Meine 5tägige Bil­dungs­reise mit der Aus­sen­po­li­ti­sche​n Kom­mis­sion nach Lon­don und nach Du­blin wurde ganz un­er­war­tet von einem ganz gros­sen Er­eig­nis be­glei­tet. Der mehrtägige Auf­ent­halt von Queen Eli­z­abeth II in Ir­land be­glei­tete uns bei jedem Be­such bei jedem Mee­ting, bei jeder Rede. Die Be­deu­tung die­ses his­to­ri­schen An­las­ses wurde mir bei all die­sen Be­geg­nun­gen erst rich­tig be­wusst. So­wohl die Bri­ten als auch die Irländer glau­ben fest dar­an, dass durch die­sen Staats­be­such die so­zia­len, wirt­schaft­li­chen und auch  mo­ra­li­schen Wun­den zu hei­len be­gin­nen. Eine neue Art Po­li­tik und ein neuer Um­gang mit Glau­ben und einer plu­ra­lis­ti­schen Ge­sell­schaft wurde of­fen­bart. Sol­che Er­war­tun­gen wur­den nicht nur beim Be­such bei Ver­tre­tern des Bri­ti­schen und Iri­schen Par­la­ments geäussert, auch die Wirtschaftsverbände und die Aus­sen­po­li­ti­sche​n Kom­mis­sio­nen bei­der Staa­ten hegen grosse Er­war­tun­gen. Es ist Zeit nach vorne zu schau­en. Schön, dass die 85jährige Queen den Iren Zu­ver­sicht gibt. Sie haben es nötig.

 

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Comments to: Die Queen heilt Wunden
  • Januar 29, 2012

    Interessant zu wissen, wie unsere Politikerinnen unsere Steuergelder für Bildungsreisen ausgeben. Nachdem Sie sich nun den Hofknicks die und grenzenlose, unkritische Bewunderung alter Königinnen angebildet haben, müssen wir einfachen Bürger uns jetzt auf die Einführung einer Volksmonarchie vorbereiten? Tut mir leid, ich verstehe Ihren unkritischen Beitrag einfach nicht. Kein Volk braucht einen Monarchen um Probleme zu lösen. Am wenigsten brauchen die Iren die von Ihnen bewunderte Queen.

    Im Grunde genommen bin ich mit Jannis Keller vollkommen einverstanden. Ich hätte es nur etwas anders formuliert.

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  • Januar 29, 2012

    Zitat ESS: “Eine neue Art Po­li­tik und ein neuer Um­gang mit Glau­ben und einer plu­ra­lis­ti­schen Ge­sell­schaft wurde of­fen­bart.”

    Wel​chen neuen Umgang mit einer pluralistischen Gesellschaft hat denn die Queen den Iren offenbart? Dass sie selbst nun auch EU-Subventionen kassiert, oder dass die EU-Bosse in Brüssel die neuen “Royals” sind? Dann kann’s ja nicht mehr weit bis zur nächsten Kartoffelhungersnot sein…

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  • Dezember 25, 2014

    Die Schweiz tut bereits mehr als genug wie die steigenden Ausgaben in der Entwicklungshilfe belegen.
    https://www​.eda.admin.ch/deza/de​/home/aktivitaeten_pr​ojekte/zahlen_und_sta​tistiken/deza.html
    D​ie Aufnahme weiterer Flüchtlinge ist zu unterbinden.
    Das ist ein Fass ohne Boden.
    http://www.20​min.ch/schweiz/news/s​tory/Neun-von-zehn-Er​itreern-beziehen-Sozi​alhilfe-20809477
    Nac​h neuster Asylgesetz Revision ist Dienstverweigerung kein Aufnahmegrund mehr.
    Unsere Linke Regierung hintertreibt den Volkswillen und nimmt trotzdem widerrechtlich munter solche Flüchtlinge auf.
    Die Gemeinden sollen dann alles ausbaden und Plätze für Asylanten schaffen wo schlicht keine Plätze vorhanden sind.
    Bezahlen darf dann brav der Steuerzahler und nebenbei kriegt er noch wortwörtlich “eins in die Fresse”:
    http://www.​blick.ch/news/schweiz​/rahel-k-brutal-von-a​sylbewerber-attackier​t-ich-will-dass-man-m​ich-so-sieht-id318111​1.html

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  • Juli 10, 2015

    Das Volk wir unterdrückt, man kann nichts tun. Früher hat man sich einfach der Wahlbeteiligung entzogen, aber jetzt wäre das fahrlässig. Warum kann man die Regierung nicht verklagen, die müssen sich doch an die Gesetze halten, was ist hier eigentlich los? Das Volk hat gesagt, keine Eriträer mehr und was tut die Regierung, was sie will! Also wenn das keine Kriegserklärung ist https://m.youtube.com​/watch?list=PLyD81Kzi​mx0Geum_T8k7KBfPeQynA​79Xb&v=czBABMw4MtM. Es ist nur kurz, aber schlafen kann man danach nicht mehr, weil die Regierung uns nicht schützt… Krieg wie im Mittelalter https://m.youtube.com​/watch?list=PLyD81Kzi​mx0Geum_T8k7KBfPeQynA​79Xb&v=Yt7owsW5Jvw.

