Am 24. Juli 2019 hat das Oeschger-Zentrum für Klimaforschung, eine international führende Abteilung der Universität Bern, zwei Studien mit bahnbrechenden wissenschaftliche Resultaten zu den Klimaschwankungen der letzten 2000 Jahre publiziert.
www.oeschger.unibe.ch
Zusammengefasst: In den letzten 2000 Jahren waren die Klimaerwärmungen und -abkühlungen auf der Erde immer nur regional. Heute wird das Klima aber auf der ganzen Welt gleichzeitig wärmer. Zudem ist die Geschwindigkeit dieser globalen Erwärmung heute so gross wie nie in den letzten 2000 Jahren. Die beiden Studien haben ergeben, dass die wärmste Phase der vergangenen 2000 Jahre im 20. Jahrhundert begonnen und sich auf über 98 Prozent der Erdoberfläche ausgebreitet hat. Das zeigt, dass die aktuelle Klimaerwärmung nicht mit zufälligen Schwankungen zu erklären ist, sondern mit vom Menschen verursachten Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen. Nicht nur die globalen Durchschnittstemperaturen waren im 20. Jahrhundert also so hoch wie nie in den letzten mindestens 2000 Jahren, sondern erstmals ist die Erwärmung auch auf der ganzen Erde gleichzeitig. Und die Geschwindigkeit dieser globalen Erwärmung war nie so hoch wie heute.
Schon bevor die beiden Studien erschienen sind, haben einige Kantone und Städte den “Klima-Notstand” ausgerufen. Seit dem 24. Juli 2019 müsste nun auch der Bund tätig werden …
Was würde ein bundesweiter «Klima-Notstand» konkret bedeuten? Es gibt im Bundesrecht keinen Begriff “Klimanotstand”. Das einzige gesetzliche «Notfallinstrument» in der Schweiz ist eine Bestimmung über die Gesetzgebung bei Dringlichkeit, also bei unmittelbaren Gefahren, bei denen die Gesetzgebung zu spät käme. Die eidg. Räte müssen also in der nächsten Sessioon ein solches «Notfallgesetz» beschliessen, weil nun möglichst schnell drastische Massnahmen ergriffen werden müssen.
Die nächsten Klima-Demos werden entsprechend riesiger sein als bisher und den nötigen politischen Druck zum Handeln erzeugen. Nehmen Sie an diesen wichtigen Kundgebungen teil, liebe Leserinnen*!
21. April 2020
Heute, hat dieser Blog gemäss Vimentis bereits “Anz. Leser 7000” erreicht
28. Mai 2020
Fast alle Jungparteien – Ausnahme: JSVP und Jungfreisinn – sind an Bord: Juso, Junge Grüne, Junge GLP, Junge EVP, Junge CVP, Junge BDP. Sie gehen kurz vor der Sommersession des Parlaments mit eigenen Forderungen an die Öffentlichkeit.
«Es liegt nun besonders in unserer Verantwortung, die Anliegen der Klimajugend ins ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... zu tragen.» (Orgland, JGLP)
Den Jungparteien ist bewusst, «dass alles davon abhängt, was die Mitte-Parteien entscheiden». Deshalb war es Juso und Jungen Grünen wichtig, JCVP und JBDP an Bord zu haben. Dafür verzichteten sie sogar auf System- und Kapitalismuskritik.
- 1.Höhere Flugticket-Abgabe und Nachtzüge
- 2.Klima-Transparenz von Unternehmen und Banken
- 3.CO2-Emissionen verbindlich im Inland reduzieren
- 4.Inland-Ziel mit Massnahmen in der Schweiz
- 5.Verbindliche CO2-Grenzwerte für neue Heizungen
- 6.Klimaschutz bei Infrastrukturprojekten integrieren
- 7.Keine Mehrfachanrechnung von Elektroautos
- 8.Jährliche Zwischenziele für Autoimporteure
- 9.Bessere Bedingungen für Klima-Investitionen
- 10.SVP und FDP sollen Gesetz nicht untergraben
luzernerzeitung.ch/schweiz/co2-gesetz-die-zehn-forderungen-der-allianz-der-jungparteien-ohne-jsvp-und-jungfreisinn-ld.1223780
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsUnd die wissen genau, was vor 2000 Jahren wie wo war? Hut ab, das sind ja fast Zauberer..
Am 28. September 2019 fahren besorgte Schweizerinnen und Schweizer, Jung und Alt, nach Bern an die nationale Klima-Demo – drei Wochen vor den Nationalratswahlen. Den Parlamentarierinnen und Parlamentariern soll nochmals klar gemacht werden, dass es JETZT um die Zukunft unserer Lebensgrundlagen geht.
Taten statt Worte:
Für griffige Sofortmassnahmen, die unsere Lebensgrundlage schützen!
Für den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle!
Für Klimagerechtigkeit – ein würdiges Leben für alle weltweit!
Kinder, nehmt eure Eltern mit an die Demo!
Aus der ganzen Schweiz wird übrigens eine Velo-Sternfahrt nach Bern organisiert. Schon über zwanzig Velorouten sind geplant. Alle sind eingeladen, an einer dieser Touren teilzunehmen oder an einer Etappe mitzumachen. Anmeldung hier:
klimademo.ch
Finde ich super, wie die Klima Schützer Gas geben, und zeigen, wie sie uns Nachhaltig ruinieren wollen, weiter so.
Klima Notstand nach diesem Sommer….ja genau
ja..ja…und der letzte Winter war einer der schneereichsten der letzten zehn Jahre…aber es wird immer wärmer..!!..der Mai war einer der kältesten in den letzten zehn Jahren ..aber es wird immer wärmer.!..Der August wird wohl einer der kühlsten in den letzten zehn Jahren und es wird immer wärmer…!….
Ein Hoch der neuen Abzocke-Masche…!!...und weiteren unerträglichen Geldvermehrungs-Techniken die aber nur in wohlhabenden Ländern möglich ist..!..da wo kein Geld zu holen ist…z.B in den Ländern Osteuropas oder im Süden ist das kein Thema…!…und natürlich ist das auch kein Thema,wo es immer schon heiss war und wo das Thermometer schon seit hunderten von Jahren auf die 40 Grad und höher stieg.Ach ja,ich habe gestern gerade mit einer charmanten jungen Frau gesprochen deren Eltern von den Malediven in die Schweiz gekommen sind.Es soll doch im Juli tatsächlich dort sogar etwas kühler gewesen sein,als hier in der CH..!!
Und soeben sind sooo viele Schweizer wieder in wärmere Gefilde gereist um ein paar schöne,sonnige und warme Tage zu geniessen,während es bei uns letzte Woche mehr regnete,als es sonnig war.
Aber es wird immer wärmer…!!
wärmer..wärmer…wärmer…..?????
Wann endlich merken die Letzten,was für ein dämlicher Schwachsinn da den Leuten ausgebreitet und serviert wird….!!
Es wird langsam unerträglich und langweilig !..oder eben doch eine Art dämlicher Gehirnwäsche,denen labile Menschen natürlich zum Opfer fallen..!
..keine Angst.!!..MOI NON…!!
Wo sie Recht haben, haben sie recht, Jürg Wolfensperger, nur, die Jungen wollen ja keine von Uns versaute Zukunft, dafür muss man Verständnis haben.
Wir haben ab den 70ger Jahren alles unternommen, diese Natur zu schützen und zu pflegen, also, Wir, die Arbeitende Bevölkerung. Nicht diese Irren alt 68ger, diese BüroIdeen Ausdüftler, die nicht merken, dass die Natur, das Wetter draussen stattfindet, nicht im Computer.
War alles zu wenig…..also versauen sich nun diese Fehlgeleiteten Kinder die Zukunft selber.
Egal, ich habe meine Schäflein im Trockenen…
Nun,es hat gottseidank noch Eltern,die gehen mit ihren Kindern in die Natur hinaus!
Leider sind jedoch heute derart viele der “Anderen” Leute mit einem “Tunnel-Blick” unterwegs!Der “Tunnelblick” der nur noch das Natel und nochmals das Natel im Auge hat und links und rechts von ihren Umgebungen überhaupt nix mehr mitbekommen.So werden Menschen unglaublich leicht manipulierbar und das wird offenbar skuppellos ausgenutzt.
Es ist allerdings auch unglaublich schockierend,wie naiv alle offiziellen Medien dieser Greta und dem ganzen Kinder-Klima-Zirkus zu Füssen liegen,als ob von da irgendwas sich entfalten würde,dass irgend ein Klima “retten” soll…!..welches Klima soll es denn sein,das der Mensch nun “retten” muss??
Es ist alles so unglaublich dämlich,dass man sich fragt,wer denn nun die “Klima-Lügner” sind..!!..ist es vielleicht doch die Greta-Inszenierung mit dem Geschwätz von der Erwärmung der Erde,die dann doch nich stattfindet??
Oder beginnt die “Hexen-Verfolgung” nun für alle,die diesen Klima-Schwindel als solchen auch öffentlich bezeichnen??
Die Welt ein Irrenhaus!
Umso mehr: SVP-FDP-Lega wählen, um den Klima-Jakobinern die rote Karte zu zeigen.
Herr J. Eberhart, mich wundert, weshalb Sie ebenfalls die FDP empfehlen, die sich ja nun auch noch zu den Klimarettungs-Deppen gesellt haben und im Gleichschritt mit den Grünen marschieren.
FDP auf keinen Fall, die sind absolut Fehlgeleitet, und die anderen, viele von SVP, CVP, profitieren von den Aufträgen für das Klima…
Solchen Bau Unternehmern ist es egal, wenn sie heute etwas so bauen, (wird bezahlt) ein Jahr später anders, (wird bezahlt)…
Notstandsgesetze sind das Instrument der Diktatur! Sie sind der grösste Feind der Demokratie. Denn ausschliesslich in der Ausschaltung der Demokratie und der gleichzeitigen Konzentration aller Macht bei sich selber Ermächtigten, fusst der Zweck von Notstandsgesetzen.
Wikipedia: „Als Notstandsgesetze (auch Notstandsrecht) bezeichnet man Gesetze für eine Krisensituation. Ein Staat kann in so einer Krise nicht durch ordentliche verfassungsmäßige Verfahren regiert werden. Der Ausweg wird darin gesehen, bestimmte Befugnisse auf die Regierung oder einzelne Personen zu übertragen.“
Es geht hier ganz klar um eine „Klimadiktatur“. Dabei wird eine fiktive Gefahr behauptet, die angeblich nur durch Massnahmen abgewendet werden kann, welche allein durch eine ultimativ bestimmende Obrigkeit angeordnet werden. Bürger, die sich nicht an Notstandsgesetze halten, können nach entsprechendem Notrecht in jeder gewünschten Brutalität abgeurteilt und bestraft werden.
Wer Notrecht fordert, zeigt wes Geistes Kind er ist…
Das einzige so genannte “Notfallgesetz” in der Schweiz ist eine Bestimmung über die Gesetzgebung bei Dringlichkeit (Art. 165 BV). Typische Beispiele sind Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, grosse Sturmschäden – oder damals die Rettung der Grossbank UBS.
Ich nehme an, Sie erklären dem Schweizer Volk bei der nächsten Naturkatastrophe dann auch, dass es ganz ganz böse und diktatorisch sei, wenn der Bund mit einem Notfallgesetz helfen will. Wobei man im Fall der Rettung der UBS ja darüber diskutieren könnte, ob da jetzt nicht einfach wieder mal Geld die Schweiz regiert hat.
Wir haben ganz ganz ganz sehr schlimme Zustände, was das? Wetter, oder Klima, Weltklima? anbelangt.
Es heisst ja, es ist zu spät, gemäss diesen…weiss nicht wie man diese Menschen nennen soll.
Und wenn es zu spät ist, kann man sich zurücklehnen und die Sommer geniessen mit viel Wärme, die Winter werden nicht mehr so streng sein, fast Paradiesische Zustände.
Ja Notstand, lacht, ich glaube diese in die Irre geleitete Jugend plus diese Grünen wissen nicht, was Not ist.
Weltweit anerkannte Tatsache ist, dass die Klimaerwärmung seit ca. 18 Jahren eine Pause macht. Nun kommt man mit den „Erkenntnissen“ eines nichtswürdigen, IPCC-hörigen Mainstream-Instituts, das wichtigtuerisch Unbewiesenes nachdoppelt und das überhaupt nur existieren kann, wenn es mithilft, die fiskalischen Intentionen mit „Wissenschaftlichem“ zu untermauern.
Es ist müssig, den „Klimaschutz“-Deppen zu widersprechen; hier geht es nämlich um einen ganz
anderen Aspekt. Herr Rudolf Oberli ist der Vimentis-Gemeinde bereits zur Genüge bekannt als
äusserst extremer Linker, der sich hier schon nicht gescheut hat, mit Pseudonymen aufzutreten; er hat sogar auch schon zu krimineller Schleppertätigkeit aufgerufen! Ihm ist eigentlich nur die mit dem Klima-Alarmismus vorgeschobene Absicht angelegen, unser politisches Regime umzukrempeln und eine Art Kommunismus bei uns einzuführen. Das wird bei den von ihm in Aussicht gestellten Klima-Demos erneut und verstärkt gefordert werden, sogar wiederum mit Transparenten.
Unsere alten Kommunisten haben sich mitnichten aufgelöst; sie wühlen noch immer, aber werden zunehmend dreist genug, offen ihre Umsturzabsichten offenzulegen. Haben wir im laufenden Jahr in der Schweiz ein Wetter gehabt, das auf ein Klima hinweist, um hochtrabend den Notstand aufzurufen? Geniert sich Herr Oberli überhaupt nicht ob seiner närrischen Aufgebote?
Um so erstaunlicher, wenn es um Waffengesetze geht, wenn es um Überfremdung geht, und weiteren solchen sorry “Scheiss” wie viele der Vimentis Teilnehmer und Stimmbürger dann genau diesen Grünen Roten (von mir aus Kommunisten) folgen, und so abstimmen.
Anstelle Konsequent der Eigenen Verantwortung und den Eigenen Gefühlen zu folgen…und sich gegen diesen Wahnsinn zur Wehr zu setzen.
Klima Notstand , wenn ich das Wort nur schon höre, dabei wurden die Radiatoren heute Abend bereits zum ersten mal in diesem Sommer wieder warm.
Aber das Wort Notstand ist halt modern, auch wenn die Allermeisten ja gar keine Ahnung darüber haben, was dieses Wort bedeutet. Und auch, wer für diesen Notstand zu bezahlen hat, interessiert wohl auch nur die, die irgendwie davon zu profitieren hoffen.
Aber so ist es halt, in einer (westlichen) Welt, in welcher alle zu Kindern wurden. Oder besser gesagt, gar nie erwachsen.
Menschengemachter Klimawandel hin oder her; der Zubau erneuerbarer Energien wird nicht ausreichen, um diesen aufzuhalten. Energie muss mit Suffizienzwirtschaft und Technologieeinsatz gespart und der Bevölkerungszuzug in energieintensive Länder gestoppt werden.
Blödsinn
Überzeugende Argumentation, danke!
Nebst Ur Fossile Brennstoffen kriegen wir es heute technisch hin, mindestens 7 Weitere Treibstoffe für Fahrzeuge zu gewinnen.
Zum Strom, auch der ist ausbaufähig, auch wenn von überall (meist den Naturschützern Proteste her kommen), zu Recht? Nur schon mit Wasser, Wind und Solar, (neuste Atomkraft hat noch keine Chance) ich denk aber in ein paar Jahren ist auch das soweit.
Dann gehört der Behörden Kram weg, tausend Vorschriften, ob wohl Andere Massnahmen ebenso Sinnvoll sind.
Wärmeres Klima heisst, mehr ernten. Heisst, Früchte die heute noch nicht hier wachsen, haben eine Chance, hier zu wachsen.
Da stösst man bei den Grünen wieder auf Widerstand, die Biodiversität sei gefährdet, man will fremde Pflanzen ausrotten.
Dafür Pflanz Stadt Zürich Ahorn aus Hamburg, der Resistent ist gegen Schädlinge, also “Genverändert”, die haben noch einen Chip drin, jeder Baum seine Nummer usw…
Diese Liste hört nicht auf, ginge noch viel weiter, darum auf den Nenner gebracht, Blödsinn, Klima Notstand..wir leben in der Zeit, in der vor allem Politiker immer dümmer werden…
Für die Untersuchung u. a. von fünf vorindustriellen Klimaepochen werteten die weltweit führenden interdisziplinären Wissenschafterinnen* der Uni Bern vor allem eine Datenbank des internationalen Forschungskonsortiums PAGES (Past Global Changes, http://www.pastglobalchanges.org) aus, die erstmals weltweite Klimadaten der vergangen 2000 Jahre enthält. Sie stammen aus der Erforschung von Baumjahrringen, Eisbohrkernen, Seesedimenten und Korallen mit modernsten Methoden.
Um die Resultate wissenschaftlich mehrfach abzusichern, auf Herz und Nieren zu prüfen, hat das Team diese reichhaltigen Datensätze mit sechs unterschiedlichen statistischen Methoden ausgewertet – mit so vielen wie vorher noch nie. Berechnet wurden so nicht nur weltweite Temperaturwerte für diese 2000 Jahre, sondern auch die Wahrscheinlichkeiten von extrem warmen oder kalten Jahrzehnten und Jahrhunderten.
Das Resultat: Während keiner der untersuchten Phasen ergibt sich global ein kohärentes Bild. Die Minimal- und Maximaltemperaturen sind räumlich sehr unterschiedlich verteilt. Aus kontinentalen Temperaturphänomenen wie der oft erwähnten «mittelalterlichen Warmzeit» in Europa und Nordamerika kann also nicht auf globale Wärmeextreme, die vor unserer Zeit entstanden sind, geschlossen werden.
Erst die gegenwärtige sehr starke Klimaerwärmung ist ein globales Phänomen. Die wärmste 50-Jahresperiode der vergangenen 2000 Jahre ist erst im späten 20. Jahrhundert entstanden – und das erstmals auf über 98 Prozent der Erdoberfläche. Nur in der Antarktis gibt es (noch) keine Klimaerwärmung.
Nach:
oeschger.unibe.ch/ueber_uns/news/warm_period/index_ger.html
Bei diesen Daten (Erforschung von Baumjahrringen, Eisbohrkernen, Seesedimenten und Korallen)
sieht man Jahrringe, also Ergebnisse von Jahren, hat aber keinen Hinweis wie Schnell es ging, bei den Baumringen nur wie Trocken oder Feucht es war. Keinen Hinweis auf das CO2.
Aber Lügen hat Konjunktur.
Warum erwähnt niemand Dust Bowl in den USA, der 1930ger Jahre? Das war Trocken und Heiss über ein paar Jahre so 1935 bis 1938, die Landwirtschaft ging kaputt…
Was war da schuld?
Nachdem nun nicht mehr abzustreiten ist, dass es auch in vorindustrieller Zeit bereits Wärmeperioden gegeben hat, die temperaturmässig über der aktuellen liegen, hat die Klimaterror-Lobby flugs einen neuen „Beweis“ zu präsentieren.
Nun heisst es, die wärmeren Perioden sollen jeweils nur lokal aufgetreten sein, heute aber sei dies ein weltweites Phänomen. Das hätten die Globis neuestens aufgrund von ausgewerteten Holzstücken usw eruiert.
Natürlich ist diese Theorie von den regional abgegrenzten Temperaturunterschieden weder belegbar noch irgendwie logisch. Denn wie will man eine globale Durchschnittstemperatur vergleichen, wenn diese früher je nach Gegend unterschiedlich war? Respektive: Wenn das stimmen sollte, wie könnte man denn eine heutige weltweite Durchschnittstemperatur mit einem nur regional auftretenden Temperatur-Flickenteppich vergleichen um daraus eine Katastrophe abzuleiten? Aber genau das wollen uns die Klimahysteriker doch verklickern…!
Dabei war es ausgerechnet der Berner Geologe Christian Schlüchter der seinem ebenfalls bernischen Professorenkollegen Thomas Stocker (Oberguru der IPCC) an den Karren gefahren ist. Er hat unter den zurückweichenden Gletschern genau diese Holzstücke gefunden, welche beweisen, dass dort früher Bäume gewachsen sind. Sogar über der heutigen Baumgrenze.
Seine „Familiengeschichte der Gletscher“ steht quer zu den Klimamodellen der Computer-“Wissenschaftler“. Unsere Gletscher, so Schlüchters zentrale Erkenntnis, waren in den letzten 10‘000 Jahren die meiste Zeit kleiner als 2005. Es gab mindestens zwölf Wärmephasen seit der letzten Eiszeit.
Der Flop mit der Behauptung es würde immer wärmer und das sei für die Welt bedrohlich, ist also längst tot.
Aber der irrste Richtsatz ist der vom „menschengemachten CO2“, das angeblich für die Temperaturunterschiede verantwortlich sei. Jeder der seinen gesunden Menschenverstand nutzt kann abschätzen, dass dies angesichts der Grössen- und Mengenverhältnisse ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Doch dies ist die Knute, mit der die Menschheit in einen angeblichen Klimanotstand gezwungen werden soll, der nach Notstandsgesetzen ruft. Und damit soll bewirkt werden, dass die Menschen sich vor lauter Angst vor dem Weltuntergang freiwillig einer Diktatur unterstellen die vorgibt, als Retter zu fungieren.
Wenn tausend Globis tausend Holzstückchen finden, die darauf hindeuten, dass die aktuelle globale Klimaerwärmung vom Mensch beeinflusst ist, ist das alles Scharlatanerie.
Wenn aber ein einziger Globi ein einziges Holzstückchen findet, dass darauf hindeutet, dass auch noch andere Einflussgrössen gibt, dann ist das der ultimative Beweis, dass der Mensch rein gar nichts mit der aktuellen globalen Klimaerwärmung zu tun hat.
Wer bei so einer “Logik” noch von gesundem Menschenverstand spricht, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Ich weiss nicht, Herr Vaucanson, ob sie tatsächlich ein solches intellektuelles Niveau haben, oder ob sie nur aus ideologischen Gründen bei diesem Thema jeden wissenschaftlichen Grundsatz über Bord werfen.
Schon Einstein entgegnete der Publikation „hundert Wissenschaftler gegen Einsteins Theorie“, die damals seine Theorien negierten: „Wieso hundert? Wenn er recht hat, genügt ein Einziger!“
Und so ist es. Es gibt keinen „Konsens“ in der Wissenschaft. Und keine Mehrheitsentscheide über die Beweislage einer Theorie. Denn wenn auch nur eine einzige Beweisführung nachweist, dass die vorgelegte Theorie nicht stimmt, so ist diese ganz einfach falsch.
Und Professor Schlüchter hat nie behauptet, es gäbe keine Erwärmung. Er bestreitet nicht einmal, dass menschengemachtes CO2 nicht einen (bis jetzt nicht bezifferbaren) Anteil an einer Erwärmung des Klimas hat.
Aber er bestreitet, dass eine Klimaerwärmung um ein paar Grad eine bedrohliche Katastrophe sei, weil man nun weiss, dass das Leben während solchen Warmepochen für die Menschen sogar leichter und angenehmer war, als in Eiszeiten. Aber ausgerechnet das Kommen einer Katastrophe durch eine Erwärmung des Klimas wollen uns die Klimahysteriker glauben machen. Dies ist nun als Scharlatanerie entlarvt. Nicht zuletzt dank Professor Schlüchter.
Und wenn die Klimaktiker diesen Angstmacherschlüssel nicht mehr haben, dann kommt es auch nicht mehr auf die idiotische Lüge an, dernach die Menschen das Klima steuern könnten. Unter Kostenvollzug natürlich…
Erstens sind eine mathematische Beweisführung à la Einstein und das Sammeln von Hinweisen zu einer erdgeschichtlichen Entwicklungen zwei verschiedene paar Schuhe – sprich wissenschaftliche Methoden.
Zweitens habe ich wiederum nie behauptet, Professor Schlüchter hätte behauptet, es gäbe keine globale Erderwärmung. Oder sie wäre nicht (teilweise) anthropogen verursacht. Die Frage ist viel eher: Was behaupten Sie?
Drittens ist der Grad an Bedrohlichkeit einer globalen Erderwärmung m. M. n. stark davon abhängig, wo man sitzt: Ob z. B. auf Kiribati, wo Haus und Land im Meer zu versinken drohen oder in der Schweiz, wo man halt mal aufs jährliche Skifahren in den heimischen Bergen verzichten muss. Obwohl es natürlich auch bei uns zu ernsthafteren Auswirkungen kommen kann. Wie Professor Schlüchter die Lage einschätzt, habe ich bisher allerdings nirgends lesen können. Sie wissen aber offenbar genau, was er denkt – woher denn?
Bevor Sie also anderen vorwerfen, jegliche wissenschaftliche Grundsätze über Bord zu werfen, sollten Sie vielleicht erst mal in Ihrem eigenen Laderaum nachsehen, ob Sie selber überhaupt je welche an Bord hatten.
Herr von Vaucanson, offensichtlich bestehen auch in der Mathematik Divergenzen, wo gleich eine Hundertschaft von Mathematikern Einstein widersprachen. Mathematische Beweisführungen sollten eigentlich einfacher sein als solche zur Erdgeschichte. Wo sich tektonische Verschiebungen ereignen, können Landstriche im Meer versinken. Die Geographie der tektonischen Vorgänge ist bekannt. Wenn der Meeresspiegel global steigt, so hätten Sie auch Hamburg oder Neuyork nennen können und hätten nicht unbedingt als Beispiel Kiribati zu nennen brauchen, in welcher Region wohl solche Erdplattenverschiebungen vorkommen. In Sachen Klima sind wissenschaftliche Grundsätze rar; man weiss praktisch nichts über lineare Abläufe, und das Klima bildet sich aus dermassen chaotischen hundertfältigen Faktoren, dass es ohnehin übertrieben ist, überhaupt von Wissenschaft zu sprechen; eigentlich wäre nur die Bezeichnung „Forschung“ zulässig. So ist bis dato nicht einmal bewiesen, ob CO2 wirklich einen Einfluss auf das Weltklima hat. Die Forscher edieren blosse Annahmen, die dann für „wissenschaftliche Erkenntnisse“ genommen und uns vorgekaukelt werden. Die Theorie der anthropogenen Ursache basiert auf reinen Hypothesen, mehr nicht.
Sie haben da ein grundsätzliches Begriffsproblem, Herr Gassmann. Eine Wissenschaft (wie z. B. die Klimatologie) fasst den aktuellen Stand des Wissens zu einem Thema zusammen, während Forschung darauf ausgerichtet ist, dieses Wissens mittels empirischen Methoden (Beobachtungen, Experimenten usw.) zu erweitern. Zu behaupten, Klimatologie sei keine Wissenschaft sondern Forschung, macht also keinen Sinn.
Auch was den Stand des Wissens angeht, sind Sie nicht aktuell informiert. Dass CO2 aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften einen Einfluss auf das Klima hat, wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts nachgewiesen. Auch der Anstieg des atmosphärischen CO2 ist belegt und der anthropogen verursachte Anteil daran ist vergleichsweise leicht zu berechnen.
Das erstaunlichste an der ganzen Sache ist ja, dass Leute wie Sie einerseits wissenschaftliche Modelle (wie z. B. Klimamodelle), die aufgrund ihrer Komplexität gewisse Unsicherheiten aufweisen, als unglaubwürdig bezeichnen, aber andererseits ebenso komplexe wissenschaftliche Modelle mit vergleichbaren Unsicherheiten (wie z. B. die Plattentektonik) als alternative Erklärung für aktuell beobachtbare Phänomene (wie z. B. den Anstieg des Meeresspiegels) präsentieren. Und das ohne eine wissenschaftliche Begründung.
Von wegen aktuell informiert, Herr Vaucanson: Nichts, aber auch gar nichts ist „nachgewiesen“, was belegen würde, „dass CO2 aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften einen Einfluss auf das Klima hat“!
Die Wahrheit ist: Es wurde lediglich eine Parallelität beim Anstieg der „Durchschnittstemperatur“ und jenem des CO2-Anteils in der Luft beobachtet. Aber es wurde auch nachgewiesen, dass der Anstieg des CO2 erst im Nachgang zum Temperaturanstieg stattfindet. Er kann also nicht die Ursache sein, sondern ist eine Folge einer Erderwärmung, welche vor allem durch eine vergleichbar höhere Sonnenaktivität hervorgerufen wird.
Was aber noch unglaubwürdiger ist, sind Behauptungen, dernach der Mensch in der Lage wäre, durch die Reduzierung des von ihm produzierten CO2 (0,0012% Anteil der Luft) das globale Klima steuern zu können.
Herr von Vaucanson: Ich kann natürlich auch Wissenschaft und Forschung definieren, nur lässt die stark zurückgebliebene Forschung gar noch keine brauchbare Wissenschaft zu. Es ist der Treibhauseffekt, der einen Zusammenhang mit CO2 hat, doch ist es Unsinn, in der multifaktoriellen Weltklimabildung überhaupt von Treibhauseffekt, geschweige denn ursächlichem, zu sprechen. In der Klimahistorie steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre einige hundert Jahre nach einer Wärmeperiode; insoweit besteht ebenfalls eine Beziehung, nämlich als Folge (nicht aber als Ursache) der höheren Temperatur, weil die Meere dann CO2 freisetzen. Der anthropogene Anteil wird auf zwischen 2 und 3,5% geschätzt. Dass dieser äusserst winzige Anteil, und dann noch von einem winzigen Gesamtanteil, klimarelevant sein soll, dafür werden von den Protagonisten allergewundenste und weit hergeholte Erklärungen gesucht und vorgegeben. Auch für einen wissenschaftlichen Laien sind solche Auf-Teufel-komm-raus-Behauptungen durchaus durchschaubar. Dass die Tektonik das Versinken von Landteilen verursacht und deshalb nicht die Rede sein kann von einem Steigen des Meeresspiegel – dieser müsste ja global sein -, darauf gehen Sie gar nicht ein. Es gibt nicht nur „gewisse“, sondern gewaltige Unsicherheiten. Die Russen sollen einigermassen realistische Klimamodelle haben, doch für Sie sind die gezinkten solchen des IPCC massgeblich, welche als rein politische Organisation einen Alarmismus anstrebt. Im weiteren lässt sich das Klima mitnichten über mehrere Jahre im voraus ermitteln. Das wissen die Klimatologen, gebieten aber keinen Einhalt auf die Panikmache bis auf Jahrzehnte hinaus!
@ Hans Knall und Urs Gassmann
Was Sie und Ihre Klima-Sekten-Freunde als “die Wahrheit” predigen, interessiert mich wenig. Wer in einem wissenschaftlichen Diskurs behauptet “die Wahrheit” zu kennen, macht sich von vornherein zum Affen. Ich selber halte mich einfach an den aktuellen Stand des Wissens.
Dieser weist die Auswirkung von CO2 (und anderen Stoffen) auf den Strahlungs- und damit Wärmehaushalt der Erde ganz klar nach – also das, was allgemein (und auch von Herrn Gassmann) als der Treibhauseffekt bezeichnet wird. Gäbe es diesen Effekt nicht (wie das Herr Knall behauptet), herrschen auf der Erde ganz andere klimatische Zustände.
Die Verzögerung beim CO2-Anstieg während prähistorischer Klimaschwankungen – die Sie beide lustigerweise nicht in Frage stellen, obwohl diese Modelle aus denselben wissenschaftlichen Quellen stammen, die Sie so gerne als unglaubwürdig hinstellen -, können den aktuellen CO2-Anstieg, der viel schneller verläuft, nicht erklären. Oder anders ausgedrückt: Der direkte Vergleich von erdgeschichtlichen Prozessen, die über zehntausende von Jahren abgelaufen sind, mit solchen, die sich innerhalb weniger Jahrzehnte ereignen, hinkt gewaltig.
Auch die Behauptung, weil der vom Mensch verursachte CO2-Anteil vergleichsweise klein ist und deshalb keine Auswirkungen auf das Klima hat, ist Blödsinn. Erstens gibt es grundsätzlich kein naturwissenschaftliches Prinzip, das besagt, kleine Veränderungen können keine grossen Auswirkungen haben – im Gegenteil. Kleine Veränderungen haben oft grosse Auswirkungen. Zweitens ist der vom Mensch verursachte CO2-Ausstoss verglichen mit den natürlichen CO2-Stoffflüssen zwar klein, aber es ist eben jener Anteil, der in der Atmosphäre verbleibt und sich dort akkumuliert. Die CO2-Konzentration ist damit seit Beginn der Industrialisierung von ca. 280 ppm auf über 400 ppm angestiegen.
Dieser Anstieg um ca. 45 % (!) lässt sich komplett auf menschliche Aktivitäten zurückführen. Die aktuelle CO2-Konzentration ist damit jetzt bereits höher als seit mehreren Millionen Jahren. Das zusätzliche CO2 hat physikalisch gesehen (Stichwort Treibhauseffekt) eine Heizwirkung von etwa 2 Watt pro Quadratmeter Erdoberfläche – genug, um bis heute die globale Temperatur um rund 1 °C anzuheben.
Oder stark vereinfacht ausgedrückt: Wer tatsächlich glaubt, dass es keine Auswirkungen hat, wenn der Mensch dieselbe Menge CO2, welche die Natur über hunderte von Millionen Jahren im Boden gespeichert hat, innerhalb von wenigen Jahrzehnten wieder in die Luft pustet, hat sie nicht mehr alle.
Und zu den Meeresspiegeln: Wie kommen Sie darauf, Herr Gassmann, dass die Plattentektonik regionale Schwankungen des Meeresspiegels verursachen kann, die Erderwärmung aber nicht? Fakt ist: Auch diese Änderungen fallen regional sehr unterschiedlich aus, da jede Massenverlagerung auch das Geoid und den Erdschwerpunkt beeinflusst.
Wenn man unbedingt will, Herr Vaucanson, dann kann man alles glauben ohne das einem offensichtliche Widersprüche daran hindern. Dieses Verhalten ist aber keine Folge „wissenschaftlicher Erkenntnis“, sondern die Folge erfolgreich verpasst bekommener indoktrineller Hirnwaschung.
Ihre Laberei über die kleinen anthropogenen CO2-Anteile welche einen weltklimaumwälzenden Einfluss hätten, ist eine altbekannte linkswissenschaftliche Praxis. Genauso wird die Angst vor Kleinstmengen an radioaktiver Strahlung verbreitet, um die Ideologie von der schädlichen/gefährlichen Kernkraft zu befeuern (obschon null CO2…!). Dabei muss man nur mal ein Wochenende in Arosa oder einem anderen Höhen-Kurort (!) verbringen um deutlich mehr radioaktive Strahlung aus der Natur abzubekommen, als es die Panikmacher für die Umgebung von Atomkraftwerken als Alarmgrenze betrachten.
Für Leute die sich solche „wissenschaftlichen“ Hirngewäsche fix haben einpflanzen lassen, ist es ganz einfach nicht mehr möglich zu erkennen, wie sie durch diese irren Thesen manipuliert werden.
Das geht so weit, dass sich diese Freiheitsmasochisten sogar noch als bessere Menschen fühlen, je mehr sie sich an ihrer eigenen Unterdrückung beteiligen…
“Wenn man unbedingt will, Herr Vaucanson, dann kann man alles glauben ohne das einem offensichtliche Widersprüche daran hindern. Dieses Verhalten ist aber keine Folge „wissenschaftlicher Erkenntnis“, sondern die Folge erfolgreich verpasst bekommener indoktrineller Hirnwaschung.”
Bravo, Herr Knall! Besser hätte ich Ihre Spinnereien, die Sie hier verbreiten, auch nicht zusammenfassen können. Soviel Selbsterkenntnis ehrt Sie.
Wenn Sie jetzt aber auch noch die schädliche Wirkung von radioaktiver Strahlung negieren, rate ich Ihnen, einfach mal an einem gebrauchten Brennstab zu lecken. Das macht bestimmt Laune, nicht?
Herrn von Vaucanson: Die beiden von Ihnen als Spinnerei taxierten Sätze des Herrn Knall habe ich durchgel-esen, und Sie haben überhaupt keinen Grund, die darin ausgedrückte Tatsache, und dann sogar noch richtiggehend triumphierend, als Nonsens hervorzuheben, denn sie trifft zu: Wer etwas unbedingt nicht wahrhaben will, sei es einfach gegen seine grundsätzliche Anschauung, sei es, dass ihm (etwa in seinem Gewerbe) ganz und gar gegen den Strich ginge, wenn eine vorgetragene Behauptung nicht zuträfe, ist sehr leicht der Versuchung ausgesetzt, erkannte Widersprüche beiseitezuschieben; ein grosser Anteil der Menschen erliegt dieser Versuchung auch! Dies mochte bei mir der Fall gewesen sein, als ich noch ein Kind war, doch viele Leute bleiben noch lange Kinder. Während Herr Knall nebenbei von Kleinstmengen an radioaktiver Strahlung schreibt, glossieren Sie seine Äusserungen gleich mit dem Vergleich eines geleckten gebrauchten Brennstabs.
Im vorliegenden Thema stehen im weiteren dem Nicht-Naturwissenschafter genügend andere Mittel zur Verfügung, und er braucht hier gar nicht zu räsonnieren, indem er als Ochse dem Jupiter die Weltordnung erklären müsste. Ich gebe nachstehend den Link zu einem Vortrag, der nichts anderes als ein Augenzeugen-Bericht ist; an sich hätte ich keinen Anlass zur Annahme, dass hier brandschwarz gelogen würde (Hartmut Bachmann: Die Geburt der Klimalüge)
https://www.youtube.com/watch?v=pLq9wETCN9A
Dieses Dokument ist beileibe nicht das einzige, worauf ich im Laufe der Jahre gestossen bin, sondern z.B. Medienberichte (nicht nur in der „Weltwoche“), wonach der IPCC zum bezweckten Resultat die Messstationen entsprechend versetzt, ferner die inzwischen bis ins Detail bekanntgewordene Lüge samt ihrer Entstehung, wonach 97% der Wissenschafter von der gänzlichen menschgemachten Klimaerwärmung überzeugt seien (tatsächlich ist der Durchschnitt der zugestandenen Schuldanteilsteile deutlich unter 50%); erinnerlich ist noch das Climate-Gate und der Hockeystick-Betrug, wo Hacker die E-Mail-Korrespondenz des britischen IPCC-Mitarbeiters namens Mann publik machten, die auf frappanteste Weise die Indoktrinations-Intentionen – glatte Lügen -des Weltklimarats (IPCC) blossstellten – für praktisch die ganze Welt hat IPCC, eine rein politische Unterabteilung der UNO, immer noch absolute Autorität, obwohl sie unzählige Male beim Betrügen ertappt wurde. Das IPCC hat praktisch den Auftrag, den Beweis zu erbringen, dass sich die Erde erwärme und dieser Vorgang menschgemacht sei. Erinnerlich ist auch, als lokale Himalaya-Klimatologen einst die Prognosen des IPCC bestritten, wonach es mit der dortigen Schneebedeckung bald ein Ende habe, worauf der damalige IPCC-Präsident, Petchauri, diese Forscher schroff als „Voodoo-Wissenschafter“ bezeichnete, dann aber seinen eigenen Irrtum kleinmütig eingestehen musste. Im weiteren ist auch bekannt, dass der IPCC die Macht und auch die Praxis hat, von ihm abweichende Forscher weltweit ausgrenzen zu lassen. Die Aufzählung der allgemeinen Schwindelei ist hier nicht vollständig.
Google: Robert Stein – D.grosse Klimaschwindel
Vimentis-Dialog: Urs Gassmann – Klimaschutz und -rettung
Das ganze Lügengespinst, Herr Gassmann, scheint schneller zusammenzubrechen als erwartet. Bereits warnt die NASA vor einer unmittelbar bevorstehenden Eiszeit!
https://unserplanet.net/nasa-warnt-viel-weniger-sonnenflecken-die-erde-geht-auf-die-nachste-mini-eiszeit-zu-in-2020/​
Davor hat die NASA schon letztes Jahr gewarnt; britische Forscher schätzen den Beginn auf das Jahr 2030, andere auf demnächst, Wenn die neue Kaltperiode noch vor den diesjährigen Wahlen begänne, würde es mich freuen. Wann immer im Nahen Osten ein Waffengang stattfindet und die Medien eine Ölknappheit in Aussicht stellen, habe ich bemerkt, dass darauf spornstreichs in den Einkaufszentren alles Speiseöl leergehamstert wird, nämlich von derselben Sorte Leutchen, denen z.B. die Sommerhitze nicht so bekömmlich ist und die dann umgehend die Grünen wählen, auf dass diese ab nächstem Jahr Remedur mit dem Klima geschaffen haben werden. Mich dünkt, die Deppen allgemein, sich z.Z. am augenfälligsten als Klimaschützer manifestierend, machen sich seit einigen Jahren immer breiter. Ein weiterer kleiner Lichtblick hat sich dieser Tage im ganzen Internet endlich eröffnet, indem alle Welt das Füllhorn des totalen Spotts über den gemütsgestörten kleinen Balg, pro tempore auf See, ergiessen lässt, womit durch seine Übermarchung seine grosse Bewundererschar vor den Kopf gestossen wird. Das Volk scheint schliesslich zu geruhen, die Klimahysterie als solche zu erkennen.Und Herrn Oberli werden die Felle ja hoffentlich auch bald wegschwimmen.
Da erklärt die “Tante” von einem Klima Dingsbums Institut, die heute brennenden Wälder in Alaska erzeugen der kurzen Zeit so viel CO2 wie Schweden in einem ganzen Jahr verursacht.
Dann brennen noch Wälder in Sibirien, die ebenso ganz viel CO2 freisetzten. Da wurde Frankreich als Vergleich genommen.
Und wenn einmal ein Vulkan Kracht, erzeugt der so viele Schadstoffe, wie die Industrielle Gesellschaft in ein Paar Monaten rauslässt.
Aber wir brauchen Notgesetze, jawohl ja, verbieten wir Waldbrände und Vulkanausbrüche..
Was würde den dieser geforderte Notstand, in Tat und Wahrheit bedeuten, Herr Oberli?
Wer sowas fordert sollte sich auch bewusst sein, was er da fordert! Also bitte!
Beim Letzten Notstand / die fossilen gehen aus / 2015 fertig mit Erdöl, 2005 ist der letzte Baum weg (Waldsterben) hat uns erst 60 / 100 / 130, dann 50 / 80 / 120 Gebracht. Tja..
Plus Schwerverkehrsabgabe, plus ja..und Sonntags Fahrverbote…
Und wir haben ja weder Erdöl noch Wälder…da hat es begonnen..
Diese Klimahysteriker sind sich offenbar nicht mal im Ansatz bewusst, was ein Energie und Treibstoff Notstand auslösen würde. Innert 72h hätten wir einen Bürgerkrieg! Plünderungen, Faustrecht etc. Im Winter vermutlich noch etwas schneller, wenn das Thermometer im Wohnzimmer unter 0° fällt.
(Schätzungen zufolge würden bei einem Stromausfall z.B. in Folge eines Sonnensturms, in Nordamerkia max. 10000 Menschen überleben. Vermutlich die Indianer in den Reservaten? Denn könnten ev. auch heute noch, ohne Strom leben! (Wissen noch wie man Feuer) Aber wenn ich da so an meinen Nachbarn denke, der schon beim zünden seines Gasgrills scheitert..?! Düster, düster! Sprach der Lüster, bevor er von der Decke viel!)
Herr Oberli, Sie pushen die Dinge viel zu stark auf. Die von Ihnen sozusagen aus der Tasche gezogene OESCHGER.UNIBE verdankt, wenn dem denn auch wirklich so ist, ihrem angeblichen Ruf, wovon ich via Sie zum ersten Mal höre, wohl nur dem ausgezeichnetem Verhältnis des Berner Klima-Professors Stocker zum Weltklimarat, dessen oberster Chef er ja kürzlich fast geworden ist. Europa und Nordamerika zusammen, das ist ja schon beinahe global, was hier tunlichst unterdrückt wird. Wie immer auch die Hitzeverteilung auf der Erde beschaffen sein mochte, so sagt dies ja noch immer nichts aus über das CO2, das damals überhaupt nicht überfloss, und folglich auch nichts über dessen Ursache oder Mittel zur Bekämpfung. Und wenn es im 20. Jahrhundert am stärksten sein soll, wie vor allem vom Klimarat behauptet (anderweitig ist kein Anlass zur Panik gegeben), so wird damit spekuliert, dass die Erwärmung sich noch fortschreitet, unbekümmert darum, dass sie bereits seit 18 Jahren eine Pause macht. Hier waltet also ein Verbund von Regime-Umstürzlern, unterstützt von einer grossen Masse sich gegenseitig anfeuernder Klimaschutz-Deppen. Und Herr Oberli, der sich zur Garde der Rattenfänger zählen darf, versprüht dabei fast vor Leidenschaft. Herr Knall hat es ganz genau ausgedrückt: Mit Notstand-Ausrufung lässt sich die Demokratie aushebeln; Sie, Herr Oberli, sind in dieser Bestrebung an vorderster Front, aber auch, wo es gilt, die Völker auszutauschen, um einen Tiegel hinunternivellierter und mit verlorenem Zusammengehörigkeitsgefühl bedachter, gleichgeschalteter Individuen Orwellscher Prägung zu schaffen, die nicht mehr in der Lage sind, Aussergerwöhnliches zu schaffen.
Während einige den Klima-Notstand üben, kaufen Trump, China und Putin nach und nach ganz Europa auf.
Grönland ist der Testlauf wie das ganze ankommt.
Anschliessend folgen andere Territorien, die strategisch/wirtschafltich/militärisch interessant sind. Auch China und Putin werden den Spuren Trumps folgen.
Jeder Staat hat die Wahl: Will er von Tump, China oder Putin gekauft werden?
Der Begriff Notstand besagt, dass ein Ausnahmezustand vorliegt und damit Rechte eingeschränkt werden können und Notmassnahmen ohne Absegnung durch Richter/Parlamente/..…..möglich sind.
Will Herr Oberli die Demokratie einschränken, um unpopuläre Massnahmen, wenn nöitg mit Einsatz der Polizei/MIlitär durchzusetzen?
Nicht ohne Grund hat man in Westdeuschland nach der Weimarer Republick in der Regel auf Notstandsgesetze verzichtet. Man errinnere sich an das Ermächtigungsgesetz, dem sich nur die SPD entgegengestellt hat.
Klima-Notstandsgesetz total senil, ist etwa wie das das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933, offiziell das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich. Hat nur Not gebracht, wird mit einem Notstandsgesetz auch nicht anders sein
Die wirklich schonungslos ehrlichen Klima- und Polarforscher bezeugen, dass es zu spät ist. Die schmelzenden Permafrostböden setzen bereits Methan aus „clathrates“ oder Methanhydrat in riesigen Mengen frei – eine unaufhaltsame Kettenreaktion hat eingesetzt.
Notstand ja – im Sinne eines weltweiten Sterbehospiz
Ich aus dem Forschungsbericht der Klimaforscher der Uni Bern vom 24. Juli 2019 auch herausgelesen, für wirksame Gegenmassnahmen könnte es zu spät sein, aber der Bericht listet nur ganz sachlich wissenschaftlich den Zustand auf, keine Massnahmen. Die müssen die politischen Organe treffen.
Danke, vielen Dank! Hoffen wir einfach das Beste!
