Mit ihrem Parteiprogramm verärgert die SVP jene Wählenden, welche ihr wegen ihrer guten EU- und Migrationspolitik zugeflogen sind. Oder kann sie sich vorstellen, dass sich diese Leute für weniger Umverteilung, weniger Steuerprogression, höheres Rentenalter begeistern? Die SVP wird auch in Zukunft die notwendigen Mehrheiten für ihre guten Positionen in den Schwergewichtsthemen EU und Migration nicht zusammenbringen und Wahlen verlieren, wenn sie es darauf anlegt, einen Grossteil ihrer Sympathisanten mit solchen Forderungen zu irritieren.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDie SVP bleibt halt eine klassische bürgerliche Partei, die vor allem den Staat schwächen will, was dem Normalbürger nur schaden kann. Ihr an sich gutes Engagement gegen die übergriffige EU wäre ja schon recht, aber schon bei der Migrationspolitik ist und bleibt sie unglaubwürdig: Sie will nicht wirklich weniger Zuwanderer, sondern die Freiheit für Unternehmer, so viele Zuwanderer zu holen wie sie wollen. Solche, die für sie rentieren. Die Kosten der (häufig misslingenden) “Integration” trägt die Allgemeinheit.
Es gibt eine heimatverbundene, umweltbewusste und soziale Alternative: die Schweizer Demokraten (SD).
Das Gegenteil ist der Fall, Herr Spiess.
Denn heute, unter dem Regime der EU-Personenfreizügigkeit ist es so, dass die Unternehmer so viele Zuwanderer holen können wie sie wollen. Solange sie rentieren. Die Kosten der häufig misslingenden Integration trägt die Allgemeinheit. Es ist sogar so, dass die Zuwanderer selber kommen können wie sie wollen. Auch wenn sie nicht rentieren.
Aber die SVP will, dass die Schweiz, und nicht die EU bestimmt wer in die Schweiz einwandern darf. Deshalb gab es die „Masseneinwanderungsinitiative“ und deshalb gibt es die „Begrenzungsinitiative“, die das Problem mit direkter Lösung angehen.
Das von der SVP verlangte Kontingentsystem hat die Eigenschaft, sowohl die nötigen Fachleute, sofern sie in der Schweiz fehlen weltweit (nicht nur EU-weit) zu rekrutieren und gleichzeitig auch die unkontrollierte Einwanderung von Lohndumpern oder Sozialhilfemigranten zu unterbinden.
Die SVP will also den Staat in diesem Fall stärken, nicht schwächen! Sie will dem Schweizer Staat wichtige Souveränität und Kompetenzen wieder zurückverschaffen, die er in naiver Weise an die EU abgetreten hat.
Herr Knall, warum hat dann das Stimmvolk alles ausser der MEI zugestimmt was mit der Zusammenarbeit mit der EU zu tun hat?
Die Begrenzungsinitiative ist wie die Durchsetzungsinitiative eine Zwängerei mit wenig Aussicht auf Erfolg. Die CH braucht eine geregelte Basis mit der EU, da können sie noch so Märchen erzählen wie (Kontingentsystem, direkter Lösung). Sie blenden natürlich auch wieder aus, was die Konsequenzen bei einem JA sein werden.
Ob die Unternehmen unter dem Regime der Personenfreizügigkeit Arbeitskräfte holen können oder aufgrund national festgelegter Kontingente, hat auf die Zahl der Arbeitsmigranten kaum einen Einfluss. Die Kontingente würden wie früher weitgehend den Wünschen der “Wirtschaft” angepasst (vgl. dazu den Text der sog. Masseneinwanderungs-Initiative!). Auch mit den Kontingenten könnten die Unternehmen letztlich so viele Zuwanderer rekrutieren, wie sie es für “nötig” halten. Die ungesunde Aufblähung der Wirtschaft mittels Masseneinwanderung und die damit verbundene Überbevölkerung unseres kleinen Landes würden weiter fortschreiten, wie das ja schon in der Periode von 1960 bis 2000 (ohne Personenfreizügigkeit) der Fall war. Mit der PFZ ist zwar alles noch schlimmer geworden, aber ihre Aufhebung allein löst das Problem nicht.
Wir sind schon heute bei weitem nicht mehr in der Lage, die viel zu gross gewordene Bevölkerung unseres Landes (1970: ca. 5,5 Mio., jetzt 8,6 Mio.) aus dem Landwirtschaftsboden, den wir noch haben, auch nur einigermassen zu ernähren. Es gibt deshalb nur einen zukunftsgerichteten Weg: Wanderungssaldo höchstens null, besser negativ!
@Spiess
Bei der Wiedereinführung der Kontingentierung anstelle der Personenfreizügigkeit würde die SVP unglaubwürdig, wenn sich Netto-Zuwanderung damit nicht reduzieren liesse. Um die erwünschten Zuwanderer zu bekommen, müsste allerdings ein Punktesystem eingeführt werden, wie das andere Staaten auch kennen.
Im übrigen gibt es zurzeit zur SVP keine realistische politische Alternative, um beim Thema Migration politische Mehrheiten für Restriktionen zu erreichen, auch wenn die SD diesbezüglich die vernünftigeren Perspektiven aufzeigt.
Doch, die Alternative gibt es nach wie vor, wie schon seit mehr als 50 Jahren. Wenn die Stimmberechtigten, welche die Problematik der SVP-Politik erkennen, sich konsequenterweise wieder den Schweizer Demokraten (vormals NA) zuwenden, sind diese sehr schnell eine mittelgrosse Partei. Wohl etwa ein Drittel der heutigen SVP-Wählerschaft denkt eigentlich sozial, und viele von ihnen wollen auch die Natur und die Landschaft besser schützen. Doch alle diese Menschen werden von der SVP sehr schlecht vertreten bzw. nur als Stimmvieh betrachtet. Es nützt nichts, nur wegen EU und Asylanten der SVP nachzulaufen und deren ansonsten schädliche Politik einfach hinzunehmen. Der Schritt zu einer Verbesserung besteht im raschen Übertritt dieser Menschen zu den Schweizer Demokraten.
Seit Jahrzehnten versucht die SD, ihre politische Ausrichtung der Stimmbevölkerung nahe zu bringen. Seit Jahrzehnten scheitert sie damit jämmerlich. Es ist Zeit, das Parteiprogramm der SD einer Remedur zu unterziehen, um sich endlich von ihrem fremdenfeindlichen Image zu verabschieden. Wenn ihr das nicht gelingt, wird sie weiterhin vor sich her dümpeln.
Hr. Schneider,
nun widersprechen Sie sich.–
Einerseits finden Sie die Ideen der SD gut, aber wenn wir diese umsetzen, werden wir wohl nicht das “Fell des Bären” waschen können, ohne es nass zu machen.
Das heisst, wenn wir wirksame Reduktion der Zuwanderung erreichen wollen (oder sogar Wanderungssaldo null), dann werden eben die Massnahmen so sein, dass alle anderen Parteien dies als “fremdenfeindlich” anschauen werden.
Also: Wenn wir bezüglich Zuwanderungsstop glaubwürdig bleiben wollen, werden wir (in den Augen der anderen Parteien und der Mainstreemmedien) immer als “Fremdenfeinde” dastehen.–
Und WER macht denn das “Image der angeblich fremdenfeindlichen” SD?– Es sind nach wie vor die Konzernmedien, welche den Mainstreem vorgeben. —
Solange die Bürgerinnen und Bürger den Mainstreemmedien weiterhin glauben schenken, wird sich so schnell nichts ändern.
Es braucht daher noch einen weiteren “Ruck” in der Bevölkerung, auch dies zu durchschauen. —
Einen habe ich und auch Sie bereits schon erwähnt: alternative Forumsmedien.–
Es ist aber auch eine Frage des politischen Bewusstseins:
Globalismus versus föderalistisch- demokratische Nationalstaaten.–
Und da scheint sich vermutlich eine Aenderung anzubahnen.–
Es ist also schon so:
DIE Schweizer Demokraten (SD) sind DIE einzige glaubwürdige Alternative!–
Es muss nur noch endlich erkannt werden.
Wir würden uns freuen, wenn neue Interessenten zu uns kommen würden.
https://schweizer-demokraten.ch/aktuell/
Der Bevölkerung muss durch die SD klargemacht werden, dass zwischen der Bekämpfung der Überbevölkerung und “Fremdenfeindlichkeit” ein Unterschied besteht. Das geht am besten, wenn man darauf verzichtet, überzogene nationalistische Vergleiche zwischen “Schweizer Eigenschaften” mit “ausländischen Eigenschaften” anzustellen.
Die SVP ist eine nationalkonservative Partei und keine sozialkonservative Partei.
wegen ihrer guten EU Strategie?
Sie meinen wohl wenn man generell gegen die EU ist sei das eine gute Strategie?
Vielleicht mag das für die SVP Wähler gut sein für die CH jedoch bestimmt nicht.
Solange die Schweiz vom Moloch EU fernhalten werden kann, ist alles in Ordnung.
Schliesslich war der Kampf gegen den EWR ein Einzelkampf gegen alle anderen (wie bei der MEI oder anderen erfolgreichen Initiativen).
Schlussendlich ist der EU-Beitrtt kein Thema mehr und selbst bei Linken verpönt.
Überhaupt ist in der Schweiz nicht so wichtig, wer gerade eine Mehrheit hat im Parlament, weil man immer auch das Referendum/Volksinitaitive berüchtsichtigen muss.
Warum woll haben 49% Nein gesagt zum neuen Radio- und TV-Gesetz und warum haben über 100’000 bei NO Billag unterschrieben?
In der Zeit der Corona Krise kann man eine Abstimmung nicht genauer Analysieren
Kunststück, Herr Nabulon! In Zeiten der Corona-Diktatur werden Abstimmungen mitsamt allen anderen Bürgerrechten kurzerhand ausgesetzt. Da bleibt nichts mehr zum analysieren…
Wie wahr
Vor Corona ist nicht nach Corona Herr Schneider. Der Auslöser Corona wird uns um einiges schneller vor die Tatsache stellen das unser Sozialsystem nicht mehr finanzierbar ist und für jede weitere Umverteilung von der arbeitenden Bevölkerung auf die Bezüger immer mehr genommen werden muss. Das immer mehr nehmen und verteilen wird mit einer angeschlagenen Wirtschaft und mit der sich abzeichnenden Anzahl an Arbeitslosen kaum mehr nach den gängigen Methoden funktionieren, es werden alle Leistungskürzungen in grösserem Umfang hinnehmen müssen und unser Staat braucht eine Korrektur weg vom Sozialstaat hin zu einem sozialen Staat.
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. ( Mark Twain )
Abgesehen vom Tourismus dürfte die Volkswirtschaft der Schweiz nach Corona nicht all zu sehr angeschlagen sein.
Das Sozialsystem der Schweiz dürfte nach Corona – wie gewohnt – weiter funktionieren.
“Det er vanskeligt at spaa, især naar det gælder Fremtiden.” (Dänemark, 1948)
Prophezeien ist schwierig, besonders wenn es um die Zukunft geht.
http://falschzitate.blogspot.com/search?q=Prognosen
Mir ist es eigentlich egal, von wem das Zitat ursprünglich ist.
Wikipedia nennt mehrere:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/P#Prognosen_sind_schwierig,_besonders_wenn_sie_die_Zukunft_betreffen.
Herr Oberli
Sie kennen sich anscheinend mit Zitaten aus.
Ich suche schon lange, von wem das Zitat ist:
“Es ist meist zu viel Ernst beim Spiel und zu viel Spiel beim Ernst”
Die SVP, welche für die radikale Abschottung der Schweiz, das heisst, den Austritt der Schweiz aus dem Europäischen Binnenmarkt will, dürfte kaum Mehrheiten der Wähler erhalten.
Gerade wenn die Volkswirtschaft durch Corona geschwächt wird, dürfte die wirtschaftliche Isolation der Schweiz an Sympathie verlieren.
