​ische Doppelbürgerin kennengelernt die keinerlei Bezug zur Schweiz hatte, schon der Vater ist in Frankreich aufgewachsen. Sie war gerade aus Frankreich nach Spanien eingewandert und erklärte mir sie wäre in ihrem Leben (sie ist um 23 Jahre alt) vielleicht 2x in der Schweiz gewesen, und so ein monatliches Infoblättchen für Auslandsschweizer das sie automatisch seit ihrem 18. Lebensjahr bekäme würde sie nie lesen.

      Auf der anderen Seite gibt es aber Leute die noch einen Bezug zu ihrem Heimatland haben (deshalb auch die Empfehlung betreffend dem Buch von Nazan Eckes), und für die die Abgabe der ursprünglichen Staatsbürgerschaft ein schwerer Entscheid wäre … und das steht nur für Schwarz/Weiss-Denker in grösserem Konflikt zum Wunsch durch Einbürgerung die maximale mögliche Integration zu erreichen.

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    • Juli 19, 2021

      “Ich finde die Vorstellung absurd, jetzt zu sagen: “Elena, du musst dich entscheiden, ob du Italienerin oder Schweizerin bist.”
      Bei der Heirat muss man sich auch auf einen Namen einigen, weshalb ich es eigentlich für normal halten würde, dies auch auf das Bürgerrecht anzuwenden. Dann würde sich die Frage entweder oder infolge beider Pässe gar nicht stellen, sondern im Falle wenn z.B. die italienische Staatsbürgerschaft auf das Kind übertragen wurde, sich später die Frage stellt, ob man den italienischen Pass behalten will oder lieber den Schweiz Pass erlangen möchte. Hier sehe ich keine Konflikte.

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    • Juli 19, 2021

      “Rein aufgrund der bilateralen Verträge aber auch in x-anderen Themen gibt es Meinungsverschiedenhe​​iten. “

      Ich habe nur den ersten Satz Ihres Beitrags gelesen, habe die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und hätte den Rest am liebsten ignoriert.

      Es geht nicht um Meinungsverschiedenhe​iten, Sie haben Loyalitätskonflikte behauptet. Selbst in der Schweiz sind nicht alle der gleichen Meinung, wie auch in Deutschland nicht alle der gleichen Meinung sind zu bestimmten Themen. Noch dazu geht es plötzlich nicht mehr um die EU-Bürger, sondern über die Türken. OH Mann …

      Ich verstehe ihren Wunsch möglichst Leute mit zu Ihnen nicht kompatibler politischer Gesinnung von Abstimmungen in der Schweiz fernzuhalten. Ich habe dazu bereits erwähnt das ich in diesem Zusammenhang an Ihrem Demokratieverständnis​ zweifle.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenker:

      Bei einer Heirat muss man sich NICHT auf einen Namen einigen, und zwar seit 2013.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat Herr Wagner: “Ich verstehe ihren Wunsch möglichst Leute mit zu Ihnen nicht kompatibler politischer Gesinnung von Abstimmungen in der Schweiz fernzuhalten. Ich habe dazu bereits erwähnt das ich in diesem Zusammenhang an Ihrem Demokratieverständnis​​ zweifle.”

      Ich zweifle an Ihrem Demokratieverständnis​, Herr Wagner, denn das abstimmende Volksmehr der Schweiz hat nun abermals kundgetan, dass es reicht mit massloser Zuwanderung, vor allem von Kriminellen Ausländern und Sozialfällen. Die Schweizer Bürgerinnen haben nicht aufgebaut, dass man nun die Betagten, Kranken und Behinderten dieses Landes ausbeutet und dauernd noch mehr Sommaruga-Probleme “importiert”, damit die vorwiegend SP-Soziindustrie beschäftigt werden kann auf dem Rücken unserer Schwächsten zu Lasten der Allgemeinheit.
      Die Schweiz hat 25% Ausländeranteil, Deutschland z. B. weit unter 10% !

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    • Juli 19, 2021

      Ich weiss nicht wovon Sie schreiben Frau Habegger. Wir reden hier nicht von Zuwanderung, sondern von Einbürgerung. Es kann ja doch kaum sein das Ihnen der Unterschied zwischen Zuwanderung und Einbürgerung nicht klar ist? Auch der Vergleich der Ausländeranteile hat in diesem Kontext überhaupt keinen Sinn.

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    • Juli 19, 2021

      Nur wer zuwandert, kann letztlich auch eingebürgert werden, oder?

      Der Ausländeranteil ist ein Aspekt im ganzen Kontext und sehr wohl mit Sinn, es sei denn man will ihn nicht sehen oder nach linker Manie(r) schönreden.

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    • Juli 19, 2021

      Aber nicht jeder der zuwandert MUSS eingebürgert werden. Deshalb sind und bleiben Zuwanderung und Einbürgerung zwei verschiedene Themen. Ich muss da auch gar nichts mehr weiter zu sagen, das war nur peinlich Frau Habegger.

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    • Juli 19, 2021

      Peinlich sind jene, welche glauben die Schweiz sei das Auffangbecken der Welt und die Ressourcen jener verschenken, welche sie erarbeitet haben (Rosinenpicker/Schmar​otzer), Herr Wagner. Mehr braucht es nicht mehr zum Thema zu erwähnen. Gutmensch sein kann man nicht erkaufen, auch wenn es die Linken glauben machen wollen.

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    • Juli 19, 2021

      Ich erkläre es Ihnen gerne nochmal: es geht hier um Einbürgerung, nicht um Zuwanderung. Falls Sie – so wie es aussieht – die Begriffe tatsächlich nicht auseinanderhalten können, empfehle ich Ihnen Wikipedia oder ein beliebiges Lexikon um sich entsprechend zu informieren.

      Zum Thema so wie Sie es verstehen sollten Sie wirklich nichts mehr erwähnen, das ist nur noch peinlich.

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    • Juli 19, 2021

      Nein Ihre peinlichen Ausführungen mag ich weder weier lesen noch weiter kommentieren, Herr Wagner, danke!

      Es bedarf weder Wikipedia oder Lexikon um zu wissen, dass nur Zugewanderte an WIRKLICHEN Einbürgerungen interessiert sein können, sonst würden Sie schon gar nicht zuwandern. Und genau jenen soll die Einbürgerung zustehen und nicht Schmarotzern!

      Das war es einmal mehr, denn Sie suchen auf Vimentis keine sachpolitischen Diskussionen, wie aus anderen Blogs mehr als bekannt.Schönen Abend noch.

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    • Juli 19, 2021

      Auf Ihr letztes Posting würde ich glatt “Daumen hoch” geben, unter anderem weil ich mich über folgenden Absatz herrlich amüsiert habe:

      “Es bedarf weder Wikipedia oder Lexikon um zu wissen, dass nur Zugewanderte an WIRKLICHEN Einbürgerungen interessiert sein können, sonst würden Sie schon gar nicht zuwandern. Und genau jenen soll die Einbürgerung zustehen und nicht Schmarotzern!”

      Ihn​en auch noch einen schönen Abend.

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    • Juli 19, 2021

      Sie wollen es nicht begreifen oder Herr Wagner? Bezüglich meines Beispiels mit:

      Bei der Heirat muss man sich auch auf einen Namen einigen, weshalb ich es eigentlich für normal halten würde, dies auch auf das Bürgerrecht anzuwenden.

      Es war die Meinung vom Kind, da dieses ja auch die Doppelbürgschaft erhält. Und da MUSS man sich auf einen Namen einigen:

      http://ww​w.ejpd.admin.ch/conte​nt/dam/data/gesellsch​aft/eazw/merkblaetter​/namensrecht/mb-name-​ehe-d.pdf

      Insofern​ würden Sie entweder lieber besser lesen oder sich besser informieren bevor Sie Ihre Hände über Ihrem Kopf verwerfen wollen.

      Aber wer nur sieht was er sehen will, dem nützen auch die stärksten Brillengläser nichts.

      Das Beispiel mit EU-Türkei. Nun Herr Wagner Sie waren ja so intelligent und haben eine Buchempfehlung einer Deutsch-Türkin preisgegeben.

      Es ist zuweilen zum heulen mit Leuten zu diskutieren, die einfach nichts kapieren wollen, Herr Wagner.

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe die Beiträge sehr wohl gelesen, Herr Schenker. Das Sie jetzt merken das dieses Beispiel mit dem Namensentscheid bei Heirat ein Blindgänger war und jetzt über die geerbte Doppelbürgerschaft versuchen mir zu erklären sie hätten es in einem anderen Kontext gemeint ist ein billiger Versuch, bin ich aber gewohnt. Das Sie mich jetzt hier jedoch mit “nicht gelesen, nichts verstanden”-Sprüchen attackieren ist unterste Schublade.

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    • Juli 19, 2021

      Sinnlos, Herr Schenker

      Herr Wagner ist auf Vimentis längst bekannt, lenkt auch in anderen Blogs immer wieder ab, wenn ihm die Argumente ausgehen.