14. August 2019
Ein zentrale Aufgabe der Notstandsbehörden werden auch in der Schweiz Klagen gegen Firmen sein, wie sie jetzt in den USA beginnen:
“22 US-Bundesstaaten und sieben Städte gehen gegen die Energiepolitik von Donald Trump vor: Sie haben am Dienstag wegen der geplanten Aufweichung von Klimaauflagen für Kohlekraftwerke Klage gegen die US-Regierung eingereicht. Die Klage richtet sich gegen das Vorhaben von Präsident Donald Trump, den sogenannten Clean Power Plan seines Vorgängers Barack Obama durch eine neue Regelung mit dem Titel «Affordable Clean Energy» (ACE, Bezahlbare saubere Energie) zu ersetzen.
Trump wolle anstelle des «Clean Power Plan» einen «zahnlosen Ersatz» einführen, sagte der kalifornische Justizminister Xavier Becerra. Der demokratische Gouverneur des Bundesstaats, Gavin Newsom, warf dem Präsidenten vor, mit seiner Klimapolitik die kommenden Generationen zu vernachlässigen.
Die Klage wurde vor dem Bundesberufungsgericht in Washington eingereicht, könnte später aber noch vor dem Obersten Gerichtshof landen.”
schweizerbauer.ch/politik–wirtschaft/agrarwirtschaft/kohle-bundesstaaten-klagen-gegen-trump-51070.html
In den USA laufen Klagen gegen Ölfirmen wegen der Mitschuld an der Klimakatastrophe bereits seit 2018:
Städte und Umweltverbände in den USA klagen gegen Ölfirmen, die für die Schäden des Klimawandels zur Kasse gebeten werden sollen. So haben San Francisco und Oakland eine Klage gegen fünf große Ölkonzerne eingereicht, um finanziell für den Klimawandel entschädigt zu werden. Die betroffenen Ölkonzerne – Chevron, BP, ConocoPhillips, ExxonMobil und Royal Dutch Shell – haben den US-Bezirksrichter William Alsup aufgefordert, die Klage abzuweisen.
Richter Alsup gab den Anwälten von Oakland, San Francisco und Chevron Corp. eine interessante Hausaufgabe : Erstellen Sie eine 10-seitige rechtliche Analyse darüber, ob die Vorteile der jahrelangen US-Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, den Klimawandel, den das verursachte, es wert waren!
Alle fünf Ölkonzerne streben eine Abweisung der Klage an, aber nur Chevron wird auf die Anweisung des Richters reagieren, da die anderen Angeklagten eine Abweisung aus juristischen Gründen anstreben.
„Sie fordern Milliarden von Dollar für etwas, was noch nicht passiert ist“, sagte Richter Alsup während eines Hin und Her mit Steve Berman, dem Anwalt der Kläger. Der meint: „Wir versuchen vorherzusagen, wie schlimm die globale Erwärmung in 75 Jahren sein wird.“
Nach:
http://dailycaller.com/2018/05/27/california-cities-big-oil-climate-change-lawsuit-fossil-fuel-benefits/
In 75 Jahren? Die Klima-Katastrophe wird bereits in dreissig Jahren weltweit Opfer fordern. Bereits dann ist es zu spät, zu klagen und die Förderung fossiler Brennstoffe zu stoppen.
Dann sollen die Kläger mal den rechtlich anerkannten Beweis erbringen, dass es so ist.
https://www.youtube.com/watch?v=w_9DUPoI_WU&feature=share
Basel hat die besten bundes- und europaweiten Bahnverbindungen in alle Richtungen. Für die Basler SP liegt es deshalb auf der Hand, dass auch die Kantonsverwaltung dieses Angebot nutzen solle. Konkret fordert die Partei per Motion, dass die Verwaltungsangestellten ab sofort für Geschäftsreisen im Radius von 1000 Kilometern nur noch die Bahn benützen. Gleiches habe für staatsnahe Betriebe zu gelten. So soll Basel-Stadt einen ersten Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses leisten.
Diese Motion ist nur einer von insgesamt neun Vorstössen der SP. Nachdem das Kantonsparlament mit einer Resolution den Klimanotstand ausgerufen hat, wollen die originalgrünen Sozialdemokraten den Worten nun Taten folgen lassen. Denn die Resolution will zwar der Reduktion von Treibhausgasemissionen die höchste Priorität einräumen, sie ist jedoch rechtlich nicht bindend.
Nach:
bzbasel.ch/basel/basel-stadt/basler-klimanotstand-sp-fordert-konkrete-massnahmen-und-beginnt-beim-staat-134225702
Auch andere Kantone haben bereits den Klimanotstand ausgerufen und sollten nun Nägel mit Köpfen machen.
Ich zitiere den emeriten Professor für natürliche Ressourcen und Ökologie sowie Evolutionsbiologie Guy McPharson: “If you think the economy is more important than the environment try holding your breath while counting your money.” (Falls Sie denken, dass die Ökonomie wichtiger sei als die Umwelt, versuchen Sie Ihren Atem anzuhalten, während Sie Ihr Geld zählen.)
Spricht für sich. Ich habe dem nichts hinzuzufügen!
Dieser Spruch ist absolut nichts aussagend, Frau Votava. Auch wenn dies ein Professor für Geschwätzwissenschaften gebrabbelt haben soll. Klar, dass zu Nichts niemand etwas beizufügen hat…
Das Geschwurbel ist etwa so sinnvoll wie die tiefgründige Weisheit: „Die Weite ist nicht was sie zu entfernen vermag!“
Das sagt sich in der westlichen Wohlstandblase leicht, wenn man jederzeit in den Supermacht gehen kann und sich eine Fertigpizza kaufen kann.
Schon mal in einem Ghetto in Afrika gewohnt?
Warum sollen wir in einem Ghetto in Afrika wohnen? Besser wir schauen da wo wir können, dass es keine Schweizer Ghetto gibt.
Verstärkung der Klima-Katastrophe statt griffige Masnahmen dagegen?
Im Amazonas-Becken brennt der Regenwald – angezündet für neue Plantagen. Just zu diesem Zeitpunkt verkündet Wirtschaftsminister Guy Parmelin den Abschluss der Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen mit Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay – den sogenannten Mercosur-Staaten.
Dieses Abkommen u. a. mit Herrn Bolsonaro muss verhindert werden. Vom neugewählten Parlament.
Da ich nicht am Amazonas wohne, kein Tropenholz oder Tropenfrüchte konsumiere, interessiert mich das Thema nicht.
Leider steckt die SVP den Kopf immer noch in den Sand. Nicht einmal die Bauern tragen ihren “Kurs” noch mit. Das muss und wird sich mit der Neuwahl der eidg. Räte ändern.
Private Initiative allein reicht nicht mehr. Jetzt müssen auch in der Schweiz staatliche Notstandsmassnahmen gegen die Klima-Katastrophe beschlossen werden – neu auch Hilfen gegen die Brandkatastrophe am Amazonas. Die Uhr tickt. Wenn wir nicht rasch handeln, haben wir in der Schweiz in Kürze eine Erwärmung von bis zu 6 Grad. In den Schweizer Städten wird es Hitzetage mit 40 Grad geben. Die Armee musste bereits Wasser auf Alpen fliegen. Das wird zunehmen.
Sie erkennen nicht, was die Bürgerlichen samt SVP tun.
Jedes Projekt ist mit Bauen verbunden. Strassen umgestalten, ÖV Netz ausbauen, Informatik Leitungen bauen, Häuser bauen, Gewerbe und Industrie bauen, …
Windräder und Solaranlagen bauen, neue EL Fahrzeuge Bauen, …
Sie haben diese Bürgerlichen als Schmarotzer voll auf Ihrer Seite, die verdienen sich ein güldenes Näschen ab ihrer Politik..
Notstandsgesetze werden nur gemacht um die Demokratie abzuschaffen !
Wer Notstandsgesetze verlangt ist ein extremer Gegner unserer Demokratie ! Wehret den Anfängen ! Es wäre der Weg in die Diktatur !
Notstand bedeutete bisher z. B.: Bei einer Flutkatastrophe können Sie, Herr Gutier, zusammen mit einer Mehrheit von Unwilligen und Ablehnenden verpflichtet werden, Sandsäcke zu beigen.
Bei der weltweiten Klima-Katastrophe entstehen nun ganz andere Dimensionen, von denen wir bisher keine Ahnung hatten.
Ich bin mir nicht sicher, ob Sandsäcke beigen beim CO2 helfen werden.
28. August 2019
Es kann ja nicht wahr sein: Der Flughafen Zürich soll ein weiteres Terminal erhalten. Und dies angesichts der weltweiten Klima-Katastrophe, die vor der Tür steht!
Wenn die Ticketpreise weiter so tief bleiben, fliegen immer mehr Menschen: Der Flughafen Zürich rechnet bis 2040 gemäss Prognosen mit einem Anstieg auf rund 50 Millionen Passagiere. Im vergangenen Jahr waren es gut 31,1 Millionen.
Nach:
20min.ch/finance/news/story/Flugpassagiere-17008216
Klar, wenn ihr immer mehr Menschen mit Personenfreizügigkeit und Wohlstandsmigranten importieren wollt braucht es auch mehr Strassen, Bahnen, Flughäfen oder deren Ausbau.
Mann kann nicht immer mehr Menschen importieren und meinen diese bewegen sich nicht und bleiben immer brav in ihren Unterkünften !
Och doch, kann man. Diese Menschen müssen nur brav zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem ÖV bewegt werden, zu dem viel Sport treiben und wenig essen.
Da halt die Wohnungen zu teuer sind, müssen bis zu 10 Einwanderer in einer 5Zimmer Wohn WG wohnen.
Herr Nabulon, ich denke die Links-Grünen werden da lieber alle CH und Niedergelassenen aus ihren Wohnungen verdrängen und diese Unterkünfte den Einwanderer überlassen, machten die Deutschen 1935 bis 1945 auch mit Wohnungen und Habe von “Untermenschen”.
Hmmm, so habe ich das noch nie angeschaut
30. August 2019
Politiker der originalgrünen SP und der Grünen wollen die CO2-Lenkungsabgabe, die der Bund seit 2012 auf Brennstoffe erhebt, auf Treibstoffe ausdehnen. Doch ein Antrag aus ihren Reihen ist in der Umweltkommission des Nationalrats letzte Woche an einer Mitte-rechts-Front gescheitert – wie schon öfters zuvor im Parlament. Dies Angesichts der drohenden weltweiten Klima-Katastrophe und der eidg. Wahlen …
Eine Abgabe auf Treibstoffe hat erst nach diesen Wahlen eine Chance. Wählen Sie bitte entsprechend, liebe Leserinnen*!
6 September 2019, erster Schnee in den Alpen und Pässen, das nach einem normalen Sommer der eher feucht war.
Notstands Gesetze heisst:
Die Regierung kann auch Ausgangssperren und weitere Massnahmen wie Strom abschalten etc bestimmen, der sichere Weg in die Diktatur.
Kein Normaler Schweizer oder auch Europäer kann so etwas wollen.
In Zeiten der Not muss der Staat gezielt handeln, für eine Wohlfühlpolitik sind die Zeiten – leider – vorbei. Das Ausmass der Klima-Katastrophe wird ansonsten jedes Regime, aber auch wirklich jedes – sei es nun Demokratie, Autokratie oder Diktatur aushebeln.
Nur, zeigt die Natur immer wieder, haben wir keine Mensch gemachte Klimaerwärmung. Ergo keine Klima Katastrophe. Ende der Durchsage.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern sagt eine massive weltweite Erwärmung schon innert 3-7 Jahren voraus. Dies wird auch im Detail begründet.
http://arctic-news.blogspot.com/?m=1
Es muss alles menschenmögliche dagegen unternommen werden, danke an Rudolf Oberli!
Es ist schon ein Wahnsinn. Da gibts eine Internet Seite Arctic News, der glaubt man einfach so, wie einer Bibel.
Wie seriös ist eine Internetseite, die auf “Blogspot” veröffentlicht wurde? Nicht einmal Wikipedia ist seriös, aber seriöser wie Blogspot.
Es stört mich gewaltig, wie Junge heute durch solche Medienmanjpulation verdreht wird. Weltuntergangsstimmungen gab es schon immer, beispielsweise https://www.spiegel.de/geschichte/massenselbstmord-von-jonestown-1978-a-948013.html ,wie sich auch das Klima schon immer änderte. Die Erde überlebt die Menschen. Darum müssen sie sich keine Sorgen machen um die Erde.
Ich mache mir höchstens Sorgen um die Menschen, die gleich in Panik verfallen und die sich durch Gremien (und das von höchster Stelle) manipulieren lassen.
Ich kann ihnen geradesogut das Gegenteil zeigen: https://youtu.be/ZYXrGlYAZOg
Nun, wem glauben Sie nun? Was stimmt?
Der CO2 Problematik? Warum? Weil den Leuten tagtäglich damit das Gehirn gewaschen wird. Warum gab es den zweiten Weltkrieg ? Wurde da nicht auch den Leuten das Gehirn gewaschen, die Juden seien ihre Feinde? Und – klar Hitler verstand es, die Leute zu beschäftigen. Da wird doch schon ganz schnell einiges klarer!
Stimmt absolut Herr Ernst Baumann.
Wikipedia wäre eine gute Sache, nur da hat es Administratoren, welche Revidieren und das so, wie sie persönlich es für gut befinden. In anderen Zusammenhängen würde man solche Personen einer Lüge bezichtigen, darf man heute nicht mehr, das ist nur eine Andere Ansicht, die man so haben darf….
Hinter solchen “Führern” und auch Präsidenten stehen Personen, die sind meist im Kapital zu suchen, die persönliche Nutzen daraus ziehen, wenn solches Abgeht.
Hinter dem CO2 steht schon lange das “Kapital” alle steigen mit auf den Zug, alles muss Grund erneuert werden, also …denken die…(vergessen aber wo möglich die wirklich Hirngewaschenen) …das käme gut und gäbe massig Kohle..
8. September 2019
National- und Ständerats-Kandidierende können sich zu Forderungen der klimastreikenden Jugend auf einer Website positionieren: Ausrufung des nationalen Klimanotstands, netto null Emissionen von Treibhausgasen bis 2030. Die Politikerinnen* dürfen aber auch eigene Lösungen formulieren. Die Antworten werden am 20. September veröffentlicht.
Fast 400 Kandidierende haben die Charta ausgefüllt, die meisten aus der links-grünen Ecke. Es geht nur darum, den Wahlberechtigten Lösungsansätze zu präsentieren – die Zustimmenden erhalten keine Wahlempfehlung der Jugendlichen.
Mehr hier:
blick.ch/news/schweiz/bern/im-hauptquartier-der-klimajugend-hier-planen-sie-den-naechsten-coup-id15505082.html
Find ich noch Toll, so etwas. Dann weiss man genau, wen man sicher nicht wählen soll.
Ich hoffe, sie sagen auch, wie drakonisch die Steuern sein werden und wie die Verbote durchgesetzt haben wollen.
Was sie tun werden, wenn Gelbwesten gegen die drakonischen Steuern auf die Strasse gehen werden.
Ich nehme an, die “Klimajugend” zahlt noch keine Steuern sondern lebt ein luxuriöses Leben dank den Oberschichtseltern, die jederzeit allen Luxus dieser Welt kaufen können.
Ebenso gefragt: Ein klares nein zum Kapitalismus, ein klares ja zum Stalinismus. Wie sagt die “Klimajugend”: “System change now!”. Ein klares Bekenntis zum Anti-Kapitalismus ist Pflicht.
10. September 2019
Das Todesurteil für Grönlands Eisschicht: Das Eis in Grönland ist wegen der Klimaerwärmung nicht mehr zu retten. Die Folgen sind steigende Meeresspiegel, die bereits weite Gebiete überschwemmen. Forscher rechnen mit knapp 300 Millionen Klimaflüchtlingen …
Mehr hier:
blick.ch/news/ausland/forscher-rechnen-mit-knapp-300-millionen-klimafluechtlingen-todesurteil-fuer-groenlands-eisschicht-id15505900.html
Die europäischen Länder werden bald ihre eigenen Klimaflüchtlinge versorgen müssen, so Menschen aus den Niederlanden und aus dem Mittelmeerraum.
