Für die Legislatur 2016-2019 fordere ich die konsequente Verteidigung gesunder öffentlicher Finanzen und einen Abbau der überbordenden Regulierungen.
Für die KMU-Wirtschaft braucht es eine klare und verlässliche Politik, dies insbesondere im Finanz- und Steuerbereich. Ein weiterer zentraler Standortfaktor für die Schweiz ist die Rechtssicherheit. Zudem müssen wir den gesunden öffentlichen Finanzen, welche wir in unserem Land dank der Schuldenbremse erreichen konnten, Sorge tragen. Der Grundsatz, dass man nicht mehr ausgeben kann als man einnimmt, muss konsequent gelebt werden. Das Parlament hat im Herbst mit dem zu beratenden Stabilisierungsprogramm die Gelegenheit dazu, zu beweisen, dass es dazu fähig ist. Und last but not least müssen die überbordenden Regulierungen abgebaut werden. Gesunder Menschenverstand ist gefragt, nicht Beamtenmentalität.
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Kommentare anzeigen Hide commentsBürokratie-Abbau: Man muss ins Detail gehen!
Im Gegensatz zur traditionalen und charismatischen Herrschaft verhindert die Bürokratie Bevorzugung oder Benachteiligung Einzelner in Form von willkürlichen Entscheidungen, weil sich alle an die gleichen und rational begründeten Spielregeln bzw. Gesetze (eine gesetzte Ordnung) halten müssen. Bürokratie in diesem Sinne ist in unserem Staat unverzichtbar. Dass es dabei immer wieder zu Auswüchsen kommt, kann an manchen Beispielen offensichtlich gemacht werden. Beim Abbau der Bürokratie ist daher differenziert vorzugehen. Eine pauschale Verdammung der Bürokratie ist nicht angebracht. Jede Regelung muss im Detail auf ihre Zweckmässigkeit überprüft werden. Keine dankbare Aufgabe für Politiker, die gerne mit der grossen Kelle anrichten.
Kurz und einfach gesagt Herr Schneider
Nicht die Bürokratie soll abgeschafft werden, sondern dahin verschoben werden, wo es Sinn ergibt.
Vielleicht wäre es Sinnvoller die vielen Steuerspeziallisten (Kontrolleure der Steuererklärungen vom Volk) dahingehen vermehrt einzusetzen, dass in den immer globaleren Firmen intensiver in die Bücher geschaut wird. Da könnte man die grossen Steuereinnahmen generieren.
Aber das ist nicht erwünscht und zu umständlich, oder man müsste “seinen Kollegen” in die Pfanne hauen, da ist es einfacher immer mehr Kontrolleure einzustellen um schlussendlich ein Tröpfchen mehr aus dem Volk zu saugen.
Aber heutige Politik ist:
– BR soll sparen, es wird eine Puk eingesetzt welche 100 Mio kostet
– Einsparungen gefunden 50 Mio – wird umgesetzt – Politisches Ziel erreicht
– Dem Volk erklärt man ist am Sparen….
Das ist das heutige Denken.
Auch das ist genau das gleiche Denken, nur vordergründig wiederum dem Volk eingeredet, dass offene Grenzen viel Einsparen würde, das Volk profitiere. Aber in der Hochfinanz werden Mia dank dieser generiert, welche schlussendlich das Volk wieder bezahlen muss. Systeme werden so vermischt, dass es immer noch unübersichtlicher wird.
Angebliche Geldwäschekontrolle. An der Grenze 10’000 Franken sonst deklarieren? Lächerlich…. da werden nur die “kleinen Fische” ins Netz gehen. Die effektiven Grossabzocker solcher Globalisierung wird man kaum auf diesen Strassen antreffen, wo der normale Zöllner eine Kontrolle machen kann. Aber das Volk wird informiert, dass man wieder einen erwischt hat, das ergibt viel Glaubwürdigkeit……. haaaaaaaaaaaa haaaaaa
Und klar, die Bürgerlichen sorgen eh dafür, dass die Grossen Milliarden an den Steuerämtern vorbei sogar noch legal schmuggeln können und sowohl den hiesigen Staaten wie auch den Entwicklungsländern Milliarden entziehen können. Unser neuer kleine Finanz-Bundesrat, der Maurer, legte ja gerade ein glühendes Bekenntnis zu diesen Praktiken ab. Was will man da noch erwarten?
Glauben Sie tatsächlich, dass das nur bürgerliche betrifft?
So wie es immer deutlicher wird, schon eher. Passt ja auch eher zu bürgerlich 🙂 !
Gut zu Wissen, dass wir alles Bürger dieser Welt sind, und somit ALLE bügerlich sind
Sie heissen also die Bürgerlichen aus Syrien, Afrika und und und willkommen? Schön!