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    • Juli 19, 2021

      OK, Herr Wagner Ich habe es verstanden. Sie können halt einfach der Diskussion nicht folgen und hauen dann einfach ein paar Floskeln raus. Nochmals – Hr. Pfister schrieb: Sie “erbte” vom Vater den italienischen und von der Mutter den Schweizer Pass.
      – Damit ist wohl ziemlich klar, dass nicht die Heirat sondern der Namen der Kinder gemeint war. Auf diese Aussage hin habe ich geantwortet.

      Es war die Meinung vom Kind, da dieses ja auch die Doppelbürgschaft erhält. Und da MUSS man sich auf einen Namen einigen:

      http://ww​​w.ejpd.admin.ch/cont​e​nt/dam/data/gesells​ch​aft/eazw/merkblaet​ter​/namensrecht/mb-n​ame-​ehe-d.pdf

      Abe​r sei’s drum, ignorieren Sie ruhig weiter die Fakten, freuen Sie sich über die Däumchen nach oben (Selbstwertgefühl)und​ wundern Sie sich dann jeweils am Abstimmungssonntag über die Resultate.

      Aber interessanterweise macht genau die SP dasselbe.

      Aber ich denke Frau Habegger wird wohl aufgrund von Erfahrungswerten richtig liegen. Prädikat = Zwecklos, Sinnlos

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    • Juli 19, 2021

      Aber da sind doch eher Sie Spezialistin, Frau Habegger. Zugegeben, wie hier wo Sie völlig am Thema vorbeimotzen und das partout nicht einsehen können/wollen, das kommt schon selten vor. Aber z. B. das verleugnen von Fakten wie statistischen Zahlen die Ihnen nicht in den Kram passen etc., das könnte man hier auf Vimentis fast “habeggerisch” nennen.

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    • Juli 19, 2021

      Noch ein letzter Versuch, Herr Schenker.

      Hier Ihr Satz:

      “Bei der Heirat muss man sich auch auf einen Namen einigen …”

      Diesem einen Satz, nicht mehr und nicht weniger, habe ich einfach und sachlich widersprochen. Es ist von Ihnen missverständlich formuliert.

      Furcht​bar, diese sturen SVP-Betonköpfe …

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner

      dass Statistiken IMMER im Sinne des Auftraggebers manipuliert werden und dem Volk geschönt aufgetischt werden, weiss nun jedes Kind, bevor es zur Frühsexualisierungsku​​nde nach linker Mode gezwungen wird! Furchtbar dieser linke Filz, der immer versucht das eigene Versagen schönzureden und vertuschen, statt zu Fehlern zu stehen und Lösungen zu suchen.

      Derzei​tig​es Paradebeispiel RR Aeppli im Fall Mörgeli, lügt dass die Balken biegen, sonst würde sie wohl kaum zurücktreten, wer eine weisse Weste hat…

      Ganz​es SP-RR-Perrenoud-Mader​​-Spital-Netz-UPD-Des​a​ster in Bern alles linker Lügenfilz.

      Sozialwohnungsdes​aste​r inkl. SKOS. Das selbe Lügengebälke, nur logisch wurde jetzt Frau Frösch (Grüne) und Wolffers (SP) an die Spitze der SKOS gewählt, der Söihäfeideckel muss solange auf dem linken Filz bleiben und das Volk angelogen werden wie immer nur möglich. Das Volk ist den Linken längst egal, Hauptsache die eigen Misswirtschaft kann gedeckt werden, koste es was es wolle, es zahlen eh die anderen!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger, Ihr letzter Beitrag verdient keinen Kommentar mehr, und nicht nur weil er mal wieder völlig am Thema vorbei ist.

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    • Juli 19, 2021

      Daumen hoch Herr Wagner, dann haben Sie endlich begriffen, dass die Schweizer Bürgerinnen nicht ausländerfeindlich sind, sondern nur keine Schmarotzer brauchen, welche sich auf Kosten jener bereichern möchten, welche diesem Land seit Jahren dienten. In ein gemachtes Nest zu sitzen ist gemütlich, aber ziemt sich nicht.

      Alles Gute!

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    • Juli 19, 2021

      Wieder komplett am Thema vorbei, Frau Habegger. Aber Sie haben recht, die Schweizer sind in der Mehrheit nicht ausländerfeindlich … eine lästige Minderheit aber schon.

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    • Juli 19, 2021

      “Diesem einen Satz, nicht mehr und nicht weniger, habe ich einfach und sachlich widersprochen. Es ist von Ihnen missverständlich formuliert.”
      Lassen Sie es gut sein Herr Wagner, der Teufel steckt wohl im Detail.

      Da fällt mir noch ein Zitat ein:

      Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner beim selben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.

      Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

      “Furcht​bar,​ diese sturen SVP-Betonköpfe …”

      Wissen Sie Herr Wagner, nun kenne ich Ihre politische Gesinnung nicht. Aber genau diese Fehlinterpretationen machen viele SP-Politiker, weshalb auch keine Volksinitiativen mehrheitsfähig sind.
      Irgendwann sollte man, nachdem ja der Sinn einer Aussage geklärt wurde, sich wieder von diesem Nebenschauplatz entfernen und sich wieder der Hauptbotschaft widmen.
      Das Sie mit dieser nicht einverstanden sind, haben Sie schon mehrfach bekundet.

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    • Juli 19, 2021

      Bezüglich SVP glaube ich nicht an eine Fehlinterpretation, immerhin steht oben bei der Blogeröffnung unter Ihrem Bild “Beitrag von Marcel Schenker SVP”. Bezüglich des “Bwtonkopfs” räume ich ein das dies eine eigene Einschätzung war, habe ich nirgendwo gelesen :-). Ich werde gern mal, speziell in Ausländerdiskussionen​, für links gehalten, wer aber meine Standpunkte zu Wirtschaft und Soziales liest glaubt das in der Regel nicht mehr.

      Ok, zurück zum Thema. habe aber im Moment nichts weiter zu sagen.

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    • Juli 19, 2021

      Das ist auch gut so Herr Wagner, denn in jensten Blogs bringten Sie es nicht weiter als gegen die SVP und der Mitglieder zu wettern!

      Zum Blog zurück:

      Wer sich integrieren möchte ist eingeladen dies zu tun, mit den Regeln dieses Landes und ich kenne jenste Ausländer, arbeite auch mit diversen Nationalitäten, welche hinter dieser Aussage stehen. Wir brauchen Ausländer, aber nicht immer mehr kriminelle und Schmarotzer zu Lasten unserer Bevölkerung.

      Danke​ für Ihren Blog und die Diskussion, Herr Schenker.

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    • Juli 19, 2021

      Ich finde sehr interessant Frau Habegger das gerade Sie mit Ihrer permanenten, teilweise sehr agressiv vorgetragenen Hetze gegen Linke (siehe z. B. Beitrag von vor ein paar Stunden hier und überall sonst auf Vimentis) anderen vorwerfen gegen eine Partei und deren Mitglieder zu wettern. Merken Sie das nicht selbst? Oder doch, und sie sind einfach nur rotzfrech?

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    • Juli 19, 2021

      Herr frank

      ich finde Sie langweilig, weil Sie in jensten Blogs immer den selben Ablenkungsmist vollziehen, wenn Ihnen die Argumente ausgehen.

      Somit war es dies einmalmehr von meiner Seite, denn lösungsorientiertes finde ich nichts in Ihren Beiträgen einmal mehr es Glyr.

      Wie Sie mich betiteln möchten überlasse ich im Weiteren Ihnen, anständige Umgangsformen sind Ihnen jedoch auch nicht in die Wiege gelegt worden, wenn ich den letzten Beitrag lese. Das war es suchen Sie weitere Opfer zum lyre!

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  • Juni 7, 2014

    Noch was.

    Wandert ein junges Paar in die USA ein und bekommt dort ein Kind, dann ist dieses Kind automatisch US-Bürger. Und es muss auch nicht eingebürgert werden. Wandert dasselbe Paar in die Schweiz ein, ist nicht mal das Enkelkind automatisch Schweizer.

    Dazu noch die rekordhohen Aufenthaltsfristen von 12 Jahren. In Frankreich beispielsweise sind es fünf.

    Wer in Frankreich längst Franzose und in den USA Amerikaner ist, der ist bei uns noch Ausländer.

    Wenn dann Herr Schenker und seine Parteikollegen lamentieren, wir würden den roten Pass “verschenken”, leben Sie in einer SVP-Fantasiewelt.

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    • Juli 19, 2021

      Das mit der Staatsangehörigkeit bei Geburt in den USA wurde abgeschafft. Übrigens ist es in vielen Staaten für Schweizer schwieriger eine Aufenthaltsbewilligun​g zu bekommen als Ausländer in der Schweiz. Zudem Sozialhilfe es in jenen Länder nicht gibt oder man als Schweizer ausgeschlossen wäre, dazu gibt es noch diskriminierende Auflagen. Als Schweizer muss man auch erst Geld bringen.

