* 2 000 000 Kin­der schuf­ten an der El­fen­bein­küste und in Ghana für Nest­lé und an­dere Gross­kon­zer­ne. Selbst kleinste Kin­der müs­sen mit Ma­che­ten Ka­kao­früchte aufschlagen.

* In Indien verkauft Syngenta​ tödliche Pestizide, die bei uns schon lange verboten sind.

* Glencore​​​​​​​​​​​​​​​​​ vergiftet Flüsse in Kolumbien:

In der von einer Glencore-Tochterfirma​​​​ betriebenen Zink-, Blei- und Silbermine Porco in Bolivien kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen – auch von Kindern, die hier schuften.

Permanent​​ verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards.

Die Konzernverantwortungs​​​​​​​​​​​​​​​​​​-Ini​t​i​a​t​i​v​e​ fordert eine Selbstverständlichkei​​​​​​​​​​​​​​​​​​t: Wenn Konzerne Kinder versklaven, das Trinkwasser verseuchen oder ganze Landstriche zerstören, sollen sie dafür vor Schweizer Gerichten geradestehen.

Mehr hier:

https://konzern​​​​​​​​​​​​​​​​​​-ini​t​i​a​t​i​v​e​.​c​h​/​​?​​g​​c​​l​​i​​d​​=​​EA​​Ia​​IQ​​ob​​Ch​​M​I​​0​_​​y​6​​6​_​​3​H​​​6​Q​I​V​C​a​p​3​C​h​​3​1​r​​w​t​g​​E​A​A​​​Y​B​C​​​A​AEg​​​J​AN​_​​​D​_B​w​​​E​

​​​D​​ie Konzernverantwortungs​​​​​​​​​​​​​​​​​​-Ini​t​i​a​t​i​v​e​ ​k​o​m​​m​​t​​ voraussichtlich noch 2020 zur Abstimmung. Stimmen Sie ihr bitte zu! Danke.

––––––​​––––​​​​​​​​––––––––––––––​–​–​​​–​​​–​–​––––

2​​9. November 2020

Das ist das Datum der Abstimmung über die Konzernverantwortungs​​​​​​​​​​initiative.

G​l​e​n​c​o​r​e​ vergiftet Flüsse im Kongo und die Luft in Sambia, der Zementkonzern Lafarge​​​​​​​​​​Holcim schädigt die Gesundheit von Menschen in Nigeria mit Feinstaub, und der Syngenta verkauft tödliche Pestizide, die bei uns schon lange verboten sind.

Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz auch die Menschenrechte. In Westafrika ist sklavenähnliche Kinderarbeit indirekt für unsere Schweizer Konzerne die Regel – dies in einer Zeit, in der wir die Beteiligung von Schweizer Kaufleuten an der Sklaverei des 19. Jahrhunderts aufarbeiten …

Die Konzernverantwortungs​​​​​​​​​​initiative fordert, dass die Schweizer Konzerne dazu verpflichtet werden, Mensch und Umwelt zu respektieren. Damit sich auch dubiose Konzerne an das neue Gesetz halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Solche Konzerne müssen darum in Zukunft für Menschenrechtsverletz​​​​​​​​​​ungen und Umweltzerstörungen vor unseren Gerichten geradestehen.

Verste​​​​​​​​​​ht jemand, weshalb sich die Schweizer Wirtschaft mit Millionen gegen unsere Initiative und für diese Schwerkriminellen einsetzt?

––––––​​––––​​​​​​​​––––––––––––––​–​–​​​–​​​–​–​––––

1​​​9.​ Oktober 2020

Dieser Blog hat heute bereits 1000 Leserinnen*.

––––––​​––––​​​​​​​​––––––––––––––​–​–​​​–​​​–​–​––––

1​9. April 2021

Shell ist unter anderem in der Ölförderung in Nigeria engagiert, was das Unternehmen wegen Korruption und Umweltskandalen immer wieder in die Schlagzeilen bringt. Im Bereich Ökologie ist jüngst Bemerkenswertes passiert: Ein Gericht in den Niederlanden hat Ende Januar 2021 die nigerianische Tochter des Konzerns wegen Ölverschmutzung verurteilt. Shell muss nun Bauern wegen Verschmutzungen Entschädigungen bezahlen. – Zudem hat der Supreme Court (UK) entschieden, dass Nigerianerinnen und Nigerianer den Konzern in Grossbritannien wegen Umweltschäden verklagen können.

Solche Verurteilungen wären in der Schweiz durch die Annahme der KVI auch möglich geworden …

––––––​​––––​​​​​​​​––––––––––––––​–​–​​​–​​​–​–​––––

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: VOR SCHWEIZER GERICHTE MIT SKRUPELLOSEN WELTKONZERNEN !
  • Februar 2, 2023

    Das Zuger Kantonsgericht wird sich mit einer juristischen Premiere befassen müssen: Am Dienstag haben drei Bewohner und eine Bewohnerin der indonesischen Insel Pari eine Klage gegen den Schweizer Zementhersteller Holcim eingereicht.

    Holcim ist der weltweit führende Zementhersteller, und er trägt laut den Klagenden durch den Ausstoss von CO2 seit Jahrzehnten zur Erderwärmung bei. Noch nie wurde ein Unternehmen in der Schweiz wegen seiner Rolle im Klimawandel vor Gericht bestellt.

    Die Klimaerwärmung gefährde die Menschen auf Pari, weil die flache Insel dadurch vermehrt überschwemmt werde. Allein im letzten Jahr sei es zu fünf Überschwemmungen gekommen. Die Klagenden möchten, dass Holcim Schadensersatz für bisherige und künftige Schäden bezahle und Massnahmen zum Schutz vor Fluten ergreife. Zudem sollen die vier Klagenden eine Genugtuung von je 1000 CHF (?) erhalten. Insgesamt verlangen sie von Holcim 14’700 CHF (?).

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu