Wie kinderfreundlich ist die Schweiz?
SP-Spitzenpolitikerin Ursula Wyss und 49 weitere Persönlichkeiten prangern die rückständige Familienpolitik der Schweiz an.
Das weg vom Herd Prinzip hätte ja eigentlich auch der SP klar sein müssen, dass es zur Doppelbelastung und zu Problemen führt. Heute müssen auch Frauen Arbeiten die Lieber für die Familie da sein möchten. Dies dank der Verteuerung durch Doppelverdiener. (Z.B. Miete usw.)
Man will einfach durch die Hintertür den Staat als Oberhaupt der Familie Küren, der Staat soll‘s richten. Aber wie wenn jeder nur noch vom Bedingungslosen Grund einkommen Leben will?
Das Neuste: Väter sollen Arbeitspensum senken können.
Will man den einen 100 % Werktag frei um sich 10% des Tages um das Kind zu kümmern? Ist dann die nächste Forderung, dass es Staatliche Wochenend-Tagesstätte für Kinder geben muss, dass sich die Eltern von Arbeit und Kinder erholen können? Wenn Andy Keel job im Büro nicht so streng ist, kann man sich doch auch nach Feierabend um die Kinder kümmern oder!
Streng war‘s früher, gross Familie ohne Waschmaschienen und den ganzen Hilfsmittel
Was dringend angestrebt werden muss, ist die Blockzeiten in der Schule!
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Kommentare anzeigen Hide commentsWerte Frau Kathrin Acker
Unterschwellig meinen Sie alle möchten nur noch vom Grundeinkommen leben und faul herumsitzen!
Die Veränderung der Arbeitswelt bedingt eine Kaufkraft aus der Produktivität, andernfalls auch der Roboter zuhause bleiben kann und wir müssten zum Selbstversorger mutieren!
Der Gegenwert der Produktivität (Preisniveau) muss einen ordentliche Existenz sichern! Die notwendige Summe richtet sich nach dem Lebenshaltungskostenindex!
Die Zeit der Doppelerwerbstätigen geht dem Ende entgegen, bevor so richtig begonnen hat!
Die Zukunft beginnt in der Gegenwart! Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt! Die Politik ist unisono geistig gefordert, weil die modernden Gehirnzellen ausgemistet werden müssen! Die Bürger haben es in der Hand, den Weg vorzugeben und ein JA zum BGE in die Urne zu werfen! Andernfalls modern die Gehirnzellen weiter und wir schaffen eine schlechte Ausgangslage zugunsten der Reichen (Schere zwischen Arm und Reich)!
Zur zeit ist es noch nicht soweit, dass alle faul herumsitzen wollen und auf das zählen die gewissen Kreise, de ja so gerne den Wert-schöpfenden das Geld aus der Tasche ziehen ja auch.
Oder Mal von einer Anderen Seite gesehen, Bauen wir mittels offenen Grenze eine Moderne Sklaverei auf. Menschen die aus Not in unser land kommen, Inländer von ihrer Arbeitsqual erlösen, die dann, ihren Lebensunterhalt mittels BGE und Ergänzungsleistungen Bestreiten während der Ausländer froh Arbeiten zu können, die Doppelbelastung auf sich nimmt. Gehirnzellen werden längst nicht eingesetzt, das ist reiner Idealismus der Neid und Minimalisten Fraktion!
Frau Kathrin Wacker
Was ist und was bedeutet eigentlich Geld für Sie? Geld was vom Himmel fällt oder durch Schulden “gezeugt”? Soll das zugeordnete Geld für die Arbeit/Leistung, einer Einschränkung gleichkommen, mit wie viel Power man am Wirtschaft Kreislauf teilnehmen darf! Wer von der Geldmenge mehr zugesprochen erhält (nicht nur Leistung) darf, warum auch immer, mehr Power besitzen?