Na ja, Herr Oberli, für ein paar Würfel um den Champagner der Klimapanik-Industriellen zu kühlen, wird das Eis schon noch reichen…
Warum heist Grönland , was ja grünes Land heist, so ?
Man kann davon ausgehen, dass es mal eisfrei und begrünt war. Auch der Südpol war einst ein Dschungel mit Urwälder, dass kann immer mal passieren, dass es kehrt und wieder fruchtbares Land wird.
“Die Forderung nach einem Klimanotstand sollte nicht im juristischen Sinn verstanden werden, gibt Staatsrechtsprofessor Markus Schefer von der Universität Basel zu bedenken: Ein Notstand aus rechtlicher Sicht, mit der Konsequenz, dass sich die Behörden über bestehendes Recht hinwegsetzen könnten, sei nur gegeben, wenn eine «unmittelbare Bedrohung» bestehe. Das sei bei der Klimaerwärmung nicht der Fall. Die Politik habe immer noch die Möglichkeit, im Rahmen der Gesetze so zu handeln, dass die in Paris vereinbarten Ziele erreicht werden könnten. (…)”
Herr Schefer beurteilt die Forderung der Jugendlichen nach Notstandsmassnahmen, also nur als politisches Statement! Spätestens nach dem 24. Juli 2019 ist diese Einschätzung jedoch absurd. Am 24. Juli hat das Oeschger-Zentrum für Klimaforschung, eine international führende Abteilung der Universität Bern, zwei Studien mit bahnbrechenden wissenschaftliche Resultaten zu den Klimaschwankungen der letzten 2000 Jahre publiziert: Es steht eine weltweite Klima-Katastrophe vor der Tür!
Wenn der Staat von einem Notstand (Gesetz) spricht, ist das Juristisch gemeint. Punkt.
Das ist Sand in die Augen streuen, es sei nicht so, der Hintergrund ist Macht, Befehle erteilen zu können. Kontrolle ausüben können.
Per Notstands Gesetz einführen: Es darf nur noch Politisch aktiv sein, dessen Fussabdruck nicht grösser als Eins ist. So schafft man Diktaturen.
Auch wenn ich nach Ihrer Sichtweise den ganzen Kopf im Sand stecken habe, so habe ich die Fähigkeit zu denken, nicht verloren.
Ich beurteile die Welt, das Wetter, das Klima so wie ich es erlebe, Real, aber ohne gleich in Panik zu geraten, wenn es mal etwas zu Nass oder zu Trocken ist. Das gleich sich wieder aus, in den Jahren.
Ich lass mich auch nicht durch wenn auch immer zu quatschen, wir hätten ein Mensch gemachtes Klima Problem. In 30Jahren möglicherweise, wenn ich an Altershalber Geistesschwäche leide, werde ich ihnen eventuell recht geben.
Dann aber haben wir Politisch keine Klima Probleme mehr…
Ganz gute “Klima Aktivisten” haben herausgefunden (drumm herum ein Märli aufgebaut) dass Ölkonzerne bereits in den 1950 Jahren herausgefunden haben, dass es wärmer werden wird.
Die Ergebnisse nicht an die Öffentlichkeit getragen haben. Dafür haben sie die Fundamente für Ölleitungen und Bohrtürme tiefer vergraben, damit der auftauende Boden keinen Schaden anrichten kann.
Ganz doofe klagen nun, also sind daran, Klage gegen Klima Leugner einzureichen, da gehört sogar ein US Staatsanwalt dazu,….ja, es wird wärmer oder kälter die Natur macht was sie will….
Das verstehen diese Doofis nicht, auch nicht dass man Arbeiten für die Privatkonzerne die man Bezahlt hat, im Konzern behält…
aber daraus kann man ja eine Verschwörung machen
Eine Umfrage der GFS vom September 2019 sagt aus, dass Gesundheitspolitik, Altersvorsorge, Immigration und Klimawandel/Umweltschutz als sehr dringlich zu lösende Probleme eingestuft werden.
Nicht alle dieser als dringlich eingestuften politischen Themen sind den Wahlberechtigten im Hinblick auf die eidg. Wahlen vom 20. Oktober gleich wichtig. Am meisten bewerten sie die Parteien aufgrund ihrer Positionen bei Immigration, Gesundheitspolitik und ökologischen Themen. Erst an zweiter Stelle stehen deren Positionen in Sachen Altersvorsorge und EU.
Mehr hier:
gfsbern.ch/de-ch/Detail/die-themen-im-wahljahr-2019-sind-entscheidend
Wenn man dieser Umfrage glaubt, sind bei den eidg. Wahlen trotz der weltweiten Klimakatastrophe leider keine grossen personellen Verschiebungen zu erwarten – und vor allem keine Notstandsmassnahmen. Besonders der ökologische Einsatz der originalgrünen Sozialdemokraten wird wieder kaum honoriert werden.
Mal sehen, mehr wissen wir nach den Wahlen.
Klima Notstand ausrufen, ein Notstandsgesetz wollen, solche Parteien die das fordern sind unwählbar, das merken die Stimmbürger langsam nach dieser Panik mache
Die Weltbank hat ihre Finanzhilfen für Massnahmen gegen die Klimaerwärmung verdoppelt: Von 2021 bis 2025 sollen gefährdeten Entwicklungsländern 200 Mia USD zur Verfügung gestellt werden, also doppelt so viel wie im derzeitigen Fünf-Jahres-Zeitraum – ein deutliches Signal an die Staaten, dasselbe zu tun.
Wenn wir nicht jetzt die CO2-Emissionen reduzieren, werden bis 2030 hundert Millionen mehr Menschen in Armut leben. In Afrika, Asien und Südamerika wird es bis dann ausserdem 133 Millionen Klimaflüchtlinge geben …
(TagesAnzeiger)
Wissen Sie, Herr Oberli, warum die Menschen in Armut leben?
Ist es nicht darum, weil die Weltbank das Geld gegen die Klimaerwärmung verschwendet, ANSTATT arme Menschen zu unterstützen? Ich meine jetzt nicht den korrupten Staatsführern dieser Menschen, sondern den betroffenen selbst. Ist nicht gerade das das Problem, dass es riesige Völkerwanderungen gibt auf dieser Erde.
Wenn sie es nicht glauben, nicht einmal in der Schweiz ist die Regierung fähig das zu sehen, was sie sehen müsste, nämlich, dass jede 7te Person Armutsgefährdet ist und dass 50plus schamlos ausgemustert werden.
Nein es stimmt in den Köpfen der Betrachter nicht mehr. Man glaubt denen, die nur auf Profit aus sind und schamlose Einwanderungspolitik in den Arbeitsmarkt betreiben. Auf welche Kosten? Auf Kosten von 50plus!
20. September 2019
Die deutsche Regierung will mit finanziellen Anreizen in Milliardenhöhe im Verkehr und beim Wohnen erreichen, dass Deutschland seine Klimaziele bis 2030 einhält. Vertreterinnen* von CDU, CSU und SPD verständigten sich am Freitag nach einem 19-stündigen Verhandlungsmarathon u. a. darauf, Benzin, Diesel, Erdgas, Heizöl und Kohle durch eine Entschädigung für den Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) teurer zu machen. Gleichzeitig soll es Entlastungen beim Strompreis und für Pendler geben.
Mehr hier:
aargauerzeitung.ch/wirtschaft/deutsche-regierung-beschliesst-milliarden-paket-fuer-klimaschutz-135654743
Deutschland nimmt offenbar die Klima-Jugend und die Empfehlungen der Weltbank ernst.
Auch für ein Klimanotstandsgesetz gehen Junge uns Alte auf die Strasse: Am Samstag, dem 28. September 2019, findet in der Schweiz erstmals nationale Klima-Kundgebung statt. Zum ersten Mal seit Beginn der regionalen Klimademos und Klimastreiks reisen an diesem Tag Menschen aus der ganzen Schweiz zu einer gemeinsamen Kundgebung nach Bern – viele per Velo. Tausende werden diesem Aufruf folgen.
Ab 13.30 Uhr
Treffpunkt auf der Schützenmatte (direkt neben dem Hauptbahnhof Bern)
Ab 14.00 Uhr
Demonstrationszug bis zum Bundesplatz (mit anschliessendem Programm)
Die Klimademo wird nicht von Parteien organisiert, sondern von der Klima-Allianz. Die Allianz wird unterstützt von vielen Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklung und Kirche sowie von Gewerkschaften.
http://www.klima-allianz.ch/
https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/fuer-ein-gesundes-klima–die-gletscher-initiative/
Am 23. September 2019 hat in New York der Klimagipfel der Vereinigten Nationen stattgefunden. Im Vorfeld dieses Treffens von Regierungen aus aller Welt taten sich Medien weltweit zusammen, um verstärkt über den Klimawandel und seine Auswirkungen zu berichten. Lanciert haben die Initiative namens «Covering Climate Now» das US-Magazin «Columbia Journalism Review» und die Wochenzeitung «The Nation». Hauptpartner ist der britische «Guardian».
Über 170 Unterstützer aus aller Welt sind auf der Webseite der Initiative aufgeführt, darunter Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen, Magazine, Newsportale, Radiostationen, Podcast-Produzenten, auch unabhängige Journalistinnen*. Zusammen erreichen sie nun weltweit Hunderten von Millionen Menschen. – Aus der Schweiz hat sich nur die Wochenzeitung WOZ der Initiative angeschlossen.
persoenlich.com/medien/woz-bei-internationaler-klima-initiative-dabei
Die Berichterstattung über die Klimakatastrophe nimmt aber auch so in vielen Schweizer Medien endlich einen breiten Raum ein.
Heute Klima-Notstandsgesetz morgen Klima-Kriegsgesetz !
Wenn die Regierungen nicht handeln, ist es das Recht jedes Menschen, gerichtlich Schutz und Schadensersatz zu fordern. Das gilt nicht nur für mangelnden Klimaschutz. Auch Schäden durch Pestizide, Luftverschmutzung usw. können mit Erfolg eingeklagt werden.
Mothers of Invention: Alle zwei Wochen veröffentlichen Mary Robinson, frühere Präsidentin Irlands, und die Schauspielerin Maeve Higgins seit 1918 Informationen zur Klimaerwärmung. Sie präsentieren engagierte Frauen, die Probleme lösen, so Vandana Shiva, die Trägerin des alternativen Nobelpreises. Nach:
heidismist.wordpress.com/tag/maeve-higgins/
5. Oktober 2019
Am Freitag, dem 15. Mai 2020, wird die Schweiz stillstehen: Die Klimabewegung bereitet einen landesweiten Generalstreik vor. Auch diese Kundgebung wieder parteipolitisch neutral sein. Die seit vierzig Jahren originalgrüne SP wird deshalb wie immer unerkannt dabei sein.
Damit man aber mehr Angestellte bis weit in die “Mitte” einbinden kann, will man diesmal die Gewerkschaften mit an Bord haben. Sie vertreten ja alle Arbeiter, von “links” bis “rechts”. Als Vorbild dient der landesweite Frauenstreik vom 14. Juni 2019, der bis weit in die “Mitte” mobilisiert hat.
Mit den Links-Grünen steht heute schon vieles still.
Aber wenn die Links-Grünen dann für immer still stehen kann mir das recht sein !
11. Oktober 2019
Bald verursache die Klimaerwärmung in der Schweiz pro Jahr Kosten von einer Milliarde CHF. Jahr, heisst es in einer neuen Studie des Eidgenössische Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek).
Nicht nur die Gletscher schmelzen: Der Asphalt reisst auf, die Schienen verformen sich, und in den Flüssen fliesst kaum mehr Wasser: Hohe Temperaturen und Niederschlagsmengen sowie Bergstürze beeinträchtigen und schädigen die Infrastrukturen in der Schweiz. Mit der Klimaerwärmung dürften Wetterextreme und damit die Schäden weiter zunehmen, schreibt das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation.
Nach:
20min.ch/schweiz/news/story/Klimawandel-kostet-eine-Milliarde-pro-Jahr-13990800
In er ersten Session müssen nun die neu gewählten eidg. Räte ein Klima-Notstandsgesetz beschliessen, welches dem Bundesrat erlaubt, landesweit die notwendigen Massnahmen unverzüglich einzuleiten.
Auch die Städte stehen in der Pflicht: An der Westküste der USA, in Grossbritannien, Kanada und Australien haben bereits zahlreiche Städte den Klimanotstand ausgerufen und sich auf das Ziel verpflichtet, den CO2-Ausstoss zwischen 2030 und 2050 auf null zu senken. Zu den prominentesten Beispielen gehören London, Oakland und Vancouver. Den jeweiligen Deklarationen waren Kampagnen von Aktivistinnen* und NGO vorausgegangen:
“Die Strategie dabei war, so die US-Kampagne «The Climate Mobilization», dass «lokale Siege dazu führen können, dass auch andere Gemeinden dem Beispiel folgen und zu einer nationalen Mobilisierung beitragen». Städte seien in der Geschichte immer wieder Ausgangspunkt des Fortschritts gewesen, etwa bei den Bürgerrechten. Das gelte es auszunützen. Kommt dazu, dass viele Städte von ihrer verdichteten Struktur und ihrem ausgebauten öffentlichen Verkehr her prädestiniert sind, eine Vorbildfunktion zu übernehmen.
Das Gemeindeparlament von Vancouver hat am 16. Januar den Klimanotstand verkündet. Das heisst konkret: Unternehmen wie Stadtteile sollen ein Budget erhalten, mit dem erkennbar wird, wie viel Treibhausgase sie noch ausstossen dürfen. (…)” (woz.ch/-94fd)
Auch in der Schweiz ist der Klima-Notsdtand mittlerweile von zahlreichen Städten beschlossen worden. Sie haben lokal die ersten Massnahmen ergriffen. Man achtet dabei darauf, dass die verwundbarsten Bevölkerungsteile nicht darunter zu leiden haben.
Ich werde dann das Referendum dagegen unterzeichnen ! Ich hoffe das dies Viele hier auch tun .
Schweden zeigt, dass CO2-Steuer und hohe Wachstumsraten kein Widerspruch sind. Während andere Länder seit dreissig Jahren darüber debattieren, hat Schweden bereits 1991 eine CO2-Steuer eingeführt – und das mit grossem Erfolg, sowohl ökologisch als auch ökonomisch.
Für Thomas Sterner ist die Sache klar: „Eine CO2-Steuer ist sehr effektiv, wenn sie nur hoch genug ist“, sagt der Professor für Umweltwirtschaft an der Universität Göteborg. Der Wissenschaftler forscht seit Jahren über die CO2-Steuer und berät Regierungen und Organisationen in Fragen eines effektiven Klimaschutzes. Schweden hat sich an Sterners Forderung nach einer hohen CO2-Steuer gehalten.
Zunächst betrug sie noch bescheidene 24 Euro je Tonne CO2. Mittlerweile müssen private Verbraucher und Unternehmen rund 115 Euro pro Tonne CO2-Steuer zahlen. Für Privatverbraucher ist das eine spürbare Mehrbelastung. Die Statistikabteilung des schwedischen Wirtschaftsverbandes Svenskt Näringsliv hat ausgerechnet, dass bei einem Benzinpreis von 16,48 Kronen (1,53 Euro) im April dieses Jahres die CO2-Steuer immerhin 2,62 Kronen ausmachte.
Für Hausbesitzer, die ihre Häuser noch immer mit Öl heizen, macht die CO2-Steuer 3.204 Kronen je Kubikmeter Heizöl aus. Hinzu kommt bei ihnen noch eine Energiesteuer, die derzeit 2.355 Kronen je Kubikmeter Heizöl beträgt. Insgesamt zahlt also ein Hauseigentümer für einen Kubikmeter Heizöl stolze 5.559 Kronen nur an CO2- und Energiesteuern. Kein Wunder, dass kaum noch jemand in Schweden mit Öl heizt. Stattdessen sind Luft-Wärme-Anlagen heute populär.
