1. Gesellschaft

Wo war die Schweizer Kultur an der Expo Milano?

Die Schweiz hat sich an der Expo Mi­lano wie­der ein­mal mehr wie ein Musterschüler ver­hal­ten und sich brav an das vor­ge­ge­bene Thema “Den Pla­ne­ten ernähren” ge­hal­ten. Das hat sie zwar gut ge­tan, je­doch haben an­dere Länder zusätzlich zum Thema auch noch ihre Kul­tu­ren und land­schaft­li­chen Schönheiten präsentiert. Unser Kul­tur ist ein­zig­ar­tig und vielfältig und das sollte die Schweiz bei zukünftigen Aus­stel­lun­gen ver­mehrt und zusätzlich präsentieren.

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Comments to: Wo war die Schweizer Kultur an der Expo Milano?
  • September 22, 2015

    “Unser Kultur ist einzigartig und vielfältig und das sollte die Schweiz bei zukünftigen Ausstellungen vermehrt und zusätzlich präsentieren.” (Albert Vitali)

    In der Tat, Herr Vitali. Warum nicht gleich “Schweizer Qualität”? Warum nicht “Swissness” zeigen? Warum nicht tiefe Einblicke in die Schweizer Kultur gewähren, zum Beispiel mit http://www.vice.com/a​lps/read/fragen-die-w​ir-zur-zuger-sexaffae​re-noch-stellen-muess​en-523 (“Schweizer Qualität” im Reinformat)?

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  • September 22, 2015

    @ A. Vitali, FDP

    1. Zum Thema “Den Planeten ernähren” wäre doch am naheliegensten, unsere Eigenständigkeit durch unsere diesbezügliche vierfältige Kultur, unsere vielen diversen Landschaften in der Fordergrund zu stellen.

    2. Wieviele hunderte von Millionen wurden denn so wieder inhaltlich völlig verkehrt verpulvert Herr Vitali ?

    3. Im Parlament mehr an die Kandarre nehmen, den “Not macht erfinderisch”, bekanntlich.

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  • September 23, 2015

    Was sollte unser Land in Mailand denn tun. Aus Anlass der letzten Weltaustellung wurde ja intelligent verkündet: “DIE SCHWEIZ EXISTIERT NICHT”! Dass die Schweiz trotzdem existiert, beweisen die 420 Alphornbläser. Gratuliere und danke den Bläserinnen und Bläsern für Ihre sicher eindrückliche Schau.

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    • Juli 19, 2021

      Ich erinnere mich an die Welle der Empörung vor der Eröffnung der Weltausstellung in Sevilla. Dabei wollten die Macher des Schweizer Pavillons eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass es DIE Schweiz so nicht gibt, weil nicht die Einheitlichkeit, sondern die Vielfalt auf kleinstem Raum die Schweiz ausmacht. Diese Vielfalt lässt sich kulturell und geografisch erklären: In der kleinen Schweiz werden vier Landessprachen gesprochen, hinzu kommen zahlreiche Dialekte. Auch unterscheidet sich seit jeher die Kultur in den Bergen von der Kultur im Mittelland, das Leben in einem Gebirgstal verläuft anders als in einer Grossstadt. So stehen den zahlreichen regionalen Traditionen nur wenige nationale Bräuche gegenüber.

      Die Ausstellung wollte zeigen, dass es die Schweiz als homogenen Raum nicht gibt, weil es unmöglich sei zu bestimmen, was DIE Schweiz (Betonung auf DIE) ausmacht. Diese Interpretation des Mottos “La Suisse n’existe pas” ging unter in der allgemeinen Empörung der SchweizerInnen.

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  • September 25, 2015

    Schöne Lage der Schweizer Ausstellung! Noch bis am 31. Oktober 2015 an der EXPO Milano offen. Man kann sich an der unter http://www.sbb.ch zur ermässigte Tagesausflug der Extrazug angeboten…

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