1. Wirtschaft

Vater Wirtschaftsminister/S​ohn Arbeitsplatzvernichte​r

Ammann-Gruppe baut bis zu 28 Stel­len ab

Quelle/Berner Zeitung 02.04.2014

Die Langenthaler Anlagen- und Maschinenbaufirma Ammann verlegt die Entwicklung und Montage aller Walzen nach Tschechien. Das kostet am Hauptsitz in Langenthal maximal 28 Stellen.

http://ww​​w​​​​.bernerzeitung.​ch/​r​e​​​gion/emment​al/A​mm​an​nG​​ruppe-​baut-​bis​-zu​-28​-​S​tellen​-ab/​stor​y/30​​54​257​9

Ge​führt​​ wird das Unternehmen heute von Hans-Christian Schneider, dem Sohn von Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Der Sohn des BR Schneider-Ammanns entpuppt somit auch als Sozialabbauer und Verschenker der Schweiz

Das Knowhow in den EU-Sumpf verschenken – die Schweizer Bevölkerung (Steuerzahler) mit den sozialen Lasten beschenken

 

 

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Vater Wirtschaftsminister/S​ohn Arbeitsplatzvernichte​r
  • April 2, 2014

    Bei den Bodenpreisen muss man sich auch nicht wundern. Eigentlich müsste man sich fragen warum das management die Produktion nicht viel früher verlegt hat.

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    • Juli 19, 2021

      Was das Auslagern einer Produktion/Abteilung in einem bestehendem Gebäude mit den Bodenpreisen zu tun haben soll, erschliesst sich wohl auch nur Ihrer Phantasie, Herr Mahler.

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    • Juli 19, 2021

      Vielleicht bezahlt die Stadt Bern den besseren Preis um die hocheffiziente Verwaltung dort unterbringen. Nach Indien Outsourcen wäre auch eine Möglichkeit gewesen.

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    • Juli 19, 2021

      Bern könnte ja mal einige der überdimensionierten, aufgeblähten “Behördenbürokratien”​ in andere Kantone outcourcen und die leerwerdenden Kapazitäten zu günstigem Wohnraum für Berner/Innen nutzen/welcher dauernd versprochen wird und statt dem Versprochenen wieder neue Bürokratenbunker entstehen. Wäre interessant mal zu schauen, welches Geschrei dann losginge.

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  • April 2, 2014

    Herr Mahler, mit den Bodenpreisen hat die Verlegung nach Tschechien wohl in diesem Fall gar nichts zu tun, wohl aber mit der Annahme der MEI.

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    • Juli 19, 2021

      Also eine Trotzreaktion?!

      Od​er aber es hat schlich mit der Tatsache zu tun, dass in Tschechien die Lohnkosten rund einen drittel tiefer sind….

      Ammann ist nicht die erste Firma die das nutzt, da gab es schon zig vor der MEI! Sowohl in der Produktion sowie in der Vewaltung/Admistratio​n/IT.

      Wenn die Billiglohnarbeiter nicht zu uns kommen, bringt man die Jobs halt zu ihnen! Der ROI ist alles was zählt, in diesen Teppichetagen.
      Und geiz ist geil, wird halt auch immer mehr zum Motto von Kunden. Stat einem oder zwei, holt man fünf Angebote ein. Hauptsache möglichst billig und wilig!

      Da kommt man als Produzent der auf Qualität setzt und anständige Löhne zahlen will, einfach nicht mehr zum Zug. Wenn man dann gegen sollche Mitbewerber antreten muss.

      Soziale Verantwortung ist ein Thema, dass die Wirtschaft lieber dem Staat und dem privaten Steurzahler überlässt.

      Aber auch unsere privaten Kosumenten, die über die Grenze einkaufen gehen, tuen im Grunde nichts anderes…

      da beisst sich die Katz selbst in den Schwanz…

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    • Juli 19, 2021

      Susanne Rotzetter

      Oder aus Furcht vor der Gewerkschafts, SP und Grünen Initiative Abstimmung über den Mindestlohn. Auch diese Angst dürfen Sie einbeziehen.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Frau Rotzetter,

      wenn diese Abstimmung angenommen wird, dann wird dies bei den noch unentschlossenen Firmenchefs zum Entscheid gegen die Schweiz als Produktionsstandort sein.

      Übrigens, viele wettern über die Konzernleitungen in Industrie und Banken. Tatsache aber ist, dass auch COOP, Migros, Migrol, Lidl und Konsortien ihre Verkaufsprodukte, die technische Ausrüstung z.B. für ihre Tankstellen, Shops, Verkaufsläden etc. sowie der Bund, die Kommunen die Einrichtungen oftmals aus dem Billigausland beziehen. Sie sind praktisch verpflichtet, das Billigste zu beziehen! Und warum das? Weil wir als Konsumenten und Bewohner möglichst keine Steuern bezahlen wollen. Die ganze Wirtschaft ist nun mal in einem gegenseitig verbundenen Kreis. Gehen die Löhne rauf, werden die Produkte teurer oder man bezieht sie im billigeren Ausland. Kauft der Bund zu teuer, gehen die Steuern rauf und alle wettern über den Staat und die Kommunen usw., usf.!

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  • April 2, 2014

    Und was wollen Sie uns mit Ihrem spärlichen Blog sagen, Frau Habegger?
    Kennen Sie die Hientergründe genau, wieso und warum?
    Oder wollen Sie einfach einem rührigen mutmasslichem FDP-Mitglied eins auswischen?

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    • Juli 19, 2021

      Es geht nicht um Parteizugehörigkeit, sondern um Sozialkompetenz. Die Hintergründe sind ja wohl heutzutage in solchen Fällen mehr als bekannt. Dass ausgerechnet der Sohn des Wirtschaftsminister solches Verhalten an den Tag legt, untermauert das Sprichwort: Wasserpredigen und Weintrinken (in der selben Familie).

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  • April 3, 2014

    Zumindest der Zeitpunkt der Verlagerung ist nicht gerade gut gewählt. Zeigt aber auch, dass es dieser Familie auch absolut gleichgültig ist, was das Image der Firma betrifft. Eine Erklärung wäre vielleicht, dass es ein Gegengeschäft damit generiert werden könnte. Was aber richtig ist, dass wir Schweizer bereits viel Technologie in fremde Länder verschenkt haben. Macht nicht – wir kreieren laufend neue.

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    • Juli 19, 2021

      Ich muss leider jeden verstehen, der die Produktion ins Ausland verschiebt. Die Produktionskosten in der Schweiz sind einfach zu hoch. Es wird noch viel schlimmer werden, wenn die Mindestlohn-Initiativ​e angenommen wird – leider!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Müller

      Und was verteuert die Produktionskosten am meisten heutzutage? Denke mal die aufgeblähten Bürokratien, Vorgaben etc. Verakademisierung?

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger,

      leider stimmt auch dies, und viele der Verantwortlichen wollen es par tout nicht einsehen! Einerseits müssen Schweizer Firmen, wenn sie international erfolgreich sein wollen, auch “beim Kunden”, also im Ausland produzieren und anderseits müssen wir zu noch höheren Produktionskosten grosse Sorge tragen! Wenn wir das nicht tun, müssen die international tätigen Firmen immer mehr im Ausland produzieren. Die ganze Wirtschaft (Privat- und -Politik) müssen ausgewogene Programme lancieren – und dies geht nur zusammen!

      Ich glaube, dass wir in der Schweiz lernen müssen, umzudenken.

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    • Juli 19, 2021

      In diesem Punkt bin ich derselben Meinung wie Sie, Frau Habegger und Herr Müller.

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    • Juli 19, 2021

      “Ich glaube, dass wir in der Schweiz lernen müssen, umzudenken.”

      Wie wär’s mit:

      Mehr Augenmass (Menschenverstand), statt immer mehr und neuer Massnahmen, vor allem in den behördlichen Amtsstuben schwindet ersteres offensichtlicher denn je, immer mehr.