Die Schadstoffemissionen zwischen 1991 und 2017 sind bereits um 26 Prozent zurückgegangen – und das, obwohl die Wirtschaft in diesem Zeitraum um 78 Prozent wuchs. Proteste gegen die CO2-Steuer, wie sie etwa in Frankreich durch die Gelbwesten vorgekommen sind, hat es in Schweden nie gegeben.
Die Steuerbelastung, die vor der großen Energie-Steuerreform 1991 noch 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betrug, liegt heute bei 44 Prozent.
Nach:
handelsblatt.com/politik/international/klimapioniere-teil-3-schweden-zeigt-dass-co2-steuer-und-hohe-wachstumsraten-kein-widerspruch-sein-muessen/24895074.html?ticket=ST-45864323-h9Cn9WUtxXif7l7KjhfU-ap4
Wissenschaftliches herangehen an die Abzocke der Menschen !
Am 11. Dezember 2019 werden die Gesamterneuerungswahlen des Bundesrates stattfinden. Das ist die Gelegenheit, nun eine grüne Bundesrätin* zu wählen. Weshalb sofort?
– Weil der Gesamtbundesrat unverzüglich in die Lage versetzt werden muss, Notstandsmassnahmen gegen die Klimaerwärmung zu ergreifen.
– Weil Herr BR Cassis nicht wiedergewählt werden darf; er hat bereits genug Schaden angerichtet.
Ich wäre eher für den ersatz für die Katastrophe Bundesrätin Sommaruga, aber durch eine/n Nichtgrünen, sondern durch jemanden der für Land und Menschen einsteht.
26. Oktober 2019
Wissenschaftlerinnen* auf der ganzen Welt sind sich einig: Die globale Erwärmung ist menschengemacht, und sie findet bereits statt.
Stürme, Überschwemmungen, Waldbrände und ein steigender Meeresspiegel zählen zu den Folgen. Schon jetzt lässt der Klimawandel Ökosysteme wie das Great Barrier Reef absterben, Küstenregionen versinken, Gletscher abschmelzen, Tierarten aussterben und Wälder verbrennen. Und bereits sind zig hundertausende von Klimaflüchtlingen unterwegs.
Nach:
zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/klima-ausser-kontrolle-die-fakten-106.html
Bereits 1988 hat der Klimaforscher Hansen – noch ohne wissenschaftlichen Beweise – den US-Kongress auf die kommende Klimakatastrophe aufmerksam gemacht, und er erregte damit weltweit Aufsehen. Politiker aller Kontinente versprachen, etwas dagegen zu unternehmen. Aber sie hatten nicht mit den Ölkonzernen gerechnet, die seither aus allen Rohren schossen. Unterdessen haben Klimawissenschafterinnen* unabhängig voneinander zahlreiche übereinstimmende Beweise der erstmaligen weltweiten Klimaerwärmung seit 2000 Jahren geliefert, so zuletzt die Klimaforscherinnen* der Uni Bern am 24. Juli 2019. Seither wissen wir, dass wir seit 1988 31 Jahre verloren haben – in der Schweiz bald 8 Sessionen der eidg. Räte. Jetzt muss die neue Bundesversammlung in der ersten Session den Klimanotstand beschliessen, damit der Bundesrat eiligst Massnahmen ergreifen kann.
26. Oktober 2019
Wenn die Klimajugend ruft, dann kommen sie: Rund vierzig Physikerinnen*, Agronominnen*, Professorinnen* und Klimawissenschafterinnen* befassten sich in Zürich mit dem “Climate Action Plan” von etwa zwanzig Klimaaktivistinnen*: Netto Null bis 2030, nicht erst mit 2050.
Innerhalb der kommenden sechs Monate wollen Klimajugend und Expertinnen* gemeinsam eine detaillierte Strategie entwickeln. Im April 2020 soll der Plan der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Es wird das bisher grösste Projekt der Klimajugend werden. Aber diesmal sind sie nicht allein.
Mehr hier:
blick.ch/news/politik/trotz-gruenrutsch-keine-euphorie-bei-der-klimajugend-wir-wollen-netto-null-bereits-2030-id15586894.html
(* Männer sind mit gemeint.)
5. November 2019
“Nun kommt in der Klimapolitik die harte Arbeit” schreibt heute der Kolumnist Rudolf Strahm in den Zeitungen. Er macht u. a. darauf aufmerksam, dass der Ersatz von Oelheizungen ab sofort vervierfacht werden müsse, wenn die beschlossenen CO2-Reduktionensziele bis 2030 und 2050 erreicht werden sollen. Er weist auch darauf hin, dass die Kosten für der Mehrwert der neuen Heizungen auf die Mieten überwälzt würden.
Mehr hier:
bernerzeitung.ch/dienste/rss/story/25057856nun-kommt-in-der-klimapolitik-die-harte-arbeit/story/21741970
Den Kosten für ökologischen Verbesserung von Gebäuden stehen aber u. a. die Lenkungsabgaben auf Heizöl gegenüber, die u. a. auch an die Mieter zurückverteilt werden. Es sollte auch auf allen nicht ersetzten Ölheizungen eine Lenkungsabgabe erhoben werden. Die würde zusätzlich an die Bevölkerung erstattet. U. a. die Mieter kommen also in eine Win-Win-Situation.
Ich freue mich darauf, jedes drakonische rot-grüne Klimagesetz zu bekämpfen und mit Referendum und einem Nein an der Urne den Öko-Stalinisten schallende Ohrfeigen zu verpassen.
5. November 2019
11000 Wissenschafter aus 153 Ländern warnen im Fachmagazin „Bioscience“ in einer gemeinsamen Erklärung vor einem weltweiten Klima-Notfall (climate emergency). Wenn sich das menschliche Verhalten beim Treibhausgasausstoss und anderen die Klimaerwärmung begünstigenden Faktoren nicht rasch grundlegend und nachhaltig verändere, sei unsägliches menschliches Leid nicht mehr zu verhindern. Die vorliegenden Daten sagten aus, dass wir weltweit vor einer Klima-Katastrophe stünden.
Es sei schon lange klar, dass die nationalen Klimaschutzpläne nicht ausreichten, um die weltweite Klimaerwärmung zu stoppen. Sogar wenn alle bisherigen Klimaschutz-Zusagen von Paris umgesetzt würden, erreichten sie nur die Hälfte dessen, was notwendig sei, um die Beschleunigung des Klimawandels im nächsten Jahrzehnt zu begrenzen. Die Länder müssten die Massnahmen verschärfen.
Mehr hier:
theguardian.com/environment/2019/nov/05/climate-crisis-11000-scientists-warn-of-untold-suffering
Die nächste Klimakonferenz findet in der ersten Dezemberhälfte 2019 in Madrid statt. Besonders im Fokus werden dort vier Staaten, die zusammen mehr als die Hälfte der weltweiten Treibhausgase ausstossen, stehen: China, Indien, die USA und Russland.
9. November 2019
Soeben haben 11’000 Wissenschafterinnen* den Klimanotstand ausgerufen, darunter auch 300 Schweizerinnen*. Wir haben mit einer von ihnen gesprochen und gefragt: Sind Forscherinnen* die neuen Klimaaktivistinnen*? (Männer sind mit gemeint.)
Dr. Sonja Wipf (46) untersucht als Forscherin Gebirgsökosysteme am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos GR. Aus einem Interview:
“Sie sind Wissenschaftlerin – und jetzt auch Aktivistin. Passt das zusammen?
Sonja Wipf: Im Grunde sind Wissenschaftler immer sehr zurückhaltend. Unsere Hauptaufgabe ist es, Fakten zu schaffen und auf den Tisch zu legen. Gleichzeitig sind wir aber auch Bewohner dieses Planeten. Und wenn wir das Gefühl haben, dass das, was passiert, problematisch ist, können wir es auch kundtun. Ich finde, bei solchen Initiativen mitzumachen, ist das Mindeste, was wir tun können.
Leidet unter solchen Aktionen nicht Ihre Glaubwürdigkeit als Wissenschaftlerin?
Im Gegenteil. Es gibt einen überwältigenden wissenschaftlichen Konsens darüber, dass der Klimawandel stattfindet, dass er vom Menschen verursacht und beschleunigt wird und dass er immense Folgen für unseren Planeten und die Menschheit hat. Es wäre unglaubwürdig und unseriös, die Gesellschaft nicht darauf hinzuweisen.
Aber der Schweizer Natur geht es doch nicht so schlecht?
Ich erforsche die Folgen des Klimawandels für alpine Ökosysteme. Und wir sehen, dass es vor allem durch den Anstieg der Temperaturen grosse Veränderungen gibt. Es hat noch nie Veränderungen in dieser Geschwindigkeit gegeben, an diese können die Ökosysteme gar nicht angepasst sein. Wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten, werden sich vielleicht Arten ausbreiten, die wir nicht so toll finden – und andere, für uns wertvolle, könnten verschwinden.
Die Bevölkerung hinterfragt die Wissenschaft aber immer stärker.
Wenn man Kritik mit Fakten untermauert und Gegenhypothesen genauso kritisch hinterfragt, ist daran nichts falsch. Heute wird jede seriöse wissenschaftliche Veröffentlichung von nicht involvierten Fachpersonen begutachtet. Sie wird also sozusagen von der Konkurrenz geprüft. Leider ist dies bei politischen Pamphleten oder in Kommentarspalten nicht der Fall. Wenn gewisse Kreise Fakten gegenüber immun sind und grundsätzlich alle wissenschaftliche Erkenntnis oder sogar die Integrität von Wissenschaftlern generell anzweifeln, habe ich schon Mühe.”
blick.ch/news/schweiz/noch-wissenschaftler-oder-schon-aktivistinnen-auch-schweizer-forscher-rufen-klimanotstand-aus-id15608373.html
Wer Chemiewaffen, Atomwaffen, Raketen, Panzer und viele andere Massenvernichtungswaffen entwickelt, muss sich nicht wundern, wenn nicht eine Technikbegeisterung wie im 19. Jahrhundert herrscht.
17. November 2019
Die Grünen möchten die politischen Kräfte im Kampf gegen die steigende Klimaerwärmung nun bündeln. Frau NR Rytz hat am Wahlabend die Parteipräsidentinnen* zu einer Klausurtagung aufgerufen – zu einem runden Tisch mit kompetenten Wissenschafterinnen*, um die Fakten zum Klimawandel gemeinsam zur Kenntnis zu nehmen und zu notwendigen Notstandsmassnahmen einen Konsens zu finden.
Nach:
infosperber.ch/Artikel/Politik/Klimawandel–auch-in-der-Politik
Zur Umsetzung der Notstandsmassnahmen durch den Bundesrat ist es notwendig, dass die Grünen nach ihrem Wahlerfolg in den Kreis der Bundesratsparteien aufgenommen werden. Bei den Bundesratswahlen wird also Herr BR Cassis einer grünen Bundesrätin* Platz machen müssen.
(*Männer sind mit gemeint.)
28. November 2019
Das EU-Parlament hat mit grosser Mehrheit den Klima-Notstand ausgerufen.
(Luzerner Zeitung)
Leider ist das offenbar nur ein symbolischer Akt. Die EU-Kommission müsste mit einem solchen Beschluss ermächtigt werden, sofort zu handeln.
wie immer bei der EU leere Worte
Es mangelt halt nicht an Ideen, wie man noch mehr Geld von den Bürger abkassieren kann und dieses dann als Wohltat wieder verteilten kann. Es ist immer die gleiche Geschichte, bei der den Politikern nichts anderes einfällt als alles mit Geld zu regeln. Einfallsreich ist das natürlich nicht. Aber der Bürger lässt es halt mit sich machen.
Die Flintenuschi
Weis sie überhaupt wie viele Nullen eine Billion hat? Genau bevor es ihr ein Berater erklärt sicherlich nicht aber es ist egal sie lebt ja Steuerbefreit und interessiert sich daher wenig was dieser dämliche Vorschlag den gemeinen Steuerzahler kostet.
Eine grüne Bundesrätin muss JETZT gewählt werden, weil der Bundesrat JETZT Massnahmen gegen die vor der Tür stehende Klima-Katastrophe treffen muss.
Die drohende Klima-Katastrophe erfordert Entscheide, wie sie noch nie getroffen werden mussten, nicht einmal im Krieg. Die eidg. Räte müssen deshalb JETZT den Notstand erklären, auch wenn sie dies natürlich ungern tun, damit die Regierung handeln kann.
An den 40 verlorenen Jahren, in denen noch Zeit gewesen wäre, die Klimaerwärmung wieder zu senken, sind nicht die “grünen” Parteien schuld. Die originalgrüne SP hat seit 40 Jahren alles versucht, und die GP seit 30. Die politische Mehrheit hat den Kopf in den Sand gesteckt.
Wusste gar nicht das Simonetta Sommaruga zurücktritt…
2. Dezember 2019
Heute hat in Madrid die 25. UNO-Klima-Konferenz begonnen. Zum Auftakt wählte UN-Generalsekretär Antonio Guterres eindringliche Worte, um das Ausmass der weltweiten Klimaerwärmung deutlich zu machen und ein rasches Umsteuern einzufordern:
Guterres machte vor den Vertretern und Vertreterinnen aus fast 200 Ländern keinen Hehl aus seiner Frustration über die unzureichenden Klimaschutzmassnahmen: „Wollen wir wirklich als die Generation in Erinnerung bleiben, die den Kopf in den Sand steckte, die herumtrödelte, während die Erde in Flammen stand?” Wenn wir nicht schnell unseren Lebensstil änderten, gefährdeten wir das gesamte Leben auf diesem Planeten. Die Wissenschaft zeige, dass die Erderwärmung und ihre dramatischen Folgen viel schneller voranschritten als erwartet. Millionen junge Menschen weltweit verlangten entschlossene Massnahmen im Kampf gegen die drohende Klima-Katastrophe. Wir müssten endlich den Krieg gegen die Natur beenden.
Mehr hier:
orf.at/stories/3146180/
Es gibt verschiedenste Interessen und entsprechende Konflikte. So wünscht doch FDP-Ständerat Hans Wicki und Seilbahnlobbyist Steuergeld, damit die Pisten dank Schneekanonen in den Wintersport locken. Kunstschnee soll also zur Staatsaufgabe werden?! https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/grune-emport-sollen-steuerzahler-schneekanonen-subventionieren-65620037
Nein danke, sage ich da. Dieses Geld sollte für wichtigeres gebraucht werden und diese Unternehmen sich den Gegebenheiten anpassen.
Gesprochen und debattiert wird und wird an Konferenzen. Länder sagen zu und dann ab bei Klimazielen. Einige meinen, es bringt nichts, wenn ich mitmache und die anderen nicht. Etc. etc. etc. So verstehe ich, wenn es Klimademos gibt und die Politiker entsprechend gedrängt werden diesbezüglich zu handeln.
Geht es am Ende um den Erhalt unserer Spezies Mensch, dem Erhalt des Ökosystems in welchem wir leben. Auch geht es in die Kosten (Gesundheitskosten, Krankheitsausfälle, Konsum etc.).
Die Kompetenz für die Bewilligung von Beschneiungsanlagen liegt bei den Gemeinden und den Kantonen. Sie haben dafür zu sorgen, dass dabei die Bundesgesetze eingehalten werden.
