Jeder, der schon ein­mal mit Kon­tin­gen­ten ar­bei­ten muss­te, weiss, wie mühsam das ist. Sie ver­ur­sa­chen Bürokratie und den Aus­bau der Ver­wal­tung. Ein Ver­teil­kampf um die Kon­tin­gente würde ein­set­zen: Spitäler ste­hen dann mit Bau­ern, In­dus­trie­be­trie­b​en, For­schungs­in­sti­tu​­ten, der Ga­stro­no­mie und der Flüchtlingshilfe im Kon­kur­renz­kampf um die Zu­tei­lung von Kon­tin­gen­ten. Diese müssen knapp sein, weil sonst der Sinn und Zweck der In­itia­tive nicht um­ge­setzt wird. Das schränkt die Frei­heit der Un­ter­neh­men ein und scha­det somit der Wirt­schaft.

 

Die Wirtschaft hätte vieles zur Problemlösung in der Hand. Die FDP fordert von ihr mehr Teilzeitstellen, grösserer Einbezug von Frauen und älteren Arbeitnehmern, keine Schwarzarbeit, mehr Kurzaufenthalter-Bewi​lligungen statt 5-Jahres-Bewilligunge​n. Es gibt also noch viel zu tun.

 

Wollen wir mit der Masseneinwanderungs-I​nitiative unsere Errungenschaften auf’s Spiel setzen? Ich meine klar NEIN.

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Comments to: Kontingente bringen keine Lösungen
  • Januar 16, 2014

    “Wollen wir mit der Masseneinwanderungs-I​nitiative unsere Errungenschaften auf’s Spiel setzen?”

    Herr Vitali

    genau wir wollen unsere Errungenschaften nicht weiter aufs Spiel setzen, Ressourcen verschenken und in “flankierende Massnahmenversprechen​s-Bürokratien” versanden lassen.

    Genug der leeren Worthülsen, JA zu massvoller Zuwanderung am 09.02.2014. Alles Andere ist eine weitere Scheibe der Salamitaktik Richtung EU-Sumpf.

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  • Januar 16, 2014

    Nur weill die Politiker keine Fantasie beim Definieren von Kontingenten und bei der Vergabe von Kontingenten haben, heisst es noch lange nicht, dass es keine einfache Lösung ohne grosse Bürokratie gibt.
    Die Kontingente lassen sich doch ganz einfach mathematisch über die Arbeitslosenzahlen berechnen.
    Damit sichergestellt wird, dass die wirklich benötigten Arbeistkräfte kommen, werden die Kontingente dann öffentlich versteigert.

    So einfach wäre dies, man muss nur wollen.

    Dazu auch der Link zu einem meiner früheren Beiträge:
    http://www.vimentis​.ch/d/dialog/readarti​cle/die-alternative/

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  • Januar 16, 2014

    Sie sähen es offensichtlich, Herr Vitali FDP, lieber, wenn der Konkurrenzkampf um die Arbeitsplätze nicht von den Arbeitgebern sondern noch verstärkt von den Arbeitnehmern ausgefochten werden muss…

    Das schränkt die Freiheit der Schweizer Bürger ein und schadet somit dem Land. Es gibt also viel zu tun.

    Wollen wir mit der Masseneinwanderungsin​itiative unsere verlorenen Freiheiten wiederbeschaffen? Ich meine klar JA!

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  • Januar 16, 2014

    Absolut richtig, Herr Vitali!

    Kontingent​-Systeme haben versagt! Sie führen zu einem riesigen und teuren Beamtenapparat und schliesslich kommen dann doch die falschen Leute. Leute die die Wirtschaft nicht braucht!

    Als wir in der Schweiz ein Kontingentsystem hatten kamen teilweise vielmehr Einwanderer als heute und es kamen vor allem Unqualifizierte. Ganz im Gegensatz zum heutigen erfolgreichen Personenfreizügigkeit​ssystem!

    Die USA, die ja für die SVP betreffend Einwanderung als Vorbild gelten, haben einen Beamtenapparat von mehreren 1000 Mitarbeitern aufgebaut. Dieser ist teuer und äusserst träge und langsam. Die Bewilligung für dringend benötigte Spezialisten folgt immer Jahre zu spät. Deshalb werden diese zu Hunderttausenden illegal angestellt.

    Und ein derartiges System will die SVP!!!

