In der Schweiz mehrheitlich Messer bei Tötungsdelikten
Der Verfasser hat hier schon darauf hingewiesen, dass im schusswaffenlosen, aber sehr sicheren China prozentual etwas mehr Tötungsdelikte als in der Schweiz begangen werden – aber eben ohne Schusswaffen.Dort dürfen die Menschen ausser Haus nicht einmal Messer auf sich tragen, und trotzdem werden viele Opfer mit Messern umgebracht.
In der NZZ vom 26.03.2019 wird in einem längeren Artikel die vom Bundesamt für Statistik herausgegebene Polizeiliche Kriminalstatistik besprochen. Demnach wurden z.B. im Jahr 2014 in der Schweiz 214 Tötungsdelikte begangen. Davon 54.8%, als 95 Fälle, mit dem Messer. Auf das Konto der Schusswaffen gehen 11.1%, das sind 19 Fälle. 2014 gab es in der Schweiz 17083 Verkehrsunfälle, die 213 Tote und 4043 Schwer-verletzte verursachten. Durch das Verbot der Messer und aller nicht zwingend benötigten Motorfahrzeuge könnten wir soviele Tote und Schwerverletzte verhindern und einen bedeutenden Beitrag an die Klimaziele leisten.
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Kommentare anzeigen Hide commentsIch finde, Herr Frick, Messer sollten zugunsten der Klimarettung nicht verboten werden. Die benötigen wir doch zum Zerschneiden der dicken Luft!
Auf ein paar Tote mehr oder weniger kommt es in diesem Panikmodus auch nicht mehr an…
Vor allem sollte man auch ältere Omas ernst nehmen, die etwas komisch drauf sind.
Ursachen Analysen, Menschen richtig beurteilen, nicht dass sie auf einmal ausflippen.
Messer sind eben Dual use – man Gemüse oder Obst schneiden oder jemanden abstechen.
Wieviele hochgefährliche Messer wohl in Schweizer Haushalten rumstehen? Man betrachte nur die grossen Messer für Fleisch oder Fisch.