Herr Simon Matt,
Diese Feststellung hat aber Seltenheitswert, da frage ich mich schon, in welcher Traumwelt sie leben?
**Abgesehen vom Tourismus dürfte die Volkswirtschaft der Schweiz nach Corona nicht all zu sehr angeschlagen sein.**
Noch spricht niemand davon, weil wir ja mittendrin in den Massnahmen sind. Da haben Gärtnereien, auch Landwirte, Kleingewerbe usw, ich erspare mir das aufzählen, finanzielle Einbrüche erlitten, welche wiederum Folge Einbrüche auslösen.
Sehen sie aktuell am Erdöl. Niemand wäre auf die Idee gekommen, nicht in den kühnsten Träumen, dass der Erdölpreis ins Minus sinkt.
Weil “so heisst es” niemand diesen Virus kommen sah. Oder wurde er doch gesehen, aber alle haben gepennt und die Hausaufgaben nicht gemacht.
Oder wurde er absichtlich…usw.
Der etwas normale Menschenverstand sagt, das dicke Ende kommt erst. Dass trotz allen Stützmaßnahmen Firmen Konkurs gehen. Die ziehen dann einen Rattenschwanz hinter sich her, was in die Immobranche einfahren kann..
Oder auch Versicherungen die keine Kunden mehr haben, Krankenkassen die nicht mehr bezahlt werden können…
Da ist dann System Georg Bender gefragt, drucken wir Geld und sichern wir das Grundeinkommen….
Nochmals Herr Nabulon
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. ( Ursprung des Zitats unklar )
Ich lebe nicht in einer Traumwelt, sondern sehe was abläuft.
Oeltanker auf dem Meer stehen nicht nur wegen dem Preis, welcher ins Minus gerutscht ist, still, sondern weil das Corona Virus bei der Mannschaft auf dem Schiff ausgebrochen ist, oder vermutet wird. Dies hat mit ein Fernfahrer erzählt; Dies am späten Ostermontag. Er meinte, der Oelpreis würde steigen. Offensichtlich ist das Gegenteil der Fall.
Wirtschaftlich trifft es vor allem die Gegner des Rahmenabkommens; So zum Beispiel die Schweizer Uhrenindustrie, welche eine nicht zukunftsgerechte Strategie verfolgte:
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/uhren-exporte-eingebrochen-kaum-einer-kauft-mehr-schweizer-uhren-id15853941.html
Herr Simon Matt,
Was ist eine Zukunftsgerichtete Strategie?
Eigentlich sollte Swatch mal die Plastik Uhr mit Elektronik drin für jeder-man sein. Genauer und billiger sein als die billigen Mechanischen. Soll die Schweiz stolz auf Swatch sein? Ja und nein, …es ist aber ein billig Produkt…keine tech Höchstleistung.
Swatch ging nach Fernost, lies dort die Ware produzieren. Seit dem kann in Fernost eben auch jemand anderer solche Uhren bauen. Dass Swatch eine “brand marke” ist, hat sie lange durchgehalten.
Smart war ein vom gleichen Haus Hayek mitentwickeltes Fahrzeug, zusammen mit der Bieler Ingenieure, wurde ebenso zu einem Trend, die Grundidee aber ging verloren. Seit her freut sich Mercedes darüber. In meinem ist ein Mitsubishi Motor drin, original.
Was und wie sollen wir Rahmenabkommen schliessen? Damit diese Firmen noch mehr ins Ausland gehen können? Merkt denn niemand, dass die Schweiz so ausverkauft wird?
Wir kriegen ja nicht mal mehr einfachste Sachen hin, weil man im Land Schweiz die Idee hatte, im Ausland produzieren, und hier die Service und Dienstleistung erbringen. Funktioniert aber offensichtlich nicht.
Abgesehen davon, Dienstleister / sind wie Diener gegenüber einer Herrschaft, den Kunden, die sagen dann wos lang geht.
Hach ja, der liebe Blick. Und weitere Medien, beklagen sich ja wegen dem Einbruch am Werbe markt. Dass die Leser ausbleiben. Ja, logisch (Lügenpresse darf man nicht mehr schreiben) aber den Mist den diese Medien schreiben, will offenbar niemand mehr lesen…nun seien sie auch System relevant…hach ja, für Herr Matt mag das so sein, aber man kommt auch ohne diese Verdreherei aus..
Oeltanker auf dem Meer…’???
Logisch denken, Herr Matt, es ist sonnenklar, wenn der Konsum durch Motoren und Heizungen und Produktion weg bleibt, braucht niemand mehr Öl.
Das wird auch geschehen wenn wir in Richtung CO2 Neutral gehen.
Herr Nabulon
Öl wird nicht nur als Brennstoff, sondern es wird auch als Rohstoff für Kunststoff verwendet.
Ich vermute, dass nach dem Frankenschock im Jahr 2015 die Swatch-Group weniger in Forschung und Entwicklung beziehungsweise Marketing investiert hat. Den Anschluss an die Smart- oder Hybrid-Uhren hat Swatch womöglich verpasst.
Nach dem Frankenschock im Jahr 2015 mussten viele Betriebe die Produktion von der Schweiz ins Ausland verlagern. Die Produktion ist in der Schweiz “wertschöpfungsschwach”, wie dies Politiker mehrfach wiederholt haben.
Die Wirtschaft wäre auch ohne Corona in eine Rezession gerutscht, die angestauten Ungleichgewichte sind derart gigantisch und unüberbrückbar geworden wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.
– Wir haben den gesamten von der Insolvenz bedrohten Bankensektor
– Wir haben 15-20% Zombieunternehmen welche sich alleine durch den billigen Zins die letzten 12 Jahre über Wasser halten konnten.
– Wir haben seit 2008 ein um ein vielfaches aufgeblähten Finanzsektor
– Wir haben eine ausufernde Bürokratie und Staaten die mit ihren Coronamassnahmen vielen KMU’s, die tragende Säule jeder Volkswirtschaft, komplett die wirtschaftliche Existenz entzogen haben.
– Wir werden durch diese Maßnahmen Steuerausfälle in ungeheurem Ausmass haben.
– Viele werden ihre Arbeit verlieren, man rechnet alleine in Europa mit 59 Millionen zusätzlichen Arbeitslosen (16%)
– Gewisse Sparten werden sich noch Jahrzehnte nicht von diesem Lockdown erholen.
– Gewisse Wirtschaftszweige hören einfach auf zu existieren.
– Der Subventionszirkus ist beendet. Wenn die Leute wenig bis nichts zu futtern auf dem Tisch haben, ihre Altersvorsorge soeben entschwindet und ihre Immobilienkredite oder Wohnungsmieten nicht mehr finanzieren können, ihren Job verlieren, ihre Krankenkasse unbezahlbar wird, kümmern sie sich nicht mehr um Luxusprobleme wie Klimaerwärmung, Gendergaga oder anderen Mumpitz.
Ja, Herr Simon Matt,
wissen sie überhaupt was Wertschöpfungs-schwach heisst?
Normal war, Herstellungskosten / plus eine Gewinn marche ca 25%, für das Handwerk.
Ging etwas in den Handel, Herstellungskosten + ca 10% Gewinn, (Mengenrabatt für die Händler) Einstandspreis für den Handel, mal 5 = Kundenpreis.
Logisch, wenn mit einem Hebel Abzocker im Börsenspiel ohne Probleme das 50Fache erzielen können, oder es heisst (warum auch immer) man müsse Minimum nach Abzug Steuern usw 25% Gewinn pro Jahr ausweisen, ..
Dann haben hier produzierende ein Problem.
Was aber abgelaufen ist in all den Jahren:
Der Endpreis für ein Markenprodukt was begehrt ist, Markenturnschuhe usw, da darf so ein Teil doch mal CHF. 500.- kosten, es gibt sogar welche (Zensur) die stellen dann diese Schuhe zu Hause in ein Regal und ergötzen sich ab dem Anblick. Dabei wurde der Finken in China für lumpige CHF. 20.- hergestellt. Die Massenware für CHF. 5.- das Stück.
