Die Botschaft des Osterfestes ist: Jesus lebt.
Fünfzig Tage danach waren die Jünger Jesu in Jerusalem versammelt und empfingen den Heiligen Geist, was heute von Christen am Pfingstfest gefeiert wird. Das Pfingstfest ist nicht der Beginn von etwas vollkommen Neuen, sondern die Fortsetzung des Osterfestes. Pfingsten stellt so etwas wie eine Garantie dar, dass die Auferstehung Jesu von Ostern und die damit verbundenen Verheissungen immer noch gültig sind. Pfingsten wird ausserdem als Geburtstag der christlichen Gemeinde angesehen.
Das biblische Geschehen von Pfingsten
Die Pfingsterzählung der Apostelgeschichte (Kapitel 2, Verse 1-41) gilt als Gründungsbericht der ersten christlichen Gemeinde und somit auch als Ursprung der heutigen Kirche. Der Verfasser der Apostelgeschichte, Lukas, berichtet, dass sich die Apostel und Jünger Jesu am jüdischen Schawuot in Jerusalem versammelt hatten. Plötzlich erhob sich vom Himmel her ein Dröhnen wie von einem Sturm. Die Jünger sahen etwas wie züngelndes Feuer, das sich auf sie niederliess: Der Heilige Geist hatte sie erfüllt. Dieser gab ihnen die Fähigkeit, sich in fremden Sprachen zu verständigen. Juden, die aus aller Welt zum Schawuot angereist waren, kamen herbeigelaufen und waren verwundert, dass sie die Apostel in ihren eigenen Sprachen reden hören konnten. Die einen sahen darin ein Wunder Gottes, andere hingegen hielten die Jünger für betrunken. Petrus hielt bestärkt durch den Geist Gottes vor der Menschenmenge eine Rede. Er verkündete, dass Jesus der von den Juden erwartete Messias sei und forderte anschliessend die Zuhörer auf, ihr Leben zu ändern und sich taufen zu lassen. Etwa dreitausend Menschen folgten dieser Aufforderung und so wurde an diesem Tag die erste christliche Gemeinde begründet.
Die Bedeutung der Pfingstereignisse
In der Apostelgeschichte werden die Ereignisse am Sinai mit dem Geschehen am Pfingsttag in Verbindung gebracht. Der Verfasser Lukas wollte wohl deutlich machen, dass nun eine neue Gesetzgebung für die neue Gemeinde erfolgte, so wie damals die Gesetzgebung am Sinai. Das sogenannte „Pfingstwunder” war die Fähigkeit der Jünger, in allen Sprachen zu sprechen und alle Sprachen verstehen zu können. Aus christlicher Sicht wurde damit einerseits die alttestamentliche babylonische Sprachverwirrung aufgehoben, womit Gott einst die Arroganz der Menschen während des Turmbaus zu Babel bestraft hatte.
Weiterhin steht dieses Wunder dafür, dass die Botschaft von Jesu Christi allen Menschen, unabhängig von der Nationalität, gilt. Der Heilige Geist überwindet die Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Menschen, aber auch zwischen Mensch und Gott.
Schlussfolgerungen;
1. Wäre es nicht erfreulich, wenn wir heutigen Menschen auch etwas von diesem damaligen “Pfingstwunder” abbekommen würden, nämlich die Fähigkeit der Jünger, in allen Sprachen zu sprechen und alle Sprachen verstehen zu können.
2. Diese Fähigkeit möge allen Menschen, unabhängig ihrer Nationalität, jetzt offen stehen.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsVerstoss gegen die Diskussionsregeln: Beiträge müssen sich auf politische Inhalte beziehen.
Polititk geht nicht ohne Ethik,
für einige Politiker Vimentis-Leser aber schon,
weil Ethik leider i.d. Politik zum “Fremdwort” zu verkommen scheint,
leider Gottes.
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Ist wirklich die Welt so schadenfroh,
wie du sie schilderst in scharfen Zügen,
was ärgerst du über die Menschen dich so
und machst ihnen dadurch soviel Vergnügen ?
von Heinrich Leuthold
Herr Hottinger, Sie erinnern ständig Leute an die Vimentis-Regeln, halten sie aber selbst nicht ein.
Zudem habe ich echt Mühe damit das ausgerechnet Sie anderen unethisches Verhalten vorwerfen. Sie können sich denken warum.
@ F. Wagner,
Die Vimentis-Forumsregeln, welche ja für alle gleich gelten sollten, verlangen den richtigen Namen und ein persönliches Bild. Punkt.
