1. Gesundheitswesen

Krankenkassen: Prämienschock auch wegen Zuwanderung

Ein Sozialwerk wie unsere Krankenversicherung kann bei gleichzeitiger Personenfreizügigkeit und ungeregelter Zuwanderung nicht funktionieren. Denn ein Sozialwerk braucht neben den hohen Risiken eben auch tiefe Risiken, die für die teuren Fälle aufkommen.

Die in der Schweiz Geborenen zahlen von null bis etwa fünfzig Jahren brav ihre Prämien, erzeugen aber wenig Kosten. Diese fallen in der Regel erst später, in fortgeschrittenem Alter an.

Ganz anders bei den Zuwanderern: Wenn sie ungefähr mit 35 Jahren in unser Land kommen, sind sie vom ersten Moment an versichert. Bereits fünfzehn Jahre nach ihrer Ankunft gehören sie aber zur wesentlich gefährdeteren Gruppe. Erst recht gilt dies, wenn sie dank der Möglichkeit des Familiennachzugs ihre Eltern hierherholen.

Bei Asylbewerbern kommt der Staat vom ersten Moment an für die Krankenkassen-Prämien auf. Mittlerweile holen auch die Geflüchteten aus der Ukraine zunehmend betagte Verwandte und Pflegebedürftige in unser Land. Kein Wunder ist unsere Gesundheitssolidarität wegen der ungeregelten Zuwanderung bedroht.

Comments to: Krankenkassen: Prämienschock auch wegen Zuwanderung

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu