Die jährliche industrielle Nachfrage nach Gold beträgt rund 500 Tonnen und macht damit nicht einmal 20% der jährlichen Produktion aus. Grösster Nachfrager ist die Schmuckindustrie. Gold ist dort aber nur gefragt, da Gold langfristig werthaltig scheint. Das gleiche gilt für das Horten von Gold durch die Nationalbanken und Private.
Gold ist also nur wertvoll, weil es wertvoll scheint. Sollte eines Tages hieran Zweifel enstehen, so kann der Preis fast beliebig einbrechen, was ja auch schon vorgekommen ist.
Wenn unsere NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... Wertvolles bunkern soll, zum Nutzen der Schweiz, so würde sich anderes viel eher anbieten: Zum Beispiel Phosphat, das auf der Erde nur begrenzt und in ganz wenigen Ländern vorkommt oder seltene Erden, für die Gleiches gilt. Die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... könnte auch Landwirtschaftsland aufkaufen und es günstig verpachten, um es so der Spekulation zu entziehen. Die NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... könnte Landwirtschaftsland im Ausland aufkaufen, um die Landesversorgung sicher zu stellen.
Goldreserven machen nur in Zeiten von Unruhen und Krieg Sinn: für Waffenkäufe, wen niemend mehr einem Land Kredite gibt oder für Private als Zahlungsmittel auf der Flucht.
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Gold ist also nur wertvoll, weil es wertvoll scheint. Sollte eines Tages hieran Zweifel enstehen, so kann der Preis fast beliebig einbrechen, was ja auch schon vorgekommen ist.
Ende Zitat
Mit Verlaub, das tönt in die Realität umgesetzt ungefähr so:
eine ‘verpönte’ Hausfrau ist nur etwas wert, wenn Sie in der Küche steht, sonst nicht.
Gegessen wird später!
Geld ist nur wertvoll, so lange die Leute daran glauben. Sonst ist es vollkommen wertlos, da es nur ein paar Zahlen auf dem Bankkonto sind oder ein paar Papierschnipsel.
Geld ist nur eine Glaubensfrage. Wenn ich sehe wie die Nationalbanken die Geldmenge immer weiter vergrössern, und parallel dazu die Staatsschulden immer mehr steigen, dann braucht es nicht mehr viel bis die Leute den Glauben an das Papier verlieren.
Der Schweizer Franken wäre eigentlich nicht so stark gefährdet, da die Staatsverschuldung der Schweiz eher klein ist. Aber mit der Ausweitung der Geldmenge die zum Erhalt eines Wechselkurses von 1.20 zum Euro einherging, ist der Wert des Schweizer Frankens massgeblich an den Wert des Euros gekoppelt. Dies ist ein grosses Risiko und sollte teilweise abgesichert werden. Die Goldinitiative ist eine der Möglichkeiten dies zu tun. Somit werde ich JA zu dieser Initiative sagen.
Herr Heeb, sie sagen:
“Goldreserven machen nur in Zeiten von Unruhen und Krieg Sinn: für Waffenkäufe, wen niemand mehr einem Land Kredite gibt oder für Private als Zahlungsmittel auf der Flucht.”
Eigentlich spielt der Wert des Goldes keine Rolle, so lange es keine Krise gibt. Wenn es uns gut geht und die Wirtschaft prosperiert, dann wird der Wert des Schweizer Franken durch die Wirtschaftsleistung unseres Landes mehr als genug definiert. Erst wenn es kritisch wird, wenn wieder einmal Unruhen vor der Tür stehen und die Welt ihre Probleme nicht mehr über Verhandlungen lösen kann. Erst dann ist es entscheidend ob das Gold als wertvoll betrachtet wird. Und ich denke, momentan gibt es nicht viele Alternativen die im Notfall die Funktion des Geldes übernehmen könnten. Somit JA zur Goldinitiative.
“Die Nationalbank könnte auch Landwirtschaftsland aufkaufen und es günstig verpachten, um es so der Spekulation zu entziehen. “
Superkluge Entscheidung. Vorallem die Aussage der Spekulation zu entziehen. Wenn die SNB das täte greift sie somit in die Landspekulation ein. Vergrössert die Nachfrage durch verkleinertes Angebot und treibt somit die Preise der Bodenpreise in die Höhe.