Diese Gesetze werden schon seit Jahren NICHT befolgt.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=19973589
Lied von der Unzulänglichkeit (Teilvers):
Ja; mach nur einen Plan, sei nur ein grosses Licht! Und mach dann noch´nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.(B.Brecht 1928)
15. Dezember 2019
Die UNO-Klimakonferenz in Madrid hätte gestern eine Verschärfung der Massnahmen gegen die Klimaerwärmung ab 2020 beschliessen müssen. Trotz der drohenden weltweiten Klimakatastrophe war die Mehrheit der 193 Staaten nicht dafür. Im Gegenteil: Die USA, Brasilien (!) und Japan versuchten, das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 auszuhöhlen …
Das vorliegende Dokument ist völlig inakzeptabel. Die Umweltorganisationen sind mehr als besorgt. Die Konferenz widerspiegelt in keiner Art und Weise das, was weltweit mit dem Klima und den Menschen passiert.
Mehr hier:
blick.ch/news/ausland/heimreisende-greta-16-warnt-vor-kollaps-der-uno-verhandlungen-klimagipfel-droht-zu-scheitern-id15665207.html
Einmal eine gute Nachricht der Klimakonferenz (:-)
24. Dezember 2019
Bis Ende Jahr hätten die eidg. Räte ein Klima-Notstandsgesetz beschliessen müssen, welches dem Bundesrat Handlungsfreiheit gibt.
Hier ist ein Paket wirksamer Massnahmen, die von den neu gewählten eidg. Räten hätten beschlossen werden müssen:
1. Ein Klima-Notstandsgesetz, welches dem Bundesrat Handlungsfreiheit gibt.
2. Mit klaren Regeln, aus Kohle, Öl und Gas aussteigen, u. a. mit einem Verbot neuer Ölheizungen und neuer Verbrennungsmotoren sowie mit Importverboten.
3. Beendigung von steuerlichen Begünstigungen für fossile Energien, so bei Diesel und Kerosin.
4. Entfernung der Hürden, die den naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien derzeit noch ausbremsen.
5. Mehr Raum für den öffentlichen Verkehr und Radfahrer sowie ein Moratorium für den Aus- und Neubau von Strassen und Flughäfen.
6. Die Beendigung der industriellen Tierhaltung, die mit Landwirtschaft nichts zu tun hat.
7. Ein viel höherer Tonnenpreis für CO2-Ausstoss, der JETZT wirkt und bis 2030 noch ansteigt, sowie die Beendigung des Emissionshandels.
8. Festlegung der Klimaziele für alle Wirtschaftssektoren.
Mehr hier.
https://aktion.campact.de/klima-ultimatum/appell/teilnehmen?utm_campaign=google-grants-campact-klimapaket&utm_medium=adwords&utm_source=google-grants&utm_content=adgroup-76530732617
So wird das nichts mit drakonischen Massnahmen beim Klimawandel. Während die Gelbwesten Erhöhungen bei Benzinsteuern stoppten, machen nun Gewerkschaften Dauerblockade beim öffentlichen Verkehr, weil sie auf keinen Fall auf irgendetwas bei ihrer Rente verzichten wollen. 41% der Franzosen sind immer noch für die Dauerblockade, obwohl v.a die Pariser leiden.
Auf Rechte verzichten, die schon der Sonnenkönig Ludwig XIV bewilligt hat? Auf keinen Fall!
So kann Macron trotz glanzvoller Politik im Ausland im Inland nur wenig bewegen.
RUDOLF OBERLI ist wieder fleissig am löschen und neu einstellen..
Hatten sie wiedermal zu viel dislike oder gar Antworten die nicht passten?
Oder gehts am Schluss darum wieder eine neue Zahl von Klicks zu präsentieren, die sie fälschlicherweise als Leser interpretieren.
Wie muss die Forderung nach der Ausrufung des Klimanotstandes verstanden werden? Nur als politisches Statement? Sicher nicht. Verlangt wird ein Notstandsgesetz, welches dem Bundesrat juristische Handlungsvollmachten gibt.
Die Voraussetzung für ein solches Gesetz ist gegeben: Es besteht eine «unmittelbare Bedrohung». Die in Paris vereinbarten Ziele genügen nicht.
Dann hätte es sicherlich eine überwältigende rot-grüne Mehrheit gegeben. Die hat es 2019 aber auch mit Klimahysterie nicht gegeben. Von einer absoluten Mehrheit sind die DDR-Nachfolger noch immer meilenweit entfernt.
Im Gegenteil: ein wesentlicher Anteil der grünen Erfolge ging auf Kosten der Sozis, die das schlechteste Resultat seit 1919 einfuhren.
“Heute, am 3. Dezember 2019, hat dieser Blog 3000 Leserinnen* erreicht – und am 6. Januar 2020 werden von Vimentis bereits 4000 Aufrufe angezeigt. Alle meine Blogs haben heute zusammen 226000 Aufrufe.”
Sie vergessen permanent die Zustimmungs Quote zu erwähnen.. Kann es daran liegen, dass diese so unterirdisch schlecht ist… So über alle Blogs sind es kaum mehr als 10%…
8. Januar 2020
Europa hat 2019 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Weltweit war 2019 das zweitwärmste Jahr – in einer Reihe von gleich fünf aussergewöhnlich warmen Jahren, wie der Copernicus Climate Change Service im britischen Reading mitteilt.
Den Auswertungen zufolge sind 2019 auch die klimaschädlichen Kohlendioxid-Konzentrationen (CO2) in der Atmosphäre gestiegen. Die Experten sprechen von «zweifelsohne erschreckenden Alarmsignalen».
Nach:
watson.ch/schweiz/international/497802295-klima-2019-war-das-waermste-jahr-in-europa
Unterdessen brennen bereits die Wälder. Aber noch immer wird in den eidg. Räten mit dem Klima-Notstandsgesetz nicht vorwärts gemacht …
Klima-Notstand, Gender-Notstand, Gleichstellungs-Notstand, und jetzt kommt auch noch dazu, dass Europa ganz offiziell seine Afrika-Politik neu gestaltet. Und nur, weil man, nicht zu letzt aufgrund der Tatsache, dass ja China ja auch ein recht friedliches Land ist, auch wenn es keine Demokratie ist, und jetzt auch ganz offiziell anerkennt, dass die Demokratie Formen, wie sie in den meisten Europäischen Ländern gelebt werden, andernorts so halt einfach nicht funktionieren. Die Gefälle sind zu gross, und die Kulturen zu verschieden, und auch der Wohlstand ist andernorts teils auf sehr Wenige beschränkt.
Und selbst bei uns, schon aufgrund Europäischer Regeln, wird ja die Rede- und Meinungsfreiheit länger schon stückweise beschnitten, damit sich die armen gepeinigten Minderheiten im Land wohler fühlen können. Und mit jedem der anderen künstliche aufgeblasenen Notständen schafft man stückchenweise Alles ab, was den lieben Nachbarn vielleicht nicht gefällt.
Und mit Notstandsgesetzen kann man die Demokratie ja auch aushebeln, ohne jemanden fragen zu müssen, und so bleibt es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir all das, wofür unsere Vorfahren jahrhunderte lang gekämpft haben, aufgrund irgendwelcher Irrlehren und Notstands-Fanatikern verloren haben.
Wie moderner die Technologie wird, desto dümmer werden die Menschen. Oder zumindest der Grossteil davon, und so braucht es ja auch keine Demokratie mehr, sondern nur nur ausgelesene Medien Stars, die den kleingebliebenen Grossen mit schönen Worten, und eindringlichen Filmchen verbrannter Tiere weismacht, es würde nur an den bösen Menschen dieser Welt liegen, dass die Götter uns bestrafen. Und wie besser man es bringt, desto mehr Follower|innen wird man haben, das war ja schon bei Stalin, Hitler, Mussolini so. Nur, um die zu nennen, die man gemeinhin dem Namen nach noch kennt.
Sie haben aber wahrscheinlich ja recht, die Chinesen. Wir sehen und erleben ja selber, wie ineffizient die Demokratie geworden ist. Jeder Arsch kann ja irgendwo Einsprache gegen etwas erheben, wie zum Beispiel bei Strassen und Autobahnen, die dann zwar trotzdem irgendwann gebaut werden, mit 10+ Jahren Verspätung, und zum dreifachen Preis. Aber dafür kann man sich später damit brüsten, ja nur den Rechtsweg durchlaufen zu haben, und in einer Demokratie gehöre sich das halt so …
Und auch sonst, wohin man auch schaut, es sind doch bald nur noch die Randgruppen, die im Land regieren, die angestammten Parteien trauen sich ja nicht einmal mehr, über echte Probleme und deren Lösung, wie einer Obergrenze für Einwanderer|innen, zu sprechen, vor laut Angst, deswegen gleich als NAZI’s verunglimpft zu werden.
Aber zurück zum Klima. Die Zwischen-Eiszeit steht halt wirklich vor ihrem Ende. Das kann man auch in wissenschaftlich erstellten Büchern nachlesen, falls es jemanden wirklich interessiert. Und in Australien brannten die Wälder auch schon regelmässig ab, als es noch fast keine Menschen dort gab. Ich frage mich daher wirklich, ob die Wirkung der Handy-Strahlen die Menschheit bereits so verblödet hat, dass man das nicht zur Kenntnis nehmen will, oder kann.
Aber in EInem bis ich mit diesen Leuten einig, ein Notstand besteht wirklich. Es ist der dramatisch abnehmende Intellekt der breiten Massen. Und wenn das so weitergeht, dann funktioniert bald schon wirklich keine Demokratieform mehr, auch in den Ländern nicht, wo man bislang noich glaubte, eine zu haben.
Sogar Professoren sind am Verb…
Ingenieurwissenschaftler verkündet: 10 Millionen tote Tiere in Australien gehen auf Konto der Deutschen.
Volker Quaschning
Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin. Experte für Erneuerbare Energien und Fragen der Energiewende sowie mehrfacher Buchautor.
Erschreckend: Bereits 500 Mio. Tiere in #Australien durch #Buschfeuer getötet. Der #Klimawandel ist eine Hauptursache. #Deutschland ist für 2% der #Klimagase verantwortlich. Das heißt, auf unser Konto gehen bis zu 10 Mio. Tiere. #Scientists4Future
Was läuft bei uns so grundlegend verkehrt, dass so jemand Professor werden kann ?
https://twitter.com/VQuaschning/status/1215159910482219008​
Schon beim Duce, Adolf und bei den Kommunisten gab es mehr als genug Intelektuelle und Wissenschaftler die sich freudig der neuen siegreichen Bewegung anschlossen und in ihren Namen die frohe Botschaft wissenschaftlich und rational erklärten.
Sei nun der gegen den Kapitalismus (Marx) / Bolschewismus / Rassekunde (Kolonialismus) / Antisementismus (alter und neuer).
Auch nach dem 8. Mai 1945 gab es mehr als genug Menschen, die noch mit Freude an den Duce und Führer dachten.
Es ist kein Zufall, dass die SS “wissenschaftliche expedition” organisierte um die Vorherrschaft der “arischen” Rassse zu beweisen. Merkwürdige Kulte um tote Herscher des Mittelalters.
Auch Experimente in Sachen Rassekunde in KZ’s (Dr. Mengele) gehörten dazu. Dazu hatte man schon vor dem 1. WK Schädel von toten Herero und Nama ins Reichs geholt, damit die Forscher etwas Material zur Verfügung haben.
Die Strafmassnahmen des Lothar von Trotha waren ein Völkermord an den Herero und Nama, lange bevor Hitler an die Maht kam.
29. Januar 2020
Ein erstes Schrittchen in Richtung Notstandsgesetz:
“Über den Klimafonds wird der Bund künftig über 1 Milliarde Franken im Jahr verteilen. Die Politik will der Verwaltung freiwillig Macht abgeben: Je nachdem kann Bundesrätin Simonetta Sommaruga sogar Budgetbeschlüsse des Parlaments übersteuern.
Der wichtigste Entscheid steht schon fest: Eine klare Mehrheit des Parlaments ist entschlossen, in der Klimapolitik weiterhin mit Subventionen zu operieren. Hausbesitzer, Vermieter, Firmen und weitere Kreise sollen Steuergelder erhalten, wenn sie zum Beispiel eine Wärmepumpe installieren oder ihren CO2-Ausstoss anderweitig reduzieren. Das Geld wird aus dem neuen, gut gefüllten Klimafonds kommen. Jährlich sollen mehr als 1 Milliarde Franken zur Verteilung bereitstehen.
Geplant war das anders. Der Bundesrat wollte aus der Geldverteilung aussteigen und den Übergang zu einem Lenkungssystem schaffen, in dem höhere Preise ein klimafreundlicheres Verhalten bewirken. “
nzz.ch/schweiz/lasche-regeln-fuer-den-neuen-fonds-umweltministerin-sommaruga-sp-soll-eine-art-klima-kriegskasse-erhalten-ld.1536191
Offenbar will das Parlament so Lenkungsabgaben vermeiden. Das ist aber der Kern der griffigen Massnahmen …
30. Januar 2020
Am WEF liessen sich die Wirtschaftsbosse durch nichts aus der Ruhe bringen – auch nicht durch die weltweit drohende Klimakatastrophe:
”Die Wirtschaftsbosse am Wef erinnerten ihn an das Orchester der «Titanic», sagte der kritische chilenische Unternehmer Gonzalo Muñoz auf einem Podium in Davos. Die Ungleichheit wachse, die Welt rase auf die Klimakatastrophe zu, doch in den Lobbys des Davoser Kongressgebäudes fädelten die Mächtigsten der Welt neue Geschäfte ein, als wäre nichts. Das Orchester spiele einfach weiter.”
woz.ch/-a53c
Gegen Schäden durch die Klimaerwärmung kann erfolgreich geklagt werden, so gegen den untätigen Staat oder gegen Konzerne:
“Es herrscht inzwischen Konsens, dass Menschenrechte die Staaten nicht nur verpflichten, diese zu respektieren, sondern sie darüber hinaus auch zu schützen und zu fördern. Für eine Verletzung der Menschenrechte ist es also nicht erforderlich, dass der Staat selbst durch eigenes Handeln in die Rechte der Menschen eingreift. Vielmehr ist eine Verletzung grundsätzlich auch schon dann möglich, wenn der Staat seinen Schutzpflichten vor einer Verletzung durch Dritte nicht nachkommt. Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte bekräftigen, dass Staaten in der Pflicht sind, Menschenrechte auch vor Bedrohungen durch wirtschaftliche Akteure zu schützen, während wirtschaftliche Akteure verpflichtet sind, Menschenrechte zu respektieren und im Fall erlittener Menschenrechtsverletzungen durch das Handeln wirtschaftlicher Akteure ein Recht auf Wiedergutmachung besteht.
Im Falle des Klimawandels, der mehrere Menschenrechte direkt bedroht, besteht daher eine Pflicht des Staates aktiv Maßnahmen zur Abwehr des Klimawandels zu ergreifen. Er muss negative Auswirkungen auf die Menschenrechte weitestgehend verhindern und sicherstellen, dass alle Menschen befähigt werden, sich an den Klimawandel bestmöglich anzupassen.”
https://www.boell.de/de/2019/03/05/klimawandel-und-menschenrechte-koennen-es-die-gerichte-richten
Keinen Mut, sich hinzustellen, dass ab sofort alle radikal verzichten müssen und zugunsten der Gemeinschaft Opfer bringen müssen? Auch im spätrömisch dekadenten Europa?
Stattdessen wird ein 18 mio. Projekt von Siemens attackiert, anstatt Australien oder Indien anzugreifen, die in Kohle noch Sinn sehen. Schwächlinge!
Das wäre einem Lenin, Stalin oder Mao nicht passiert.
11. Februar 2020
In Europa entstehen bereits mehr und stärkere Stürme, aber mit wirksamen Massnahmen gegen die Klimakatastrophe macht man auch in der Schweiz immer noch nicht vorwärts.
“Die Forscher gehen davon aus, dass eine wärmere Atmosphäre bessere Wachstumsbedingungen für Zyklone bildet und die Stürme stärker werden. «Die meisten Studien und Modelle stimmen darin überein, dass es durch die Zunahme starker Zyklone insgesamt zu einem häufigeren Auftreten von Starkwindereignissen kommt», schreibt etwa der Klimaforscher Joaquim Pinto im Buch «Klimawandel und Deutschland». Die projizierte Zunahme von Starkwindereignissen und Böengeschwindigkeiten, vor allem im Winter, hätte einen Anstieg der potenziellen Gebäudeschäden im Zusammenhang mit Winterstürmen über Mitteleuropa zur Folge.
