1. Sozialpolitik & Sozialsysteme

Frauenstreiktag: NEIN zur Pensionskassenreform

Höhere Beiträge, sinkende Renten
Die Senkung des Umwandlungssatzes führt zu tieferen Renten für alle. Ursprünglich sollte dies durch Rentenzuschläge kompensiert werden. Doch mit der heutigen Vorlage gehen Personen, die weniger als 15 Jahre in der zweiten Säule versichert waren, leer aus. Für diese Menschen bedeutet die Vorlage: Höhere Lohnbeiträge, weniger Rente.

Netto-Minus bei Ergänzungsleistungen
Auch Menschen mit tiefen Einkommen zahlen mit der Reform höhere Beiträge pro Monat. Trotz Ergänzungsleistungen verbessert sich ihre monatliche Rente aber nicht, weil ihnen die Ergänzungsleitungen im gleichen Umfang gekürzt werden. Somit müssen sie mehr einzahlen für gleich viel Rente im Ruhestand. Auch sie gehören zu den Verlierer:innen der Vorlage.

Rund die Hälfte der Versicherten verliert.
Gerade einmal die Hälfte der Übergangsgeneration erhält Rentenzuschläge – und nur ein Viertel der Übergangsgeneration darf auf die volle Höhe der Zuschläge hoffen. Viel härter wird die Reform jedoch all jene treffen, die gerade nicht mehr zur Übergangsgeneration gehören. Sie erhalten keine Zuschläge, werden aber die Senkung des Umwandlungssatzes voll zu spüren bekommen.

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