Pädophilen-Detektor soll Sex-Triebe messen
Ein Gehirntest soll künftig die sexuellen Triebe von Kinderschändern messen und so vor Pädophilen schützen. Mit der Erfindung gehört die Uni Basel weltweit zu den Pionieren.
Heute verlassen sich Psychiater für ihre Gutachten hauptsächlich auf die Aussagen von Pädophilen selbst sowie auf Abklärungen im Umfeld. Das soll sich jetzt ändern. Forscher der Universitären Psychiatrische Kliniken in Basel wollen Kinderschänder künftig anhand eines Gehirntests erkennen, wie die «SonntagsZeitung» in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet. Mittels eines Detektors sollen die sexuellen Triebe von Straftätern gemessen werden.
«Mit dem Test hoffen wir, die Objektivität eines Befundes wesentlich verbessern zu können», sagt Marc Graf, Direktor der Forensischen Klinik in Basel und Leiter des Forschungsprojekts. Der Detektor könnte im Strafvollzug eingesetzt werden.
Die Ersten weltweit
«Die wissenschaftlichen Resultate sind vielversprechend», so Graf. Die ersten Erkenntnisse sollen Ende Jahr vorliegen. In Justizkreisen wird bereits heftig über die Maschine diskutiert.
Das Team von Marc Graf und Wissenschaftler der psychiatrischen Uniklinik in Zürich, die ebenfalls entsprechende Tests vorbereiten, gehören mit dem Projekt weltweit zu den Pionieren. Das bisher geheimgehaltene Programm wird vom Bundesamt für Justiz mit einer halben Million Franken mitfinanziert.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsFür die Unversehrtheit der Kinder muss alles getan werden. Diese Forschungsrichtung ist eine davon.
Können Sie mir nochmal sagen, welche Parole Ihre Partei bei der Pädophilen-Initiative beschloss?
Ich habe auch nein gestimmt, weil die Initiative nur wenige einzelne an den Pranger stellt, im Verhältnis zu rund 1% der gesamten Bevölkerung, die eine pädophile Neigung besitzen. Frauen können auch pädophil sein. Diese Forschungsrichtung bewirkt mehr als diese Initiative. Der mit Abstand grösste Anteil der Kinder wird in der Familie oder in einer Lebensgemeinschaft missbraucht. Der Anteil an Leuten, die mit Kindern arbeiten und sich vergehen ist sehr klein. Die Initiative war ein guter Ansatz, löst aber keine Probleme. Mit Bestimmtheit nicht, dass die Kinder besser geschützt sind.
„Der Anteil an Leuten, die mit Kindern arbeiten und sich vergehen ist sehr klein“
Was ist für Sie sehr klein? Ein Kind? Zehn Kinder?? Hundert Kinder??? Welche Missbraucht werden dürfen, bevor Sie handeln wollen?
Ich verstehe Sie nicht. Entweder Sie befürworten den Kinderschutz oder nicht.
Jedes 5. Mädchen und jeder 11. Junge wurde schon von einem Erwachsenen sexuell genötigt oder missbraucht. Dort liegt das Hauptproblem. Die Initiative ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Hinter dieser Initiative können sich die Pädophilen verstecken, indem sie Lehrer beschuldigen und gleichzeitig die eigenen oder die Stiefinder zuhause nötigen oder missbrauchen.
Das Ausmass dieser Problematik wurde durch das kommerzielle Internet erst bekannt. Vorhin wurde nie darüber geschrieben und gesprochen.
Felix Kneubühl sagte Vor einem Tag
Ich verstehe Sie nicht. Entweder Sie befürworten den Kinderschutz oder nicht.
Hartmann: was kaum erstaunt, da sich unter dem Pseudonym ein vorbestrafter Kernpädophiler verbirgt.
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Zitat;
Die Schweizer Forscher gehören auf diesem Gebiet weltweit zu den wenigen Pionieren.
http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_12_04_2015/nachrichten/Die-Vermessung-des-Gehirns-32337
Die Schweizerforscher haben lediglich die Studien von 2007 der kanadischen Forscher übernommen. Es wurde auch langsam Zeit und ich hoffe die Vermessungen werden national bei Sexualstraftätern und Kinderpornokonsumenten angewendet.
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Toronto (carechild) – Kanadische Wissenschaftler vom Centre for Addiction and Mental Health (CAMH) an der Universität Toronto bestätigen die von Forschern aus Essen und Hannover aufgestellte Studie, dass Pädophilie durch hirnorganische Störungen hervorgerufen wird. Die Analyse der Forscher wird weitreichende Folgen für die Betrachtung und Beurteilung von Pädophilen haben.
Pädophilie ist eine Unterentwicklung von Nervenverbindungen des Gehirns, die mit der Wahrnehmung und Verarbeitung sexueller Reize in Verbindung stehen. Zu diesen Schluss kommen die Wissenschaftler um James Cantor, die Kernspintomographien von 85 Pädophilen mit insgesamt 62 Kontrollaufnahmen Nicht-Pädophiler Menschen verglichen.
In der Analyse stellte sich heraus das bei Pädophilen die Nervenstränge im Temporal- und Parietalhirn unterentwickelt sind. Diese Regionen sind für die Reaktion auf sexuelle Reize von grosser Bedeutung. Die bisherigen Ergebnisse der deutschen Forscher wurden damit bestätigt und konkretisiert.
Bislang ging die Wissenschaft davon aus, das Pädophilie durch eigene Erfahrungen in der Kindheit entsteht, besonders durch selbst erfahrenen sexuellen Missbrauch. Dies wurde durch die Studie de facto widerlegt.
Durch das Studienergebnis stellt sich auch die Frage der Schuldfähigkeit von Pädophilen neu. Cantor und sein Team weisen dies weit von sich. Pädophile sind zwar nicht für ihre “abweichenden sexuellen Vorlieben” verantwortlich, jedoch in vollem Umfang für Ihre Taten verantwortlich und schuldfähig.
http://www.carechild.de/content/view/390/156/
Forscher entdecken mögliche Ursache für Pädophilie Drucken
Sonntag, 22. Juli 2007
unimagdeburg.jpgMagdeburg (carechild) – Einer Forschergruppe der Uni Magdeburg ist möglicherweise der Durchbruch in der Grundlagenforschung über die Ursachen der Pädophilie gelungen. Demnach weisen Pädophile eine Veränderung im Gehirn auf.
Bis zur Veröffentlichung Ihrer Studie im “Archives of General Psychiatry”, einem medizinischen Fachblatt, gab es höchstens Spekulationen über die Ursache von Pädophilie. Während einige (vorwiegend Strafverteidiger) die These vertraten, dass die Ursache in der eigenen Kindheit durch selbst erlebten sexuellen Missbrauch liegt, meinen die anderen Hormonstörungen oder genetische Defekte auszumachen.
Nichts von dem ist nun noch wahrscheinlich. Die Forschungsgruppe hat bei 15 untersuchten Pädophilen, die sich im Massregelvollzug befinden und durchscnnittlicher Intelligenz sind, Veränderungen an einem Teil des, für die Verarbeitung von Emotionen zuständigen, limbischen Systems festgestellt. Mit einem Magnetresonanztomographen wurde das Gehirn untersucht. Dabei stellten die Forscher fest, dass bei 8 Untersuchten die rechte Amygdala ca. 20% kleiner war als normal.
Das Limbische System, deren Teil auch die Amygdala ist, verarbeitet Emotionen wie Angst, Freude und auch sexuelle Erregung. Ist dieser Teil unterentwickelt, verbleibt die Möglichkeit Emotionen zu verarbeiten und sexuelle Reize Erwachsener in Verbindung mit Sexualhormonen und eigener Erfahrung zu verknüpfen und zu erlernen, auf einem vorpubertären Niveau. Dies führt dazu, dass zwar der starke Sexualtrieb eines Erwachsenen vorhanden ist, dieser sich aber nicht an Erwachsene richten kann.
Eine der Vermutungen für die Gründe von Pädophilie wurde zweifelsfrei widerlegt. Der möglicherweise selbst erfahrene sexuelle Missbrauch in der Kindheit spielt bei der Pädophilie keine Rolle. Bei Stress, insbesondere Dauerstress, wächst die Amygdala nämlich und schrumpft nicht.
Die Forscher halten die Ergebnisse für eine ausreichende Basis für die Grundlagenforschung, nahmen aber vorsichtshalber gleich die Hoffnung auf weitergehende Verwendung. Nach dem derzeitigen Stand ist es beispielsweise nicht möglich Pädophile durch ein “scannen” zu identifizieren oder Verfahren für eine sichere Rückfallprognose zu entwickeln.
Sicherlich lohnt aber die Forschung in diesem Bereich ganz besonders und erscheint erfolgversprechender als beispielsweise die merkwürdig anmutenden, geheimnisumwitterten Therapieversuche des Charitéprojektes um Prof. Beier.
http://www.carechild.de/content/view/313/156/
Das wird den Grünen, der SP und der SP-Schwesterpartei SPD mit ihrem Verurteilten Kinder-Pornografie-Besitzer, also gar nicht freuen! Zumal diese sowieso gegen die Pädophilen-Initiative waren!