Wie man Menschen nennen soll, die dann für so ein Ding CHF. 100.- bezahlen, noch glauben sie hätten ein Schnäppchen gemacht….
Dann gibt es noch das mit den “Fälschungen” Marken Patente schützen…um die Qualität des Produktes geht es schon lange nicht mehr, nur um die Gier.
Herr Matt, seit der Corona Zeit habe ich Zeit, Stundenlang, mich quer durch die Medien zu klicken. Ich hätte auch Zeit, TV Programme anzusehen. Aber da wird mir schlecht, ab dem “Schrott” an Soap und was auch immer Serien da läuft.
Das habe ich ein paar Tage durchgehalten, kann das nicht mehr anschauen.
Herr Phil Kawaphil,
Das zum Thema, produziere im Ausland, billig, und verkauf es Teuer in der Schweiz oder etwas Billiger in Europa.
Man könnte nun auf die böse Idee kommen, einerseits kam es der “Wirtschaft” also diesen Bankenabzockern grad richtig, wie sie schreiben, weil da Zombieunternehmen existieren…
Und den Linken Grünen Umweltschutz kam es grad richtig, um das CO2 zu schützen, die ganze Wirtschaft runterzufahren…zu zerstören..
Tja, und mit der Gesundheit und Panikmache hat man jeden Menschen am Arsch, wer will schon gerne so dahinsiechen und sterben.
Aber wir dürfen uns aufs Alter freuen, wenn wir denn mal 90J sind, im Alten und Pflegeheim (Gefängnis) hocken, geimpft werden, Ausgehverbote haben, aber als Geldmilchkuh noch zu gebrauchen sind.
Schöne Zukunft.
Herr Nabulon
Zumindest weiss ich, dass “wertschöpfungsschwach” ein Adjektiv ist und daher klein geschrieben wird.
Ich bin ein Vertreter der freien Marktwirtschaft. Sie wollen den Herstellern vorschreiben, wie hoch der Deckungsbeitrag sein sollte. Das nenne ich Planwirtschaft.
Ja Herr Simon Matt,
immerhin wissen wir korrekt schreiben, wobei in der heutigen Verhunzung durch Genderzeugs, ist das egal, wie man das scheibt.
Dann käme noch das Leseverständnis dazu, sprich, etwas nachdenken.
Journalisten oder Konsumentenschützer, brachten erst ans Tageslicht, dass Promimarke (so und so), irgend in einem Drittweltland produziert wird, durch Kinder, oder aber Erwachsene, zu nein Lohn darf man dem nicht sagen…
Das ist keine Marktwirtschaft, diese Sklaverei, plus den Betrug an KonsumentenInnen (auch wieder mal was Gedner verwenden), wenn man so lange verschweigt, wie Billig und dazu mit schlechter Qualität, (es ist nicht reparierbar) diese Wegwerf Ware produziert wird.
Dazu kommen (dem Herr Matt ja gelegen) alle diese Landesverträge, mit denen bestimmt wird, dass wir im “reichen Land Schweiz” ruhig ein paar Prozente mehr bezahlen dürfen wie in Deutschland.
Das ist Marktdiktatur und Marktabsprache, Kartell, aber kein freier Markt, geschweige Planwirtschaft.
Auf das Marken Symbol, “made in switzerland” darauf will man aber bestehen, auch wenn 80% gar nie in der Schweiz hergestellt wurden.
Die “Made” kann auch anderswo sein, wo man vorgibt, es seien FachhanwerkerInnen am Werk, oder aber Hand made, ja es wurde wo möglich von Hand verpackt, nach dem man den Kleber Etikette drauf gepappt hatte.
Daumen hoch, für so viel Naivität.
Da trifft Herr Alex Schneider den Nagel auf den Kopf:
«Oder kann sie [die SVP] sich vorstellen, dass sich diese Leute für weniger Umverteilung, weniger Steuerprogression, höheres Rentenalter begeistern?»