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    • Juli 19, 2021

      Klar doch, erst seit 2002 (schrittweise Einführung der Bila I) hat unsere Wirtschaft zu funktionieren begonnen. 1291 bis 2002 waren wir das Armenhaus des Universums…

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    • Juli 19, 2021

      Als die Schweiz noch ein Kontingents-System hatte, Herr Lohmann manchmal Welt- manchmal Europa- zeitweise religionsloser- Bürger FDP, benötigte die Schweizer Verwaltung noch massiv weniger Verwaltungsbeamte als heute mit der PFZ!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli
      Herr Knall

      1. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass sich die Welt verändert hat seit 1291. (Nebenbemerkung: Die Schweiz existiert erst seit 1848!)!

      Die Schweizer Wirtschaft erwirtschaftet heute über 50% des Wohlstands im Ausland, mein guter Herr Stampfli! Zwei Drittel davon in der EU!

      2. Nach dem fatalen EWR-Nein hatte die Schweiz während 10 Jahren das tiefste Wirtschaftswachstum in Europa!!! Weil wir eben keinen vernünftigen Zugang zum extrem wichtigen EU-Markt mehr hatten!

      3. Es geht hier um Beamte im Migrationsbereich! Und da hat die Anzahl seit Einführung der PFZ abgenommen!

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    • Juli 19, 2021

      1. Sie wird sich auch nach einem “JA” wieder verändern. Und solange wir mehr von der EU importieren, als exportieren, will die EU wohl kaum die Bilateralen künden.

      2. Fatal? Wo stünden wir denn heute mit einem “JA”? Also, rein hypothetisch mögen Sie das als fatal ansehen können.

      3. Dafür hat sie in anderen Bereichen zugenommen, welche dieses “Wachstum” nicht benötigt hätten, hätten wir die PFZ nicht.

      Wie auch immer: Es wird eine Welt nach der PFZ geben – Heute steht es Ihnen ja noch frei, dass Sie in die EU auswandern…

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  • Januar 16, 2014

    @Vitali
    Haben Sie denn oder ihre FDP ganz konkrete Vorschläge, wie wir in diesem Land von dieser übermässigen jährlichen Zuwanderung von 80’000 Personen wegkommen könnten? Wahrscheinlich nicht, ausser dem Slogan aller Mitte-Partein zu Lösungsvorschlägen der Pol-Parteien: “Soo nicht!” Aber damit kommen wir nun wirklich nicht weiter.

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    • Juli 19, 2021

      Zuerst einmal, werter Herr Schneider sollten Sie sich auf korrekte Zahlen berufen und nicht irgendwelche Märchenzahlen erfinden.

      1. Wir hatten seit Einführung der PFZ nur in einem Jahr eine Zuwanderung von 80’000 oder mehr! Sonst immer klar drunter!

      2. Mit dem Kontinentssystem hatten wir früher viel höhere Zuwanderung! 160’000 pro Jahr in den 1960er Jahren!!!

      3. Nicht alle Leute haben Angst vor Zuwanderung. Viele sehen diese als Chance und Bereicherung an, mein guter Herr Schneider!

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    • Juli 19, 2021

      Zuwanderung ist an und für sich kein, Herr Lohmann Wechselbürger FDP, Problem.

      Ein Problem ist aber die unkontrollierte und von der Schweiz nicht steuerbare Masseneinwanderung.

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    • Juli 19, 2021

      “Mit dem Kontinentssystem hatten wir früher viel höhere Zuwanderung! 160’000 pro Jahr in den 1960er Jahren!!!”

      Was, ich staune: Wir hatten mal ein funktionierendes Kontingentssystem? Ich dachte, mit dem Kontingentssystem geht unsere Wirtschaft bachab?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli

      Wir hatten eben kein nachhaltig funktionierendes Kontingentssystem. Die damalige Einwanderung hatte eben negative Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote! Im Gegensatz zur heutigen! Heute kommen eben qualifizierte Arbeitskräfte!

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    • Juli 19, 2021

      “Heute kommen eben qualifizierte Arbeitskräfte!”

      A​uf solche “geldgier-kranken” Arbeitskräfte, welche Schweizer Bürger/Innen als Versuchskaninchen ausnützen zu Lasten der Allgemeinheit kann unser Land getrost verzichten. Missbrauch und Misswirtschaft zu Lasten der Schwächsten:

      http:​//www.tagesanzeiger.c​h/schweiz/standard/Be​rner-Gutachter-macht-​gute-Geschaefte-mit-l​eichtglaeubiger-IV-/s​tory/11886843

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann
      Wer bitte kommt? Nur qualifizierte Arbeitskräfte?