Sie halten wohl keines von Beiden ein ?
Sie irren sich, Herr Hottinger, Vimentis verlangt den richtigen Namen, nicht aber ein Foto:
“Es ist nicht erlaubt, unter falschem Namen an der Diskussion teilzunehmen. Pro Person darf nur ein Benutzerkonto angelegt werden. Profilbilder müssen die bloggende Person darstellen und dürfen nicht zur Platzierung von Statements, Symbolen oder Ähnlichem missbraucht werden.”
Es ist also erlaubt, kein Foto reinzustellen. Der Platz für Fotos darf einfach nicht für anderes missbraucht werden.
Beschweren Sie sich doch über Falschnamen wie Lars von Limaa, censeo (alias Hans Knall, ebenfalls Falschname), Elsi D. Stutz, Dany Schweizer, Mannes und viele Andere (mit zum Teil verbotenen Profilbildern), anstatt über Blogger mit richtiger Namensangabe herzuziehen, auch wenn diese kein Foto reinstellen, was von Vimentis ja toleriert wird.
Danke, Frau Rotzetter.
Herr Hottinger, mein Profilname ist mein richtiger Name. Ich habe nur meinen Mittelnamen weggelassen, den ich aber auch sonst nicht nutze.
Ganz abgesehen davon erinnere ich NUR SIE an die Einhaltung von Forenregeln … weil Sie diese anderen immer wieder vorhalten. Grundsätzlich bin ich nicht so pingelig.
@ Frau Rotzetter,
Danke Ihnen für Ihre Richtigstellung. Habe es so z.K. genommen.
Frau Rotzetter und Herr Wagner haben keinerlei Profil eingetragen. Das spricht eine beredte Sprache und muss nicht weiter kommentiert werden.
Profil ist nicht zwingend gemäss Diskussionsregeln. Und Ihr “Jahrgang 1948” und “Wohnort Kanton Zürich” ist auch nicht wirklich ein “Profil”.
Ist ja kein Problem, Herr von Limaa, Sie müssen uns ja nicht Ihre Identität belegen … es reicht wenn Sie nachweisen das es den Nachnamen “von Limaa” wirklich gibt. Ansonsten machen Sie sich hier damit das Sie auf einen solch seltsamen Namen als Realnamen bestehen nur lächerlich.
Ich habe übrigens inzwischen mein Profil Ihren Vorbild zufolge angepasst. Mein Jahrgang und mein Wohnkanton sind inzwischen auch ersichtlich.
Ja Herr Hottinger, wo bleiben dann Ihre Taten? Sie haben Ihren Verstoss zur Kenntnis genommen, wann verschwindet der Blog?
Aaach, Herr Barner, Sie sind anderer Meinung zu diesem Blog. Von einem Verstoss kann keine Rede sein. Und wenn schon, dann müssten Sie den hier auch löschen.
Die Macht der Spinne (Nachbarblog).
Oder sind Ihnen Spinnen erträglicher als Christus?
Die Macht der Spinne” ist sogar ein sehr politischer Blog, Herr von Limaa. Ich habe dort nämlich, passend zum Blogtitel, einen politischen Beitrag zum Aufkommen des Nationalsozialismus in den Zwanzigerjahren gepostet. Das Thema ist sogar hochaktuell im Hinblick auf die aufkommenden rechtsradikalen Strömungen in Europa.
Meinen Sie die linksradikale EU Krake?
Das kommt der Wahrheit wesentlich näher. Siehe Griechenland, Italien, Spanien.
Ein sehr amüsanter Text zum Thema “Pfingsten”:
http://www.der-postillon.com/2013/05/pfingstspuk-ein-fur-allemal-vorbei.html
@ F. Wagner,
Na ja, da haben Sie ja aber eine selten nekrophile Lektüre, die bei ihrer Person – für mich jedenfalls – vieles erklärbar, nicht jedoch entschuldbar macht. Andere Menschen, gleich welchen Glaubens, ständig in den Schmutz zu ziehen, resp. wie hier, das Geistige noch lächerlich zu machen, obwohl Sie ja offensichtlich gar nicht verstehen, was die geistige Ebene eines Menschen ist.
Der von Ihnen reingestellte Link, resp, dieser Artikel gehört dahin, wo gerade darunter auf dem Foto dieser lesende Mann drauf sitzt, nämlich ins Klooo. Ich musste deshalb still in mich hinein schmunzeln !!!