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    • Juli 19, 2021

      Nun Herr Pfister, es steht ja jedem frei, sein Glück statt in der Schweiz, in den USA zu suchen. Canada, Neuseeland oder z.B. Deutschland. Aus irgend einem komischen, def. nicht nachvollziehbaren Grund, kommen aber jedes Jahr ca. 80’000 in die ach so fremdenfeindliche, SVP versäuchte Schweiz.

      So wie Sie uns darstellen, sind das wohl alles weiche Masochisten?! Denn überall sonst, ist ja besser als hier, oder…?!

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    • Juli 19, 2021

      “Aus irgend einem komischen, def. nicht nachvollziehbaren Grund, kommen aber jedes Jahr ca. 80’000 in die ach so fremdenfeindliche, SVP versäuchte Schweiz.”

      Weil sie von den hier ansässigen Firmen geholt werden. Auch von denen, die über Zuwanderung jammern

      http://www​.aargauerzeitung.ch/s​chweiz/minder-ist-fue​r-svp-initiative-such​t-aber-mitarbeiter-in​-deutschland-12746843​3

      Und die SVP will mit dem Saisonier-Statut ja weiterhin Arbeitskräfte holen; einfach ohne Familie und möglichst niemanden einbürgern; Arbeitsklaven ohne Rechte und Familie. Die gute alte Zeit. Wie das so war, kann man hier erfahren:

      http://w​ww.srf.ch/sendungen/c​lub/saisonniers-das-t​rauma-der-verbotenen-​kinder

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  • Juni 9, 2014

    “(…) Doppelbürg​​​​​​​​​​e​rschaften sind abzuschaffen (…)”

    Da bin ich auch Ihrer Meinung, Herr Schenker. Sofort nach der Einbürgerung in der Schweiz soll der Eingebürgerte den Behörden seines früheren Staates den Verzicht auf die frühere Bürgerschaft melden. Er kann sich ja dort eine Option auf die Wiedererlangung der früheren Bürgerschaft zusichern lassen. Das könnte etwa im Fall einer Scheidung nützlich sein.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn man sich die Option der Wiedererlangung des Bürgerrechts in einem Zweitstaat als Option aufrecht erhalten kann, ist das ein reine Farce (Rosinenpickerei) nach linker Manie, welche immer ds Füfi und ds Weggli wollen auf Kosten Anderer.

      Doppelbür​gerschaft abschaffen, man kann auch nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen!

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    • Juli 19, 2021

      Was hat das jetzt mit Scheidungen zu tun, WvW?
      Hier den “gebührenden” Unterhalt kassieren und im Herkunftsland herrschaftlich davon leben? Oder wie?

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  • Juni 9, 2014

    Herr Schlüer, Parteikollege von Herrn Schenker, hat bewiesen, dass man auch mit korrekten Zahlen einen Blödsinn zusammenrechnen kann.

    Er verglich den Anteil von Muslimen an der Gesamtbevölkerung von 1990 (2,2%) und 2000 (4.5%) genommen und diese Verdoppelung hochgerechnet auf 72% im Jahr 2040. Dass es bei einer weiteren Verdoppelung im 144% Muslime im Jahr 2050 wären (also mehr Muslime als Menschen!) zeigt jedem, dass diese Art zu rechnen völlig absurd ist.

    Hier die Kritik des Ethikrats

    http://w​ww.stat.ch/docs/ethic​s/ethics-case412.pdf

    Statistischen Blödsinn macht die SVP auch regelmässig, um Ausländer krimineller erscheinen zu lassen als sie sind. Hier ein einleuchtender NZZ-Artikel dazu:

    http://www.n​zz.ch/meinung/debatte​/kriminalstatistiken-​und-ihre-interpretati​on-1.18058240

    Wa​s Herr Schenker hier macht, ist ebenfalls Äpfel mit Birnen zu vergleichen, nämlich Anzahl Einbürgerungen mit Anzahl Einwohnern vergleichen. Wenn schon, sollte man Anzahl Einbürgerungen mit Anzahl Ausländern vergleichen. Da kämen andere Zahlen raus.

    Wichtiger, als über die Anzahl Einbürgerungen zu reden (für die SVP werden es immer zu viele sein) ist es, die Einbürgerungskriterie​n mit denen anderer Länder zu vergleichen. Dann sieht man, dass wir eines der restriktivsten Einbürgerungsgesetze in Europa haben.

