1. Abstimmungen & Initiativen

SVP: Rentnerpartei mit tiefem Bildungsniveau

Die so­zio­demo­gra­fi­sc​he und sozioökonomische Ana­lyse der Wählerschaft der Verlierer-Partei der Wahlen 2011 ergibt fol­gen­des Bild: SVP-Wähler sind

  • überdurchschn​ittlich alt
  • leben vorwiegend in ländlichen Regionen
  • weisen ein tiefes Bildungsniveau auf
  • haben ein tiefes Einkommen

 

 ​

 

Ein gerade gegenteiliges Bild ergibt sich bei den Wählern der Gewinner-Partei der Wahlen 2011: Grünliberale Wähler

  • sind eher jung
  • leben in grossen Agglomerationen
  • sind​ überdurchschnittlich gut gebildet
  • haben ein hohes Einkommen

 

 ​

Eine Analyse, die der SVP zu denken geben sollte. Denn gerade auch im Hinblick auf die Bundesratswahlen zeigt sich einmal mehr, dass sich die SVP äusserst schwer tut, geeignete Kandidaten für ein derart anspruchsvolles Amt zu finden!

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Comments to: SVP: Rentnerpartei mit tiefem Bildungsniveau
  • Oktober 31, 2011

    Grüezi Herr Lohmann

    Wie ich Ihrem Bericht entnehme, leben auf dem Land alte dumme Menschen die wenig verdienen und die SVP wählen. In den Städten hingegen leben die intelligenten jungen Leute die viel verdienen und die die GLP wählen?!
    Ja, wenn Sie in Zukunft beim Blog schreiben das Korrektur-Programm einschalten, dürfen auch Sie vielleicht schon bald in eine Stadt umziehen! 

    Es grüsst Sie ein alter dummer Mann vom Land, aber mit mittlerem Einkommen, was daran liegen mag, dass er neben SVP auch grünliberal gewählt hat…

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    • Juli 19, 2021

      Villiger,

      Bitte richtig lesen!

      1. Ich habe mit keinem Wort etwas über Dummheit oder Intelligenz gesagt!

      2. Ich habe nur einen Zusammenhang hergestellt zwischen SVP-Wählern und Landbevölkerung. Mit keinem Wort habe ich einen Zusammenhang zwischen Bildung (und erst recht nicht Intelligenz) und Landbevölkerung hergestellt!

      3. Meine Aussage beruhen auf klaren wissenschaftlichen Erhebungen! Schauen Sie sich die Grafiken an.

      Ich bitte Sie, verehrter Herr Villiger, das nächste Mal zuerst meinen Artikel richtig zu lesen, bevor Sie unberechtigte Beschuldigungen von sich geben!

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Herr Lohmann
      Sie haben natürlich recht! Mein Artikel sollte richtigerweise so lauten:
      -“Wie ich Ihrem Bericht entnehme, leben auf dem Land alte ungebildete Menschen die wenig verdienen und die SVP wählen. In den Städten hingegen leben die überdurchschnittlich gebildeten jungen Leute die viel verdienen und die die GLP wählen?!”-
      Da ich halt eben etwas ungebildet bin, verbinde ich Bildung mit Intelligenz, da sich eigentlich nur dumme Menschen nicht weiterbilden! Gelle! 
      Ich habe Ihre Grafiken wohl gesichtet, kann aber dahinter keine Wissenschaft entdecken! Ausser ein paar pseudostatistischen Werten sehe ich da gar nichts! Da Ihre klar wissenschaftliche Arbeit auf reinen Annahmen basiert, erübrigt sich eigentlich jeglicher Kommentar.
      Das einzige was ich aus Ihrer sogenannten klar wissenschaftlichen Erhebung herauslesen kann, ist eine pauschale Beleidigung der Landbevölkerung!

      Zudem habe ich nicht bemerkt, dass man anhand meines Wahlzettels Rückschlüsse auf mein aktuelles Bildungsniveau ziehen kann! Unglaublich, was mit der heutigen Technik alles möglich ist und das schon geraume Zeit VOR den Wahlen! ;-))
      Freundliche Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Villiger

      Ich kann Sie nur nochmals auffordern, meinen Artikel richtig zu lesen und nicht irgendetwas hinein zu interpretieren.

