1. Gesundheitswesen

Zeit-Umstellung: Die Sommerzeit macht krank!

Eine Ab­schaf­fung der Som­mer­zeit in Eu­ropa ist lei­der noch nicht im Sicht und des­halb wer­den die Uhren am kom­men­den Wo­chen­ende wie­der um einer Stunde vor­ge­stellt. Dies ge­schieht, ob­wohl die Zeit-Um­stel­lung vie­len Men­schen er­heb­lich zu schaf­fen macht: Bio­rhyth­mus und Hor­mon­haus­halt kom­men durch­ein­an­der; der „Schlaf-Wach-Rhythmus​“ ist gestört.

 

„Ich halte die Sommerzeit-Umstellung​ nicht nur für überflüssig, sondern für schädlich“ sagt z. B. der Regensburger Psychologe JÜRGEN ZULLEY. Und sein Münchner Kollege TILL ROENNEBERG von der Ludwig-Maximilians-Un​iversität, nennt die Sommerzeit einen „staatlich diktierten Eingriff in unser biologisches Zeitsystem“. Und er warnt: „Die Zeitumstellung bringt unser fein justiertes inneres Uhrwerk völlig aus dem Takt!“

 

Wo liegt eigentlich das gesundheitliche Problem bei der Zeit-Umstellung? Das medizinische Gesundheitsportal für Verbraucher und Fachkräfte MEDIZINFO informiert dazu:

 

Jeder Mensch folgt seiner inneren Uhr. Der Organismus des Menschen ist in vielen Bereichen so aufgebaut, dass er einem bestimmten Rhythmus folgt, der sich Tag für Tag wiederholt. Biologische Funktionen, die diesen tagesrhythmischen Schwankungen unterliegen sind z. B. der Blutdruck, die Pulsfrequenz, die Körpertemperatur oder die Ausschüttung der Glukokortikoide in der Nebennierenrinde. Die Glukokortikoide haben ihren maximalen Blutspiegel zwischen 6 und 9 Uhr und ihren Minimalspiegel gegen Mitternacht. Ein solcher Rhythmus wird als ‚zirkadianer’ Rhythmus bezeichnet.

 

Einfl​uss auf die innere Uhr hat besonders die Sonne, bzw. der Wechsel von Hell und Dunkel. Er steuert den zirkadianen Biorhythmus auch dann, wenn wir von der Aussenwelt abgeschieden sind. Der Hell-Dunkel-Rhythmus beeinflusst auch die Ausschüttung des „Schlafhormons“ Melatonin: Es wird bei Dunkelheit vermehrt produziert. Melatonin senkt bekanntlich die Aktivität des Menschen und macht ihn müde.

 

Schon kleine Schwankungen im biologischen Rhythmus können Auswirkungen auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und auf die Gesundheit des Menschen haben, bis sich der Körper an die Veränderungen angepasst hat. Eine solche Anpassungsphase dauert mehrere Tage. Die benötigte Zeit ist aber individuell unterschiedlich: Der eine braucht 4 Tage, der andere 14 Tage. Z. B. „Lerchen“ und Frühaufsteher kommen mit der Umstellung besser zurecht als „Nachteulen“,- also nacht-aktive Menschen.

 

Das heisst in der Praxis: Bei der Umstellung von der normalen Zeit auf Sommerzeit, wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Stehen Sie also normalerweise  am Morgen um 07.00 Uhr auf, ist es jetzt eigentlich erst 06.00 Uhr! Die Ausschüttung von Melatonin hat sich noch nicht umgestellt. Der Glukokortikoidspiegel​ ist noch niedrig, Blutdruck und Pulsfrequenz sind noch im „Dunkel-Rhythmus“. Ihnen fehlt die eine Stunde Schlaf! Sie sind deshalb müde, unkonzentriert und fühlen sich schlapp. Am Abend hingegen fühlen Sie sich fit, obwohl es bereits 23.00 Uhr ist und Sie normalerweise um diese Zeit schlafen gehen. Aber Ihre innere Uhr weiss ganz genau: Es ist erst 22.00 Uhr!

 

Wird die Uhr dagegen im Herbst von Sommerzeit wieder auf normale Zeit  umgestellt, wachen viele Menschen morgens eher auf und werden abends früher müde. Auch hier gerät der Rhythmus durcheinander; beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Der Wechsel im Herbst wird zwar viel leichter verkraftet als im Frühling, aber kaum jemand bleibt unbeeinflusst. Grundsätzlich stärker betroffen sind bei jeder Zeit-Umstellung ältere Menschen, Säuglinge und Kinder, deren Organismus sich mit der Anpassung an die Umstellung schwerer tut. Besonders schwierig ist die zweimalige Anpassung pro Jahr für Menschen, welche bereits unter Schlafstörungen oder unter einer organischen Erkrankung leiden.

 

Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Zeit-Umstellungen ähneln einem permanenten „Mini-Jetlag“. Es ist aber nicht jeder Mensch davon betroffen und auch die Schwere der Symptome ist individuell unterschiedlich. Es können bei den Betroffenen folgende Symptome auftreten:

 

Schlaf​störungen, Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Schwankungen der Herzfrequenz, Konzentrationsschwäch​e, Gereiztheit, Nervosität, Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme. Nach einer Anpassungsphase von 4 bis 14 Tagen, in der sich die innere Uhr und der äussere Tagesablauf aufeinander einpendeln, verschwinden die Auswirkungen in der Regel. Die Statistiken zeigen aber bei vielen Menschen wegen der Zeitumstellung auch gravierendere Probleme:

 

  • Mensc​hen suchen vermehrt einen Arzt auf
  • Die Einnahme von Schlafmitteln und Antideprassive steigt an
  • die Unfallhäufigkeit im Stassenverkehr und am Arbeitsplatz nimmt zu,- verursacht durch Müdigkeit
  • Landwirte klagen, dass sie die Fütterungszeiten der Tiere anpassen müssen

 

Neue Untersuchungen zeigen aber, dass die Mehrheit der Bevölkerung während der ganzen sieben Monate, bis zum Beginn der Winterzeit, „von ihrer inneren Uhr gestört wird“.  ROENNEBERG sagt dazu: „Richtig gewöhnen wir uns an die Sommerzeit nie!“

 

Können wir selber – falls wir mit der Umstellung ein Problem haben – etwas tun, was uns über die kritische Anfangszeit hinweg hilft? Eine „Patent-Lösung“ gibt es leider nicht. Hier einige einfache Vorschläge, welche Fachleute und u. a. die „Deutsche Angestellten Krankenkasse“ (DAK) publiziert:

 

  • Neh​men Sie im Frühjahr – einige Tage vor der Zeitumstellung – früher das Abendessen ein und gehen Sie früher zu Bett. Das Schlafzimmer sollten Sie etwas verdunkeln und darauf achten, dass es gut durchlüftet wird
  • Halten Sie keinen Mittagsschlaf, auch wenn Sie sehr müde sind. Gehen Sie dafür 30 Minuten an die frische Luft zum Laufen!
  • Trinken Sie vor dem Einschlafen eine Tasse Beruhigungstee (Kräutertee) z. B. Hopfen, Melisse, Baldrian oder Johanniskraut. Auch ein warmes Bad- bzw. Fussbad mit Zusätzen von Melisse oder Lavendel, ist zu empfehlen
  • Ein Glas warme Milch mit Honig kann Wunder wirken!
  • Eine wirksame Hilfe sind auch Atem- und Entspannungstechniken​ wie ‚Autogenes Training’, Muskelrelaxationen oder leichte, körperliche Bewegung
  • Meiden Sie TV-Thriller, Aufregungen und heftige Streitgespräche 

  • Beachten Sie, dass Alkohol, Kaffee und aufputschende Getränke am Nachmittag getrunken, sich auf das Einschlafen hinderlich auswirken

 

Hinte​r der Umstellung auf Sommerzeit steckt die Idee, mit der Zeitumstellung Energie zu sparen. In der Stunde, in der es abends länger hell ist, sollte Strom gespart werden. Doch das Gegenteil traf ein! Es stellte sich heraus, dass in dieser Stunde viel mehr Energie verbraucht wird, für alle möglichen Freizeit-Aktivitäten!​ Deshalb verlangen die Menschen aus gesundheitlichen und energiesparpolitische​n Gründen seit längerer die Abschaffung der unsinnigen Sommerzeit.

 

Ich setze mich auch persönlich weiterhin für die Abschaffung der Sommerzeit ein und ich habe im Parlament auch eine Interpellation eingereicht. Ich bin aber auch realistisch genug um zu wissen, dass sich die Situation nicht vom heute auf morgen ändern lässt. Es fehlt am politischen Willen diese zu ändern und viele meinen, dass die Menschen in Europa heute grössere Probleme zu lösen haben, als das der „Sommerzeit-Umstellun​g“. Dies besonders in Anbetracht der katastrophalen Finanzkrise und der wirtschaftlichen Lage Europas. Trotzdem setze ich mich weiterhin für die Millionen Menschen ein, für welche die Zeitumstellung ein starker Eingriff in Ihre persönliche Freiheit bedeutet,- mit negativen, gesundheitlichen  Folgen!

 

Siehe auch den Beitrag von Jürg auf der Maur in der ZENTRALSCHWEIZ AM SONNTAG, vom 25 März über die Interpellation von Yvette Estermann: “Später zur Schule wegen der Sommerzeit”

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Zeit-Umstellung: Die Sommerzeit macht krank!
  • März 25, 2012

    Stimme Ihnen voll und ganz zu Frau Estermann. Die Zeitumstellung ist für gar nichts gut und sollte längst abgeschafft werden, nicht nur in der Schweiz sondern in ganz Europa.

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  • März 25, 2012

    Das Problem ist primär nicht, die Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit. Das Problem ist, im Herbst die Rückstellung auf die Winterzeit. Das könnte man sich getrost schenken.

    Sommerze​it ist doch etwas herrliches. Lange, helle, laue Nächte, wer kann denn da dagegen sein?

    Abgesehen davon, Frau Estermann, haben Sie tatsächlich keine anderen Probleme, die dringend gelöst werden müssten?

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  • März 25, 2012

    Es ist schon erstaunlich, welche Themen bestimmte SVP-Politiker nebst allen anderen auch noch so wahnsinnig beschäftigt. 🙁

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  • März 25, 2012

    Bitte aufhöhren ! Wichtige Themen bitte – nicht so ein Schwachsinn wie Sommerzeit abschaffen. Was wollen wir ? Mitten in Europa eine Stunde hinterherrennen ? Wenn D nach CH kommt muss man die Uhr anpassen ? Gohts no !

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  • März 26, 2012

    Diese Zeitumstellerei ist wirklich ein Blödsinn: 1. Lästig, alle Uhren (ausser die Funkuhren) umstellen, 2. Vom biol. Rhythmus her bedenklich. Was letzteres betrifft: Der Mensch schafft die Umstellung noch. Aber wie steht’s mit den Nutztieren wie z.B. den Kühen ? Könnte sich ein Bauer dazu äussern ? Und: Selbstverständlich kann nicht nur die Schweiz zurück zum alten Regime. Das müsste europaweit geschehen (Beitrag Th. Steffen).

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  • März 29, 2012

    Bereits die Einführung der Sommerzeit war eine Vergewaltigung des Schweizervolkes, welches seinerzeit mit Volksabstimmung die Sommerzeit nicht wollte. Durch Tricks hat dann die Bundesversammlung eine Angleichung an den europäischen Unsinn durchgedrückt. Mit dem Verlängern der “Sommerzeit” um einen Monat wird die Unwahrheit betreffend Energiesparen erst recht aufgezeigt. Leider hat schon damals ein Wahn zur Anpassung ans Ausland geherrscht und heute ist es bei gewissen Volksvertretern in Bern nicht besser. Besten Dank für den Kampf gegen unsinnige Vorgaben!

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  • März 31, 2012

    Vor vielen Jahren habe ich Software für die Planung des SBB-Fahrplans erstellt. Schon damals war die Einbettung ins europäische Eisenbahnnetz ein für die Schweiz wichtiger Punkt. Wohl kein anderes Land hat heute derart viele direkte Verbindungen mit den grossen europäischen Städten wie die Schweiz. Ein Alleingang bei der Umstellung der Sommerzeit wäre unklug. Zum Glück sieht das die grosse Mehrheit des Schweizervolkes auch so. Unmittelbar nach unserem Volksentscheid gegen die Sommerzeit entschied sich Westeuropa für deren Einführung. Sofort zogen unsere Regierung und unser Parlament nach. Der Entscheid unterstand dem fakultativen Referendum. Es wurden auch sogleich Unterschriften für diese Abstimmung gesammelt. Doch schon bald sah man ein, dass die Volksmeinung unter den neuen Voraussetzungen gekippt war.

    Seither freuen sich jedes Jahr die Einen auf die eine Stunde länger scheinende Abendsonne, die Andern leiden offenbar nach der Zeitumstellung. Ich selbst gehöre zur ersten Gruppe.

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    • Juli 19, 2021

      Es geht nicht darum, dass des einen Leid, des anderen Freud ist. Es geht um eine wissenschaftliche Tatsache, dass die Sommerzeitumstellung Stress bringt.
      Man weiss heute mehr als früher und es ist schlichter Fakt, das die Umstellung abgeschafft werden sollte.
      Das einzig lächerliche an diesem Thema ist, dass es unsere (und die europäische) Politik nicht schafft so etwas simples und einfachen umzustellen. Unfähigkeit auf ganzer Linie.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Ich liebe es, an den langen Sommerabenden draussen Badminton oder Tischtennis zu spielen, einen Waldlauf oder eine kleine Velotour zu machen. Ich schwimme auch gerne im nahe gelegenen Fluss. Oft sitze ich im Garten, lese ein Buch oder spiele eine Schachpartie. Dabei freue ich mich immer wieder darüber, dass es erst eine Stunde später finster wird.

      Dass die Zeitumstellung mehr Stress bringen sollte als ein etwas lang geratener Ausgang oder ein Zeitzonenwechsel nach einem Flug, habe ich nie beobachtet.

      Wenn die Bevölkerungsmehrheit von Westeuropa gleicher Meinung ist wie Sie, Herr Meier, dann füge ich mich gerne und bewundere stattdessen den früher erscheinenden Sternenhimmel und die zurzeit schön zu sehenden vier hellsten Planeten Venus, Jupiter, Mars und Saturn.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Jorns
      Wegen dieser Zeitumstellung geht die Sonne keine Sekunde früher unter oder auf. Die macht Gott sei Dank nicht jeden politischen Blödsinn mit! Auch ich geniesse diese Abendstunden. Aber auch die Morgenstunden haben für mich ihren besonderen Reiz!
      In der heutigen Zeit, in der in den meisten Firmen gleitende Arbeitszeiten gelten, kann doch fast jeder diese Stunde selber etwas managen. Aber ich finde es schlecht, dass uns diese Zeitverschiebung vorgeschrieben wird, verstehe aber die Zusammenhänge.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Villiger

      Die meisten Schweizerinnen und Schweizer planen ihren Tagesablauf nach den Menschen in ihrem Umfeld. Als gemeinsame Referenz gilt dabei die Tageszeit, nicht der Sonnenstand. Sie sehen es schon daran, dass fast niemand bei der heutigen Regelung so lebt, als würde keine Zeitumstellung stattfinden.