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    • Juli 19, 2021

      Hören Sie auf mit Ihren linken Jammermärchen, Herr Pfister.

      Ausländer​anteil Schweiz 25%, im Gegenzug zu Deutschland ca. 8%.

      Es reicht, unsere Betagten, Ü50, Jugendlichen, Kranken und Behinderten werden ausgebeutet, damit die Sommaruga-Entouragen immer mehr “importieren” können, um die linke Soziindustrie zu beschäftigen.

      Auf dem Rücken unserer Schwächsten zu Lasten der Schweizer Allgemeinheit, welche seit Jahren diesem Land dienten und zahlten, holen die Linken immer mehr Schmarotzer.

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    • Juli 19, 2021

      “Wenn schon, sollte man Anzahl Einbürgerungen mit Anzahl Ausländern vergleichen.”
      Absolu​ter Blödsinn Herr Pfister. Leute miteinzuberechnen die entweder gar kein Anrecht auf Einbürgerung haben oder die Einbürgerung gar nicht anstreben in eine repräsentative Statistik aufzunehmen. Ihnen sind die Argumente bezüglich der angeblichen Diskriminierung von Bürgern mit Endung -ic einfach aufgrund der Tatsachen ausgegangen.

      “die Einbürgerungskriterie​​n mit denen anderer Länder zu vergleichen. Dann sieht man, dass wir eines der restriktivsten Einbürgerungsgesetze in Europa haben.”

      Das habe ich bereits angesprochen, wobei natürlich der positive Massstab bei Ländern mit möglichst geringen Einbürgerungszahlen anzustreben ist.

      “Statistischen Blödsinn macht die SVP auch regelmässig, um Ausländer krimineller erscheinen zu lassen als sie sind.”

      Da immer mehr Bürgerinnen und Bürger davon betroffen sind nützt die Absprache auch nichts mehr.

      Im Übrigen habe ich sehr viele ausländische Freunde die kaum verstehen können, dass es Schweizer/Innen gibt wie Sie Herr Pfister, welche die Schweiz mit so viel Engagement in den sozialen und gesellschaftlichen Ruin treiben wollen.

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    • Juli 19, 2021

      “wobei natürlich der positive Massstab bei Ländern mit möglichst geringen Einbürgerungszahlen anzustreben ist.”

      Aha. Und am liebsten gar keine Einbürgerungen, weil die fremden Fötzel eh nie richtige Eidgenossen sein können. Darauf läuft es doch hinaus.

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  • Juni 9, 2014

    Die Jungen, welchen die Zukunft gehört haben es mit einem klaren JA vom Berner Stimmvolk verdeutlicht, dass es reicht:

    http://www​.tagesanzeiger.ch/sch​weiz/standard/Bern-sa​gt-Ja-zur-Einbuergeru​ngsinitiative-der-JSV​P/story/31694070

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    • Juli 19, 2021

      Die junge SVP ist nicht die Schweizer Jugend, sondern nur ein Teil davon. Genau wie die SVP nicht die Schweiz ist, sondern auch nur ein Teil.

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    • Juli 19, 2021

      Ja richtig Herr Pfister! Der Teil der in jeder Abstimmung mit mind. 50% ganz klar sagt, was wir nicht wollen!

      Man könnte auch sagen, die Pfisters’ der Schweiz, sind nicht die ganze Schweiz, sondern nur ein Teil davon. ISt wohl auch besser, sonst wären wir wohl längst heilig gesprochen und dafür pleite!

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    • Juli 19, 2021

      “Der Teil der in jeder Abstimmung mit mind. 50% ganz klar sagt, was wir nicht wollen!”

      So so, in jeder Abstimmung. Zum Beispiel beim Gripen. Oder beim Raumplanungsgesetz. Oder der Abtreibungs-Initiativ​ive.

      “die Linken Jungen bringen bis dato weder eine Initiative, geschweige ein solches Abstimmungsresultat zusammen. “

      Doch, doch, Frau Habegger. Die Kulturland-Initiative​ der Jungen Grünen wurde im Kanton Zürich angenommen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      der Gripen ist Geschichte, falls Sie dies noch nicht bemerkt haben.

      Die SVP respektiert diesen Entscheid, man hört nicht täglich ein linkes Gejammer wie wegen der MEI!