Habe ich das so geschrieben??
Na, Sie werden doch Ihre Mitbürger nicht ausschliessen wollen! Mitbürger sind doch stets willkommen, oder?
Lasse mich nicht weiter auf eine solche “Glatteis”-Diskussion ein, in welcher dann erneut Aussagen so dargestellt werden, wie man etwas gesagt hätte, was man nicht getan hat. Es steht nämlich auch nirgends, dass ich Jemanden ausschliesse.
Ich habe klar und deutlich erklärt, dass es eigentlich keine Differenz gibt zwischen Links und Recht in der Politik in der Aussage, dass man bürgerlich sei. Jeder der irgendwo seine Heimat hat, ist da Bürger und somit auch da bürgerlich, egal ob Links oder Rechts.
Schönen Abend
“Gut zu Wissen, dass wir alles Bürger dieser Welt sind, und somit ALLE bügerlich sind”
Das war Ihre Aussage! Jetzt nicht kneifen! Jeder ist nicht nur DA Bürger, nein, Sie sagten, wir seien alle Bürger dieser Welt. Und das ist ja gut so. Nur frage ich mich dann, warum Sie dann durchaus Mitbürgern dieser Welt, die in Not sind, nicht helfen wollen, sie ausstossen. Sind doch nicht alles Bürger? Oder gibt es dann eben doch die “Bürgerlichen”, wie unseren Maurerlein, die es gut finden, dass mit fiesen Mitteln den Entwicklungsländern mehr Milliarden entzogen werden, als Entwicklungshilfe in sie fliesst? Ist das Ihr “bürgerlich”? Aha!
Wie schon geschrieben Herr Barner
Sie möchten eine Verdrehdiskussion.
Bürger kommt von Gebürtig. Und gebürtig sind wir auf dieser Welt, und ja jeder ist in einem seinem Land gebürtig und somit da auch Bürger. Wenn Sie aber nun wiederum alles verdrehen und zerkauen möchten.
Schauen Sie es an wie Sie möchten. Ich bin Bürger dieser Schweiz und dieser Welt und somit bürgerlich. Wenn Sie das nicht verstehen möchten im Zusammenhang, dann bitte….. Ihr Problem. Aber nicht mir “Kneifen” unterstellen, nur weil Sie hier eine Glatteisdiskussion erstellen möchten, welche lediglich die Grundlage hat, jemandem etwas ins “Maul” zu legen was er nicht so definiert hat.
Und was Sie nun als Neuargument beifügen betreffend Entwicklungsländer und was auch immer ist einfach eine erneute Ablenkung von meiner Aussage.
“Gut zu Wissen, dass wir alles Bürger dieser Welt sind, und somit ALLE bügerlich sind “, eindeutig, klar, kein Glatteis! Wir sind alles Bürger dieser Welt und stehen zueinander, wie es sich für Bürger gehört. Oder gibt es doch bürgerlichere?
Herr Vitali
Der Verstand ist je nach Intellekt völlig unterschiedlich! Dabei scheint es mir jedoch evident zu sein, den Unterschied von Meinungen aus zivilem- oder uniformierten Denken, zu erkennen! Die Politiker verkörpern dabei, m.E. die Uniform (Parteiräson, kopieren)!
Aus diesem Wissen, kann man die Ansichten einordnen!
Dieser Artikel zeigt deutlich auf, dass sich die Politiker nicht mit der Entstehung, Funktion und Auswirkung des Geldsystems auseinandersetzen können oder wollen! Mit diesem Unwissen werden die Schere zwischen Arm- und Reichspiele zelebriert! Das Volk fällt auf die uniformierten Lenker herein! Dumm oder einfach egal?
In diesem Fall, wem nützt eigentlich eine Schuldenbremse (Geldmengenerhöhung drosseln)?
Wie entstehen eigentlich Gewinne und Aufbewahrung, wenn doch der Tauschwert Arbeit/Leistung (Kosten) immer wieder gutgeschrieben werden?
Nebenbei: Soll die Schuldenbremse die Geschenke an Private und Unternehmen, (Stichwörter: nicht marktkonformer Steuerwettbewerb, Optimierungsspiele, Unternehmensreform, Panama Paper, etc.), ermöglichen?
Ein Steuervermeidungsmodell für Unternehmen, welche Sie aus dem Ausland anlocken wollen:
Beispiel Holland CASE:
Mache eine Tochtergesellschaft in Holland (kann mittels Bürogemeinschaft aktiv sein) und Gründe eine Muttergesellschaft in Aruba – gehört zu Holland.