Auch die Österreichische Zentralanstalt für Meteorologie hält fest, dass die Frequenz der Sturmtage laut Simulationen um 19 bis 33 Prozent zunehmen könnte. «Darüber hinaus steigt die Windgeschwindigkeit bei Sturmereignissen in grossen Teilen von Mittel- und Nordeuropa um 5 Prozent. Eine generelle Abnahme und Abschwächung der Sturmtätigkeit ist im Mittelmeerraum zu erkennen.»”
20min.ch/schweiz/news/story/Sturm-29865158
Am 7. März 2019 hat Frau NR Marti (SP) die folgende Motion eingereicht:
“Der Bundesrat wird beauftragt:
a. den Klimanotstand auszurufen und
b. die nötigen gesetzlichen Grundlagen zu erarbeiten, damit alle neuen Gesetzgebungen auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene nur dann eingeführt werden können, wenn sie entweder keine zusätzlichen Treibhausgasemissionen verursachen oder neue Emissionen nachweislich zu 100 Prozent kompensiert werden. Diese Bestimmung gilt sinngemäss auch für neue völkerrechtliche Verträge. Ausnahmen können aus humanitären Gründen gewährt werden.”
Am 29. Mai 2019 hat der Bundesrat wie folgt dazu Stellung genommen:
“Der Bundesrat ist sich der Risiken bewusst, die von einer gefährlichen Störung des Klimasystems ausgehen. Die Ausrufung des Notstands würde der Dimension der potenziellen Gefahr für Mensch und Ökosystem zwar gerecht. Es gilt aber festzuhalten, dass der Bundesrat auch bei Gesetzgebungsvorhaben unter dem Titel des “Klimanotstands” an die Kompetenzverteilung der Bundesverfassung gebunden wäre und somit keine Vorschriften erarbeiten könnte, die in kantonale oder kommunale Kompetenzen eingreifen. Der Bundesrat hält es daher für zielführender, auf internationaler Ebene auf ein griffiges globales Regime hinzuwirken und auf nationaler Ebene die Transformation zu einer klimaverträglichen Produktionsweise und Gesellschaft einzuleiten. Der Bundesrat hat dem Parlament mit der Botschaft vom 1. Dezember 2017 zur Revision des CO2-Gesetzes seine Vorschläge für die nächste Etappe der Klimapolitik bis 2030 unterbreitet, welche die verfassungsrechtliche Kompetenzverteilung zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden wahren. Das Parlament ist frei, jüngeren Entwicklungen bei der Beratung Rechnung zu tragen und weitere Massnahmen oder ambitioniertere Ziele zu beschliessen.”
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20193063
Der Bundesrat beantragte also die Ablehnung der Motion. Er sagt korrekt, dass er durch die “Ausrufung” des Notstandes weiterhin an die verfassungsmässige Kompetenzenverteilung gebunden wäre, verschweigt aber, dass solche Notstandsvollmachten durch ein GESETZ beschlossen werden können. Solche Vollmachten hatte der Bundesrat zum Beispiel während des Zweiten Weltkriegs – sehr weit gehende. Er will “die nötigen gesetzlichen Grundlagen”, wie sie von der Motion verlangt werden, einfach nicht erarbeiten.
Der Nationalrat hat die Motion und ein solches Gesetz noch nicht behandelt. Wir haben ja Zeit …
26. Februar 2020
Bei langfristigen Risiken wie der Klimaerwärmung stecken die eidg. Räte den Kopf in den Sand; bei kurzfristigen Gefahren wie dem Corona-Virus reagieren sie prompt mit wirksamen Massnahmen.
Am 20. Februar 2019, also vor rund einem Jahr, rief das Parlament des Kantons Basel-Stadt den «Klimanotstand» aus. Notstand heisst, eine Gefahr steht unmittelbar bevor und lässt sich nur mit Notmassnahmen abwehren. In den folgenden Monaten proklamierten weitere Schweizer Kantone und Städte diesen Notstand, und im November 2019 folgte ihnen das EU-Parlament. Das Wort «Klimanotstand», so zeigt das nationale Medienarchiv, verwendeten Schweizer Medienschaffende innert Jahresfrist in mehr als 2500 Artikeln.
Was aber haben Regierungen und Parlamente in der Schweiz und der EU seither getan, um diese Not abzuwenden? Verhängten sie auf ihrem Territorium ein sofortiges Fahrverbot für alle Vehikel mit fossilen Verbrennungsmotoren, um die klimawirksamen Gase zu reduzieren? Riefen sie die Bevölkerung auf, die Heizung abzustellen und nur im Notfall aus dem Haus zu gehen, um ihren klimarelevanten Konsum zu drosseln? Stellten sie Flüge ein, oder sperrten sie die grenzüberschreitenden Autobahnverbindungen? Liess die Schweiz die Tour-de-Suisse mit ihrem CO2-speienden Begleittross ausfallen?
Nichts von alledem. Die eidg. Räte setzten nicht einmal bestehende Gesetze durch, um die Klimaerwärmung einzudämmen. Beispiel: Die 2019 neu verkauften Autos bliesen weit mehr CO2 in die Atmosphäre, als es die Grenzwerte erlauben, weil die Konsumentinnen* mehr übermotorisierte Spritsäufer kaufen als je zuvor und weil keinerlei Notstandsmassnahmen sie daran hindern.
Die fehlende Reaktion auf den Klimawandel ist kein Einzelfall. Auf langfristige Gefahren, wiewohl sie schon seit Jahrzehnten bekannt sind, begegnen die eidg. Räte mit langfristig unverbindlichen Zielen in weiter Zukunft, so mit «Netto Null CO2 bis 2050».
Gerade umgekehrt verhält es sich, wenn eine kurzfristige Gefahr auftaucht wie etwa jetzt die Corona-Epidemie-Gefahr. Darauf reagieren Regierung und Unternehmen sofort – und zuweilen kopflos. So stoppten die meisten Fluggesellschaften unverzüglich ihre Flüge nach China.
Als Italien die ersten Toten der Epidemie meldete, liessen die Österreichischen Bundesbahnen vorübergehend alle Zugsverbindungen mit dem südlichen Nachbarland ausfallen – als ob das Virus nur auf der Schiene reiste und durch Landesgrenzen aufzuhalten wäre. Italien seinerseits stoppte alle Wintersportveranstaltungen und stellt sogar die Durchführung des radsportlichen Frühlingsklassikers Mailand-San Remo in Frage.
Das Positive daran: Die Massnahmen gegen das heimtückische Coronavirus haben innerhalb von zwei Monaten mehr CO2-Emissionen verhindert als die seit Jahren wortgewaltig verkündete Klimapolitik. Doch diese positiven Wirkungen auf Umwelt und Klima interessieren die Medien weit weniger als der negative Einfluss der Epidemie auf die Wirtschaft. Man kann in diesen Tagen keine Zeitung in die Hand nehmen, ohne zu erfahren, wie sich die Ausbreitung der Epidemie auf einzelne Branchen und Firmen im Speziellen und auf die globale Wirtschaft als Ganze auswirkt.
Das alles zeigt: Das Kurzfristige verdrängt stets das Langfristige. Im Krisenfall hat die Sorge um die Wirtschaft absoluten Vorrang gegenüber der Sorge um die Umwelt. Und die Klimapolitik bleibt – Notstand hin oder her – auf der langen Bank.
Nach:
infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Cornoravirus–wirkt-auf-Borse-starker-als-Klimapolitik
Wir warten also immer noch auf die Ausrufung des KLIMA-NOTSTANDES durch die eidg. Räte. Wie lange noch?
27. Februar 2020
Klimaforscher haben wissenschaftlich festgestellt, dass die Temperatur auf der Erde bis 2040 um 1,5 bis 2 Grad steigen werde – und bis 2100 um 5 Grad – dies in der Annahme, dass die Staaten wie bisher wenig bis nichts dagegen unternehmen.
“Die Klimaforscher zeigen, wie gefährlich eine Erwärmung von zwei Grad Celsius und mehr für das Leben auf der Erde wäre und wie eine solche Entwicklung noch verhindert werden kann. Beim Pariser Klimagipfel 2015 beschlossen die Staaten, gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen. Doch seitdem ist wenig geschehen, auch wegen der politischen Kehrtwende in den USA. Experten fordern, sofort von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umzustellen und unser Konsumverhalten zu überdenken. Computermodelle berechnen die Folgen einer globalen Erwärmung von zwei Grad Celsius und mehr. Sie zeigen fatale Folgen für die Landwirtschaft, vor allem in Entwicklungsländern. Aber auch Küstenregionen sind stark gefährdet. Um die Erderwärmung – wie beim Pariser Klimagipfel beschlossen – unter 1,5 Grad Celsius zu halten, genügt es nicht mehr, nur die Emissionen zu begrenzen. Wir müssen auch möglichst viel CO2 wieder aus der Luft herausholen. Dabei können Wälder helfen. Beispiele aus Wirtschaft und Gesellschaft zeigen außerdem, wie jeder beim Kampf gegen den Klimawandel mithelfen kann.” (ZDFinfo)
Das heisst unter anderem, dass bereits ab 2040 die weltweite Produktion von Lebensmitteln und die Versorgung damit nicht mehr möglich sein werden …
Die Klimaforscher haben wissenschaftlich von vor 45 Jahren von einer neuen Eiszeit geredet.
8. März 2020
Gegen das Virus Covid-19 werden weltweit drastische Massnahmen angeordnet. Weshalb funktioniert das nicht bei der ungleich gefährlicheren Katastrophe, die sich auch bereits ausbreitet, bei der Klimaerwärmung? Auch in der Schweiz sterben deswegen jährlich mehrere tausend Menschen aus Risikogruppen, so wegen des Feinstaubs.
Zum den Schutz der Risikogruppen vor dem Corona-Virus sind Massnahmen gerechtfertigt, die das soziale und wirtschaftliche Leben lahmlegen – zum Schutz vor den lebensbedrohlichen Auswirkungen der Klimaerwärmung wird NICHTS getan … Wenn wir nicht bald zu handeln beginnen, ist diese weitaus gefährlicher als Covid-19.
Nach:
spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-vs-klimakrise-zweierlei-mass-aber-warum-a-b22c0a9a-5f58-4a9d-894e-7b1fcb34d9cb
Wir können katastrophale Entwicklungen nicht ausschließen, die das menschliche Leben, wie wir es kennen, in einer Art bedrohen, wie wir sie noch nicht kennen. Aber ein Notstandsgesetz wollen die eidg. Räte partout nicht beschliessen.
Was Sie da behaupten ist kompletter Schwachsinn! Die Schweizerbevölkerung und die Wirtschaft tuen seit vielen Jahren sehr viel, für den Umweltschutz. Sind ganz vorne mitdabei! Dass man mehr tun könnte ist unbestritten, nutzt aber alles nichts wenn der Rest der Welt nichts tut.
Aber bitte, legen wir unsere Wirtschaft lahm, beerdigen wir unseren Wohlstand und fressen am besten nur noch Pappe! Das wird dem Kilma ja sicher helfen. Zumal nach wie vor, alles nur auf Theorien beruht. Von Leuten die dafür bezahlt werden, den Klimantostand und ja nichts anderes zu erforschen.
Von Oberli kommt nur ideologischer Schwachsinn, ich empfehle ihm Nordkorea oder Venezuela, dort ist Schwachsinn Trumpf !
Die Demonstrierenden fordern immer wieder vergeblich die sofortige Ausrufung des Klimanotstandes durch die eidg. Räte. Notstandsmassnahmen gegen den CO2-Ausstoss hätte der Bundesrat mindestens seit dem 24. Juli 2019 ergreifen müssen. An diesem Tag hat das Oeschger-Zentrum für Klimaforschung an der Uni Bern zwei bahnbrechende Studien über die weltweit unheimlich fortschreitende Klimaerwärmung publiziert.
Auch die Prioritäten bei den öffentlichen Ausgaben sollten neu gesetzt werden. Statt zum Beispiel 8 Mia CHF für Kampfjets auszugeben, muss dieses Geld in den ökologischen Umbau fliessen. Laut dem neuesten UN-Klimabericht müssen in den nächsten zwölf Jahren massive Reduktionsziele umgesetzt werden, um eine Erderwärmung von über 1,5 Grad noch zu verhindern. Das Wissen und die nötigen Technologien sind ja vorhanden.
Im Kampf gegen das Virus zeigt der Bundesrat, wie man einen solchen Notstand entschlossen managt, damit einer Gefahr begegnet werden kann.
Die Klimaerwärmung und die Pandemie sind existenzielle Bedrohungen für die Menschheit. Die Natur (oder was von ihr übrig ist) wehrt sich gegen die Übergriffe des Menschen.
Die Klimaerwärmung und die Pandemie sind existenzielle Bedrohungen für die Menschheit. Beide müssen JETZT wissenschaftlich angegangen werden, beide erfordern von uns massive Verhaltensänderungen, beide sind unsichtbar.
Die Bekämpfung der Pandemie zeigt, wie schnell bei einem Notstand gehandelt werden kann. Man muss aber nun die Klimaerwärmung und die Pandemie gleichzeitig bekämpfen und die Corona-Milliarden für eine klimataugliche Wirtschaft einsetzen.
31. März 2020
Die Corona-Pandemie und die Klimaerwärmung haben Ähnlichkeiten. Sie betreffen vor allem die Haltung des Menschen gegenüber der belebten und unbelebten Natur. Diese Haltung muss nun neu an wissenschaftlichen Expertise ausgerichtet werden. Wer beklagt, dass aus früheren Pandemie-Szenarien der Virologen nur unzureichende politische Konsequenzen gezogen worden seien, kann sich nun nicht den Warnungen der Klimawissenschafter verschließen, und wer Covid-19 zur kleinen Grippe erklärt, ist nicht als Dissident zu loben, sondern in seiner wissenschaftlichen Dürftigkeit genauso blosszustellen wie jene, die es für seriöse Wissenschaft halten, Klimaforschung mit schiefen Gegenbehauptungen abzutun.
Zu lernen ist auch aus beiden Krisen, dass die Natur nicht nett ist. Dies zu vergessen, ist eine permanente Versuchung ökologischer Debatten und Politik. Corona zeigt wieder einmal, dass Natur zwar die Voraussetzung unserer Existenz ist, aber auch eine Menge Möglichkeiten bereithält, diese Existenz zu beenden. Es darf deshalb nicht sein, dass man all das Kohlendioxid, das über Jahrmillionen hinweg in Biomasse gebunden und der Atmosphäre entzogen worden ist, innerhalb weniger Jahrzehnte durch das Verfeuern fossiler Brennstoffe in die Luft bläst, sonst wird der Mensch, wir, gegen die bedrohlichen Effekte in wenigen Jahren nicht mehr ankommen.
Nach:
welt.de/debatte/kommentare/article206926037/Krisen-Was-Corona-und-Klima-trennt-und-was-beides-verbindet.html
Die Corona-Pandemie ist eine brutale Lehrmeisterin in Sachen Vorsicht. Genauso hat man in Sachen Klimaerwärmung, ebenfalls auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, Vorsichtsregeln einzuhalten und Notmassnahmen zu treffen. Jetzt.
Seit dem Herbst 2022 setzt sich auch in der Schweiz die überdurchschnittliche Erwärmung fort. Die landesweite Ganzjahrestemperatur steigt aktuellen Berechnungen zufolge mit 7.4 Grad voraussichtlich auf den weitaus höchsten Wert seit Messbeginn. Damit hat sich 2022 der kräftige Erwärmungstrend der letzten Jahre fortgesetzt. Die Folgen der Klimaerhitzung sind immer deutlich spürbar – und das nicht nur in der Schweiz. Entsprechende Massnahmen fehlen immer noch.