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Ja zur Volksinitiative „Schutz vor Passivrauchen“

Diese Volks­i­ni­tia­tive wurde sei­ner­zeit bei der Un­ter­schrif­ten­sam​m­lung auch von der EDU unterstützt. Als ehe­ma­li­ger Rau­cher bin ich für die Vor­la­ge. Denn die Rau­cher neh­men keine Rücksicht, wenn ein Nicht­rau­cher am Bahn­hof war­tet. Sogar im rauch­freien War­te­saal wird in kalten tagen regelmäßig geraucht.

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Comments to: Ja zur Volksinitiative „Schutz vor Passivrauchen“
  • August 30, 2012

    Auftritt Karl Klingler gestern 29 August Tele Züri

    Herr Karl Klingler ist nicht bekannt, dass die Schweiz vom Föderalismus lebt. Jeder Kanton hat andere Gesetzgebungen. Jeder Kanton kann, solange das Volk keine Bundeslösungen vorschreibt, Kantonale Richtlinien erlassen. Wir haben mehr Kantonale Gesetzes Unterschiede als zentralistische Bundeslösungen.

    Da​s macht Sinn, denn wir haben geografische extreme Unterschiede im Land. Was in Zürich, Bern, Basel, ein Problem sein kann, ist in Bassecourt, Blitzingen, Juf, Rossa, Gonten, ein anderes oder unbekannt.

    Wenn Anti Raucher Kampagnen noch von einer WHO geleitet und via EU befohlen werden, ist dies noch schlimmer. Gleiche WHO die echte Hilfe gegen Krankheiten und Hunger in der armen Welt unterlässt, masst sich an, hier eine Art Weltgesundheitspolize​i zu spielen.

    Parallele​n zur Weltklima Lüge sind unverkennbar. Stecken auch gleiche politischen Ideologien Fanatiker dahinter.

    Die generelle Aussage Passivrauchen schädige so, wie wenn jemand 30Zigaretten am Tag raucht, ist eine reine populistische Angst schürende Unwahrheit.
    Raumgrös​se, Qualität Lüftung, Anzahl gerauchte Raucherwaren, Menge, Zeitraum, Anwesenheit in einem Raucherraum, sind alles Massgebende Faktoren was die Schädlichkeit betrifft.

    Was das Passiv Rauchen draussen angeht, schlicht Unsinn der nie bewiesen werden kann.

    Fanatiker gehen unterstützt durch die WHO dazu über, auch in der Öffentlichkeit das Rauchen zu verbieten, Littering, oder Passivrauchen sollen der Grund sein.
    Littering, jeder Reiniger wird bestätigen, dass Kaugummi ausgespuckte Zeltli, das grössere Problem darstellen als Zigaretten Kippen, Tabakresten von Pfeifen oder Stumpenreste.

    Fert​ig mit dem Thema Rauchen.

    Eine Langzeitstudie über fast 40 Jahre aus den USA zeigt: Cannabis-Konsum lässt den IQ schrumpfen – besonders bei Jugendlichen. Man will aber nach wie vor aus gleichen Kreisen zu medizinischen Zwecken wie es heisst, Cannabis legalisieren.

    Unse​re Volksdroge Nummer Eins Alkohol schafft wie alle Drogen, bei Übermässigem Konsum, (die Menge macht die Giftigkeit), persönliche und wirtschaftliche Probleme. Passiv Alkohol Probleme sind Gewaltexzesse Besoffener, Strassenverkehrsunfäl​le mit Toten, Absturz zum Sozialfall, ebenso Organschäden.

    Ein weiteres Problem, Süssigkeiten, Fettiges kalorienreiches Essen, Fast Food, oder einfach generell zu viel Essen, zu wenig Bewegung.
    Persönliche Probleme entstehen daraus, bis zum IV Fall, teure Operationen Magenband etc, mit all diesen Folgekosten verursacht man auch Passivschäden.

    The​ma Strassenverkehr, das wird der Lungenliga wieder gefallen, sind sie an vorderster Front mit dabei, wenn es um die „saubere Luft“ geht. Folgen, Verkehrsberuhigungen,​ Staus, Umweg fahren und Mehrverbrauch an fossilen plus mehr CO2.

    Da gehören überall Warnhinweise drauf, und für alle diese Gruppen braucht es spezielle Massnahmen, das nennt man dann Gleichbehandlung, Gerechtigkeit.

    Bur​n Out bekommt dann, nach mobben, wer, Fettleibig ist, Raucht und mal Kifft, Alkohol konsumiert, dazu einen SUV fährt, in einer Abzockerbank arbeitet, bürgerlich volksnah verbunden ist.

    Ich meine, irgend wann ist einfach Schluss mit dieser Diktatur.

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    • Juli 19, 2021

      “Jeder Kanton hat andere Gesetzgebungen”
      “D​as macht Sinn, denn wir haben geografische extreme Unterschiede im Land.”

      Wenn Rauchen in Uri weniger gefährlich wäre als in Zürich, wären unterschiedliche Lösungen sinnvoll. Aber Rauchen ist in jedem Kanton gleich gefährlich, also ist eine einheitliche Lösung vorzuziehen.

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    • Juli 19, 2021

      Schauen sie Herr Stefan Pfister,
      Wenn der Bergbauer aus dem Kanton Uri nach einer harten Woche Arbeit an der frischen Luft am Samstag Abend in der Dorfbeiz sein Bier trinken geht, einen Jass klopft, wird ihm diese Luft in der Dorfbeiz nicht wirklich schaden, so wie das eine Lungen Liga vorgibt.
      Zürich hat ja nicht so eine schlechte Luft wie andere Metropolen auf der Welt. Aber, einem Bürohocker, der noch Übergewichtig ist wird der Rauch im Büro und dazu der Rauch im Restaurant sicher mehr schaden.
      Also braucht es differenzierte Lösungen. Nach meiner Vorstellung darf es reine Raucher Lokale geben. So sehe ich die Freiheit und Föderalismus in der Schweiz.
      Dass sich eine fanatische Gilde hinter Clubs her macht, welche das Tabak konsumieren als Clubinhalt haben, das gehört nach meiner Ansicht ebenso zur Vereinsfreiheit.
      Argumente die Angestellten müssten des Verdienstes wegen in einer Raucherbeiz arbeiten gehen, lass ich nicht gelten. Nichtraucher haben da nichts zu suchen.
      Jemand der keinen Führerschein hat wird man auch nicht zum LKW fahren zwingen, oder als Autoverkäufer beschäftigen.

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