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    • Juli 19, 2021

      Mehr Augenmass, Frau Habegger, genau das braucht die Schweiz weiterhin. Ich schreibe “weiterhin” weil ich glaube, dass das Augenmass (einzelne Manager mit ihren Löhnen ausgeschlossen) in der Schweiz nicht schlecht ausgeprägt ist. Leider gilt dies nur für das “gemeine Volk” und nicht immer für Politiker, die ein zu starkes Parteiendenken haben. Auch gewisse Kreise der Bevölkerung, die oft zu stark rein nur an ihre Partei denken (Flügel Links und Rechts) sollten ab und zu mehr an das Wohl des Volkes als an das Wohl ihrer Partei und ihrer Gesinnung denken! Das bedeutet, dass man auch einmal über den eigenen Schatten springen muss.

      Ich weiss, als keiner Partei zugehörig, kann ich gut reden und philosophieren! Aber wir alle müssen es im Interesse der Schweiz zumindest versuchen. Zudem ist die Schweiz weltweit dafür bekannt, dass sie immer Lösungen Dank Kompromissbereitschaf​t findet. Packen wir’s an!

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    • Juli 19, 2021

      Ein aktuelles Beispiel, betr. Augenmass/bzw. Menschenverstand:

      ​Teurer Streit um 9 Millimeter

      Hewlett Packard hat dem Bund 40’000 PC-Monitore zum Schnäppchenpreis offeriert. Doch der Bund hat HP vom Wettbewerb ausgeschlossen, mit dem grotesken Argument, die Monitore seien 1 Prozent grösser als verlangt

      http://​www.bernerzeitung.ch/​schweiz/standard/Teur​er-Streit-um-9-Millim​eter/story/29017181?c​omments=1

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    • Juli 19, 2021

      Hier hatte man offenbar nur mit dem blinden Auge Augenmass! Das darf doch nicht wahr sein!!

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    • Juli 19, 2021

      Normitis akutis?

      Als ich das PC-Problem lass, kamen mir unweigelich die lachhaften Diskussionen EU-Normen der “Gurken/Bananen” (Länge, Umfang, Krümmung) in den Sinn.

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    • Juli 19, 2021

      Doch Herr Witschi,

      es gibt genauso eine EU-Gurkennorm wie eine EU-Bananennorm. Diese Normenwut wird zur Zeit in Berlin diskutiert und man denkt offenbar daran, diese etwas zu “entschärfen” (Kurvenradius, Grössen, Farbe etc.!)

      Was den PC anbelangt muss man feststellen, dass jede zweite Ausschreibung vor Gericht landen würde, wenn man solche Entscheide (nicht verlangtes Mass) anfechten würde! So ist nun male das Ausschreibungsverfahr​en.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi,

      leere Worthülsen posaunen ist einfacher als sich Wissen anzueignen und sich zu informieren. Extra für Sie:

      http://de.wik​ipedia.org/wiki/Veror​dnung_(EWG)_Nr._1677/​88_(Gurkenverordnung)​

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    • Juli 19, 2021

      Werner Witschi

      Kleine korrigenda Herr Müller, es wird noch viel schlimmer werden, wenn die MEI umgesetzt ist.

      Nein dann wird es besser, wenn die asozialen Arbeitgeber den Schweizer Vorrang beachten und ausländische Fürsorgebezüger die Schweiz verlassen müssen. Weniger Arbeitslose, weniger Fürsorgebezüger, weniger Stellensuchende, Behinderte denen man die Rente gestohlen hat, finden wieder eine Stelle, etc, etc. Es kommt eben auf die Umsetzung der MEI an. Grundlos wollen unter anderem die Linken (inkl. Sommaruga) ja nicht die Initianten der MEI aus der Umsetzung der MEI fernhalten. Die Linken wollen ja jetzt beweisen, dass das Volk die MEI hätte ablehnen sollen und da können ja nicht gut die Initianten als Störefriede in die Gesetzgebung aufgenommen werden. Ich bin mit Ihnen einverstanden Herr Witschi, dass die Initianten der MEI und das Volk Störefriede am durchsetzen des Willens der Regierenden sind. Die Regierenden sind jedoch Betrüger an Volkes Willen.

