1. Politisches System

Grünliberale (GLP): Die Untergrundorganisation der FDP

Die GLP verhilft der kapitalistisch orientierten FDP via ihrem grünroten Mäntelchen zu den notwendigen Mehrheiten. In nebensächlichen Politthemen gibt sie sich grün und progressiv, in Hauptfragen (EU, Migration, Sozialpolitik) politisiert sie streng auf FDP-Linie. Irgendwann werden die Wähler:innen der GLP merken, dass diese Partei für ihre Anliegen eine unzuverlässige Vertreterin ist. Mit Klimapolitik in der Schweiz können wir leider die Welt nicht retten; mit Souveränitätspolitik hingegen die Schweiz als besondere Staatsform.

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Comments to: Grünliberale (GLP): Die Untergrundorganisation der FDP
  • März 15, 2022

    In der Berner Zeitung abgeschrieben.

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  • März 16, 2022

    NEIN! Selbsterfunden, sorry.

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  • März 22, 2022

    Die GLP ist eine Wirtschaftspartei und lehnt als solche griffige Massnahmen gegen die Klimaerwärmung grundsätzlich ab. Dennoch bezeichnen die Medien immer wieder die GLP und die Grünen als die beiden \”grünen\” Parteien, und die Leute glauben das offenbar. Die beiden \”grünen\” Parteien sind aber die Sozialdemokraten und die Grünen. Die Sozialdemokraten sind die \”Originalgrünen\” seit den Kaiseraugst-Demos von 1975; die Grünen gibt es erst seit 1983. Beide Parteien setzen sich praktisch für dieselben Ziele ein. Die Abwanderung von Wählern von der SP zu den Grünen wird durch die falschen Informationen der meisten Medien bewirkt. Das hat System.

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  • März 22, 2022

    @Oberli
    Sorry, aber die erste Partei, die Umweltschutzthemen aufgriff, war die Nationale Aktion NA. Aus dem ersten Parteiprogramm von 1963: \”Verschärfung der Bestimmungen über Lärmbekämpfung, Gewässerschutz und Luftverunreinigung\”. \”Die Überfremdung als Ursache riesiger Überbauung lässt ganze Landschaften verschwinden.\”

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  • März 25, 2022

    Der Begriff Umwelt hat seine heutige komplexe Bedeutung erst in den 1970er Jahren erhalten; vorher geschah ausser solchen wertlosen Absichtserklärungen nichts in dieser Richtung, vor allem bei KEINER Partei. Als Eckdatum der Neuorientierung der Umweltpolitik kann in der Schweiz erst der 6. Juni 1971, in welchem die Umweltartikel (Artikel 24septies alte Bundesverfassung BV, Artikel 74 BV) in die Bundesverfassung aufgenommen und das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal; seit 2006 Bundesamt für Umwelt, Bafu) geschaffen wurde, gelten. Aus dieser Neuorientierung entwickelte sich vorerst der aktive Widerstand besorgter Menschen gegen den Bau von Atomkraftwerken – so auf dem Baugelände in Kaiseraugst. (nach dem HLS)

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