      1.​ Ich habe mit keinem Wort etwas von “dumm” oder “intelligent” geschrieben.

      2. Ich habe keinerlei Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Stadt/Land hergestellt. Das ist reine Interpretation von Ihrer Seite.

      3. Es handelt sich um die Ergebnisse einer seriösen, wissenschaftlichen Umfrage!

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  • Oktober 31, 2011

    Herr Lohmann hoffentlich gehen Ihnen nie Ihre Klischee’s aus!
    Ihre billige Art zu provozieren – kommt die vom Lande oder aus städtischen Gegenden. Ich habe da schon einen Verdacht.
    Aber was soll’s – wer kümmert sich schon gross um Ihre amüsanten Absonderungen.

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    • Juli 19, 2021

      Liebe Frau Keller

      Meine Aussagen beruhen auf klaren Zahlen und Fakten aus wissenschaftlichen Erhebungen! Dass Ihnen als SVP-Anhängerin diese Zahlen nicht passen, ist mir schon klar. Das ändert aber nichts daran, dass meine Aussagen zutreffen!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann,
      Ich hänge niemandem an und habe keine Guru’s.
      Wie gesagt, hoffentlich gehen Ihnen die Klischee’s nie aus!

      Ihre “Fakten aus wissenschaftlichen Erhebungen” und Ihren daran gehefteten, nahezu religiösen Glauben, erinnert stark an unseren geliebten Herrn Schlehmil.

      Zu Ihrer Antwort auf Herrn Villiger’s Kommentar möchte ich Sie hier nochmal zitieren:

      “Die so­zio­demo­gra­fi­sc​he und sozioökonomische Ana­lyse der Wählerschaft der Verlierer-Partei der Wahlen 2011 ergibt fol­gen­des Bild: SVP-Wähler sind

      * überdurchschnittlich alt
      * leben vorwiegend in ländlichen Regionen
      * weisen ein tiefes Bildungsniveau auf
      * haben ein tiefes Einkommen”

      Wie genau interpretieren Sie diese Aussagen? Quelle ist anscheinend unser Landessender, der wie wir alle wissen
      “total neutral” informiert.

      Also: Was heisst “tiefes Bildungsniveau” und “tiefes Einkommen”?

      Wie kann man den Sinn dieser Worte noch anders formulieren?

      Wird der Sinn dieser Worte etwa durch die gestelzte Formulierung anders, als wenn man deutsch und deutlich sagt, “SVP-Wähler sind dumm und verdienen wenig”?

      Sie haben diese “Zahlen und Fakten aus wissenschaftlichen Erhebungen” hier publiziert. Sie wollten damit offensichtlich etwas ausdrücken und untermauern, dass Ihrer eigenen Meinung entspricht, nicht wahr?

      Was mich an Leuten wie Ihnen ganz empfindlich stört, ist das äusserst primitive (ja, genau!) argumentieren in genau diesem Sinn.
      Das heisst nämlich nichts anderes als das alle Menschen die sich nicht innerhalb derselben elitären Bildungsschicht und demzufolge innerhalb Ihres persönlichen Beziehungsumfeldes bewegen auf äusserst elitäre, arrogante Art und Weise – aber trotzdem auf unterstem Niveau (ja, genau!!) – in Frage gestellt werden.

      Wenn diese negative menschenfeindliche, intellektuell-elitäre​ Art von Abwertung anderer Menschen weiterhin Anhänger findet die es nötig haben, Andersdenkende in die Ecke für “Unterbelichtete Niedrigverdiener” zu stellen, damit sie sich – Kraft ihres erleuchteten Geistes und eines hohen Salärs – selbst als die neue Herrenrasse empfinden können, brauchen Sie und Ihresgleichen sich nicht zu wundern, wenn Ihnen die “Unterbelichteten” scharenweise davonlaufen!
      Dann werden Sie sicher feststellen wie wenig “Erleuchtete Besserverdiener” es in dieser Gesellschaft gibt – die reichen nicht aus, um nachhaltig Wahlen zu gewinnen – die reichen evtl. aus um Diktaturen zu errichten, solange die unterbelichteten, niedrigverdienenden Truppen der Armee sie unterstützen – aber wie man mittlerweile sieht, ist das gar keine beliebte Staats- und Regierungsform mehr.
      Überprüfen Sie bitte mal Ihre eingefahrene, faktengläubige und elitäre Denke bevor Sie andere in die Pfanne hauen von denen Sie keine Ahnung haben!

