In einem Interview mit der NZZ am Sonntag meint der Historiker Oliver Zimmer, dass ein Teil der «eigenen Elite» in der Schweiz nicht überzeugt hinter der direkten Demokratie stehe und sich elitär präsentiere. Dem gegenüber stehe ein «guter Populismus», wie ihn die SVP mehrheitlich pflege. Sie belebe den «demokratischen Diskurs, weil sie Klarheit über Positionen schafft».
Es liege kein Widerspruch darin, Probleme auch «pointiert zu benennen», so Zimmer. Für ihn müssten darin «gewisse bürgerliche Politiker markant zulegen». Das gelte beispielsweise für die Zuwanderungsfrage. Man sei nicht einfach rassistisch, wenn man Probleme mit der MigrationUnter Migration versteht man das dauerhafte Verlegen des Woh... thematisiere.
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