1. Sozialpolitik & Sozialsysteme

Enkeltrick-Betrug; 81-jährige um 100’000 CHF erleichtert

Eine 81-jährige Frau wurde in Mut­tenz von Enkeltrick-Betrügern um satte 100’000 Fran­ken be­tro­gen. Die Po­li­zei mahnt zu erhöhter Vorsicht.
 
storybild

 (Bil​​​​​​d: Di­me­lina Wi­ki­me­dia Com­mons)

​​​​​Die unbekannten Betrüger schlugen diese Woche in Muttenz zu.

Der Fall ereignete sich diese Woche, wie die Baselbieter Polizei am Freitag mitteilte. Dabei rief ein angeblicher Advokat die Rentnerin an und erzählte ihr, dass ihre Nichte bei ihm sei. Sie wolle in Zürich eine Wohnung kaufen und benötige für die Anzahlung dringend 50’000 Franken. Die Frau ging zur Bank, hob den entsprechenden Betrag ab und übergab das Bargeld gleichentags einer unbekannten Frau, die sich als Sekretärin des Advokaten ausgab.

Tags darauf wiederholte sich der Vorgang und die 81-jährige Frau übergab einer angeblichen Sekretärin (nicht dieselbe wie am Vortag) nochmals 50’000 Franken. Einer dritten Aufforderung über 84’000 Franken leistete die Rentnerin dann keine Folge mehr und informierte die Polizei.

Laut Polizeisprecher Meinrad Stöcklin kam es in den letzten Wochen vermehrt zu Betrugsversuchen mit dem sogenannten Enkeltrick. Er mahnt darum zu erhöhter Vorsicht.

 

Quelle;​​​  http://www.20min.ch/s​​​​​​chweiz/basel/sto​r​y​/​R​e​ntnerin-aus​-M​ut​te​nz​-u​m-100-​000​-Fr​-er​lei​cht​e​rt-3​1653​370

 

​​

Sc​hl​us​sfolger​u​ngen;

​​

 

1​. ​ Wie einsam und von allen verlassen muss  so eine alte Frau sich wohl zuerst fühlen, dass  sie nur um so einer klein wenig Beachtung willen, nämlich in Form eines einfachen Telephonanrufes, für diese wohl äusserst rare kleine Beachtung, so schnell bereit ist, einen so hohen Geldbetrag – ohne weiteres Nachfragen – einfach abzuheben und noch dazu einer wildfremden Frau zu übergeben ?. Das ist hier die grosse Frage.

 

2.  Wie tief ist unsere Gesellschaft denn schon ethisch & moralisch gesunken, dass solche Menschen, denen wir doch unseren Wohlstand in der Schweiz durch deren Hände schwerer, harter Arbeit,  ganz klar zu einem Grossteil ja zu verdanken haben, einfach sich ganz alleine selbst  überlassen werden. Es heisst doch nicht umsonst; “Ehret Vater und Mutter”. Da sind wir doch mit Sicherheit jetzt alle in der Pflicht.

 

3.  Unter Berücksichtigung dieser Tatsache sehe ich einen anderen in sich widersprechenden Umstand, nämlich dass sich eine ganze Asylindustrie bei uns seit Jahren schon um wildfremde Menschen aus aller Welt, die meistens über 7-9 Länder hinweg zu uns einwandernd, die Asylschiene zu einfach missbrauchend, von hinten bis vorne total umsorgt werden, mit der Frage konfrontiert; Warum geschieht dies in einem solchen Missverhältnis völlig verkehrt ?. Diese sehr traurige Tatsache macht viele Menschen immerhin jetzt doch etwas nachdenklicher, gerade jetzt wieder vor den Wahlen, weil dieses “Gutmenschentum” wieder so scheinheilig und selbstsüchtig in der Öffentlichkeit sich wieder sehr auffallend & selbstsüchtig in de Vordergrund stellt, dass es einem jetzt einfach einem anwidern muss. Warum ?. Die eigenen alten Menschen im Hintergrund am Lebensabend total im Stich vereinsamen lassen, denn schlussendlich krepieren sie demzufolge  elendiglich dadurch auch noch viel,  viel früher. Ich plädiere dafür, dass diese unsere eigenen Menschen einen besseren, schöneren Lebensabend, mehr Umsorgung, Empathie und menschliche Pflege verdienen, sicher noch vor den Fremden Zuwanderern. Die wenigen echten Flüchtlinge sind auch nochmals was ganz anderes, nur all zu viele wissen diese aber von der grossen Mehrheit der reinen Wirtschaftsimmigrante​​​​​​n immer noch nicht zu unterscheiden, und schreien gleich; “fremdenfeindlich”. Wie nennt man denn Jemanden, der seine eigene Grossmutter “verkauft”.

 

4. Ich habe eine Nationalrätin vor Monaten schon formell angeschrieben, diesbezüglich einen Gemeinschaftsdienst für junge Frauen analog des Dienstes an der Gemeinschaft der jungen Männer in Form des Militär- oder des Zivildienstes mittels einer Gesetzesnovelle anzuregen, gestützt auf den Rechtsgleichheitsarti​​​​​​kel i.d. Bundesverfassung. Nicht nur gleiche Rechte, auch gleiche Pflichten, zu Gunsten unserer “alten Mitbürger”. Es braucht für diese alten, vereinsamten Menschen zwischenmenschliche Kontakte, jedes primitivste Naturvolk pflegt ja so einen würdevollen Umgang mit ihren “alten Mitmenschen”, nur unsere “Kultur” schiebt diese einfach auf das “Abstellgeleise Altersheim”. Diese Institution frisst dann auch sehr schnell ihre ganzen Ersparnisse auf, was eine obligatorischer Betreuungsdienst unserer jungen Frauen auch abmildern könnte. Meine Kurzfassung zu diesem ernsten Thema lautet; “Wir haben hier in der Schweiz zwar ein materielles Paradies, aber eine zwischenmenschliche Wüste”. Dabei nicht unerwähnt bleiben darf die Tatsache, dass wir auch rund 450’000 Menschen unter der Armutsgrenze lebend unter uns haben, diese Menschen aber auch bei keiner politischen Partei mehr eine Lobby mehr haben. Es gibt schon viel zu viele reine Cüppli-Sozialisten/In​​​nen​ wie z.B. Frau Leutenegger, SP​​, welche in einem “gemeinnützigen Verein” CHF 400.00 pro Std. Sitzungsgeld absahnt. Eine eigene Erfahrung; Am 1. August lernte ich einen 61-jährigen Schweizer kennen, er sagte mir u.A. in einem längeren, interessanten, weil sehr lehrreichen Gespräch, dass er seine 84-jährige Mutter zu Hause pflege. Er habe zwei Töchter, die hätten ihm kürzlich aber gesagt; “Du muss ja nicht meinen, wenn Du einmal so alt bist, dass wir dich dann auch so Pflegen”.
Ich habe ihm dann entgegnet, ja dies sei sehr bitter für ihn, aber da sei wohl i.d. Erziehung auch etwas ganz falsch gelaufen, denn; “Was wir säen, das ernten wir, im GUTEN, wie in BÖSEN. Gerade für solch verwöhnte “Gören” würde ein obligatorischer Pflegedienst für die Gemeinschaft wahre Wunder bewirken, wovon selbst spätere Partner dann profitierten. Also weniger Scheidungen, weil auch die Frauen früh lernten, wie die jungen Männer ja auch, sich auch mal unter zu ordnen, weil es einfach einen “Tagesbefehl” auszuführen gilt, ohne wenn und aber. Die Nationalrätin hat bis heute nichts von sich hören lassen.

 

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