Interessant, da hat mit Bestimmtheit auch der “heilige Geist Gottes” seine undefinierbaren “Finger” wieder klar und eindeutig mit im Spiel gehabt, indem das Bild gerade am * r i c h t i g e n * so treffend platziert worden ist, vom REDAKTOR natürlich.
Das nennt ich dann eine “FÜGUNG GOTTES”, erwarte aber nicht, dass Sie F. Wagner dies je begreifen. Sorry.
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So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.
von Leonardo da Vinci
∞
Im übrigen, die drei “Damen” die in Russland i.d. orthodoxen Kirche, wo einfache Menschen & russische “Mütterchen” am beten waren, Busen frei ihren provokativen Tanz aufführten, geht in die genau gleiche Kategorie. Nackt ist schon i.O., wie GOTT uns schuf eben, aber eben dort am völlig falschen Ort.
Ich bin auch die Freiheit der Expressions- % Meinungsäusserung, die hört jedoch da auf, wo sie andere Menschen belidigt & diffamiert. Präsident Putin hat mit der Verurteilung in ein Straflager dieser respektosen “Gören” meiner Meinung nach darum recht getan, denn ohne dass es die Straftäter/Innen zu spüren bekommen, dass sie etwas unrechtes getan haben, gibt es ja keine Einsicht, und keine Besserung. Insofern sind wir im Westen bereits viel dekadenter als Russland, leider, denn hier wird die Lüge, das Versagen, der Betrug bereits offiziell belohnt. Ein Beispiel; Der grüne Regierungsrat Graf wurde wegen seiner Verantwortung im Fall “Carlos” nicht mehr wiedergewählt, zu recht, und vom Staat bekam er angeblich noch eine Abfindung für die erlittene SCHMACH der ABWAHL !
NEIN, was sagt man denn dazu, es verschlägt mir die Sprache und die Spucke bleibt auc weg.
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Im Geschäftsleben wie in der Politik muss sich der Mann seinen Weg mit Hauen und Stechen durch seine Nebenmenschen bahnen, wenn er König des Berges sein will. Ist er einmal oben, dann kann er großmütig und gütig sein – aber er muss erst hinaufgelangen.
von John Steinbeck
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Ich bin auch die Freiheit der Expressions- % Meinungsäusserung, die hört jedoch da auf, wo sie andere Menschen belidigt & diffamiert.
—
Diesen Satz von Ihnen finde ich absolut bemerkenswert. Und zwar ganz speziell angesichts diverser Islam-Blogs von Ihnen hier auf Vimentis, aber auch Ihren Appellen zur Meinungsfreiheit angesichts des Charlie Hebdo-Attentats.
Oder gilt Meinungsfreiheit und das Recht auf Satire gegenüber jeder Religion … ausser dem Christentum?
Ich habe sehr wohl eine geistige Ebene, Herr Hottinger: mit christlichen Scheuklappen ist die nur nicht erkennbar. Meine geistige Ebene und meine Moralvorstellungen sorgen immerhin dafür das ich nicht ständig ethnische Minderheiten attackiere, bzw. Plädoyers halte nur möglichst wenigen Flüchtlingen Unterstützung zu gewähren. Jesus Christus würde sich enttäuscht von Ihnen abwenden …
Grundsätzlich bin ich übrigens sehr tolerant gegen Gläubige … siehe diverse Statements zum Islam. Leute mit ihrer religiösen Arroganz dagegen attackiere ich nur zu gerne.
‘Christliche Scheuklappen’, so, so. Und wo orten Sie bitte sonst noch solche?
@ F. Wagner,
Sie schrieben;
“Herr Hottinger: mit christlichen Scheuklappen”.
was ich als eine klare Ehrverletzung & Beschimpfung taxiere wie folgt;
StGB Art. 172 Ehrverletzung i. Bezug auf das Privatleben, Art. 177 StGB Beschimpfung;
EHRE ist der Anspruch einer Person auf GELTUNG (BGE 114 IV 16). Entscheidend dafür, ob die eingeklagte Äusserung ehrverletzend sei, ist der SINN, welchen ihr der unbefangene Hörer nach den Umständen beilegen musste; BGE 119 IV 47). Und genau dies ist für mich eindeutig genug.
Ohne öffentliche Entschuldigung hier bei Vimentis dürfen Sie jetzt mit einer diesbezüglichen sofortigen Strafanzeige innert formeller Frist rechnen.
