Demokratie

und

Kapitalismus

Ka​​​​​​​​​pitalismus und Demokratie

sind miteinander unverträglich:

Unterw​​​​​​​​​​erfung unter die Machtverhältnisse,

di​​​​​​​​​​e eine Minderheit von Besitzenden

über eine Mehrheit von Nichtbesitzenden ausübt.

“Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.”

Abraham Lincoln

Angsterzeug​​​​​​​​​​ung als Herrschaftstechnik in neoliberalen Demokratien:

Alle Medien sind seit Tagen, ja Wochen, gar Monaten voll von diesem scheinbar allmächtigen, weil vom Menschen nicht mehr beherrschbaren “Corona-Virus”, der auch unmittelbar den eigenen Tod sehr schnell bedeuten kann, überfüllt.

Die ANGST geht um,

und fast überall ist diese “Fratze des Todes, des Stillstandes”, sehr gut wahrnehmbar. Diese Schäden welche diese Angst nun bei den Menschen selber anzurichten in der Lage ist, summieren sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einiges höher als die des Virus selber. Wie länger die stillgelegten wirtschaftlichen Tätigkeiten noch andauern (Ausnahmen die medizinische- und die Essens-Versorgung) macht die Angst so vieler Menschen um die eigene materielle Existenz sich mehr und mehr breit.

Dennoch bietet uns – wie jede Krankheit auch – dies nicht jetzt unmittelbar auch eine neue gute Chance der Einkehr, der Besinnung, der Erkenntnis z.B. einer NEUEN WIRKLICHKEIT? Nur mal so schnell zum Frass vor die eigenen Füsse geworfen, indem wir uns jetzt fragen”: Haben wir uns heutzutage in der ach so aufgeklärten “modernen” Industrie- & Wohlstand-Welt nicht viel, zu viel Stress aufladen lassen?. Gibt es Statistiken z.B. wie die Krankheit “Burnout” sich vervielfacht hat die letzten Jahre? Wurden wir vielleicht zum Selbstgänger “Computer Mensch” nicht bereits fremd programmiert? Haben wir nach den Wochenarbeitstagen denn den 7. Tag jeweils wirklich “frei genommen” um uns selber wieder “herunterzufahren”, so zur inneren Ruhe, zur Besinnung zu kommen?. Ich denke für die Mehrzahl gilt sicher ein überzeugtes: NEIN.

Vielleicht nehmen wir uns ja jetzt mal die Zeit, z.B. um sich diesen Vortrag anzusehen, aufmerksam selber völlig unvoreingenommen hinzuhören:

“Warum schweigen die Lämmer”.

Der emeritierte Psychologieprofessor Rainer Mausfeld zeichnet die Institutionalisierung​​​​​​​​​​ der Angst als Mittel zur Herrschaftsstabilisie​​​​​​​​​​rung nach und macht uns für die vielfältigen psychologischen Beeinflussungsmethode​​​​​​​​​​n sensibel.

https://w​​​​​​​​​​ww.youtube.c​o​m​/​w​a​t​c​h​?​v=-​kL​zm​at​et​8w​

A​​ng​​st​​ gilt seit jeher als ein Rohstoff der Macht

Die gezielte Erzeugung von Angst stellt eine wichtige Herrschaftstechnik dar. In kapitalistischen Demokratien beziehen sich gesellschaftliche Ängste vor allem auf die eigene soziale Identität und den eigenen Status. Die Demokratie sucht Wege, gesellschaftliche Ängste so gering wie möglich zu halten. Der Neoliberalismus hingegen erzeugt systematisch Angst und zielt darauf ab, soziale Verunsicherungen und Abstiegsängste noch zu vergrössern. Die Folgen der neoliberalen Eliten-Herrschaft bedrohen immer mehr unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen.

Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist. | One is only afraid if one is not in agreement with oneself.

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