Das wäre noch schöner, wenn die SNB noch mehr in die Wirtschaft eingreift als Spekulat von Waren, Dienstleistungen usw. Dann wäre es auch nur noch ein Börsenabhängiges Gebilde.
Mit einem Vorkaufsrecht auf Landwirtschaftsland würde die Nachfrage nicht eingeheizt.
Ja klar Herr Witschi
Und wer möchte das nutzen? Ukrainische Bauern die die Miete nicht bezahlen können, weil Sie vom Krieg von der Landwirtschaft abgehalten wird?
Herr Heeb
Was uns tatsächlich zu denken geben sollte ist nicht die Goldblase, sondern die Geldblase. Seit Okt 2008 über 300 Milliarden (ver 4-Fachung) Fremdwährungen eingekauft um eine eine Geldpolitik der EU zu stützen, welche lediglich darauf zielt, alle Nicht EU-Staaten derart zu schwächen im Export, dass man in die EU flüchten möchte.
Ein ganz mieses Spiel was Dragi da betreibt, im Wissen dass die SNB kauft wir verrückt um unseren Export zu halten. Das ist wie wenn sie mit Benzin Feuer löschen wollten.
Aber wer dieses faule Ding was Dragi da durchzieht nicht erkennt ist selber schuld. Reine unfaire Geldpolitik auf kosten ALLER nicht EU-Staaten. Er drückt seinen Euro in den Boden um billig zu exportiren, und der Import zusammenbricht.
Aber wer soll das nun Anklage? Wo soll man das Richten? Im europäischen Gerichtshof? Ich warte nur, bis der USA der Kragen platzt, welche mittels TTIR eine Handelszone errichten wollten.
Bevor die “Goldblase” platzt, wird bestimmt zuerst die “Euroblase” platzen. Und auch Deutschland scheint nicht mehr so richtig daran zu glauben, dass sie das Gold zurückholen und aufstocken. Frau “Saubermann” Merkel wird uns noch viel Kopfzerbrechen bereiten.
Das ist richtig, langfristig ist alles Papiergeld nichts wert. Kurzfristig kann ich aber nicht mit Goldverenelis nach Konstanz einkaufen gehen.
Vielleicht sollten Sie es zuerst probieren. Denn ein Geschäft das lieber Euros nimmt, statt Goldvreneli ist selber schuld.
Gute Idee, das probier ich das nächste Mal aus.
Also ich war jetzt in Konstanz. Die nette Bedienung hat die Annahme des Goldvreneli Jahrgang 1947 zum Wert von € 150 abgelehnt. Sie wies darauf hin, dass hier Raubgold, ev. sogar das Gold aus Zähnen ermordeter Juden drin sei. Damit wolle sie nichts zu tun haben.
Finden Sie dieses Argument jetzt tatsächlich vernünftig?
Welches Argument meinen Sie, Herr Schweizer?
Sie wies darauf hin, dass hier Raubgold, ev. sogar das Gold aus Zähnen ermordeter Juden drin sei.
Sie irren sich: Wir haben eine Goldbaisse, keine Goldhausse! http://www.rottmeyer.de/gold-ist-geld-kommentar-schweizer-gold-initiative/
Der Euro und der US-$ sind überbewertet (siehe vorherige Beiträge, im Gegensatz zum Gold). Tut mir leid, aber Sie machen hier den Bock zum Gärtner
Herr Habermacher, da haben Sie vermutlich recht. Ich warte auch ab, bis $ und € wieder fallen. Am letzten Tiefstand habe ich rund 30’000 Franken verdient. Wieviel haben denn Sie verdient damals?
Mir fehlt leider das Geld zum Spekulieren. Während meines Volkswirtschafts-Studiums kaufte ich zweimal vor Crashs an den Wertschriften-Börsen Optionen.
Derzeit würde ich Gold kaufen, da die Chancen auf gute Gewinne sehr hoch sind.
Ich spekuliere nicht Harr Habermacher. Ich sichere ab. Ich kaufe $ und € bei Tiefständen, um mich gegen importierte Inflation abzusichern.
Der Link scheint nicht zu funktionieren, hier noch einmal (?!): http://www.rottmeyer.de/gold-ist-geld-kommentar-schweizer-gold-initiative/
Der Begriff, Herr Heeb, Goldblase, ist ein totaler Widersinn! Denn nicht das Gold ist im Überfluss vorhanden, sondern das unbegrenzte Papiergeld, das dafür geboten wird.
Über die Verwendung des Begriffes ‘Goldblase’ bon ich aus gestolpert, weil er in Sachen Gold INI schlicht und einfach Unsinn ist. Danke Herr Knall.
“Goldreserven machen nur in Zeiten von Unruhen und Krieg Sinn”, schreiben Sie Herr Heeb. Was denken Sie denn über das was zurzeit in dieser Welt geschieht?
Würden Sie die täglich zunehmende Eskalation der mörderischen Konflikte auf unserem Globus als Zeichen des Friedens werten? Falls Sie zu denen gehören die Kriege nicht wahrnehmen wenn sie nur weit genug weg sind – da ist einer davon ganz in der Nähe und der wird von unserem grossen Nachbarn EU unter Federführung von USA auf Teufel komm raus angeheizt.
Kurz: Gemäss Ihrem Satz den ich hier zitiere haben wir wohl allen Grund unser Gold unter unsere Obhut zu bringen und aufzustocken. Genauso wie DE das (vergeblich) versucht. Wie Holland das gerade erfolgreich tut. Wie China und Russland und Indien das die letzten Jahre getan haben – u.a.
Das Gold ist Eigentum unseres Landes. Es gibt nichts logischeres als es auch hier unter Kontrolle zu halten.Vor allem in diesen unsicheren und gefährlichen Zeiten.
Aber logisches Denken und vernünftiges Handeln sind seltsamerweise heute immer weniger gefragt. Ob zum Thema Gold oder Zuwanderung etc. spielt keine Rolle.
Dafür blühen aber irrationale, nicht nachvollziehbare Argumente zur Manipulation der “Massen” eingesetzt wie Müll auf der Halde.
Frau Dreyfuss, bei dieser Bedrohungslage sollten wir uns doch besser ein paar Wasserstoffbomben beschaffen, um zurückzuschiessen oder noch besser einen Präventivschlag zu führen.
Golddeckung verhindert Wasserstoffbomben, Herr Heeb!
Kriege können nur finanziert werden, wenn das Geld ohne Gegenwert gedruckt werden kann. Schauen Sie sich die Kriegsfinanzierungen an, es geht nicht ohne Schulden- und Falschgeldsystem.
Das ist so ziemlich das Dümmste, was ich hier je gelesen habe: ‘Wasserestoffbomben beschaffen’!! Hätten Sie gesagt: Wald pflanzen, hätte es gepasst…
Herr Heeb, Ihre Antwort passt zu Ihrem seichten Beitrag.
Habe gar nicht gewusst, das die Nazis die 2. Weltkrieg mit der Notenpresse finanzierten. War da nicht etwas mit Raubgold?
Erstens sind wir hier nicht im WK 2. Zweitens haben wir hier nichts mit NAZIs zu tun und drittens sprechen wir hier nicht über Raubgold. Herr Heeb, das total daneben.
Haben Sie sich in der Zeit verirrt oder haben Sie keine Argumente mehr?
Frau Dreyfuss hat wohl mit Ihrer Vermutung mehr als recht.
Man muss annehmen, Herr Heeb, dass Sie ganz Vieles nicht gewusst haben! Hier zur 2.WK-Info aus Wikipedia:
„Bereits vor Beginn des Krieges waren das Staatsdefizit des Deutschen Reiches und seine jährliche Neuverschuldung bedingt durch das Deficit Spending und die Kriegsvorbereitungen hoch. Hinzu kamen verdeckte Staatsschulden in Form der Mefo- und Öffa-Wechsel. Mit Kriegsbeginn stieg der Finanzbedarf zusätzlich an.
Die Deckung der Kriegskosten über Kriegsanleihen war durch die Erfahrung der Bevölkerung mit der vollständigen Entwertung der Kriegsanleihen des Ersten Weltkrieges in der Hyperinflation massiv erschwert. Die Regierung musste damit rechnen, dass Kriegsanleihen nicht im notwendigen Masse gezeichnet werden würden.