      Kulturlandini​tiative angenommen, super Herr Pfister, nur wollt Ihr Grünen und Linken immer mehr Zuwanderung, dann kann das Kulturland kaum nachhaltig geschützt werden, denn mehr Menschenmenge braucht mehr Platz, eigentlich einfach und logisch.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Jetzt wird’s aber peinlich mit Ihrer Argument der Kulturland-Initiative​. Seit 1995 hat die SP keine einzige Volksinitiative mit linken Kernanliegen beim Stimmvolk durchgebracht.

      http://bazonline.​ch/schweiz/standard/D​as-Problem-der-Linken​/story/20444388?track​

      Aber wieso das wohl so ist? Sie verlassen sich zu stark auf die Vimentis-Däumchen und verweigern sich dadurch der breiten Masse an Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die bei weitem nicht so denken wie Sie dies gerne hätten.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat Herr Schenker:”Herr Pfister

      Jetzt wird’s aber peinlich mit Ihrer Argument der Kulturland-Initiative​​. Seit 1995 hat die SP keine einzige Volksinitiative mit linken Kernanliegen beim Stimmvolk durchgebracht. “

      Fazit: Und weil dem so ist, versuchen die Linken nun die Schweiz in allen Bereichen zu schwächen, damit letztlich nichts anderes mehr bleibt als unter den bankrotten EU-Schirm zu flüchten und das Land endgültig aussaugen zu lassen. Linke Politik entpuppt sich mehr und mehr: Für einige wenige, statt für alle! Entgegen des Slogans der SP.

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  • Juni 9, 2014

    Herr Schenker

    Ihr Blog wird wie viele missbraucht von linken Dauerstudenten. Leider.

    Herr Pfister mit seinen Socialmedia-Daumenrun​terdrückerkolonnen ist mal wieder im Dienst.

    Quotenmässiges nach untendrücken ohne Argumente zeugen von grossem Demokratieinteressen,​ Demoktratieverständni​s und Demokratiewissen.

    ​Wenn es so weitergeht müssen sich Bürgerinnen der Schweiz immer mehr integrieren in der eigenen Heimat, welche die Linken mehr und mehr in den EU-Sumpf katapultieren. Wo Bürger/Innen nichts zu melden haben, in der Schweiz hat man es, sofern man sich die Mühe nimmt und sich interessiert (noch).

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    • Juli 19, 2021

      Damit habe ich kein Problem Frau Habegger (Däumchendrücken). Schlussendlich sind die Prozentzahlen auf vimentis nicht repräsentativ und die Leser bilden sich Ihre Meinung kaum aufgrund dieser Prozentsätze. Die Wahrheit kommt jeweils an den Abstimmungssonntagen zu Tage und dann ist der Katzenjammer jeweils gross auf linker Seite. Entweder wird eine neue Abstimmung verlangt, das Ständemehr muss abgeschafft werden oder die Initiative verstösst gegen die Bundesverfassung oder ist gar ein Fall für das EMGR.
      Aber das sind Nebenschauplätze. Ich äussere mich jeweils lieber zu einem bestimmten Thema und höre mir auch gerne die Argumente der Gegner an. Schlussendlich sind wir ja glücklicherweise eine Demokratie und die besseren Trümpfe stechen.

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  • Juni 9, 2014

    Was geht es der SVP um Pässe, Herr Schenker?! Es geht um Tore!

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    • Juli 19, 2021

      Die WM wo es um “korrupte” Machenschaften der FIFA etc. und Tore geht, beginnt meines Wissens erst Donnerstag, Herr Kirchgraber!

      Nicht​sdestotrotz, bei der Zuwanderung geht es um Grenzen, diese Tore/bzw. Türen sind hierzulande zu weit geöffnet.

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    • Juli 19, 2021

      Das war eine vorgeholte Frage im Abseits, Herr Kirchgraber

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  • Juni 9, 2014

    Dass in der Schweiz der Gesundheitszustand und allfällige, Herr Schenker SVP, Behinderungen, kein Einbürgerungshinderni​s darstellen, ist keineswegs völlig absurd und muss überhaupt nicht korrigiert werden!
    Wenn jemand mit der Begründung es liege eine Behinderung vor, nicht eingebürgert würde, dann wäre das tatsächlich eine „verfassungswidrige Diskriminierung wegen Behinderung“.

    Eingebürgert werden soll nur, wer wirtschaftlich unabhängig ist und nicht in staatlicher Fürsorgeabhängigkeit lebt. Diesem Grundsatz entsprechen viele Behinderte ohne weiteres.

