1. Wirtschaft

JA zur Massentierhaltungs-Initiative: Ein tiergerechtes Leben für unsere Nutztiere!

Die Initiative verlangt, dass die Würde der Nutztiere in der Verfassung verankert wird. In der Massentierhaltung werden die Grundbedürfnisse der Tiere in allen Punkten nicht respektiert, sondern aus Profitgründen missachtet. Grosse Gruppen werden zusammengepfercht und verfügen meist nicht über einen Zugang ins Freie, oder sehen kein Tageslicht. 50% der Schweine und 93% der Hühner haben keinen Auslauf. 1500 Schweine, 300 Mastkälber und 27’000 Legehennen dürfen pro Betrieb gehalten werden. Das sind zu viele Tiere auf engstem Raum; dies stresst sie und wirkt sich negativ auf das Tierwohl sowie auch auf die Qualität des Fleisches aus. Tiere sind fühlende Wesen und keine Roboter Die Forderungen der Initianten lauten wie folgt: Mehr Platz pro Tier, eine tierfreundliche Unterbringung, regelmässiger Auslauf, Einstreu von Stroh, artgerechte Fütterung, kurze Transportwege zum Schlachthof, Kontrolle der fachgerechten Betäubung und schonendes Schlachten ohne Stress. Ist das wirklich zu viel verlangt, in einem Land, wo täglich nur noch über die Rechte von Minderheiten diskutiert wird?

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  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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