Was ist Wertschöpfung und wer hat sie geschaffen? Diese Frage gilt es vorerst korrekt zu beantworten! Die messbaren Leistungen sind höchst gefährdet von den Robotern übernommen zu werden! Wertschöpfungszuordnung – Korrektur durch Abbau von Arbeitsplätzen! Ohne Kaufkraft kann auch der Roboter zuhause bleiben und wir werden zu Selbstversorgen! Die Folge von zu wenig Kaufkraft!
Diese ökonomische Tatsache betrifft auch die Flüchtlinge, weil sie keine Erwerbsarbeit vorfinden! Das Menschenbild welches Sie von uns Schweizern haben ist nicht gerade schmeichelhaft, wenn man bedenkt, dass Sie glauben, wir würden die Ausländer auch bei uns ausbeuten?
Wichtig scheint mir, dass Sie glauben dürfen, nur Ihre Gehirnzellen arbeiten korrekt! Hat mit Überheblichkeit überhaupt nicht zu tun, weil die Ansicht ist das Resultat ihrer Gehirnzellen!
Die Sklaverei war die Zeit vor I4! Mit I4 muss der Mensch seine modernden Gehirnzellen ausmisten und neue Synapsen bilden! Es muss ihm gelingen, andernfalls Krisen drohen!
Nochmals die Kaufkraft welche ohne direkte Erwerbsarbeit geschaffen werden muss, ist der Gegenwert der Produktivität, welche ebenfalls die Menschen geschaffen haben (nicht der Unternehmer, er hat mit der zur Verfügungsstellung des Arbeitsplatzes davon zu viel profitiert = Schere zwischen Arm und Reich)! Nein Neid nur die ökonomische Wahrheit!
Herr Bender
Ich glaube, Sie haben Frau Wacker falsch verstanden. Ich kann hier auch mit viel Phantasie nichts BGE-relevantes herauslesen.
Ich lese aus ihrem Beitrag, daß sie zu Recht die konstante Zunahme des Staates mittels Vorschriften, Verboten und Blockwart-artiger Gängelung in unsere Privatsphäre moniert. Und das in meinen Augen völlig zu Recht. Wenn die Landesregierung sich bereits um die Durchsetzung von Sackgebühren im Kanton NW meint kümmern zu müssen, wird auch mir Angst und Bange.
Carolus Magnus
Richtig erkant Herr Magnus
“Streng war‘s früher, gross Familie ohne Waschmaschienen und den ganzen Hilfsmittel”
Ganz früher gab es auch das “Mutter am Herd”-Prinzip nicht. Die Mutter musste auch arbeiten, weil das EInkommen des Vaters für die Familie nicht reichte. 14 Stunden am Tag war normal. Und auch die grösseren Kinder mussten arbeiten. Es gab nicht nur keine Waschmaschine, auch keine Zahnpasta, und AHV, IV oder ALV erst recht nicht. Wollen Sie in die gute alte Zeit zurück? Ich nicht.
Genau Herr Müller und die Krankenkasse und Pensionskasse haben Sie vergessen.. Alles was man uns so schön als Erleichterung und Kostensparend verkauft hat.
Aber wie Sie wissen, ist es in die Realität etwas anders herausgekommen. KK Prämien die kaum einer noch zahlen kann, eine AHV die dauernd auf Geldsuche ist und dank progressiven Pensionskassenbeiträgen findet man spätestens ab 50 kaum noch einen Job.
Wunderbare neue Zeit, oder?
Herr Müller können Sie nur schwarz weiss sehen. Herr Wofensperger und Herr Frischscknecht habern den Nagel auf den Kopfgetrofen!
Seltsamer Vorwurf, Frau Wacker. Für differenzierte Statements sind Sie jetzt nicht gerade bekannt. Aber Sie sind nicht die einzige, die anderen die eigenen Schwächen vorwirft.
Herr Frischknecht,
Frau Wacker hat ein Loblied auf die harten Zeiten gesungen; ich habe aufgezeigt, warum ich diese harten Zeiten nicht so verklärt sehe wie Frau Wacker. Ich sehe auch die heutige Zeit alles andere als verklärt.