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    • Juli 19, 2021

      Solche Kristallkugel-Verschw​örerei-Angstmacher-Pa​rolen, Herr Witschi kennen wir nun aber zur Genüge. Die MEI ist nun mal angenommen und ist gem. VOLKsentscheid umzusetzen, ob’s der stimmenden Minderheit passt oder nicht und jene welche nicht wählten, brauchen schon gar nicht zu jammern.

      SP und Entouragen steht die Grenze offen, sich in ihrer heissgeliebten EU niederzulassen, wenn sie (Sie) dies unbedingt möchten.

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    • Juli 19, 2021

      “Es GAB die Gurkenverordnung, richtig und statt nun auf der EU herumzutreten, würde ich die Geschichte dieser Verordnung mal ganz lesen und schauen, wer Interesse daran hatte und wer diese immer noch anwendet. Sind nicht die EU-Stellen.”

      So gut wie der Bürokratenkomplotthau​fen nichts auf Volksmeinungen hat, braucht er auf solche Gurkengeschichten gar nicht einzutreten, aber damit sind wieder ein paar teure unproduktive Sesselfurzer beschäftigt.

      Parol​en oder Phrasendreschen, was ihr Hobby scheint kann man auch ausserhalb der Politik, wie Sie selber immer wieder bestätigen auf Vimentis um von den effektiven Blogs und Themen abzulenken. Aber äbe typisch wie die Linken, immer wieder versuchen abzulenken, vertuschen, schönreden usw. um sich nicht mit den effektiven Themen auseinandersetzen zu müssen.

      Dieser Blog handelt von der Schneider Gruppe, welche Stellen aulagert, als keine Gedächtnisstütze, falls Sie dazu etwas schreiben möchten. Danke.

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    • Juli 19, 2021

      “Dieser Entscheid hat wahrscheinlich etwas Luft für die CH-Arbeitsplätze gegeben um davon mehr zu behalten.2

      Sie schreiben übers Kreuz. Arbeitsplatzabbau soll Arbeitsplätze behalten, diese Logik erschliesst sich vermutlich nur Ihnen.

      Abbau um überflüssige (meist Ü50) auf eine billige Tour den Schweizer Sozialwerken zuzuführen, nennt sich dies im heutigen Fachjargon der Sozialinkompetenz. Billig, ja genau, von jnen, welche dies machen, Herr Witschi.

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  • April 3, 2014

    Familie Schneider hat das gleiche Recht wie Familie Blocher. Die Ems-Chemie produziert 49 & ihrer Güter im Ausland.

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  • April 3, 2014

    Schneider Ammans Auslandsgeschäfte

    ​Unternehmen haben seit eh und je eigene und z. T. fremde Auslandsvertretungen,​ um den Markt zu betreuen. Etwas völlig Normales.

    Unternehmen kaufen seit eh und je im Ausland ein, egal ob ganze Firmen oder deren Leistungen.

    Eine andere Frage ist deklikater: wenn ein CH Unternehmen Geld vor dem eigenen Fiskus versteckt, um es zu optimieren.

    Da das im Falle S.-A. offensichtlich rechtlich OK war, ist das nicht zu beanstanden, auch wenn wir im Blick auf die heutige Situation einen anderen Wertebegriff für solche Transaktionen haben.

    Allerdings ist auch die andere Seite zeitgemäss zu beanstanden: die indirekten Erhöhung von Steuern bei den Gebühren und Abgaben nimmt in der Schweiz teilweise groteske Formen an.

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  • April 3, 2014

    Viele Kommentare kann ich überhaupt nicht verstehen, denn ausgerechnet die Gruppierungen, die für die Mindestlohn-Initiativ​e votieren und einstehen, kritisieren die Ammann-Gruppe. Sie überlegen auch überhaupt nicht, dass die Gruppe mehr Umsätze mit dem Ausland generiert, als in der Schweiz, kommt hinzu, dass sicher auch das Ausland Recht an Arbeitsplätze von diesen Firmen hat, die ihre Ware im Ausland verkaufen! Wichtig für den Erhalt der Schweizer Arbeitsplätze ist doch die internationale Präsenz von Konzernen! Jede Firma einer gewissen Grösse MUSS sich im Ausland festigen können.

