Angesichts des heu­ti­gen Bud­gets für die Land­wird­schaft, das zu­min­dest bei­be­hal­ten wer­den soll, sind ein paar Mil­lio­nen für Horn­kühe nicht zu­viel ver­langt.

Dazu kann Nutzvieh auch weiterhin wie gehabt enthornt werden, da diese durch die Volksinitiative nicht tangiert wird.

Angesichts des Klientelismus der Landwirtschaft sollen auch Hornkuhhalter ein Stück vom Kuchen bekommen.

Dazu ist es Sache des Parlament, ob anderswo gespart wird oder ob dies als Mehrausgabe fungieren soll. Angesichts des heutigen Budgets für die Bauern sind die Subventionen für die Hornkühe sowieso vernachlässigbar.

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Comments to: Ja zur Hornkuh
  • November 16, 2018

    Es geht auch darum, dass naturnahe und tiergerechte Haltung (Kuh mit Hörnern) belohnt wird.
    Auch die Qualität der Milch und des Düngers von Hornkühen ist besser. Siehe: https://www.zalp.ch/a​​ktuell/suppen/suppe_​2​003_05/su_ho.html
    ​Da​raus folgernd könnte es sein, dass die zunehmende Milchunverträglichkei​​t bei einigen Menschen auf die schlechtere Milchqualität von enthornten Kühen zurückzuführen ist.

    Ausserdem gibt es eine Studie, dass in Ställen mit Hornkühen weniger Streitereien um die Rangordnung, da die Hörner bereits festlegen, welche Rangordnung die entsprechende Kuh hat. Siehe Sonntagszeitung vom 7.Okt. Seite 8.

    Darum am 25. Nov. JA zur Hornkuh- Initiative.

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