Vor etwa zehn Jahren gab es eine SP-Initiative, die einkommensabhängige Krankenkassenprämien für die Grundversicherung forderte. Diese hätte die Finanzierung sozialer gemacht als die heutigen Kopfprämien. Die Initiative wurde abgelehnt (Schlagwort EInheitskasse), die Mehrheit bevorzugt also offenbar die heutigen Kopfprämien, die ich persönlich für asozial halte. Wie stimmten Sie damals ab?
Und welche Lösungen könnten Sie sich beim Thema Pensionskasse vorstellen?
Ja Herr Müller und ich habe Ihre Liste ergänzt auf die weiteren versprochenen Erleichterungen. Wie Sie ja selber auch schon merkt haben ist es nicht so rosig. wie versprochen Bei der Kranlenkasse hat uns, wenn ich mich richtig erinnere eine SP Bundesrätin Namens Dreifuss. sinkende Prämien versprochen. Das Gegenteil ist passiert. Ob die Einheitskasse die Lösung gewesen wäre, ich bezweifle es. Zumindest ist die SUVA meistens teurer als eine andere Unfallversicherung Gesellschaften.
Krankenkassenkosten müssen gesenkt werden, nicht einfach um verteilt. Die heutige Flatrate / Vollkasko Mentalität ist doch das Problem, wer wegen jedem BeBe zum Arzt rennt soll auch die Kosten übernehmen. Ein Versicherung soll das finanzielle Risiko minimieren, wer eine Vollkasko Versicherung will müsste eben mehr zahlen. Mit der heutigen Abstufung ist dies längst nicht mehr so und höhere Selbstbehalte lohnen kaum noch.
Erklären Sie mir mal die Logik der Progressiven Beiträge der Pensionskasse, für mich ist es tatsächlich nicht nachvollziehbar warum man mit 50 J mehr zahlen soll als 30 J.
Bei der Einführung wäre es noch einigermaßen logisch gewesen um einen ähnlichen Sockel mit 65 zu schaffen aber sicherlich nicht als Dauerlösung.
Ich möchte weniger Staat im meinem Privatleben nicht noch mehr Einmischung wie sie die SP gerne hätte.
Die Krankenkassen sind private Unternehmen, Herr Frischknecht. Und sie stehen im Wettbewerb. Da müssen Sie sich nicht über den Staat beklagen.
Wollen Sie lieber das System, das die Amis vor Obamacare hattten? Wer arm ist, kann sich keine Versicherung leisten und wird im Ernstfall im Spital nicht behandelt und muss sterben? Ich will das nicht.
Allerdings sollte man das Finanzierungssystem ändern. In einem Westschweizer Kanton wurde eingeführt, dass die Krankenkassenprämien nicht höher als 10% des Einkommens sein dürfen. Das halte ich für eine gute Idee.
Kostensenkung im Gesundheitswesen können Sie übrigens vergessen. Initiativen und Revisionen, die das versprachen, hatten beim Volk nie eine Chance. Egal, ob sie von links, von rechts oder von Denner kamen.
PS: die meisten haben eine Schublade im Kopf, wo “Bürokratie = links” steht. Das DRG-System mit den Fallpauschalen haben allerdings die Bürgerlichen in der Schweiz eingeführt.
(die dazugehörige Arena-Sendung vom 20.05.2011 habe ich im SRF-Player leider nicht mehr gefunden, nur kleine Clips daraus. Falls sie doch noch online ist und einer der hier Schreibenden sie findet, dann sieht er, wie in der Politiker-Runde die Bürgerlichen das neue System befürworten und nur Christine Goll von der SP dagegen redet)
Das DRG-System sollte laut Bürgerlichen die Kosten senken. Das Resultat ist aber mehr Spital-Bürokratie und h ö h e r e Kosten.
http://www.tagblatt.ch/nachrichten/schweiz/schweiz-sda/Fallpauschale-verursacht-hoehere-Gesundheitskosten;art253650,3839635
“Die Krankenkassen sind private Unternehmen, Herr Frischknecht. Und sie stehen im Wettbewerb. Da müssen Sie sich nicht über den Staat beklagen”
Das stimmt so nicht, die Prämie muss durch das Bundesamt für Gesundheit bewilligt werden. Nichts mit echtem Wettbewerb. Der Wettbewerb greift nur bei den Zusatzversicherungen, aber dies wissen Sie doch selber.
Seit 9 Jahren habe ich die Grundversicherung aus Prinzip bei der billigsten Kasse, beim Selbstbehalt von Fr. 1000.00 auf heute Fr. 2500.00 hochgeschraubt und als Resultat.. die Prämie hat sich nahezu verdoppelt. (SP Bundesrätin Namens Dreifuss hatte damals sinkende Prämien versprochen)
“Kostensenkung im Gesundheitswesen können Sie übrigens vergessen.” sicher gebe ich Ihnen sogar recht solange es durch die SP bewirtschaftet wird.
Wir werden die Flatrate / Vollkasko Mentalität erst über das Portemonnaie lösen können.
Genau darum wehrt den Anfängen (Blog Thema “Erneuter purer Verstaatlichung versuch von links!”) und lasst uns nicht schon wieder auf den Leim der SP kriechen um ein neues undefinierbares Kostenmonster zu produzieren.
Ich möchte weniger Staat im meinem Privatleben nicht noch mehr Einmischung.
Herr Thomas Müller
Ich habe eine Arena-Sendung über die Einheitskasse vom 13. Dez. 2013 – nicht 20.05.2011 !!!.
Wenn Sie sie möchten, schicken Sie mir Ihre Mail-Adresse auf forum at sackstark punkt info und Sie erhalten das 1.92 GB große Video via Cloud.
Carolus Magnus
@Karl der Grosse
Am 20.05.2011 lief die Arena über die neue Spitalfinanzierung (DRG mit Fallpauschalen). Ist zwar eine Weile her, aber im SRF Video Player habe ich auch schon viel ältere Arenen gefunden. Aber bei denen wusste ich den Titel, bei der vom 20.05.2011 kenne ich den Titel nicht.
Herr Frischknecht
Jetzt sind wir beim Kern der Sache. Wenn es in der Grundversicherung keinen echten Wettbewerb gibt, wenn alle Kassen die gleichen Leistungen anbieten müssen und keinen Gewinn machen dürfen, warum dann nicht gleich eine einheitliche Kasse für die Grundversicherung? Das wär doch mal Bürokratie-Abbau. Es gibt ja auch nur eine AHV. Warum den Pseudo-Wettbewerb so verteidigen? Das sind doch ideologische Reflexe.
Ob die Einheitskasse den Kostenvorteil gebracht hätte können wir nur spekulieren.
Was mich aber interessiert ist die Prämie und diese errechnet sich aus einem Leistungsauftrag und der Kapitaldeckung der KK und wird durch das BAG dann genehmigt.
Ohne Kostenbewusstsein beim Einzelnen wird das System schon in kürze unbezahlbar.
Darum sage ich auch ” Wir werden die Flatrate / Vollkasko Mentalität erst über das Portemonnaie lösen können.”
Die Frage ist,”was ist kinderfreundlicher!”
Ist es das Abschieben der Kinder in die Krippe um mit Doppelverdienst auch den Zweitwagen behalten zu können,??…oder ist es “kinderfreundlicher”,sich für die ersten Jahre zum “Kindeswohl” aus der Arbeitswelt zurückzuziehen und sich als Mutter um die Kinder zu kümmern????…..Natürlich bedeutet das Verzicht , Opferbereitschaft,und evt. muss man halt anfallende Kosten z.B. der Krankenkassen mit der Gemeinde aushandeln.Immer und überall den Staat mit zusätzlichen Kosten zu behaften,bremst das Wirtschaftswachstum.und ist daher kontraproduktiv!Rückständig ist an dieser Sache ist nun wahrlich nichts!
Rückständig ist,wenn dauernd neue Forderungen an den Staat gestellt werden,bei Dingen,die auch ohne staatliche Zuwendungen privat gelöst werden können.Und schlussendlich sind ja noch Oma und Opa da…..!….das ist stille Hilfe!…ohne grosses Trara im “roten Blatt”…!!!!