Wer soetwas schreibt, könnte unter jene Beschreibung fallen: er sieht den angeblichen ‘Splitter’ im Auge des Nächsten, aber nicht den ‘Balken’ im eigenen Auge. Steht im Neuen Testament, Herr Wagner.
@ F. Wagner,
Wenn Sie in Zukunft eine auch noch so kleine Glaubwürdigkeit, den wirklich letzten Zipfel, sich
bewahren wollen, erwarte ich von Ihnen jetzt einmal eine vernünftige, rein sachliche Stellungnahme zu meinen Schlussfolgerungen hier Ziff. 1 & Ziff. 2.;
*******
Man ist vom Missgeschick verfolgt,
wenn man nicht genug Geist hat,
um gut zu reden,
und wenn einem der Verstand fehlt,
um zu schweigen.
von Jean de la Bruyère
∞,
Tut mir leid, dazu fällt mir nichts sachliches ein.
Wieso verlangen Sie dann die Löschung dieses Blogs, wenn Ihnen dazu Sachliches nicht einfällt, Herr Wagner? Wie verdreht ist denn das?
Ich verlange die Löschung des Blogs nicht, Herr von Limaa. Ich habe nur Herrn Hottinger, der anderen ständig die Forenregeln vorhält, daran erinnert das er laut Forenregeln nur Blogs zu politischen Themen eröffnen darf … dies hier ist ein religiöses Thema. Es geht also nicht grundsätzlich gegen religiöse Blogs (obwohl sie tatsächlich eigentlich nicht erlaubt sind), sondern gegen die Doppelmoral eines Herrn Hottinger.
‘Doppelmoral’, aber Sie haben zu Pfingsten nichts Sachliches zu sagen? Wie können Sie da von Doppelmoral sprechen, Herr Wagner? Für mich ziemlich gewagt, oder?
@ Lars von Limaa, F. Wagner
Danke für Ihre i.d. Sache klare Stellungnahmen Herr Limaa.
Auch hier irrt Hr. Wagner wieder, in dem er behauptet, religiöse Themen seien bei Vimentis verboten.
Beim verfassen eines neuen Artikel muss ja folgendes;
1. Ein Titel angegeben werden,
2. Kann i.d. Folge auch Diverses,
3. dann “Religion” bei der Vimentis-Software in Tat & Wahrheit angeklickt werden, somit in welcher Sparte der Artikel erscheinen soll.
Hr. Wagner Sie schrieben was folgt; “gegen die Doppelmoral eines Herrn Hottinger”, das ist klar wiederum strafrechtsrelevant eine Ehrverletzung & eine üble Nachrede wie folgt;
StGB Art. 172 Ehrverletzung i. Bezug auf das Privatleben, Art. 177 StGB Beschimpfung;
EHRE ist der Anspruch einer Person auf GELTUNG (BGE 114 IV 16). Entscheidend dafür, ob die eingeklagte Äusserung ehrverletzend sei, ist der SINN, welchen ihr der unbefangene Hörer nach den Umständen beilegen musste; BGE 119 IV 47). Und genau dies ist für mich eindeutig genug.
Ohne eine öffentliche Entschuldigung hier bei Vimentis dürfen Sie jetzt mit einer diesbezüglichen Strafanzeige innert Frist rechnen, denn ohne Verurteilung lernen Sie es wohl nie, sich selber & ihre Verhaltensart einmal ernsthaft zu hinterfragen.
Dieser Meinung bin ich auch. Herr Wagner sollte etwas kürzer treten, bitte.
Tja, Herr von Limaa, ich hätte ja gern zu Ihrer Aussage betreffend “Doppelmoral” und “sachliche Aussage zu Pfingsten” gern etwas gesagt, nur leider habe ich auch mit viel Nachdenken keinen Zusammenhang feststellen können.
Herr Hottinger, ich habe nicht gesagt das religiöse Themen auf Vimentis verboten sind. Ich beziehe mich auf folgenden Satz in den Vimentis-Regeln:
“Beiträge müssen sich auf POLITISCHE INHALTE beziehen.”
Hier der Link zu den Vimentis-Regeln, schauen Sie 6. Absatz:
http://www​.vimentis.ch/dialog/regeln/
Gedanken zu Pfingsten, Ostern etc. sind keine politischen Inhalte.
Ihre Drohungen einer Strafanzeige jucken mich nicht, mit einer Entschuldigung von mir brauchen Sie nicht rechnen. Rechnen Sie aber damit, falls Sie gegen mich Strafanzeige einreichen, das ich beim nächsten rassistischen Fehltritt Ihrerseits (“bunte afrikanische Mamas”, “Afrikaner sind in der geistigen Entwicklung 500 Jahre zurück” etc.) auch nicht mehr nur Meldung an Vimentis mache.
