Jakob Tscharntke von der evangelischen Freikirche Riedlingen sprach in zwei Predigten zur aktuellen Einwanderungsfrage unbequeme Wahrheiten aus – und bekam es prompt mit dem Staatsanwalt zu tun. Auszug aus den Predigten: “Gibt es da von christlicher Seite überhaupt etwas zu diskutieren? Ist nicht ganz selbstverständlich, dass Christen alle Menschen lieben, deshalb allen Menschen helfen und Zuwanderer egal woher und welchem Glauben in unbegrenzter Zahl in Deutschland willkommen heissen müssen? So oder so ähnlich wird von kirchlicher und freikirchlicher Seite in diesen Tagen zuhauf argumentiert: Die Bibel predigt die Botschaft der Liebe. Wer Einwände gegen die Zuwanderung erhebt, der zeigt, dass er nicht liebt, zumindest nicht die Zuwanderer, und demnach gar kein wirklicher Christ sein kann. Ein römisch-katholischer Priester in Norddeutschland hat deshalb Zuwanderungskritiker gar direkt aufgefordert, aus der Kirche auszutreten.
Ja, Christen lieben alle Menschen!
Zunächst halten wir fest: Ja, Christen lieben alle Menschen! Aus einem mindestens zweifachen Grund. Denn ausnahmslos alle Menschen sind von Gott zu seinem Ebenbild geschaffen. Heisst das aber auch, dass wir alle bei uns aufnehmen müssen? Sehr häufig kommt ja genau diese Schlussfolgerung, fast automatisch. Lasst mich den Sinn oder Unsinn dieser Frage an einem praktischen Beispiel veranschaulichen: Nehmen wir an, ich habe ein schönes nettes Einfamilienhaus mit 100 m² Wohnfläche samt Garten, 1 Bad, 1 Toilette, 1 Fernseher und 2 Liegestühlen. Nun gibt es in meinem Umfeld 10.000 Not leidende, die ich alle als Christ von Herzen liebe. Also lade ich sie ein, bei mir zu wohnen, und sie an dem, was Gott mir geschenkt hat, teilhaben zu lassen. 200 von ihnen kommen tatsächlich.
Ich liebe diese Menschen, will ihnen helfen. Jetzt sind sie da. Super.
Ich bekomme sie auch alle in meinem Häuschen unter, eng nebeneinander gestellt oder 3-lagig übereinander liegend gestapelt. Die ersten werden schon handgreiflich. Auch vor der Toilette gibt es Rangeleien. Die ersten Scheitel werden gerade mithilfe meiner Pfannen neu gezogen. In den Schlaf- und Gästezimmern herrscht Gekreische, Füsse stampfen und die ersten Messer werden gewetzt, weil der Verteil-Kampf um mein Bett, die Gästecouch und zwei Luftmatratzen eingesetzt hat. Schliesslich naht die Nacht! Ich brauche dringend frische Luft. Nichts wie raus in die stille Beschaulichkeit meines Gartens. Dort fliegen schon die Fäuste. Meine Zaunlatten und Gartenpfosten werden als Waffen geschwungen. In einer Ecke sehe ich, wie einer den Hahn seines Revolvers spannt. Ich denke, ich kann hier einen Schnitt machen: Wer so handelt, der liebt nicht, der hilft auch nicht! Der vermehrt vielmehr Chaos und Unfrieden ins nahezu Grenzenlose! So etwas kann nicht von Gott gewollt sein. Denn Gott will Frieden, und nicht Chaos und Bürgerkrieg! Worin liegt der grundsätzliche Irrtum derer, die bei der derzeitigen Invasion nach Deutschland & der Schweiz mit Argumenten wie
der Nächstenliebe oder dem barmherzigen Samariter daherkommen?
Jesus hat im Gleichnis vom barmherzigen Samariter von einem gesprochen, der unter die Räuber gefallen war. Er hat definitiv nicht davon gesprochen, dass wir unser Land von einfallenden räuberischen Horden ausplündern lassen müssten. Ich sage es bewusst in dieser Formulierung.
Wir müssen differenzieren.
Ihr wisst, ich lege grossen Wert auf maximale Differenzierung. Ganz gewiss gehören nicht alle, die in diesen Tagen zu uns kommen, zu räuberischen Horden. Aber wenn wir sehen, was und wie und in welchem Stil sie zum Teil gewaltsam in unser Land einfallen, dann ist diese Formulierung nicht völlig falsch. Und wenn wir noch das dazu nehmen, was in den Medien nicht berichtet wird. Wenn nur ein Teil davon stimmt, es man im Internet mitbekommt, dann ist dieser Begriff vielleicht berechtigter, als die meisten, die nur aus dem Fernsehen und der Zeitung informiert sind, für möglich halten. Weder das Gebot der Liebe allgemein, noch das der Nächstenliebe und auch nicht das der Feindes-Liebe, verpflichtet uns, in unser Land einströmende Massen willkommen zu heissen. Und schon gar nicht, wenn sie das mit tun, Gewalt und unter Missachtung unserer Gesetze und Ordnungen. Jakob Tscharntke bekam für seine mutigen Predigten neben vielem Zuspruch von der Basis und seiner Gemeinde das übliche „bashing“ von PC korrekten Medien und aus dem eigenen kirchlichen Leitungsbereich.
Auszug v. Shlomo Surensohn, am 21.01.2018 veröffentlicht
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Kommentare anzeigen Hide commentsUnd was sagt Christus?
31Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, 32und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken.
34Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. 36Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt? 38Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? oder nackt und dich bekleidet? 39Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? 40Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
41Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich nicht getränkt. 43Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. 44Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? 45Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46Und sie werden in die ewige Pein gehen, aber die Gerechten in das ewige Leben.
Ja völlig richtig Herr Barner, was ER zu den Linken von ihm, wie zu den Rechten von ihm sagt. Sie verwechseln aber noch das Wesentliche, nämlich nur die echt Verfolgten echten Flüchtlinge, die guten Menschen brauchen unsere Hilfe, und zwar möglichst vor Ort mit dem 27-fachen Effekt.
Ja auch Christus scheidet die Schafe von den Böcken.
Die zu 98 % lügenhaften reinen egoistisch- selbstsüchtigen Wirtschaftsmigranten – mit Falschangaben von Alter und Herkunft – angeblich keine Papiere, aber das Smartphone immer fest in der Hand. Diebe, respektlose Vergewaltiger auch noch zu unterstützen bedeutet, sich mit diesem “Spreu” zu solidarisieren, sich damit auf die gleiche Stufe zu stellen. Wir Menschen haben das grösste Geschenk von Gott geschenkt bekommen, unser LEBEN. Ja, aber damit wir es dann auch aktiv benutzen mit all unseren Fähigkeiten zum Wohle aller Menschen es auch leben, dem Bösen aber nicht blind einfach ganz verfallen, nur weil es im “Engelsgewand” daherkommt.
Betrügen, Lügen, Hintergehen, ausnützen aber trotzdem liebenswürdig, vertrauenswürdig und so weiter… wieso lassen sich Menschen so oft von Mitmenschen blenden? Und wann sollte man aufhören in jemanden das Gute zu sehen? Und wieso halten wir daran fest das ein “böser” Mensch doch ein gutes Herz hat?
“Es gibt die Pflicht zur Zusammenarbeit mit dem Guten,
ebenso die Pflicht zur NICHT-Zusammenarbeit mit dem Bösen.
Mahatma Gandhi (1869-1948)
Die Bedingungen damit die Gutmenschen, ihre Helfersyndrom umsetzen können, schaffen sie selbst!
Es wäre die menschenfreundliche Aufgabe, allen Menschen den Wohlstand zu ermöglichen. Dafür ist die Geldschöpfung aus dem Nichts vorgesehen. Wird jedoch von Machtmenschen und ihren Lakaien (Ökonomen und Regierende) mit künstlichen Hindernissen bepflastert. Die ewige Leier, wonach Geld knapp sei und man der kommenden Generationen, keine Schulden hinterlassen soll, gehört zu den Betrügereien wie sie die Gebote mit Strafe belegt?
Wir können auch über die Ursachen der Wanderbewegungen in der Geschichte reden. Es waren Hungersnöte, die kleine Eiszeit, und immer wieder Eroberungskriege. Die Verfolgung von Minderheiten, Andersdenkenden, oder solchen , welche sich endlich eine demokratisch legitimierte Regierung in ihrem Land wünschen hält bis heute an.
In Syrien führt Asad Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Dies mit gütiger Teilnahmslosigkeit des Westens. Russland hat diese Chance genutzt und bekam für seinen Einsatz gegen die “Feinde Syriens” einen Waffenplatz und einen Marinehafen am Mittelmeer. Und der wird dort bleiben. Und jetzt reiben wir uns die Augen, weil so viele Syrische Familien nach Europa flüchten. Das wird nicht aufhören.
Ich spekuliere: Asad ist froh, wenn er nur noch mit seinen übriggebliebenen “Treuen” das kaputte Land teilen muss und sich nicht um den Wiederaufbau kümmert.
Wenn nun die Türkei mit dem Krieg in Kurdengebieten weiterfährt, wird Europa wieder schweigend zusehen, obschon die Türkei zur NATO gehört. Amerika, welche die Kurden für den Feldzug gegen den IS dringend benötigte, wird jetzt in einer Zwickmühle stecken, wie mit Erdogan umzugehen sei.
Herr Alex Müller
Mit den Bedingungen sind die Ursachen, welche wir zu verantworten haben, gemeint! Welcher Industriezweig profitiert von den gewollten kriegerischen Auseinandersetzungen?
Die Schweiz, so meine ich zu wissen, ist in die erwähnten Geschäfte auch verwickelt?
Der Mensch darf oder kann nicht in Frieden leben? Die Unterdrückung gehört zur Kontrolle der Menschen?
Wieso braucht es ein IWF oder BIZ und andere Unterdrückungsgeldverteiler? Diese Institutionen sind doch völlig unnötig, weil die “Geldhilfe” aus Schulden entsteht. Geld besteht aus Schulden und es besteht solange bis es zum Schuldner zurückfliesst. Die Geldschöpfung kann jedes Land mit seinem eigenem Bankensystem umsetzen. Es stellt sich nur die Frage, ob die Währung im Ausland (Import) als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Diese Spielform wird von den Regierenden und Wirtschaft, zur Unterdrückung eingesetzt. Ausbeutung für die Hilfe zur Selbsthilfe. Einfach widerlich!
Wir lassen es zu, dass unsere Nationalbank die Gewinne an Renditeparasiten verteilen darf, welche systemisch niemals notwendig wäre. Aber gleichzeitig reden die Regierenden von fehlendem Geld für die Grundsicherung! Paradox!
@Alex Müller
Den Klimawandel, haben Sie unterschlagen, er ist für die bedeutendsten und größten Volkswanderungen verantwortlich. Für das erblühen und verblühen ganzer Zivilisationen. Aber wieso reden wir nicht über die Betrüger, Lügner, Menschenhändler, Vergewaltiger und Mörder?! Oder “Das Böse”! Unseren Täterschutz! Wieso eigentlich einfach ums verrecken nicht? Denn darum geht’s und nicht um die Amis oder Russen!