Eine sehr kritische Frage zum behaupteten Giftgaseinsatz in Syrien.
Im Zusammenhang mit dem vermeintlichen Giftgaseinsatz in Syrien hat die BAZ am 23.08.2013 dazu ein ausführliches Interview mit Frau Emily Landau, Leiterin des Programmes Rüstungskontrolle und regionale Sicherheit am Institute for National Security Studies in Tel Aviv veröffentlicht. Dort stellt die befragte Dame die Frage, warum all die Helfer der vermeintlichen Giftgasopfer selber keine Gasmasken tragen und das anscheinend ohne Probleme überleben.
In unserer Armee waren wir eingehend mit chemischen Waffen (z.B. Sarin) , ihren Einsatzformen, ihrer teilweise extremen Wirksamkeit und den Schutzmassenahmen vertraut gemacht worden. Wir wussten auch, dass die Stoffe noch länger im Raum und in den Kleider der Opfer bleiben und wegen ihrer Wirksamkeit auch in kleinsten Mengen für die Helfer lebensgefährlich sind, wenn diese nicht mindestens Schutzmasken und Handschuhe tragen. Die Videos zeigen, dass die Helfer ohne jegliche Schutzmassnahme den Opfern kurz nach den anscheinenden Gasangriffen völlig ungeschützt zu Hilfe eilten. Wieso war ihnen das möglich?
Gotthard Frick, Bottmingen
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Kommentare anzeigen Hide commentsBemerkenswerte Beobachtung, berechtigte Frage. Meines Erachtens sollte sich unser Land als neutraler Staat jedoch weitgehendst raushalten.
@Bea Habegger
Fragt sich nur wie lange wir das noch können, Frau Habegger! Wenn die USA ernst machen, könnte Syrien für uns alle, zum allergrössten Problem werden.