      Ich​ habe im Kopf, dass etwas 30’000 auf das Konto “Familiennachzug” gehen und bloss 42 “Ingenieure” dabei waren; aber sie können mir die Aufteilung der Zuwanderer sicherlich mit einer seriösen Referenz belegen?

      Übrigens:​
      Avenir-Suisse schrieb im Mai 2013 unter dem Titel «Das Tempo der Zuwanderung drosseln»…
      http://​www.avenir-suisse.ch/​26015/ventilklausel-k​ann-tempo-der-zuwande​rung-kaum-drosseln/

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    • Juli 19, 2021

      Ingenieure haben wir selber genug. man muss sie nur mal beim Sozialamt abholen.

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  • Januar 16, 2014

    Ihr Bundesrat sieht das ein wenig anders nach gestern. Also ich wäre da nicht mehr so sicher, ob diese Abstimmung nicht doch verloren geht (aus Sicht der Neonliberalen).

    https://www.youtu​be.com/watch?v=zbqqTU​y-VWI

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  • Januar 16, 2014

    Zitat Markus Ritter, Präsident des Bauernverbands:

    “Die Initianten sagen ausdrücklich, dass sie die Zuwanderung deutlich beschränken wollen. Uns versichern sie, wir würden die benötigten Arbeitskräfte trotzdem bekommen. Und allen anderen Branchen versprechen sie dasselbe. Also bitte: Wenn die Initiative für niemanden Folgen hat, wozu wurde sie dann lanciert?”

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    • Juli 19, 2021

      “Die Initianten sagen ausdrücklich, dass sie die Zuwanderung deutlich beschränken wollen.”

      Richtig,​ die Initianten sagen ausdrücklich und deutlich, dass sie sich einsetzten für eine massvolle Zuwanderung unserer Ressourcen und der Bevölkerung zuliebe.

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    • Juli 19, 2021

      Ich hege langsam einen bestimmten Verdacht und widersprechen Sie mir, falls ich falsch liege: Die MEI ist näher bei einem JA als bei einem NEIN und das weiss der Bauernverband der mit dem SECO ein seperates Abkommen aushandeln konnte, dass wissen die Wirtschaftsverbände aber auch der Bundesrat.

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    • Juli 19, 2021

      BR versucht 3 Wochen vor der Abstimmung Symptombekämpfungs-Hy​pe-Pillen zu verteilen, statt seinem Auftrag gerecht zu werden. Was da wäre: Sachlich und neutral informieren.

      Nachw​ehen und Nebenwirkungen unglaubwürdiger denn je, da keine verbindlichen Umsetzungsdaten festgelegt, deshalb JA zur Initiative.

      http:/​/www.bernerzeitung.ch​/schweiz/standard/Bun​desrat-will-Sozialhil​fe-fuer-arbeitslose-E​inwanderer-stoppen/st​ory/25461156

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  • Januar 16, 2014

    BR hätten zuweilen die Aufgabe die Bevölkerung neutral zu informieren und nicht zu lobbyieren.

    Fragwürdige Behördenpropaganda für masslose Zuwanderung zu Gunsten unserer Ressourcen, zu Lasten der Schweizer Bevölkerung, sowie gegen Natur und Umwelt.

    SVP-Comm​uniqué Bern, 16. Januar 2014

    Bezüglich behördlicher Propaganda stösst der Kampf gegen die Masseneinwanderungs-I​nitiative in neue Dimensionen vor.

    So lassen sich gleich reihenweise Stadtpräsidenten und Regierungsräte Inserate für hunderttausende Franken von economiesuisse bezahlen. Bundesräte sind direkt in die Kampagne der Initiativgegner eingebunden und treten an deren Veranstaltungen als willfährige Vollzugsgehilfen auf.

    Und die Kantonsregierungen führen hinter verschlossenen Türen von Luxushotels scheindemokratische Konferenzen im nordkoreanischen Stil durch, an denen nur EU-Funktionäre und Befürworter der Personenfreizügigkeit​ zu Wort kommen.

    Die Aktivitäten der letzten Wochen gehen damit klar über einen vertretbaren Behördenauftrag hinaus. Dies ist für kommende Abstimmungen unbedingt wieder zu korrigieren.

    Der heutigen Medienkonferenz der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) ist ein einmaliges Schauspiel vorangegangen. Die KdK forderte die Kantonsregierungen bereits im vergangenen Jahr schriftlich auf, Position zur Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung” zu beziehen.

    Anlässlich eines mehrtägigen Seminars hinter verschlossenen Türen, im Luxushotel Victoria-Jungfrau in Interlaken, „debattierten” die versammelten Schweizer Regierungsrätinnen und Regierungsräte in der letzten Woche dann – inklusive „Wellness-Pause” – einen ganzen Tag über Personenfreizügigkeit​ und Migration.

    Zu Wort kamen an dieser Veranstaltung nordkoreanischer Prägung, welche die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gemäss Medienberichten 200‘000 Franken kostete, ein EU-Funktionär, ein Minister eines EU-Staates sowie nicht weniger als zehn Befürworter der Personenfreizügigkeit​ aus der Verwaltung, aus Exekutiven und Wirtschaftsverbänden.​

    Befürworter der Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung” oder Kritiker der aktuellen Zuwanderungspolitik liess man im offiziellen Programm nicht zu Wort kommen. Der Ständeratspräsident durfte gerade noch ein Grusswort an die Regierungsräte richten. Die „Messe” sollte wohl nicht durch kritische Voten gestört werden.

    Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit der Masseneinwanderung mussten also draussen vor der Türe des Fünf-Sterne-Hotels bleiben.

    Abgehobener und bürgerferner wurde von gewählten Behördenvertretern in der Vergangenheit wohl selten politisiert. Die heutige Medienkonferenz der KdK bildet nun noch den propagandistischen Klimax dieses unappetitlichen Schauspiels.

    Exeku​tiven lassen sich von economiesuisse bezahlen

    Ebenso fragwürdig ist, dass sich verschiedene Bundesräte direkt in die Kampagnenorganisation​ von economiesuisse einspannen lassen und an vom Wirtschaftsverband organisierten und bezahlten Anlässen als einseitig argumentierende Kronzeugen auftreten.

    Von irgendeiner selbst auferlegten Zurückhaltung der Landesregierung ist nicht mehr viel zu spüren.

    Die Lehren aus der Diskussion rund um die „Maulkorb-Initiative​” von 2008 sind offenbar längst vergessen. Die SVP wird den Bundesrat mittels parlamentarischen Vorstössen auffordern, seine diesbezügliche Rolle zu überdenken.

    Ebenso​ fragwürdig ist, dass sich diverse Regierungsräte und Stadtpräsidenten (Alexander Tschäppät, Corinne Mauch, Kurt Fluri, Michael Künzle, Urs Hofmann usw.), welche vollumfänglich von der öffentlichen Hand entlöhnt werden, Inserate im Wert von hunderttausenden von Franken von economiesuisse bezahlen lassen.

    Ein Teil dieser Exekutivmitglieder befindet sich derzeit gar im persönlichen Wahlkampf!

    Gerade vor dem Hintergrund der laufenden Diskussionen über Nebeneinkünfte von Regierungsmitgliedern​ sollte auch hier eine verstärkte Selbstreflexion einkehren.

    In diesem Bereich würde auch für die KdK Handlungsbedarf bestehen!
    Einer weiteren Eskalation behördlicher Propaganda sollte im Sinne einer funktionierenden Demokratie entgegengetreten werden.

    Eine sachliche Informationsvermittlu​ng auf den dafür vorgesehenen behördlichen Kanälen (Bundesbüchlein, Medienauftritte usw.) ist wohl breit akzeptiert. Das hat auch die Abstimmung zur Maulkorb-Initiative von 2008 gezeigt. Überzogene Behördenpropaganda sät hingegen Misstrauen in der Bevölkerung.

    So müssen sich die Exekutiven nicht wundern, wenn sie dereinst vor einer zweiten Maulkorb-Initiative stehen, falls sie ihr Verhalten nicht rasch hinterfragen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner

      kein Problem, rechne damit, dass es gewissen Leutchen nicht passt, wenn die vorwiegend linke Behördenabzockerei unter dem Filzteppich ans Tageslicht kommt, die Bevölkerung soll informiert sein, was mit ihren Steuergelder so alles finanziert wird. Immerhin sind die Behörden immer noch die Angestellten ALLER Steerzahler/Innen. That’s it!

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  • Januar 17, 2014

    Die SVP-Abschottungs- und -Bürokratiemonsterini​tiative führt zu einem riesigen und teuren Beamtenapparat, der entscheiden müsste, wer kommen darf und wer nicht! Das Problem: Diese Beamten können das gar nicht beurteilen!