Als Beispiel: Tochter macht 200,000 Gewinn in Holland zu Steuersatz 10% (wären 20,000 Steuern), so .. die Tochter darf bis zu 90% Gewinn an die Mutter ausschütten,
rechne: 90% von 200,000 = 180,000 nach Aruba, somit verbleiben 20,000 zu 10 % = noch 2,000 Steuern bei der Tochter in Holland, die restlichen 180,000 haben einen
Steuersatz von 2% (wurde vor wenigen Jahren um 100% auf Druck EU erhöht, von 1% auf 2% ) somit Steuer in Aruba 3,600.—bzw. Total 5,600, statt 20,000.
Multipliziere das mit den Grosskonzerngewinnen, bzw. Viele Filmproduktionsstätten haben Sitz Aruba./ bzw. Holland .. Wieso???
Herr Vitali, mein Kommentar stammt aus einem Intellekt mit zivilen Grundwerten (Plausibilität: wem nützt, wem schadet es?)!
Gesunder Menschenverstand? Den findet man sicher nicht bei Politikern! Und schon gar nicht bei bürgerlichen! Zumal ja kein Bürger wissen darf, von wem der einzelne Parlamentarier sein Sponsoring erhält, für wen also der Politiker in Bern hockt und in wessen Sinne er anstimmt! Rechtssicherheit ist doch dabei klar die, dass wer schon viel hat, noch mehr bekommt und der kleine Bürger zahlt. Gewinne in die eigenen Taschen, Kosten und Verluste ans Volk weiterleiten, etwa wie in der Atom-Industrie.
Herr Barner
“Gesunder Menschenverstand? Den findet man sicher nicht bei Politikern! “
Diesen Satz kann ich unterstreichen.
“Und schon gar nicht bei bürgerlichen! “
Dieser Teil nicht, denn irgendwann wird man erkennen, dass es nicht Links oder Rechts ist was die Politik macht, sondern der Mensch, der in seiner Position sitzt.
Ich habe es Herr Pfister schon mehrmals versucht zu erklären. Mit solchen Angriffen auf die politische Sichtweise (rechts, links und was auch immer) produzieren Sie lediglich die heute üblich genutzt Werbung. Sie lassen sich wie viele Andere dazu einspannen indirekt FUER diese sog. Bügerlichen Werbung zu machen.
Je mehr man seinen “Gegner” angreift oder versucht zu denunzieren, umso mehr stellt man diesen ins Rampenlicht und erzeugt somit einen Werbeeffekt, welcher dann von diesen widerum einfach genutzt wird um ein Ziel zu erreichen.
Obs hilft, wenn ich sage, dass der Vitali ein tipptopper Politiker ist, dem das Wohl des Volkes und besonders des kleinen Mannes am Herzen liegt und der über ein ausserordentliches Mass an gesundem Menschenverstand besitzt? Wohl eher nicht. Und zudem benutzen Sie diese Taktik ja auch nicht!
Herr Barner misst den gesunden Menschenverstand des bürgerlichen Politikers
eigentümlicherweise an dessen Willen bzw. Unwillen, seine Sponsoren offenzulegen;
Unwillige haben nach seiner krausen Ansicht also keinen gesunden Menschenverstand.
Hinter diesem Unwillen steckt aber der Wunsch vieler Sponsoren, anonym zu bleiben.
Dieser Wunsch ist sehr einleuchtend, denn die Gründe, sein politisches Credo nicht an
die grosse Glocke zu hängen, sind mannigfaltig. Ich denke etwa daran, dass ein Sponsor
der SVP infolge einer Offenlegung von linken Saubannerzügen heimgesucht wird, die ihm die Hausfassade verschmieren. Herr Barner outet sich mit seiner Aussage zur Zugehörigkeit des Lagers, dem auch diese Saubannerzüge angehören.
Haha! Guter Witz! Also leben die Politiker – allerdings ja fast nur aus linken Kreisen stammend – die ihre Bezüge und Sponsoren offenlegen, alle in Häusern mit verschmierten Fassaden? Hohoho, politisches Credo will man nicht offenlegen, echt lustig! Der Schaden, der immer wieder an der Glaubwürdigkeit unserer Politiker entsteht, wenn einem klar wird, wer warum gesponsert – sagen wir doch einfach geschmiert – wird, ist viel grösser! Wer zahlt, befiehlt! So ist es in unserem Lande! Das kleine Stimmbügerlein und Steuerzahlerli darf und soll doch nicht wissen, wer wen da oben schmiert und wessen Interessen der hohe Herr im Gross-, National- oder Ständerat vertritt. Und die Parteien marschieren da voraus! Nicht alle.
