Heute wird es BÖSE.

Wer oder was ist das eigentlich, das Böse.?

Der Teufel.?

Die Illuminaten.?

Die Schwiegermutter.?

In der Regel wird das Böse als Inbegriff des moralisch Falschen ver standen, eine das Weltgeschehen beeinflussende Grundkraft, die dem Guten gegenüber steht.

Wo Licht ist, ist auch Schatten.

Wie heisst es doch: LUZIFER das Dunkle ist der Träger des Lichtes, denn ohne Licht gibt es auch keinen Schatten. Insofern ist das Böse der “Erkenntnismacher/Luz​​​​​​​​​​​​​​ifer” des Guten, sein KNECHT und HELFER, den Menschen zur Erkenntnis des Ganzen (Gott) zu führen. Gott gegen den Teufel, der Westen gegen Terroristen.

http://www.3sat.de​/mediathek/?mode=play​&obj=36556

Wer bestimmt eigentlich die Definition des “moralisch Falschen”? Der Mensch ist ganz frei zu machen was er will, selbst das totale Chaos anzurichten, weil er nach den Schöpfungsgesetzen die Suppe die er in seiner Egomanie immer selber “versalzt”, er/sie in der Folge halt dann auch folgerichtig selber aus zu löffeln hat. Denn was wir sähen, das, und nur das ernten wir im Mehrfachen, im Guten wie im Bösen. Unter dieser Gesetzmässigkeit gibt es ohne die juristisch menschliche (ja sowieso immer unvollständige) Rechtsprechung die totale Gerechtigkeit.

Bibelkr​​​​​​​​​​​​​​itiker Benedict de Spinoza

Je nach ethischer Position gibt es da nämlich erhebliche Unterschiede in der Definition. Für den Bibelkritiker Benedict de Spinoza war das Böse all das, was “die Selbstbehauptung des Einzelnen hemmt.” Eine Kraft von außen also, die uns Menschen an der freien Entfaltung hindert.

Schuld & die Gerechtigkeit.

Jesu​​​​​​​​​​​​s Jünger baten ihn: “Herr lerne uns beten”. Er gab ihnen das “Vater unser” als guten Lebensleitfaden im Umgang mit dem Nächsten und sich selbst. Darin geht es bekanntlich um die Verehrung des Vaters – wir sind die Kinder und der Vater ist das Allwissen (Gott). Er ist also kein alter Mann mit schneeweissen Haar. Der Satz: Vater vergibt uns unsere Schuld wie wir vergeben unseren Schuldigern”, dies beinhaltet die 100 % alles umfassende Gerechtigkeit.

Es bedingt eine gewisse Demut sich einzugestehen dass wir/ich schuldig geworden sind/bin. In dem Mass wie wir einem Schuldner vergeben können, exakt mit diesem Mass wird uns dunsere Schuld automatisch vergeben werden. Das muss kein alter weiser Mann überwachen, es ist einfach so. In der ganzen Finalität heisst es dann nichts anderes als dass wir unsere eigenen Richter sind. Das ist doch fantastisch, denn der Allmächtige hat sicher keine Zeit jedem Einzelnen noch selber auf die Finger zu schauen. Gottes Schöpfung ist 100 % gerecht eingerichtet, funktioniert besser als jeder Roboter emotionslos und gerecht in ALLEM.

Gib uns unser täglich Brot

heisst im übertragenen Sinn auch noch im Vater unser: Vater gib mir einen Job, damit ich etwas zwischen die Zähne bekomme und ich weiter leben darf/kann …., ja das Sozialamt wird damit völlig überflüssig. Es muss hier auf Erden gar Niemand Gott selber spielen, noch dazu mit fremden Geld. Das ist auch eine Form von Diebstahl und schon sind sie dem Bösen auf den Leim gegangen.

Und führe uns nicht in Versuchung

Hier steckt das Böse doch schon zu 100 % sehr gut versteckt, genau dort wo der Mensch das Böse am wenigsten vermutet. Denn würden wir als kleines Kind unseren leiblichen Vater bitten uns nicht in Versuchung zu bringen.? Eben schon klar, ein echter, ein liebevoller Vater führt sein Kind niemals in Versuchung zum Bösen (kranke triebhafte Pädophile ausgenommen), sondern im Gegenteil umsorgt und beschützt sein Kind liebevoll. Solch ein Vater repräsentiert das GUTE, der Pädophile z.B. hingegen das Böse, denn er schädigt das Kind sein ganzes Leben lang, nährt somit das Böse. Hier beim Vater unser hat also das Böse ins seiner hinterhältigen Bosheit zugeschlagen. Das Böse gibt sich nicht so sehr mit dem Einzelnen ab, sondern mit den “Chefs”, den Leitwölfen der Menschen nach dem Prinzip, kleiner Aufwand grosse Wirkung. Diese hat es in der Religion, in der Politik, die er verführt zum Bösen. So hat Luzifer das wertvollste Gebet im Christentum, das “Vater unser” durch ein einziges Wort eine Beleidigung installiert, so ins Negative, böse gedreht. Nämlich das Wort nichtmit “in” ersetzt. Ca 1.8 Milliarden Katholiken beten darum bis heute: “Vater führe mich nicht in Versuchung”. Von wo kommt denn die Versuchung, von oben oder von unten.? Also dann muss es heissen: “Vater führe mich in der Versuchung”. Es ist eine Bitte um Beistand.

E. Kant

Für E. Kant ist aber das Böse auch ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Natur, da der Mensch nicht nur mit Vernunft ausgestattet sei, sondern auch mit “empirischen”, ganz weltlichen Bedürfnissen. Der Hang zur “Dunklen Seite” – er steckte also schon immer in uns.?

Sein aufklärerischer Mitstreiter Rousseau sieht das anders. Für ihn ist der Mensch von Geburt an gut. Erst das Leben in der Gemeinschaft vergifte ihn, mache ihn böse. Sind wir nun böse geboren, oder macht die Gesellschaft uns böse.?

Sicher ist dies auch immer eine Sache des subjektiv gefärbten persönlichen Standpunktes. Tatsache ist dass schon im kleinen Kind die Bosheit vorhanden ist, schon im Trotz-Alter kann der kleine Pascha dann unverhofft zum kleinen Diktator mutieren.

Nietzsche​​​​​​​​​​​​​

w​arf all das über den Haufen, erklärte das “Gute” zum “Schlechten” und das “Böse” schlichtweg zu einem Konstrukt christlicher “Sklavenmoral”.


Leibniz

befasste sich besonders eingehend mit dem Bösen. Gleich drei Kategorien machte Leibniz aus Da ist das malem physicum: Schmerzen, Verlust, Einsamkeit und Armut … alles, was man nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünscht. Dann beschrieb Leibniz noch das malum metaphysicum: kleine Imperfektionen, von göttlicher Hand eingebaute Sollbruchstellen. Der Mensch selber kann laut Leibniz nur auf eine Art böse sein – durch das malum morale, das moralische Übel. Die Sünde, die man begeht, wenn man sich von Gott abwendet.

Der Existenzphilosoph Karl Jaspers

teilte im 20. Jahrhundert das Böse im Menschen ebenfalls in drei Stufen auf. Erstens: Triebhaftigkeit jeder Art. Zweitens: Der Mangel an Willen zum Guten. Und drittens: Der Wille zum Bösen.

Egal von welchem religiösen oder ideologischem Standpunkt man ausgeht.

Das “rein” Böse ist eigentlich leicht zu erkennen: töten, stehlen, lügen, Falschheit, nicht wahrhaftig sein, Menschen fremdbestimmen. Das Böse bringt dem Menschen und der Gesellschaft Kummer. Gut und Böse stehen in einem dualistischen Verhältnis. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Genau so kann ein Kerzenlicht nicht wahrgenommen werden wenn sie nicht von der Dunkelheit umgeben ist. Diejenigen die andere Menschen das Leben nehmen indem sie töten haben ihre Religion falsch verstanden, sie dienen dem Bösen und nicht dem Guten, sie töten im Dienste des Teufels.

Wi​​​r brauchen das Böse als Gegenpol. Um uns in der ethisch spiritullen Welt erst zu Recht zu finden.

Es gibt diejenigen, die überwiegend gut sind (oder es meinen) und trotzdem manchmal falsche sehr böse Entscheidungen treffen. Dann jene die überzeugt sind auf der richtigen Seite zu stehen, aber oft Schlechtes tun. Und wiederum andere, die zwar von anderen als böse diffamiert werden, in denen aber auch Gutes steckt wie in allen Menschen.

