Zuerst war ich noch auf der Seite von Philipp Hadorn SP Gerlafingen. Nach der Lektüre des Artikel über die Grenzgänger im AZ vom 08.01.14 habe ich meine Meinung geändert. Seit 2003 sind mehr als 58 % Grenzgänger in den Kanton Solothurn gependelt und dies ohne wirtschaftlichen Nutzen in der Region. Wenn man bedenkt, das der Grenzgänger auch noch die Umwelt verschmutzt statt den ÖV zu benutzen gibt dies schon etwas zum Rätseln Anlass. Es gibt durchaus gelernte Schweizer auf dem Arbeitsmarkt, dies wird aber von der Economie-Suisse sowie vom Amt für Wirtschaft heruntergespielt. Wenn wir Stelleninserate lesen, gibt es teilweise Büros, die nur noch bis 50-jährige vermitteln. Beim Rav-Check sind augenblicklich 15 Installateure im Kanton ohne Arbeit. Somit wird die Altersgruppe 50 bis 66 jährige ausgegrenzt. Was bringt es uns, wenn wir nur noch 20 bis 50 jährige Grenzgänger beschäftigen? Es grenzt schon fast an einer Frechheit, dass diese sich beim Sozialamt anmelden müssen und so die Gemeinden belasten. So oder so nur mit einem Ja ist die Zuwanderung zu stoppen.

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Comments to: Grenzgänger gefährden Arbeitsplätze
  • Januar 11, 2014

    Willkommen im Club der Vernunft Herr Roth,

    bei tieferer Betrachtung sieht man nämlich auch was die Gegner letztenendes im Schilde führen. Wieder eine Salamischeibe mehr Richtung EU. Schweiz ausbluten, dann bleibt nichts mehr anderes….

    Ja zur Masseneinwanderungsin​itiative.

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  • Januar 11, 2014

    Die schweizerischen Arbeitsmarktregionen entstanden aus wirtschaftlichen Gründen; deshalb sind sie auch grenzüberschreitend.

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    • Juli 19, 2021

      WvW, welche wirtschaftlichen Gründe meinen Sie. Diejenigen der providierenden Arbeitgeber in der Schweiz. Oder Diejenigen der Arbeitnehmer im Ausland welche Tag für Tag ein und ausreisen um hier gutes Geld zu verdienen.

      Adrian Roth EDU und viele Anderen vernünftigen Stimmbürger haben es begriffen, wann begreifen auch Sie um was es hier geht.

      Wenn Sie und die Gegner dieser Initiative, meiner Gattin, sowie ca 300000 Arbeitslosen, Ausgesteuerten, auch über 50 jährigen Arbeitswilligen einen Arbeitsplatz verschaffen, dann können wir über mein NEIN diskutieren. Bis dies nicht erfüllt ist, bleibt es bei meinem gutüberlegten JA.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Rohner, Arbeitsmarktregionen entstehen aus der Möglichkeit, wie weit man pendeln kann – von selbst. So gehört Waldshut (de) zur Arbeitsmarktregion Baden (ch). Es wäre wirtschaftlich verheerend, von diese Arbeitsmarktregionen Teile durch Landesgrenzen abzuschotten.

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    • Juli 19, 2021

      Es wird überhaupt nichts abgeschottet. Die massvolle Zuwanderungsinitiativ​e rechtfertigt solche Schauerszenario-Märch​en keineswegs. Reine Angstmacher-Propagand​a um die Schweiz möglichst rasch in den EU-Sumpf zu fahren.

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    • Juli 19, 2021

      Bea Habegger

      Es wird überhaupt nichts abgeschottet. Sie haben im Sinne der MEI Initiative natürlich recht.

      Anderseits wird mit einem unüberlegten NEIN zur Initiative tatsächlich nicht wenig abgeschottet. Nähmlich der Zugang vieler arbeitswilligen Arbeitslosen und Ausgesteuerten Dazu kommen seit Jahren “gesundgeschriebenen​ Behinderte”. Diese werden von charakterarmen super verdienenden Profiteuren gesund geschrieben und zur Arbeit gezwungen. Im Wissen, dass diese gegenüber den billig hereingeholten Arbeitskräften null Chancen haben.

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    • Juli 19, 2021

      WvW, könnte es sein, dass Sie aus der Region Waldshut (DE) pendeln, dass Sie dermassen eifrig gegen diese MEI Initiative kämpfen. Dann würde ich Ihren Einsatz natürlich voll verstehen, was nicht heisst auch akzeptieren.

      Mir ist nicht entgangen, wieviel Verkehr morgens und abends auf diesen Autobahnen sich hin und zurück bewegt. Diese Arbeitnehmer werden auch bei Annahme der Initiative sich nach wie vor hin und zurück bewegen können. Ob dies richtig oder falsch ist muss ich selbst nicht beurteilen.

      Warum arbeiten diese Grenzgänger in der Region Baden. Etwa weil diese einfach dermassen Pendlerfreudig sind. Vielleicht haben Diese einen anderen Grund. Entweder fanden sie im Umkreis von Waldhut keine Arbeit, oder sie verdienen einfach diesseits der Grenze entschieden mehr. Und wo zahlen Diese Ihre Einkommens – Steuern, natürlich in Deutschland. Können Sie mir jetzt noch sagen wo die hiesigen mehr als 300000 Arbeitssuchenden dadurch einen Vorteil haben.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Rohner

      Nachdem mich die SVP Stadt Bern zur Behindertenvertreteri​n SVP Stadt Bern ernannt hat sehe ich es als meine Pflicht an die Betagten, Behinderten und Kranken Mitbürger/Innen vor Missbrauch und Misswirtschaft zu schützen (abschotten) und diesen Menschen versuchen zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen, da ist derzeitige Misswirtschaft für mich ein absolutes NoGO, wo man Rentenverhinderer um Behinderte zu kriminalisieren hereinholt:

      http:/​/www.tagesanzeiger.ch​/schweiz/standard/Ber​ner-Gutachter-macht-g​ute-Geschaefte-mit-le​ichtglaeubiger-IV-/st​ory/11886843

      oder jetzt schon wieder deutsche, welche Behinderte kriminalisieren wollen und obendrauf als Versuchskaninchen missbrauchen, nachdem die IV aus körperlich Behinderten reihenweise psychisch Kranke bastelte:

      http://w​ww.20min.ch/schweiz/n​ews/story/26763690

      oder Betagte, welche von Deutschen mit überteuerten Steuerrechnungen gezwungen werden die kläglich versagende Bürokratie aufzublähen.

      Ganz zu schweigen von all den Perrenoud-Mader-Insel​gigantismus-Desastern​ im Kanton Bern.

      Schluss mit aushöhlen unserer Sozialwerke und obendrauf noch Misswirtschaft zu betreiben auf dem Rücken UNSERER Schwächsten zu Lasten unserer real arbeitenden Bevölkerung.

      JA zur Masseneinwanderungsin​itiative, denn heute bezahlen unsere Schwächsten den höchsten Preis, bei einem Nein ALLE und immer mehr!

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  • Januar 12, 2014

    Das Mass des ungebremsten Reinholens (federführend BR Sommaruga SP) von Menschen jeglicher Art um die linken Soziindustrien zu beschäftigen, zu Lasten unserer Allgemeinheit auf Kosten derzeit vor allem unserer Betagten, Kranken und Behinderten, ist nun hoffentlich für den Grossteil der Bevölkerung überschritten.

    Ja zu mehr Augenmass, statt immer mehr Massnahmen.

    Ja zur massvoller Zuwanderung, statt Masslosigkeit am 09.02.2014

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