Diese ist zustande gekommen und zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger es nicht egal ist, was Unternehmen im Ausland machen http://konzern-initiative.ch/.
Die Verantwortung der Unternehmen gegenüber der Umwelt in den Ländern, in welchen gewirtschaftet wird samt der sozialen Verantwortung sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht!
Dass diese Initiative notwendig ist zeigen einige Beispiele. So wurde vor nicht allzu langer Zeit publiziert, dass Glencore verurteilt wurde. http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/sambisches-gericht-verurteilt-glencore/story/17888430 . Etwas weiter zurück liegt die Zwangslizenz gegen Novartis wegen einem Krebsmedikament https://www.publiceye.ch/de/medien/medienmitteilung/zwangslizenz_gegen_novartis_kolumbien_haelt_schweizer_druck_stand/
Man erinnere sich zudem an die Banken was in letzter Zeit über Bussen etc. zu lesen war, die Zustände betr. Herstellung von Kleidern in Bangladesh etc. Mehr kann sicher online gefunden werden. Aber eben, hauptsächlich günstig (Geiz ist Geil), Geld vor Umweltschutz und Erhalt der Spezies Mensch und mucken auf, wenn ein Staat verschärft und büsst.
Was bei Nichteinschreiten alles geschehen kann sollte klar sein. Menschen werden in deren Heimatländer krank, können dank Boden und Jobvernichtung etc. nicht mehr dort leben und wandern weg. Wir titulieren diese dann als Wirtschaftsflüchtlinge (gibt ja keinen Krieg), welche kein Recht auf Asyl erhalten dürfen, machen die Grenzen so gut dicht wie wir können, schreien nach Verschärfungen im Sozialhilfebezug für Ausländer etc. etc. etc.
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Kommentare anzeigen Hide commentsFrau Sägesser
Der allseits bekannte Aufschrei der Wirtschaft betreffend Arbeitsplätze, ist bei den Bürgern eingehämmert!
Die Zusammenhänge der Arbeitsgeteilten Wirtschaft und Geldfluss mit bestehender und erhöhter Geldmenge
wollen die Menschen nicht verstehen!
Die Existenzkämpfe und Armut, sowie die Verschandelung der Natur ist Menschen gemacht und steht nicht im Einklang mit dem Geldsystem! Das Geld ist täglich bedarfsgerecht schöpfbar! Trotzdem meinen die Menschen das Geld sei knapp!
Wer dies nicht verstehen, begreifen und kognitiv nachvollziehen kann, dem fehlt die Fähigkeit, ganzheitlich und vernetzt zu denken. Oder banal gesagt, die Milch kommt nicht aus der Migros! In der betreuten Bildung wird diese Logik bewusst nicht gelehrt, weil die Manipulationen müssen greifen! Der Erfolg lässt sich anhand der Kommentare und Antworten klar erkennen! Die Obrigkeiten freut es riesig, weil die Dummheit ist im Gegensatz zur Intelligenz, nicht begrenzt!
Georg Bender
Ganz genau, das ist es ja, Frau Sägesser.
Die Schweizer Grünen sehen das ja nicht so.
Diese würden sich besser bei Public Eye erkundigen, wo der Hebel anzusetzen sei.
Nämlich bei denen, die Billigstprodukete in die Schweiz importieren, zB Kleider aus Bangladesh.
Oder jene wie CH-Oelfirmen wie Trafigura, Addax oder Vitol, welche hoch-schwefelhaltige Treibstoffe (200 bis 300 mal höhere Grenzwerte an Schwefelgehalt, als sie in Europa erlaubt sind) an afrikanischen Zapfsäulen verkaufen.
Stattdessen wollen die Grünen die relativ saubere Schweizerwirtschaft, durch ihre abwürgen.