Menschen sind sehr vielfältig und selten ist das Leben schwarz oder weiss. Nein, es wechselt zwischen den hellen und dunklen Nuancen der Grautöne. In den seltensten Fällen ist die Sachlage glasklar.

Der extreme Materialismus ist auch böse, Dienst am Mammon.

Heute gibt es interne Weisungen dass ab 45-Jahren niemand mehr eingestellt werde. Möglichst viele werden auch “ausgegliedert” und durch zu einem 1/3 Lohn dann arbeiten, der Gewinn steigt, die Millionen Gehälter der Vorstandsmitglieder auch. Ein Grund ist auch dass die Sozialabgaben von 10 % auf 15 % steigen für 45-jährige. Diese andere Form des Bösen nimmt den Menschen die letzte Würde, das Gefühl der Zugehörigkeit, noch ein Teil der Gesellschaft zu sein. Der Mensch wird am schlussendlich durch Roboter noch ersetzt, damit fallen Sozialbeiträge ganz weg.

Die Frage nach Gut und Böse ist relativ.

In einigen Fällen ist die Sache eindeutiger. Wer dazu verdammt ist, in den Schatten zu wandeln und eine bösartige Dunkelheit in sich zu bergen, hat von vornherein schlechte Karten als gut bezeichnet zu werden. Genau das ist das Schicksal eines jeden Dunklen. Die Aufgabe eines jeden Dunklen und gleichzeitig auch seine Existenzberechtigung,​​​​​​​​​​​​​​ ist es die Dunkelheit an sich zu binden und in Schach zu halten. Würde die Dunkelheit sich frei in jeder Welt bewegen, so würde sie sie verschlingen. Die Dunklen sind Fluch und Segen zugleich.
Nur die wenigsten Menschen wissen von dieser so wichtigen Aufgabe, und jene die eingeweiht sind, fürchten die Dunklen, ob ihrer Mach

Wer das Gute entdeckt,

wird das Böse erkennen.

David Pape

http://www.dai​​lymotion.com/video/x​3​8sjlz_die-macht-des​-b​osen-von-menschlic​hen​-abgrunden-teil-1​_sch​ool

http://ww​w​.d​​​ai​​lymo​​tion​.co​m/​v​i​deo​/​x2n5​1​g​g​ Täter Mensch,

Täter Mensch,

Das Böse in uns

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Comments to: Was ist das Böse?
  • Juli 16, 2017

    Das Böse ist wenn ein Mensch fremdbestimmt, über ihn eigenmächtig verfügt wird, er sexuell missbraucht,
    im Extremen getötet wird. Ein Pädophiler ist also böse, begeht vor allem gegenüber Kindern verabscheu-ungswürdig​e Straftaten.

    Die Kirche ist ein Staat im Staat, untersucht z.B. selber Sexualstraftaten von ihren Priester-Schäfchen, was doch recht bedenklich ist.

    Und wer stellt letztlich die Priester in den einzelnen Kirchgemeinden ein?

    Es gibt in der Schweiz das sogenannte duale System. Darunter versteht man das Miteinander von Kirchgemeinden und Landeskirchen einerseits sowie Bistümer und Pfarreien andererseits. In diesem System wird das Personal durch die Kirchgemeinde angestellt. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Kandidat oder die Kandidatin vom Bischof für diese Stelle beauftragt wird. Man spricht von der Erteilung einer Missio Canonica. Die Bistümer sind vor allem für die Seelsorge und für die inhaltliche Führung des Personals zuständig.

    Was unternimmt das Bistum Basel gegen pädophile Priester und für Opfer sexuellen Missbrauchs?

    Jeder​ bekannt gewordene sexuelle Übergriff wird untersucht. Je nach Schwere des Übergriffs werden Täter aus dem kirchlichen Dienst entlassen oder bekommen einschneidende Massnahmen für ihren weiteren Dienst. Im Bistum Basel gibt es keinen verurteilten pädophilen Priester, der nach der Verbüssung seiner Strafe eine bischöfliche Missio erhalten hat. Opfer haben das Recht auf ein Gespräch mit dem Bischof. Ausserdem werden ihnen die ungedeckten Kosten einer Therapie bezahlt und sie erhalten Schmerzensgeld.

    Di​e Mehrzahl der priesterlichen Straftäter wird erfahrungsgemäss geschützt, die Straftat möglichst unter dem “Deckel” gehalten, und wenn es gar nicht mehr anders geht, wird der Straftäter den Sozialkassen der Gesellschaft übergeben, wobei die Opfer ihre Täter noch finanziell mit unterstützen müssen.

    Ist dies nicht eine verkehrte schizophrene Welt?

    Quelle:
    htt​ps://www.solothurnerz​eitung.ch/basel/basel​biet/kommunikationsve​rantwortlicher-des-bi​stum-basel-viele-taet​er-sind-bereits-verst​orben-131525982

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  • August 12, 2017

    Eine teuflische Ausgeburt unserer Zeit in Namen des Fortschrittes:

    htt​p://babybeehummingbir​ds.com.au/resting-bab​y/

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  • August 12, 2017

    Etwas hat Herr Hottinger noch vergessen?

    Die Heuchelei. Oder geht die unter dem Begriff “nicht wahrhaftig sein”?
    Nicht wenige Politiker und Firmenchefs sind in sogenannten “Wohltätigkeits” Organisationen, Service Clubs wie der Lions Club sowie der Rotary Club anzutreffen, um nur 2 davon zu nennen.

    https://de​.wikipedia.org/wiki/L​ions_Club

    Das Motto lautet „Wir dienen“. Damit verpflichtet sich jedes Lions-Mitglied, den Dienst am Nächsten über seinen persönlichen Profit zu stellen.”

    Doch spielen manche Firmenchefs welche in solchen “sozialen Organisationen” vertreten sind gegen aussen die Philanthropen und grossen Wohltäter.
    Bei der eigenen Belegschaft hört dagegen die Wohltätigkeit schnell auf. Da wird gespart und geknausert was das Zeug hält.

    Angeblich war auch Apple Steve Jobs im Lions Club mit seiner ausbeuterischen Produktion bei Foxconn, worüber die Medien über haarsträubende Missstände berichteten.

    Wie viele unserer Politiker werden wohl in solchen Clubs sein?

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  • August 13, 2017

    Danke Herr Hottinger für das interessante Thema und die Zusammenstellung philosophischer Auslegungen über gut und Böse. Ich denke, es sind oft menschliche “Schwächen” welche eine böse Wirkung haben können. Ich denke da an den Begriff der “Süchte”: Eifersucht, Sammelsucht, Gewinnsucht, Selbstdarstellungssuc​ht, Fresssucht, Magersucht, Verschwendungssucht, Geltungssucht. Oder auch den Begriff “Gier”: Machtgier, Geldgier, Erfolgsgier, sind eher negativbeladene Begriffe. Während “Wissensgier” eine erwünschte Eigenschaft sein kann und die vielleicht stärkere Ausdrucksweise für “Wissensdurst” ist.

    “Gut und Böse” lässt sich auch “Aufheben”, wie folgender Witz zeigt:
    .. Ein Bischof kommt zur Himmelstür. Er klopft. Der Teufel kommt heraus. ” Oh, ich bin am falschen Ort gelandet” ruft der Bischof und will gehen. Aber hinter dem Teufel kommt Petrus hervor und sagt: “Nein, nein, bleibe! , Du bist schon am richtigen Ort. Denn – wir haben fusioniert”. ” Wie kam das?” fragt der Bischof. Der Petrus sagt: “Kürzlich kam ein Berater von Goldmann-Sachs in den Himmel. Der hat uns für dieses neue Modell überzeugen können.

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  • August 14, 2017

    So wie ich es auffasse, ist „das Böse“ nötig, damit wir „das Gute“ überhaupt erkennen können. Ohne Vorhandensein des Gegenteils sind die Menschen geistig gar nicht in der Lage, etwas zu bewerten und richtig einzuschätzen.

    Auch Glück ist deshalb nicht einfach die Abwesenheit von Unglück. Glück kann nur und dann immer stärker, empfunden werden, je weiter sich ein Gefühl vom bewusst vorstellbaren Unglückszustand entfernt.

    Vielleicht ist es ja so, dass wir auch dann glücklich wären, wenn wir vom Gegenteil nichts wüssten. Dann aber könnten wir, mangels Vergleichsmöglichkeit​ gar nicht wahrnehmen dass wir glücklich sind. Glück wäre reine Verschwendung. Ist es aber nicht.

    Genauso wie das Böse.

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