DAS erscheint mir nun eine völlig sinnlose Diskussion.
Die Erklärung, was Doppelmoral mit Pfingsten zu tun hat, liefern Sie nicht.
Aber Sie sehen überall, soweit ich das jedenfalls übersehe, politische Hintergründe bei Kirchen ganz allgemein und das geht nun gar nicht.
Und in diesem Kontext gesehen, sollten Sie das bitte erläutern.
Ich sehe im Pfingsanlass keinerlei Doppelmoral, sondern nur die Folge eines Missionsauftrags an die in Jerusalem weilenden Apostel.
Dass aus der Geschichte ein Interessenkonflikt zwischen dem jüdischen hohen Rat und dem damaligen Landpfleger Pontius Pilatus wurde, also Politik wurde, ist eine andere Frage. Wieweit hier Doppelmoral hineinspielt: darüber haben sich ganz andere Korypähen den Kopf zerbrochen und tun es noch heute. Sie suchen die Knochen Christi ja auch noch heute.
Und was später, so etwa ab 150 n. Chr. sich dann in Rom entwickelt hat, ist nochmals eine andere Frage, die von den eigentlichen Ursprüngen soweit entfernt ist, wie Berlin von Canberra.
Das kam erst langsam im Mittelalter ins Bewusstsein der Menschen, nachdem Martin Luther die lateinische Bibel übersetzt hatte. Bis dann wurden nämlich Messen in Latein gelesen, was viele kaum verstanden.
Die Verbreitung der Bibel in Deutsch durch die Erfindung der Buchdruckerkunst, hat ein Übriges dazu getan.
Man kann das schwach mit der heutigen Informtionssituation des Internets vergleichen.
Aber, Herr Wagner, ich denke, alle diese Zusammenhänge sind auch Ihnen bekannt.
Wenn Sie also von Doppelmoral sprechen, müssten Sie da schon genauer konkretisieren.
Herr von Limaa, ich habe keine Ahnung, von was Sie reden. Ich habe mich mit “Doppelmoral” nicht auf Pfingsten bezogen, sondern auf Herrn Hottinger (und ich habe geschrieben warum). Ich habe auch nirgendwo was von politischen Hintergründen bei Kirchen geschrieben … ganz im Gegenteil, sonst würde ich ja nicht kritisieren das Herr Hottinger gegen das Forengebot politischer Inhalte verstösst, wenn er religiöse Themen postet.
Vielleicht sammeln Sie Ihre Gedanken nochmal, lesen alles nochmal durch, und schreiben dann noch ein sinnvolles Posting?
@ F. Wagner,
Im Gegensatz zu Ihnen, mache ich nicht fortgesetzt klar strafbare persönliche Beschimpfungen & Verleumdungen wie Sie fortlaufend gegen mich (Verletzung auch der Forums-Regeln) in diesem öffentlichen Forum. Darum werden Sie schon mit der persönlichen Legitimation bei dieser 1. Hürde scheitern.
Ich hingegen, im Gegensatz zu Ihnen, vertrete immer sachlich meine persönliche Meinung, dies ist von unserer Bundesverfassung (BV) sogar geschützt und garantiert, über Sachgebiete, die Ihnen halt rein politisch nicht immer gefallen;
BV Art. 16 Meinungs- und Informationsfreiheit
1 Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist gewährleistet.
2 Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden und sie ungehindert zu äussern und zu verbreiten.
3 Jede Person hat das Recht, Informationen frei zu empfangen, aus allgemein zugänglichen Quellen zu beschaffen und zu verbreiten.
Art. 17 Medienfreiheit
1 Die Freiheit von Presse, Radio und Fernsehen sowie anderer Formen der öffentlichen fernmeldetechnischen Verbreitung von Darbietungen und Informationen ist gewährleistet.
2 Zensur ist verboten.
Ich bestehe auf einer Entschuldigung.
Sie können gern auf einer Entschuldigung bestehen, Sie werden sie nicht bekommen. Ich könnte eine Entschuldigung höchstens heucheln, denn meine Meinung von Ihnen ist abgrundtief schlecht. Wollen Sie das?
Wenn Sie über “bunte afrikanische Mamas” lästern und über “verlogene” Asylbewerber ist das alles andere als sachlich. Sie sollten mal Ihre Selbstwahrnehmung prüfen.