Herr Barner,
eigentlich dachte ich an die Parteienfinanzierung und nicht an die einzelnen
Politiker, vor allem Magistraten, von denen das Verlangen einer Offenlegung
über die Herkunft von Schmiergeldern ein Witz wäre. Erst jetzt, nachdem Sie
auf meinen Beitrag Stellung genommen haben, erkenne ich, dass Sie sich selber
blossstellen. Die Verbindungen der meisten Parlamentarier sind bekannt, und es
ist ganz normal, dass ein Parlamentarier Interessensvertreter ist. Was Sie also
anprangern, hat weder Hand noch Fuss. Den „gesunden Menschenverstand“
in diesem Zusammenhang zu erwähnen fällt auf alle Fälle gänzlich aus der Reihe.
Sie haben überdies in der Art des funktionalen Analphabeten nicht verstanden,
dass ich Sponsoren, nicht Politiker, meinte, deren Hausfassaden verschmiert
würden.
Sie sind wohl der liebe Gott, wenn Sie von den meisten Parlamentariern wissen, was die von wem beziehen. Und Ihr bisschen Blabla drum herum lässt nicht verschwinden, dass es uns hier in der Schweiz nicht bekannt ist, wie viel jede Partei und jeder Parlamentarier von wem für was erhält und wessen Interessen er schlussendlich für diese Bezahlung vertritt. Das ist einer Demokratie unwürdig, aber die Bürgerlichen wollen das so. Auch die Hausfassaden der bekannt gemachten linken Sponsoren sind nicht verschmiert, es ist nichts bekannt. Aber vielleicht ist es so, dass die, die Plakate der eigenen Partei zerstören, um es anderen in die Schuhe schieben zu können, auch mal zur Spraydose greifen, um via Versicherung zu einem neuen Fassadenanstrich zu kommen…..
http://www.nzz.ch/schweiz/nationaler-svp-vize-aus-kantonalpartei-ausgeschlossen-1.18710625
Herr Barner, nicht den linken Sponsoren werden die Hausfassaden verschmiert,
sondern den Sponsoren etwa der SVP. Ich habe mich hierin unmissverständlich
ausgedrückt, doch Sie scheinen unter einer Leseschwäche zu leiden. Ich schrieb
auch nur, dass die Verbindungen der meisten Parlamentarier bekannt seien. Ich habe nach wie vor wärmstes Verständnis, dass sich ein Sponsor verdeckt halten will. Ihr beigefügter Link berichtet von einer Einzelperson, die sich daneben benommen
haben soll, und die dann auch prompt von der SVP ausgeschlossen wurde, womit sich
die Glaubwürdigkeit der SVP ja nur bestätigt hat. Gegen unkorrekte Handlungen von
Einzelmasken ist kein Verein gefeit, doch Sie versuchen mit dieser von der SVP ja selbst geahndeten Episode glaubhaft zu machen, dass dies zum courant normal bei der SVP gehört. Sie haben aber schon seit eh und je mit ähnlichen nichtswürdigen Vorwürfen um sich herumgeworfen, und ich möchte Ihnen einmal ganz klar sagen, dass Sie sich nur in Marginalien herumsuhlen; ein Blattschuss ist Ihnen bisher noch nie gelungen. Im Grunde genommen ist es müssig, auf Ihre schwachen Einlassungen einzugehen. Jene mit dem „gesunden Menschenverstand“ zeigt ganz klar auf, dass Ihnen die Fähigkeit abgeht, ein bestimmtes Verhalten unter den zutreffenden charakterisierenden Oberbegriff einzuordnen.
Sie nennen das Sponsorgelder, ich nenne das Schmiergelder in der Politik. Und da hat das in einer sauberen Demokratie nichts zu suchen! Vom Volke gewählt, von Einzelmasken und finanzgeilen Grossverdienern geschmiert.
Ihr Bundesrat möchte als Drittstaat TTIP-Mitglied werden. Sind denn schon offizielle Verhandlungsresultate vorhanden, welchen Tee man uns verkaufen möchte? Läuft ja alles im Geheimen ab. Könnte es ein Nerventeeli für Herrn Schneider-Ammann sein? Gäbe es doch ohne teure Verhandlungen bereits in der Migros.
“(…) Und last but not least müssen die überbordenden Regulierungen abgebaut werden. (…)”
Als Nationalrat helfen Sie ja selbst jedes Jahr bei unzähligen Regulierungen mit, Herr Vitali. Es ist die demokratische Hauptaufgabe, der Parlamente, Gesetze zu schaffen. Das führt unweigerlich zu Kosten und Neuanstellungen von Ausführenden. Regulierungen, die Ihrer Ansicht nach “überborden” müssen Sie dort verhindern.
In Nordkorea z. B. reguliert das ganze Jahr niemand.