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    • Juli 19, 2021

      Absolut richtig Herr Jorns
      Nicht nur die Schweizerinnen und Schweizer planen ihren Tagesablauf nach den Menschen in ihrem Umfeld, das wird wahrscheinlich weltweit so gehandhabt. Es gibt jedoch auch Kompromisse. Für mich haben mein Wohlbefinden und meine Gesundheit absolute Priorität. Jeder bringt die Hälfte, dann passt`s! 🙂
      Ich bin mir aber bewusst, dass das nicht der Wahrheit letzter Schluss ist. Auch ich bin von der Zeitumstellung betroffen; ÖV etc. Aber jeder kann die Auswirkungen individuell für sich etwas dämpfen.
      Ich meine, wenn man im Herbst nicht mehr umstellen würde, wären die meisten zufrieden.

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  • April 3, 2012

    Wenn solcher Stress so krank macht, dass SVP-Politiker dagegen angehen müssen, was tun die dann, wenn einer Region irgendwo in Randregionen unseres Landes der Bevölkerung Endlager für den strahlenden Müll unserer AKWs aufgezwungen wird? Ich glaube, diese Menschen werden dann wirklich Stress haben. Und nicht nur das. Ob dann Frau Estermann auch einschreitet?

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  • April 15, 2012

    Wann kommt denn endlich die Sommerzeit? Hat Ihre Partei etwa das verschlafen ? Bekommen jetzt endlich die in Armut-Lebenden Schweizern etwas zu essen oder ist dies bloss ein dummer Blog?

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  • April 15, 2012

    Über 900’000 Schweizer (bloss als registrierte Arme) haben Hunger. Um Himmelswillen, Frau Estermann, was tun sie dagegen. Blogs schreiben? Dürfen wir Schweizer die Ihre Blogs lesen auch auf Aktionen hoffen oder das alles nur Blödelei?
    Konkret:
    ​- was unternehmen Sie geziehlt gegen die Armut in der Schweiz (Aktivitäten, Vorgehensplan, Kosten)
    das sind die üblichen Massnahmen die Ihnen bekannt sind.
    – veröffentlichen Sie diese hier, damit sich das Volk von Ihrem Engagement überzeugen kann
    – wie Sie wissen (als NR) haben Sie nicht nur die Pflicht Ihrer Partei genüge zu leisten sonder gemäss dem
    Eid auch dem Volk
    – das heisst, wenn Sie einen Blog eröffnen, müssen Sie diesen auch unterhalten resp. kommentieren
    – in der letzten Zeit habe ich leider den Eindruck bekommen, dass Sie lediglich vorgeschriebene Texte
    veröffentlich haben ohne jede konstruktive Mitzuarbeiten
    – für mich heisst das “Reingestellt und Adios ihr blödes Volk”
    – bitte um Engagement

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    • Juli 19, 2021

      Nennen Sie mir einen NR oder SR, Herr Hunziker, welcher auf Vimentis seinen eigenen Blog aktiv unterhält ? Aber auch gar keiner.

      So, wenn Sie also konstruktive Kritik in dieser Sache unternehmen wollen, schlage ich vor Sie fangen mit Parteigenosse Wermuth an.

      Politiker streuen hier nur Themen, welche dann diskutiert werden. Schade – ich dachte immer Politiker seien kommunikationsfreundl​icher. Aber ich nehme an einige haben Angst vorm Volk und sich dem Thema aktiv zu stellen.

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    • Juli 19, 2021

      Naja, Herr Steffen. Mag ja sein. Aber bei anderen “Blogs” läuft das ganz anders. Bei SVP-Texten ist es immer dasselbe: vorgegeben, kopiert, installiert und adieu. Weder Fehr, noch Estermann , …. haben eine Ahnung, was sie da schreiben resp. veröffentlichen. Das macht eben schon sauer, wenn man das mit dem vergleicht, was diesselben Personen sonst von sich geben. Fragen Sie mal nach den Einkünften (Bar oder nicht) von diesen Personen und Sie werden brutal landen.

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