Damit ist es völlig obsolet geworden, auf Eintragungen von Herrn Wagner überhaupt noch zu reagieren. Pardon, aber das geht nun wirklich zu weit.
Aber vielleicht haben Sie heute Abend die Bilder gesehen, von Behausungen einiger Asylanten in Zürich?
Vermutlich wurden solche Wohnungen bei Übergagbe so übernommen und mit dem dort sichtbaren Dreck? Wohl kaum, denn Wohnungen müssen gereinigt abgegeben werden.
Das ganze trieft nur so von Einseitigkeit und klar, der Vermieter ist schuld! Die Bilder sprechen eine völlig andere Sprache.
Zitat Limaa:
“Aber vielleicht haben Sie heute Abend die Bilder gesehen, von Behausungen einiger Asylanten in Zürich?”
Wollen Sie mit Ihrer Aussage die Abzocker-Vermieter reinwaschen, die unzumutbare Wohnungen und Zimmer zu Wucherpreisen vermieten und dies in .z.T. renovationsbedürftigen Liegenschaften zu den höchstzulässigen Sozialhilfeansätzen?
Für die Mietkosten definiert die Sozialhilfe Maximalbeträge: für einen 2-Personen-Haushalt monatlich 1400 Franken, für eine Einzelperson 1100 Franken. AOZ-Direktor Thomas Kunz geht davon aus, dass der Vermieter um die Maximalbeträge weiss und die Mieten gezielt an dieser Grenze ansetzt. Die Stadt Zürich hat 2013 den Maximalbetrag für eine Einzelperson von 1100 auf 900 Franken herabgesetzt für den Fall, dass die Person ihre Küche und Toilette mit anderen Bewohnern teilen muss. Die Diskussion um Maximalmieten werde immer wieder geführt, sagt Kunz. «Das ist der einzige Spielraum, den die Stadt hat.»
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Schimmlige-Wohnungen-an-Fluechtlinge-vermietet-27735179
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Zuerich-zahlt-Millionen-an-unverschaemte-Vermieter/story/28906338
Ich nehme ja an, Frau Rotzetter, dass sie wissen, was ein Mietverhältnis ist? Wohnungen müssen gereinigt und in einwandfreiem Zustand übergeben werden. Sollte das nicht geschehen sein, wäre das vor die Schlichtungsstelle zu bringen.
Wenn die Stadt an solche Vermieter die Mietkosten bezahlt, muss sie dafür sorgen, dass solche Dinge eingehalten werden. Das vor allem, wenn man weiss, wie gross der Sozialladen in der Stadt Zürich ist. Für mich liegt hier u. a. dreistes Versagen dieser Stellen vor.
Ich kann schlicht nicht glauben, dass die Wohnungen in dem im TV gezeigten Zustand so übergeben wurden, in einem eigentlichen Schweinestall, Frau Rotzetter.
Wäre das so, wäre es allerdings ein Skandal.
Wo ist aber hier die Aufsichtspflicht der Stadt samt Sozialamt? Sie verweist auf ein privates Mietverhältnis und zwar zu recht. Aber damit macht sie es sich wohl etwas sehr einfach und bei der Betrachtung der Zustände fällt auch ein schräges Licht auf die dortigen Bewohner.
Allerdings ist das eine Altliegenschaft, in welchen sich auch ‘Schweizer’ noch heute eine Toilette teilen müssen. Also immer schon auf dem Boden bleiben.
Die Alternative für den Vermieter wäre, die Liegenschaften zu räumen und zu sanieren. Sofern das überhaupt möglich ist, wären die Mieten mindestens vermutlich bei Fr. 1800 bis 2000.-.
Ob dann die Stadt Steuergelder so einfach locker machen wird und die ‘Zustsände’ dann am Ende besser wären. Das ist eine offene Frage, denn auch eine neue Wohnung muss ordentlich regelmässig gereinigt werden!!
Erkundigen sich sich mal bei grösseren Liegenschaftsverwaltungen, z. B. bei der Migros, welche unglaublichen Erfahrungen die mit solchen Mietverhältnissen gemacht haben.
Gratis gibt es nichts, schon gar nicht in Zürich. Eine Stellungnahme der Vermieter liegt bisher nicht vor.
Ihre ‘Reinwaschunerstellung’ ist vollkommen daneben und vorgegriffen.
Die Dame vom Mieterverband hat aber recht. So geht es wirklich nicht. Das ist ein Schandfleck für proper Zürich und lässt mehr als tief blicken.