    Es gilt zu beachten, dass vor ca. 30 Jahren noch kaum ein KMU im Ausland produziert hat, heute geht ab einer gewissen Grösse nichts mehr ohne Auslandgeschäfte; daran müssen wir Schweizer uns gewöhnen und sollten alles unternehmen, die Firmen und damit die Erhaltung der Arbeitsplätze zu unterstützen! Dies geht z.B. mit einem Mindestlohn von CHF 4’000.00 nicht, denn nur mit Mühe wurde in Deutschland neu die Euro 8.50 als Mindestlohn verabschiedet, was sicher nicht generell eingehalten werden wird. Übrigens sind Euro 8.50 bei einer Deutschen Arbeitszeit pro Woche gerade einmal ca. Euro 1’390.00 bzw. Franken 1’695.00!! Wie also soll die Schweiz die Arbeitsplätze erhalten können, wenn wir bei CHF 4’000.00 pro Monat liegen?!

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  • April 3, 2014

    Zur besseren Verständigung des Kommentars von vorhin! Der neue Mindestlohn in Deutschland beträgt natürlich pro Monat Euro 1’390.00 bzw. Franken 1’695.00!!

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    • Juli 19, 2021

      Peter Müller

      Dafür bekommen sie aber in Deutschland zum Beispiel eine 3 1/2-Zimmer-Wohnung für Fr. 350.–.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Safado,

      Ihre Darstellung von 350 Euro für eine 3,5 – Zimmer Wohnung stimmt schon lange nicht mehr, ausser sie sei abbruchreif und zusätzlich noch auf dem Land weitab von jeglicher Kultur! In den Städten zahlt man durchschnittlich ca. 20% weniger als in den Schweizer Städten. In Deutschland explodieren die Mieten für Wohnungen, was mit der Knappheit und mit der schlechten Versorgung bezüglich Sozialwohnungen zu tun hat. Etwas günstiger sind sie noch in Leipzig, aber auch dort steigen die Mieten fast dramatisch. Das ist übrigens der Grund dafür, dass in Berlin über ein Gesetz nachgedacht wird, welches keine Erhöhungen mehr von über 10% zu der Ortsüblichkeit! Nun streitet man aber seit längerem, wie die Ortsüblichkeit festgestellt werden soll.

      Schauen Sie einmal im Internet nach Mietwohnungen in Deutschland nach! Sie werden staunen! Ich persönlich verstehe überhaupt nicht, wie Familien mit so kleinen Löhnen und den hohen Mieten überleben können. Damit Sie mich recht verstehen, das finde ich gar nicht gut!

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    • Juli 19, 2021

      Peter Müller

      Ich muss für einen deutschen Rückkehrer in Leipzig eine Wohnung suchen. Das ist ungefähr der Durchschnittspreis den ich ermittelt habe. Klar, Ostdeutschland ist nicht Westdeutschland und die Wohnungsstandarts sind auch nicht vergleichbar mit der Schweiz. Aber mit Ausnahme von Orten an der Schweizergrenze sind die Wohnungen in der Regel viel billiger als in der Schweiz.

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    • Juli 19, 2021

      Dann geben Sie mir bitte Tipps, denn auch ich suche für unsere Auslandvertretung in Leipzig günstigen Wohnraum. Die Regel für eine Durchschnittswohnung (durchschnittlich ausgebaut) ist pro m2 muss man mit einer Monatsmiete von ca. 9.00-14.00 Euro rechnen. Das sagen mir die Markier vor Ort unisono. Dabei muss beachtet werden, dass in Mietwohnung sehr oft keine Küche eingebaut ist. Man mietet die Wohnung also ohne Küche und der Mieter muss sie selber mitbringen, was nicht nur in Deutschland praktisch üblich ist!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Safado,