Die Gleichschaltung der Sparkassen, Banken und Versicherungen erlaubte jedoch eine „geräuschlose Kriegsfinanzierung“. Die Finanzdienstleistungsunternehmen wurden verpflichtet, Staatsanleihen zu zeichnen oder Staatskredite zu geben. Damit schöpfte der Staat einen Teil der Guthaben ab und nutzte sie für die Bezahlung von staatlichen Aufträgen, aber auch zum Einkauf von Waffen und anderem Kriegsmaterial. Der Staat verschuldete sich zusehends bei den Banken. Die Bevölkerung spürte von diesen Vorgängen nichts. Durch den Lohn- und Preisstopp wurde Geldwertstabilität vorgetäuscht.
Da es nicht genug Produkte zum Kaufen gab, wurde das überschüssige Geld (Kaufkraftüberhang) wieder bei den Banken angelegt. Hier konnte es wieder bei Bedarf durch den Staat abgeschöpft werden. Zusätzlich förderte der Staat das Sparen, zum Beispiel mit der Aktion Eisernes Sparen.
Dieser Kreislauf funktionierte allerdings nur bis Mitte 1943. Die militärischen Rückschläge liessen das Vertrauen der Deutschen schwinden und es wurden verstärkt Geldeinlagen an den Bankschaltern zurückgefordert und das Geld gehortet. Diese Forderungen konnten die Banken allerdings nicht ohne weiteres bedienen, da das Geld ja an den Staat verliehen war und für militärisches Gerät, welches zum Grossteil vernichtet wurde, verbraucht wurde.
Infolgedessen stieg man um auf die Finanzierung über die Notenpresse, also das Drucken von Banknoten, was zu einer sehr hohen versteckten Inflation führte.“
Ab Kriegsende war es dann eine offizielle galoppierende Inflation die das Deutsche Geld (Reichsmark) in drei Jahren bis auf Nullwert zerfrass. 1948, als sämtliche Ersparnisse die nicht in Realwerten bestanden weg waren, kam der Neustart per Währungsreform.
Genau so ist es und der ESM wird wieder eine solche Situation herauf beschwören, sofern der die Gelder ‘zieht’, sofern es dann überhaupt noch soweit kommt.
So um 1922 kostete ein Laib Brot in Deutschland so um die 1 Million Mark….
Mein Eindruck ist auch, dass Herr Heeb populitischen Unsinn hier einbringt, der mit der Frage der Goldaufstockung überhaupt nichts zu tun hat.
OB es DEN Deutschen ‘GUT’ geht, ist eine Bewertungsfrage, die man nicht in einem Vierzeiler abhandeln kann, ebensowenig wie Ihre Andeutung zur Golddeckung versus Krieg versus Hyperinflation. Sie machen es sich hier zu einfach Herr Heeb.
Ich nehme meine Aussage zurück, dass Gold in Kriegszeiten sinnvoll ist. Es ist eher eine Gefahr für die eigene Sicherheit, weil man für Aggressoren attraktiv wird (Beispiel Belgien im 2. Weltkrieg), Beispiel Judenverfolgungen.
Ihrem Blog kann ich weitgehend zustimmen, Herr Heeb.
Land kaufen ausserhalb der Schweiz – da habe ich allerdings ethische Bedenken. Was hingegen zur Versorgung des Landes echt beitragen würde, wäre eine Stabilisierung der Bevölkerungsdichte!
Darum JA zu Ecopop
und Nein zur Goldgeschäft.
Ueberlasst den Goldhandel den Spekulanten und kassiert an der Mehrwertsteuer des Goldhandels.
Sie sind ein Schlingel, Herr Krähenbühl, Schleichwerbung für Ecopop beim Thema Goldinitiative. Das Thema scheint Ihnen wichtig zu sein. Ich halte es bei Masseneinwanderung und Ecopop mit Bö:
Use mit dene Uusländer, alli sölled Verschwinde
alli, Grossi, Mittleri und Chlinii,
nun nöd mini.
(PS: Original von Bö, war zum Thema Subventionen)