1. Wirtschaft

Herausforderung Digitalisierung

Darüber las ich mehr­fach im Con­text http://www.kfmv.ch/de​/1371/Context.htm?pc3​InlineContent=3649%2F​c147796%2F26736_epape​r.htm

Risiken ? Aus­wir­kun­gen ? Kon­se­quen­zen? Gewinner/Verlierer?

Ri​siko: Da­ten­klau/-­Ver­lus​t. Pla­nung muss gut sein!

Auswirkungen/Kon​sequenzen: An­dere Form zu Ar­bei­ten (an­dere Art der Ab­la­ge/Ar­chi­vie­r​ung et­c.). An­dere Ar­beit er­le­di­gen. Ab­läufe müs­sen an­ge­passt wer­den Jobs wer­den ge­schaf­fen, Jobs wer­den ver­nich­tet. Bei Pro­gram­m/­Sys­tem­w​ech­seln die Spei­che­rung/Ü­ber­t​ra­gung be­ach­ten -> auch bei der Ar­chi­vie­rung ist dies ein The­ma! Gros­ser Spei­cher­platz not­wen­dig. Ar­beit­neh­mer müs­sen sich wei­ter­bil­den/müs­s​en um­den­ken inkl. Un­ter­stüt­zung/­Mo­​ti­va­tion sei­tens Ar­beit­ge­ber. Mög­li­che An­pas­sung der Ge­set­ze, Richt­li­nen, Pflich­ten­hef­ter etc. Ar­beit für we­ni­ger ge­bil­dete könnte wei­ter verlorengehen.

Die Liste ist nicht ab­sch­lies­send. Ev. hat je­mand von euch noch Ideen an was alles ge­dacht wer­den könnte und wie man sich als Ar­beit­neh­mer resp. als Ar­beit­ge­ber vor­be­rei­ten könnte?

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Herausforderung Digitalisierung
  • Dezember 30, 2016

    Arbeitet der Mensch um zu leben, oder lebt der Mensch um zu arbeiten?

    Da sich der Mensch mittelfristig vom Erwerbsleben verabschiedet, weil die Erträge (Kosten) zu hoch sind, muss trotzdem die notwendige Kaufkraft zirkulieren, damit die Wirtschaft am leben bleibt! Die bereits aus Schulden geschöpfte Geldmenge ist viel zu hoch. Diesen Abbau sehe ich mit Besorgnis entgegen, weil niemand weiss, was die Geldelite dafür plant? Auf Knopfdruck inszenierte Krisen, welche im Geld (Schuld und Besitz) systemimmanent sind!

    Die Initiative zum “Bedingungslosen Grundeinkommen” mit den vom Geldsystem abgewandten, jedoch einzig richtigen zielgebenden Antworten, hätte der Groschen des Geistes fallen müssen!

    Leider Fehlanzeige! Geld ist und bleibt Mittel (Kaufkraft) zum Zweck und kann unendlich bedarfsgerecht geschöpft werden.

    Die kommende Automatisation hat nichts mit den vorherigen Veränderungen zu tun, weil sie den Menschen vom Erwerbsleben verdrängen sollen! Eine andere Gesellschaft wächst heran.

    Schon die Blockchaine-Technik wird im Dienstleistungssektor​, tausende Arbeitsplätze vernichten, weil der Computer, mehr Daten speichern kann, als der einzelne Mensch!

    Schlaraffe​nland als Ziel, leben wie die Delphine, Essen, spielen und vermehren!

    Schöne Zukunft?

    Kommentar melden
  • Dezember 30, 2016

    Die Digitalisierung und die damit verbundene Problematik wurde im Zusammenhang mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen ausführlich thematisiert. Die Abnahme von Erwerbsarbeit (nicht Arbeit, denn Freiwilligenarbeit ist auch Arbeit) ist so gut wie sicher. In der Arena wies Herr Bersent darauf hin, dass durch die Industrialisierung seinerzeit auch Arbeitsplätze verloren gingen, aber auch neue geschaffen wurden. Stimmt schon, nur macht Herr Berset hier m.E. einen Denkfehler. Ein Handwerker, der z.B. ein Möbelstück in Handarbeit herstellte, benötigte Können und Erfahrung. Am Fliessband war dies nicht nötig. Die Anforderung an die Arbeitsnehmer sind also durch die Industrialisierung gesunken. Bei der Digitalisierung ist das umgekehrt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Verkäuferinnen (um nur ein Beispiel zu nennen), die ihren Arbeitsplatz durch die Self-Scanning-Kassen verlieren, sich zu Computerexpertinnen ausbilden lassen.

    Kommentar melden
  • Januar 2, 2017

    Die digitale Welt ist da. Wir geniessen ja auch von diesem technischen Fortschritt. Sei es in der Medizin, bei Fahrzeugen, bei Fotoapparaten, in der Computerhardware, Steuerung von Maschinen, Heizungen, Wettervorhersagen, Datenübertragung per Sateliten, Berechnungsmodelle für die Wissenschaft. Transportabläufe in der Logistik, Robotertechnik. Computerunterstütztes​ Lernen. Und die verbesserte Kommunikation.. Allerdings bleibt auch zu sagen, dass es bei allem auch darauf ankommt, was der Mensch daraus macht. Wenn mit Hilfe der Social-Media Kanäle Bosheiten Verschickt werden, oder die Kriegstechnik neue noch schlimmere Waffensysteme bauen kann oder Staaten anderen Staaten Hackerangriffe schicken, ist zwar die Technik top aber es hilft der sozialen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft auf Erden nicht viel.
    Als Tipp gegen Hackerangriffe, Industriesabotage und Industriespionage bin ich für eine Trennung der Kommunikation in der Firma. Ein geschlossener System-Kreis für die innere Kommunikation. Dort wo es um die Produktions- ,pläne, – rezepte, -patente , Steuerungsanlagen und Strategien geht. Und einen Kreis mit Mail- und Internetanschluss, für handel und Verkauf wo ein Hacker nichts “Interessantes” finden kann. Dies wäre auch für wichtige Anlagen, wie Kraftwerke, Wasserwerke, Bahnanlagen nützlich.
    Ich denke, es ist nicht nötig, dass jeder immer auf alles zugriff haben können muss..

    Kommentar melden
  • Januar 5, 2017

    Der Begriff “Digitalisierung” bezeichnet die Überführung analoger Informationen, so auf Papier, elektronisch zu verarbeiten, zu speichern und abzurufen.

    Im weiteren Sinne wird mit dem Begriff auch der Wandel zu elektronisch gestützten Produktionsprozessen mittels Informations- und Kommunikationstechnik​ bezeichnet.

    In Produktions- und Dienstleistungsbetrie​ben ermöglicht die Digitalisierung eine Effizienzsteigerung und damit eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Betriebsabläufe können durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik​ schneller und kostengünstiger abgewickelt werden als ohne Digitalisierung. Das gefährdet jedoch Arbeitsplätze.

    Ent​lassungen können verhindert werden, indem man die Arbeitszeit verkürzt – bei gleichem Lohn. Die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erlaubt das.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Politisches System
1. Mai: Tag der Arbeiter – das war einmal! 1971 stammten 38% der Stimmen für die SP aus Arbeiterkreisen. 2011 waren es noch 16%. Ein Grossteil schwenkte 2011 zur SVP um. Das hat der SP aber nicht geschadet. Sie ist still und leise zur Partei der gut gebildeten Mittelschicht und vor allem der Staatsangestellten geworden. Das alles hält die SP-Politiker nicht davon ab, sich am 1. Mai aufzuführen, als kämen sie gerade von der Baustelle. Diejenigen, die das wirklich tun, können mit der Partei aber zunehmend weniger anfangen.
  1. Gesellschaft
Viel mehr Rassismus in der Schweiz: Problematik der Rassismus-Strafnorm Art. 261bis StGB dient nicht der Unterbindung von Ehrverletzungsdelikten gegenüber konkreten Personen oder Personengruppen – wovor alle Bewohner:innen der Schweiz bereits heute in gleicher Weise geschützt sind -, sondern von allgemein gehaltener Kritik an den Gruppen, die einen strafrechtlichen Sonderschutz geniessen. Seit ihrer Einführung ist diese Strafnorm höchst umstritten – gerade auch, weil sie naturgemäss von politischer Natur ist. Kritiker:innen bemängeln, dass es bei vergangenen Urteilen mitunter nicht um die Bekämpfung von Rassendiskriminierung ging, sondern um die Aburteilung pointierter Meinungsäusserungen zu Migrationsthemen.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

  1. @Sägesser Verdichtungen mit hoher Wohnqualität sind sehr schwer zu realisieren. Nur ein Teil der Bevölkerung fühlt sich wohl in engen…

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu