Verlustreiches EWB-Engagement sorgt für Kritik im Stadtrat
Quelle/Berner Zeitung/Aktualisiert am 17.10.2013
Vor einiger Zeit erhielten die Bewohner/Innen der Stadt Bern ein Werbe-Schreiben. Schmackhaft sollten ökologische Stromsorten verbreitet werden. Drei Stromvarianten zur Auswahl, je nachdem was man wählte waren die Preise unterschiedlich.
Staunte erst nicht schlecht und hinterfragte…
Schlussfolgerung: Für wie “unterbelichtet” will man die Bevölkerung eigentlich noch verkaufen…
Mehrfamilienhäuser, verschiedene Stromarten und dann noch explizit das erhalten wofür man mehr zahlt, rein unmöglich, sonst müssten in jede Wohnung spezielle Leitungen bestehen.
Fazit: Abzocke der höchsten Güte mit dem Schlechte-Gewissen-Trickli! Wer sog. Öko-Strom wählt, zahlt einfach mehr um ein gutes Gewissen zur Schau tragen zu können und den Konzernen die Kässeli zu füllen.
Wie dieser BZ-Artikel einmalmehr aufzeigt ist man im Bereich der erneuen Energien nicht weiter, das Geld ist aber bereits wieder an der Sonne dahingeschmolzen.
Glückwunsch jenen Stadträten Berns, welchen solche Hüst-und Hopp-Abzocker-Lichtlein ausknipsen
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsglückliche Stadtberner. Durch eine nicht perfekte, aber trotzdem gute Strategie haben Sie das Glück, dass Sie mit Ihrem Strompreis im Gesgensatz zu den meisten übrigen Gemeinden des Kantons Bern KEINE Sanierung von veralteten Atomkraftwerken mitfinanzieren müssen. Und freuen Sie sich an den um 10-25% tieferen Strompreisen welche Ihnen die rot-grüne Politik beschert.
Die Gelder zur Sanierung wären da gewesen, wenn eben genau die von Ihnen hochgelobten RGM-Jünger die Ressourcen nicht versünnelet hätten, wie ja aus dem BZ-Bericht ganz deutlich hervorgeht. Im Weiteren wer finanziert AKW Mühleberg? Der Samichlous mit spanischen Nüssli oder wer?
nun, das Mühleberg wird folgendermassen finanziert. Zuerst mal gabs eine staatliche Anschubfianzierung (sehr lange her). Dann hat man die Versicherungsprämie zum grössten Teil erlassen und zum Steuerzahler transferiert, in den letzten Jahren und in den nächsten Jahren werden dies die Kunden bezahlen, die den Strom von der BKW beziehen müssen (die NZZ hat dazu gestern Klartext gesprochen), dazu gehören Sie glücklicherweise als Stadtbernerin nicht. Und am Schluss wird entweder der Bund oder der Kanton Bern eine grosse Differenz bezahlen, weil der Rückbau 3-5 Mal mehr kostet als von der Atomindustrie berechnet.
Übrigens, die Verluste in Bern (welche ich – ideologisch unbelastet – teilweise auch als versünnelet betrachte) reichen nicht mal für 5% der Mühleberg-Sanierung.
Ach so???
Mein Kommentar dazu: Wer’s glaubt ist selber schuld.
NZZ “obenuse links”, will sich wohl profilieren, was die armen Zürcher alles zahlen müssen wäge de Bärner.
Apropos 5%, man glaube heutzutage keiner Statistik mehr, welche man nicht selber “gemalt” hat.
Alleine die Zwängerei der AKW-Gegner (welche ideologischerweise wohl immer noch glauben, Strom könne man evtl. stricken oder heranträumen), haben sicherlich Unsummen gekostet.
Ideologieanwurf an meine Person lasse ich stehen, aber nicht gelten.
Na Frau Habegger, dann lismen Sie mal endlich ein Endlager, zu den von den Elektro-Giganten vorgesehenen Kosten. Aber lassen Sie keine Maschen fallen, denn das Ding soll einige Jahrtausende halten! Seltsam, diesen “Fachleuten” glauben Sie einfach alles.
Herr Barner
noch so gerne, lisme ist u.a. eines meiner Hobby’s. Sie werden mir sicherlich die entsprechende Wolle und dazugehörende Strickanleitung zukommen lassen.
Es wird doch in immer mehr Bereichen offenkundig, dass angesichts des in den letzten Jahren angezüchteten Managergehabes, man glaubte, es braucht nur Angst- und Panikmacherei (derzeitige Paradebeispiele: Klima- und Gesundheitsbereich), dann fliessen die Ressourcen (bzw. Gelder.
Dumm gelaufen nur, dass die real arbeitende Bevölkerung längst nicht mehr so bildungsfern ist, wie es gewisse Kreise gerne “einimpfen” möchten.
Dumm gelaufen, dass man den Fachleuten der nagra und drum rum nicht mehr glaubt und einfach weiterschläft. Wo will man nun die Gelder herholen, die fehlen für den Rückbau und die Endlagerung?
Dumm gelaufen, dass es immer mehr Expertelis gibt, wo sich jeder dem anderen möglichst widerspricht. Folge: Man glaubt es nicht mehr. Zuviele Köche verderben nun mal jeden Brei.