    Der Grund für die Ablehnung einer Einbürgerung wäre also allenfalls die Fürsorgeabhängigkeit des Kandidaten, aber sicher nicht eine eventuelle Behinderung oder eine Krankheit. Es gibt viele Fürsorgeabhängige die nicht behindert sind und umgekehrt gibt es ganz viele Behinderte die volle Berufe ausüben und sich selber wirtschaftlich versorgen.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Knall, und genau so und nicht anders, war’s auch gemeint!

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    • Juli 19, 2021

      So ist es Herr Knall Möglicherweise habe ich die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu wenig in der Vordergrund gerückt, aber genau das ist gemeint. Es sind nicht Behinderte per se gemeint, sondern diejenigen die dem Schweizer Staat auf der Tasche liegen. Besten Dank für Ihren Kommentar.

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    • Juli 19, 2021

      Es kann ja nicht sein, dass die eigenen Behinderten schikaniert werden zuweilen gar von ausl. Schmarotzenr-Gutachte​rn während Ausländern Rechtshilfen (sie nannte sie “Dolmetscher” zur Seite gestellt werden wie im Brinkmann-MEDAS-Fall Bern, den ich übrigens in allen Details selber erfahren habe. Diese Trottel wollten mich als Schweizerin “asusschaffen lassen”, weil sie zu faul waren die Akten zu lesen!

      Solche “Gutachter” stehen seit Jahren unter BSV-Denkmalschutz von den Linken:

      http://www​.vimentis.ch/d/dialog​/readarticle/bsv-schu​etzt-mehr-als–fragwu​erdige-medas-gutachte​r/

      Das Schweizer Volk, die Beitragszahler/Steuer​zahler werden aufs gröbste Betrogen und das auf dem Rücken Betroffener, staatlich geschützt und subventioniert, federführend BR Berset und SP schhützen und stützen dies weiterhin:

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  • Juli 24, 2014

    Symptome einer falschen/schädlichen Zuwanderungspolitik
    ​​​
    Habe in meinem ehrenamtlichen “Job” als Deutschlehrer für Einwanderer bzw. Asylanten feststellen müssen, dass nur die Wenigsten wirklich gewillt sind, Deutsch zu lernen. Viele von ihnen sind z.B. Asylanten/Einwanderer​​ aus dem Kosovo. Der Krieg dort ist aber bereits im Juni 1999 durch den Einsatz der USA beendet worden. Die meisten dieser Flüchtlinge sind aber nicht mehr zurückgekehrt, obwohl der Asylantenstatus nicht mehr bestand – warum eigentlich nicht?

    Die Asylanten nahmen das “Geschenk” gern an, hier zu bleiben und ihre Familie nachzuholen, weil sie in ihrem Umfeld wie in ihrer Heimat leben und gleichzeitig alle Vorteile unseres Sozialstaates (begründet auf den Fleiss der Schweizer – viele jahrzehnte lang) geniessen konnten.

    Die Bildung von Parallelgesellschafte​​​​n machte es den Zuwanderern nach und nach immer angenehmer. In diesem Umfeld wurde weiter in ihrer Landessprache gesprochen, ihre Religion gelebt und ihre Kultur gepflegt – also alles andere als Integration. Leider wird diese Lebensart oft von Generation zu Generation weitergegeben, was die Bemühungen seitens der Regierung hierbei leider oft scheitern lässt (Einbahnstrasse Integration).

    Da es also oft auch wegen dieser Sprachbarriere kaum zu einer Einstellung auf dem Arbeitsmarkt kommen kann, werden diese Leute weiterhin unser Sozialsystem belasten, ohne jemals hierzu etwas beigetragen zu haben bzw. kaum beitragen werden.

    Da die schweizer “Volksvertreter” offensichtlich immer noch nicht begriffen haben, dass unser System leider zu oft ausgenutzt wird (z.B. Wirtschaftsflüchtling​​​​e ohne Ende, Grenzgänger, Billiglöhner usw.), werden sie bei den nächsten Abstimmungen immer mehr zu spüren bekommen, dass das Volk nicht gewillt ist, die ganze Welt retten zu wollen und auf Kosten weniger Profiteure ihre Lebensstandard immer weiter zu reduzieren (z.B. wegen Lohndumping und der immer höheren Steuerbelastungen (u.a. wegen der permanent steigenden Sozialausgaben)).

    ​A​​lso, Sommaruga & Co, nicht immer an den Symptomen hermumbasteln, sondern die Ursachen analysieren und (wenn auch nicht so attraktiv) entsprechende Massnahmen ergreifen.

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