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    • August 22, 2016

      “(…) Das Volk hat gesagt, keine Eriträer mehr (…)”

      Welches “Volk” hat wann gesagt “keine Eriträer mehr”, Frau Gasser?

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  • Juli 30, 2015

    Die aktuelle, andauernde Europa Migrantensituation wird Dimensionen annehmen welche uns letztlich zwingen wird in unmenschlicher Manier nur noch bescheidene Flüchtlingsmengen (nur schon dieser Ausdruck!) aufzunehmen.
    Die Ursachen sind zur Genüge bekannt. Das grösste Übel dabei ist, dass die Menschenrechtsorganis​ation, die UNO wegen deren Vetoregelung dauernd blockiert wird und somit nichts gegen die Unrechtsregime unternehmen kann.

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  • Oktober 13, 2015

    Die Mehrheit unserer Politiker verschlafen, dank ihrer Beschäftigung mit Belanglosem, den Moment, wo wir dringend einen Marschalt machen müssen. Fast alle Flüchtlinge sind Wirtschaftsflüchtling​e, weil in ihren Ländern das totale Chaos herrscht. Mit der Aufnahme dieser Menschen ist da Problem aber noch gar nicht gelöst – ist nur der Anfang einer noch viel grösseren Aufgabe. Entweder sie gehen in ihre Herkunftsländer zurück – was nach den heutigen Situationen in den verschiedenen Kontinenten noch lange nicht möglich sein wird – oder aber wir sollten den Plan B aktivieren und uns auf ein Jahrzehnten langes Bleiberecht vorbereiten. Doch für solche Massnahmen zeigen viele Politiker kein Gehör. Es sind diejenigen, die vom Überfluss solcher billigen Arbeitskräfte am Schluss profitieren werden. Der Rest übernimmt das Volk – wie schon immer. Die latente Gefahr, dass die Unzufriedenheit über diese Situation im Volk hohe Wellen schlagen wird, vergessen die meisten Politiker. Dann werden die Politiker ebenso machtlos sein, wie beim Massenansturm der Flüchtlinge auf Westeuropa. Den Rest kennen wir aus Dokumenten und historischen Belegen, die während und nach der der verschiedenen Völkerwanderung in Europa erstellt worden sind. Es nützt die beste Technologie nichts, wenn die Akteure sie nicht beherrschen !

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  • Dezember 2, 2015

    Sowohl das Dublin- wie auch das Schengen-Abkommen sind eine absolute Farce! Nur total realitätsfremde Politiker/innen können sich noch auf diesen nicht funktionierenden Schwachsinn beziehen!
    Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz die Kontrolle selber an die Hand nimmt und nur noch Flüchtlinge die wirklich an Leib und Leben bedroht sind aufnimmt, alle andern, welche nur unsere Sozialwerke plündern wollen sind abzulehnen und Verbrecher sind sofort auszuweisen!
    Die Juden, die im letzen Weltkrieg verfolgt und ermordet wurden und bei uns um Asyl baten, wurden mit dem J-Stempel zurückgeschickt in den sicheren Tod. Damit kamen unsere “sauberen” Banken zu den “namenlosen” Milliardenvermögen, denn viele Juden hatten ihr Geld und Gold in der Schweiz deponiert und vertrauten auf unsere Justiz!
    Viele die sich heute als “Flüchtlinge” ausgeben, in ihrem eigenen Land nichts zu befürchten haben (ausser Verfolgung wegen Verbrechen), werden von unseren weltfremden Politikern akzeptiert und eine zweifelhafte Justiz macht dieses haarsträubende Spiel mit – bezahlt wir alles durch den Schweizer Steuerzahler!

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  • Januar 5, 2016

    Wenn wir alle Politiker (BR/NR/SR), von ALLEN Parteien, wegen Hochverrat am Steuerzahler, Ausschaffen würden, dann hätten wir in der Schweiz mehr Platz für Flüchtlinge. Und diese überbezahlten Politiker-Stellen, bei denen man Jahrzehnte keine Leistung vollbringen muss, wären schnell wider besetz. Nur die neuen Volkvertreter wüssten vielleicht noch, was das Volk mit ihren Vorgänger gemacht hat. Das wäre mal was ganz neues, wenn Politiker und Wirtschaftsbosse einmal für Ihre Versäumnisse, Wirtschaftsdelikte etc. zur Verantwortung gezogen würden.

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