AHV plus

Obwohl ich nicht ganz glücklich bin mit der vorgesehenen Erhöhung von 10%, weil ich die Folgen nicht abschätzen kann, werde ich ein JA in die Urne werfen. Ich will dass diese Problem angepackt wird ,bevor es Ausmasse annimmt, die nicht bewältigt werden können.

Warum:

Ich bin pensioniert und möchte allen Jungen sagen, dass alle Prognose über meine Rente nie stimmten. Diese Prognosen wurden alle 5 – 10 Jahre geändert. Keine stimmte.

Tatsache ist, dass es eine Altersarmut gibt: Viele Menschen haben nur die AHV und besitzen keine zusätzliche Rente. Irgendwer im Staat muss das bezahlen.

Manchmal haben diese Menschen gespart und haben sich ein kleines Eigenheim geleistet., weil sie verantwortlich an ihre Pension dachten. Andere, die alles verprasst haben kommen besser weg.

Eigenheimbesitze​r werden durch den Eigenmietwert bestraft. Höhere Steuern und bei Bedürftigkeit können sie nicht auf Ergänzungsleistungen hoffen. In vielen Fällen müssen sie das Eigenheim verkaufen, was ihnen ein wenig Luft für 3-5 Jahre gibt. Dann müssen sie wegen Mieten (die vorher nicht waren) Ergänzungsleistungen beantragen.

Manche Tessiner haben ein kleines Eigenheim, ein Partner stirbt und die AHV wird kleiner, mit dem Eigenmietwert in der Steuererklärung sind diese höher eingestuft als andere, die zum Teil wesentlich mehr verdienen.

Die Abzahlung des Eigenheims über Jahre haben sie ja als Einkommen schon einmal versteuert.

Die älteren Menschen tragen einen grossen Anteil an der Binnenwirtschaft. Viele beauftragen bei Bedarf KMU’s in der Nähe. Deshalb sollte von der Wirtschaft auch das berücksichtigt werden. Junge Handwerker wissen das.

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  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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