      aufgrund Ihrer Behauptung, es gäbe in Leipzig, die für Wohnungsmieten die günstigste Stadt in Deutschland ist, für 350.00 Euro anständige Wohnungen zu mieten, soeben unserem Immobilienmakler angerufen und habe ihm gegenüber Ihre Behauptung Kund getan. Er lachte lauthals und sagte, dass kann nur ein Schuppen sein, denn schon die Zusatzkosten für die Warmmieten für Kleinwohnungen würden in der Regen bereits bei ca. 70 Euro bis 140 Euro liegen, dies je nach Heizungstyp. Der Immobilienhändler hat meine Ihnen angegebenen m2 – Kosten so für normale nicht aufgemotzte Wohnungen OHNE Küche so bestätigt. Sie müssen Ihre Annahmen also deutlich korrigieren. Übrigens können Sie im Internet (wie in der Schweiz) Wohnungen suchen und die Preise einsehen, das können Sie doch?!

      Damit es klar ist, wir reden schon über Wohnungen und nicht über Schuppen?

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    • Juli 19, 2021

      Peter Müller

      Komme bis übers Wochenende nicht dazu in Vimentis zu schreiben.

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  • April 3, 2014

    Es geht mir genau so wie Herrn Müller. Siehe seinen sehr treffenden Beitrag über Lohn, Arbeitsplätze, Auslandgeschäfte und Gegengeschäfte, manchmal sehr komplizierte Konstrukte. Ich kann diesen Blog von Frau Habegger nicht verstehen. Ich dachte schon, Frau Habegger könnte uns vielleicht etwas sagen, das wir noch noch nicht wissen. Indessen habe ich sie weiter unten danach gefragt.

    Antwort fadenscheinig, etwas über Sozialkompetenz und Wasser predigen und Wein trinken.

    Auf der Suche nach dem Warum, frage ich mich, was kann es denn anderes sein als eine fiese Attacke gegen einen “Andersgläubigen” als SVPgläubigen.

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    • Juli 19, 2021

      Blogs werden zuweilen zum nachdenken/diskutiere​n geschrieben, Herr Krähenbühl. Das ist meine Absicht. Weiter unten stimmen Sie mir ja selber zu. Somit können Sie das “Partgeiplänkel” beruhigt weglassen.

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    • Juli 19, 2021

      Wir hätten eben etwas freundlicher zu Johann sein sollen!
      Ist das nun die Retourkutsche mit einem Schuss Isiderwissen?

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    • Juli 19, 2021

      “Blogs werden zuweilen zum nachdenken/diskutiere​​n geschrieben”

      Frau Habegger. Ich präzisiere meine Zustimmung Ihres Kommentars weiter unten:
      Ich stimme Ihnen zu, dass die Bürokratie zu kompliziert und folglich zu teuer ist. Dies hat etwas mit Konsumentenschutz, mit staatlichen und gewerkschaftlichen und mit Umweltschutz Auflagen zu tun. Oft sind es auch noch Kreditverpflichtungen​ die mitspielen. Indessen sind die Verantwortlichen gefordert, unnötige Hemmnisse abzubauen…

      Diese​ Umstände betreffen die Wirschaft im Allgemeinen. Auch die Blochers.

      Nun empfehle ich Ihnen, jeweils ein bisschen nachzudenken, bevor Sie irgendwelche Vermutungen, die eine vorbildlich geführte Firma in ein schiefes Licht stellen, zu veröffentlichen.

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  • April 3, 2014

    Solange das alles im gesetzlich legalen Rahmen läuft, wird die Soziale Komponente selbst bei einem BR nicht hinterfragt. Das hatten wir ja bei Johann Schneider-Ammann und der Ammann-Gruppe schon!

    Ammann Junior, ist Manager, von dem erwartet man das erst recht nicht. Ob er Papis Ruf damit schadet, ist doch Sache der Fam. Ammann, Frau Habegger.

    Wenn die sich selbst sozial disqualifizieren wollen, lassen Sie sie doch! 😉

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  • April 3, 2014

    Werner Witschi

    Es gibt zwei unterschiedliche Parteien, die die MEI bekämpften und heute versuchen, den Volkswillen mit allen fiesen Tricks zu hintertreiben. Es sind dies die Arbeitgeber, weil sie durch die Einstellung von Ausländern Lohndumping betreiben können und immer mehr abzocken http://bazonline.ch/w​irtschaft/unternehmen​-und-konjunktur/Mehr-​Lohn-fuer-Brady-Douga​n/story/12685044 und es gibt die Linken, die hier versuchen Armut und Unruhen zu provozieren, um die Arbeitnehmerschaft in ihre Arme zu treiben. Dies um letztendlich den Kommunismus, heute Sozialismus genannt, einzuführen. Das Dumme ist nur, dass das Volk den asozialen Arbeitgebern und den linken Unruhestiftern nicht auf den Leim gekrochen ist.

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    • Juli 19, 2021

      Dumm natürlich für die Arbeitgeber und die Linken.

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    • Juli 19, 2021

      Ach Herr safado : lesen Sie zuviel Weltwoche ? Dort steht jeweils solcher PLÖTZINN bar jeder Realität.
      Sie haben Recht: Die Arbeitgeber wollen weiterhin Lohndumping betreiben.

      Was Sie aber nicht sehen mit Realitätsverkennung: alle Vertreter der SVP die für die MEI redeten haben nach der Annahme pauschal alle gesagt flankierende Massnahmen – Massnahmen gegen Lohndumping usw usw brauche es nicht. Die SVP hat also alle betrogen und getäuscht.
      Betrug der SVP – da sicher die Mehrheit der Ja-Stimmer davon ausgingen es werde zum Schutz der Schweizer Löhne was gemacht.
      Ihre Behauptung die Linken wollten Armut erzeugen um davon zu profitieren ist sowas von Schwachsinn könnte in der Weltwoche stehen so einen Saich.
      Ich spar mir die Historie was die Linken und Gewerkschaften alles unternehmen und in der Vergangenheit machten dazu.

      Aktuell jetzt gerade läuft im Kanton Zürich eine kantonale Lohndumping-Initiativ​e der SP – JUSO
      http://www.juso​.org/node/1630
      Und sie behaupten immer noch die Linken wollen Armut erzeugen – !

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    • Juli 19, 2021

      Herr Safado

      Sie haben’s erkannt!

      Zitat Kremsner/”Betrug der SVP – ….Ihre Behauptung die Linken wollten Armut erzeugen um davon zu profitieren ist sowas von Schwachsinn könnte in der Weltwoche stehen so einen Saich.”

      Dass es so ist, Fakten:

      Auf dem Rücken der Schwächsten zu Lasten der Allgemeinheit, bei Mensch und Tier, Berns Linke praktizierns:

      http​://www.vimentis.ch/d/​dialog/readarticle/am​tsbaer-baeumt-sich-au​f/

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Witschi für mich zählt nun wirklich der Schweizer Vorrang.

      Wenn man beginnt, Betagte und Kranke Bürger/Innen aus ihren Heimen zu ekeln um diese bürokratisch und medizinisch zu ruinieren, damit vermutlich BR Sommaruga und ihre linkischen Entouragen Platz erhalten für ihre neuen Sozi-Importe ist es überfällig für den Schweizer Vorrang einzustehen.

      Genug​ mit linker Bürokratenschmarotzer​ei auf dem Rücken der Schwächsten, zu Lasten der Allgemeinheit:

      htt​p://www.vimentis.ch/d​/dialog/readarticle/a​mtsbaer-baeumt-sich-a​uf/

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi

      Ich korrigiere Sie nur ungern. Sie schreiben von Schweizer Vorrang, wofür ich mich bekenne, was auch für die Amman-Gruppe gilt und verweise auf einen Link, welche weitere Begründungen angeben, weshalb.

      Somit Blogbezogen, weiss ich nicht weshalb Sie einmal mehr versuchen etwas zu verdrehen, nach linker Manie(r).

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  • April 4, 2014

    Ich finde faszinierend wie selektiv manche Meldungen gelesen werden. Der Artikel spricht zwar von der Zusammenlegung eines Produktionsteils nach Tchechien und Entlassung von Mitarbeitern, aber auch von vielen in den letzten Jahren geschaffenen Stellen und Investitionen.

    Tra​urig, wie einseitig hier teilweise gewertet wird.

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