1. Sonstiges

Pädophilen-Detektor soll Sex-Triebe messen

Pädophilen-Detektor soll Sex-Triebe messen

Ein Ge­hirn­test soll künftig die se­xu­el­len Triebe von Kinderschändern mes­sen und so vor Pädophilen schützen. Mit der Er­fin­dung gehört die Uni Basel welt­weit zu den Pionieren.

 

Heute verlassen sich Psychiater für ihre Gutachten hauptsächlich auf die Aussagen von Pädophilen selbst sowie auf Abklärungen im Umfeld. Das soll sich jetzt ändern. Forscher der Universitären Psychiatrische Kliniken in Basel wollen Kinderschänder künftig anhand eines Gehirntests erkennen, wie die «SonntagsZeitung» in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet. Mittels eines Detektors sollen die sexuellen Triebe von Straftätern gemessen werden.

Umfrag​e
Was halten Sie vom Pädophilen-Detektor?

Sehr gut. Der Detektor wird helfen, Triebtäter zu erkennen.

19 %

Wenn der Detektor wirklich funktioniert, wieso nicht.

64 %

Nein, die bisherige Praxis muss weitergeführt werden.

17 %

Insgesamt 2042 Teilnehmer

«Mi​t dem Test hoffen wir, die Objektivität eines Befundes wesentlich verbessern zu können», sagt Marc Graf, Direktor der Forensischen Klinik in Basel und Leiter des Forschungsprojekts. Der Detektor könnte im Strafvollzug eingesetzt werden.

Die Ersten weltweit

«Die wissenschaftlichen Resultate sind vielversprechend», so Graf. Die ersten Erkenntnisse sollen Ende Jahr vorliegen. In Justizkreisen wird bereits heftig über die Maschine diskutiert.

Das Team von Marc Graf und Wissenschaftler der psychiatrischen Uniklinik in Zürich, die ebenfalls entsprechende Tests vorbereiten, gehören mit dem Projekt weltweit zu den Pionieren. Das bisher geheimgehaltene Programm wird vom Bundesamt für Justiz mit einer halben Million Franken mitfinanziert.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Pädophilen-Detektor soll Sex-Triebe messen
  • April 12, 2015

    Für die Unversehrtheit der Kinder muss alles getan werden. Diese Forschungsrichtung ist eine davon.

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    • Juli 19, 2021

      Können Sie mir nochmal sagen, welche Parole Ihre Partei bei der Pädophilen-Initiative​ beschloss?

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe auch nein gestimmt, weil die Initiative nur wenige einzelne an den Pranger stellt, im Verhältnis zu rund 1% der gesamten Bevölkerung, die eine pädophile Neigung besitzen. Frauen können auch pädophil sein. Diese Forschungsrichtung bewirkt mehr als diese Initiative. Der mit Abstand grösste Anteil der Kinder wird in der Familie oder in einer Lebensgemeinschaft missbraucht. Der Anteil an Leuten, die mit Kindern arbeiten und sich vergehen ist sehr klein. Die Initiative war ein guter Ansatz, löst aber keine Probleme. Mit Bestimmtheit nicht, dass die Kinder besser geschützt sind.

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    • Juli 19, 2021

      „Der Anteil an Leuten, die mit Kindern arbeiten und sich vergehen ist sehr klein“

      Was ist für Sie sehr klein? Ein Kind? Zehn Kinder?? Hundert Kinder??? Welche Missbraucht werden dürfen, bevor Sie handeln wollen?

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    • Juli 19, 2021

      Ich verstehe Sie nicht. Entweder Sie befürworten den Kinderschutz oder nicht.

      Jedes 5. Mädchen und jeder 11. Junge wurde schon von einem Erwachsenen sexuell genötigt oder missbraucht. Dort liegt das Hauptproblem. Die Initiative ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Hinter dieser Initiative können sich die Pädophilen verstecken, indem sie Lehrer beschuldigen und gleichzeitig die eigenen oder die Stiefinder zuhause nötigen oder missbrauchen.

      Das Ausmass dieser Problematik wurde durch das kommerzielle Internet erst bekannt. Vorhin wurde nie darüber geschrieben und gesprochen.

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    • Juli 19, 2021

      Felix Kneubühl sagte Vor einem Tag

      Ich verstehe Sie nicht. Entweder Sie befürworten den Kinderschutz oder nicht.

      Hartmann: was kaum erstaunt, da sich unter dem Pseudonym ein vorbestrafter Kernpädophiler verbirgt.

      ________​____________________

      Zitat;

      Die Schweizer Forscher gehören auf diesem Gebiet weltweit zu den wenigen Pionieren.

      http://​www.sonntagszeitung.c​h/read/sz_12_04_2015/​nachrichten/Die-Verme​ssung-des-Gehirns-323​37

      Die Schweizerforscher haben lediglich die Studien von 2007 der kanadischen Forscher übernommen. Es wurde auch langsam Zeit und ich hoffe die Vermessungen werden national bei Sexualstraftätern und Kinderpornokonsumente​n angewendet.

      ______​_____________________​__________________


      Toronto (carechild) – Kanadische Wissenschaftler vom Centre for Addiction and Mental Health (CAMH) an der Universität Toronto bestätigen die von Forschern aus Essen und Hannover aufgestellte Studie, dass Pädophilie durch hirnorganische Störungen hervorgerufen wird. Die Analyse der Forscher wird weitreichende Folgen für die Betrachtung und Beurteilung von Pädophilen haben.

      Pädophili​e ist eine Unterentwicklung von Nervenverbindungen des Gehirns, die mit der Wahrnehmung und Verarbeitung sexueller Reize in Verbindung stehen. Zu diesen Schluss kommen die Wissenschaftler um James Cantor, die Kernspintomographien von 85 Pädophilen mit insgesamt 62 Kontrollaufnahmen Nicht-Pädophiler Menschen verglichen.

      In der Analyse stellte sich heraus das bei Pädophilen die Nervenstränge im Temporal- und Parietalhirn unterentwickelt sind. Diese Regionen sind für die Reaktion auf sexuelle Reize von grosser Bedeutung. Die bisherigen Ergebnisse der deutschen Forscher wurden damit bestätigt und konkretisiert.

      Bis​lang ging die Wissenschaft davon aus, das Pädophilie durch eigene Erfahrungen in der Kindheit entsteht, besonders durch selbst erfahrenen sexuellen Missbrauch. Dies wurde durch die Studie de facto widerlegt.

      Durch das Studienergebnis stellt sich auch die Frage der Schuldfähigkeit von Pädophilen neu. Cantor und sein Team weisen dies weit von sich. Pädophile sind zwar nicht für ihre “abweichenden sexuellen Vorlieben” verantwortlich, jedoch in vollem Umfang für Ihre Taten verantwortlich und schuldfähig.

      http:​//www.carechild.de/co​ntent/view/390/156/

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    • Juli 19, 2021

      Forscher entdecken mögliche Ursache für Pädophilie Drucken
      Sonntag, 22. Juli 2007
      unimagdeburg.jp​gMagdeburg (carechild) – Einer Forschergruppe der Uni Magdeburg ist möglicherweise der Durchbruch in der Grundlagenforschung über die Ursachen der Pädophilie gelungen. Demnach weisen Pädophile eine Veränderung im Gehirn auf.

      Bis zur Veröffentlichung Ihrer Studie im “Archives of General Psychiatry”, einem medizinischen Fachblatt, gab es höchstens Spekulationen über die Ursache von Pädophilie. Während einige (vorwiegend Strafverteidiger) die These vertraten, dass die Ursache in der eigenen Kindheit durch selbst erlebten sexuellen Missbrauch liegt, meinen die anderen Hormonstörungen oder genetische Defekte auszumachen.

      Nicht​s von dem ist nun noch wahrscheinlich. Die Forschungsgruppe hat bei 15 untersuchten Pädophilen, die sich im Massregelvollzug befinden und durchscnnittlicher Intelligenz sind, Veränderungen an einem Teil des, für die Verarbeitung von Emotionen zuständigen, limbischen Systems festgestellt. Mit einem Magnetresonanztomogra​phen wurde das Gehirn untersucht. Dabei stellten die Forscher fest, dass bei 8 Untersuchten die rechte Amygdala ca. 20% kleiner war als normal.

      Das Limbische System, deren Teil auch die Amygdala ist, verarbeitet Emotionen wie Angst, Freude und auch sexuelle Erregung. Ist dieser Teil unterentwickelt, verbleibt die Möglichkeit Emotionen zu verarbeiten und sexuelle Reize Erwachsener in Verbindung mit Sexualhormonen und eigener Erfahrung zu verknüpfen und zu erlernen, auf einem vorpubertären Niveau. Dies führt dazu, dass zwar der starke Sexualtrieb eines Erwachsenen vorhanden ist, dieser sich aber nicht an Erwachsene richten kann.

      Eine der Vermutungen für die Gründe von Pädophilie wurde zweifelsfrei widerlegt. Der möglicherweise selbst erfahrene sexuelle Missbrauch in der Kindheit spielt bei der Pädophilie keine Rolle. Bei Stress, insbesondere Dauerstress, wächst die Amygdala nämlich und schrumpft nicht.

      Die Forscher halten die Ergebnisse für eine ausreichende Basis für die Grundlagenforschung, nahmen aber vorsichtshalber gleich die Hoffnung auf weitergehende Verwendung. Nach dem derzeitigen Stand ist es beispielsweise nicht möglich Pädophile durch ein “scannen” zu identifizieren oder Verfahren für eine sichere Rückfallprognose zu entwickeln.

      Sicher​lich lohnt aber die Forschung in diesem Bereich ganz besonders und erscheint erfolgversprechender als beispielsweise die merkwürdig anmutenden, geheimnisumwitterten Therapieversuche des Charitéprojektes um Prof. Beier.

      http://ww​w.carechild.de/conten​t/view/313/156/

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  • April 12, 2015

    Das wird den Grünen, der SP und der SP-Schwesterpartei SPD mit ihrem Verurteilten Kinder-Pornografie-Be​sitzer, also gar nicht freuen! Zumal diese sowieso gegen die Pädophilen-Initiative​ waren!

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