    Die Wirtschaft, die diese Arbeitskräfte benötigt und die auch beurteilen kann, wer benötigt wird, hätte gar nichts mehr zu sagen!

    Zudem würde auch für die Unternehmen ein riesiger Bürokratie-Aufwand entstehen mit dem von der SVP vorgeschlagenen System!

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  • Januar 18, 2014

    Herr Vitali

    Ein Bundesrat, welcher unser Land verschenken will nützt noch weniger:

    Mehr als fragwürdige Äusserung BR Schneider-Ammanns anlässlich seines Deutschland-Besuches dieser Woche:

    http://www.​nzz.ch/aktuell/schwei​z/schneider-ammann-wi​rbt-in-berlin-1.18223​041

    Teilzitat: “Er habe klargemacht, dass die Abstimmung im Sinne des Bundesrates ausgehen werde und die Regierung engagiert für den Erhalt der Personenfreizügigkeit​ kämpfe.”

    In einer Demokratie entscheidet immer noch das Volk, muss ihm entgagen sein, bei dieser Aussage.

    Somit sollten alle Alarmglocken läuten, was abgeht und wie wir Bürger/Innen Gegensteuer geben müssen um nicht ganz unterjocht und im EU-Sumpf “untergegangen” zu werden.

    Daher lege ich allen Stimmberechtigten folgendes ans Herz:

    JA zur Masseneinwanderung
    N​EIN zu Fabi

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  • Januar 19, 2014

    In den 80-ern hatten wir Hochkoniuktur und da gab es noch keine Personenfreizügigkeit​.
    Aber wir hatten Kontigente und es regelte sich alles fast wie von selbst.
    Ausserdem musste Frau und Herr Schweizer nicht aufs Sozialamt, da es genügend Arbeitsstellen hatte.
    P.S. Bürokratie haben wir sowiso zu viel.Das ist eine schlechte Ausrede

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  • Januar 19, 2014

    Sehr geehrter Herr Vitali,
    falls Sie noch immer einem Treuhand-Unternehmen als Eigentümer vorstehen, bezweifle ich, dass Sie jemals Mitarbeiter die das Treuhand-Metier verstehen aus einem Kontingent rekrutieren mussten, bezw. konnten. Wenn dem doch so sein sollte, wundert mich die bescheidene Qualität Ihrer Branche nicht mehr.
    Dass ausgerechnet Leuten, die bisher für eine unbefriedigende Situation verantwortlich waren und leider noch immer sind, zugetraut werden soll, dass sie fähig und in der Lage sein könnten, echte Verbesserungen, nicht mit KANN-
    Argumenten nach Herr BR Schneider-Ammann, zu verwirklichen ist schlicht und einfach nicht glaubhaft. Bei Annahme der Initiative sind eben geistige Qualifikationen gefordert, die zur Zeit beschämend dünn vorhanden sind.

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  • Januar 20, 2014

    Kontingente bringen keine Lösungen?

    Dann wollen Sie demnach, dass die Schweiz das Sozialamt der EU spielt, Herr Vitali? Die eigenen Rentner beklauen, IV/AHV/ALV usw. um die Ressourcen solidarisch an Frau Reding zu verschenken, welche der Schweiz bereits vor der Abstimmung droht.

    Staaten​ sind pleite: EU fordert Kürzung von Sozialleistungen

    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.01.14,

    http://d​eutsche-wirtschafts-n​achrichten.de/2014/01​/19/staaten-sind-plei​te-eu-fordert-kuerzun​g-von-sozialleistunge​n/

    EU-Kommissarin Viviane Reding fordert eine Kürzung der Sozialleistungen in den EU-Staaten. Dies soll die sogenannte „Armutsmigration“ stoppen. Tatsächlich sind die meisten Staaten pleite. Mit beispiellosem Populismus versucht die EU nun, Schuldige für die Kürzungen von Sozialleistungen auszumachen.

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  • Februar 15, 2014

    Die JA-Sager/innen wollen aber Kontingente. Und sie wollen die Grösse dieser Kontingente mit der EU verhandeln. Das wird in diesem Forum jetzt in verschiedenen Blogs ernsthaft vorgeschlagen. Vor wie nach der Abstimmung prallen da alle Gegenargumente ab. Es wird schlimmer werden als seinerzeit mit dem unsäglichen Saisonnierstatut. Auch ist zu fürchten, dass die Ewiggestrigen die Tagsatzung wieder einführen, wenn der Bundesrat nicht spurt.

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