      (Ich betrachte diesen meinen Beitrag wegen zu hohem Wahrheitsgehalt bereits als gelöscht!)

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    • Juli 19, 2021

      Liebe Frau Keller

      1. Bitte lesen Sie meinen Artikel nochmals richtig durch und behaupten Sie keine Sachen, die da gar nicht drin stehen. Ich habe keinerlei Wertung vorgenommen zwischen den verschiedenen Bildungsgraden oder Einkommensklassen. Das haben erst Sie ihn Ihrem Kommentar getan.

      Ich habe nur sachlich und neutral auf das Faktum verwiesen, dass

      – die SVP bei Leuten mit Hochschulabschluss schlecht abschneidet
      – das Durchschnittalter der SVP-Wähler überdurchschnittlich hoch ist
      – die SVP vor allem bei Leuten mit tiefem Einkommen (inkl. Sozialhilfebezüger und AHV- und IV-Rentner) punktet
      – die SVP in subventionnierten Landgemeinden besonders starkt ist

      2. Ich lösche nur Kommentare, die nichts mit dem Thema zu tun haben und/oder andere beleidigen. Ihr Kommentar ist zwar argumentativ äusserst schwach, hat aber mit dem Thema zu tun. Und obwohl er in unsachicher und primitiver Weise die kompetenten Damen und Herren vom gfs beileidigt, habe ich ihn stehen gelassen.

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  • Oktober 31, 2011

    Ich bitte alle potentiellen Kommentatoren und Kommentatorinnen zuerst meinen Artikel richtig zu lesen und die Grafiken zu betrachten bevor sie sich zu meinem Beitrag äussern.

    Ich gebe hier nur die Ergebnisse einer wissenschaftlich durchgeführten Umfrage wieder!

    Ich bin mir bewusst, dass gewissen Leuten die Ergebnisse nicht gefallen. Das ändert aber nichts an ihrer Aussagekraft!

    Es ist nun mal eine Tatsache, dass die SVP bei Akademikern einen tiefen Wähleranteil hat, das gleiche gilt für die städtische Bevölkerung und für die Jungen.

    Im Gegenzug schneidet die SVP bei Leuten mit tiefem Einkommen (u.a. auch Sozialhilfebezügern und Rentnern), Leuten mit tiefer Bildung und über 65jährigen sehr gut ab.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Keller,

      In einem demokratischen Rechtsstaat sollte es doch möglich sein, solche Fakten offen darzulegen und offen darüber zu diskutieren.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Lohmann
      Glauben Sie nie einer Grafik oder Statistik, die Sie nicht selber gefälscht haben.
      Hochachtungsv​olle Grüsse

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  • Oktober 31, 2011

    Ihr Bericht ist nicht von Bedeutung. Denn ein altes, ungebildetes Landei, hat gleichviel Stimmrecht wie ein junger, gebildeter, Stadtmensch.

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    • Juli 19, 2021

      Das habe ich nie bestritten, Herr Nünlist.

      Nur wäre es eben für eine Demokratie mit Initiativ- und Referendumsrecht ausserordentlich wichtig, dass jeder Stimm- und Wahlbürger über gewisse staatspolitische Kenntnisse und ein Mindestmass an Allgemeinbildung verfügt, damit er auch versteht worüber abgestimmt wird.

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    • Juli 19, 2021

      Was wollen sie damit sagen? Nur wer einen IQ über 100 hat, darf abstimmen, wählen?

      Schauen sie, auch das ist unwichtig. Sind 99% der Bewohner “dumm”, so haben wir halt eine Gesetzgebung für diese “dumme” Bürger.

      Zudem sind “dumme” oft sehr schlau 😉

      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oft schulisch “dumme” Leute, es im Leben weiter bringen. Wieso weiss der Geier. Aber wahrscheinlich wird durch Fleiss vieles gut gemacht.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nünlist

      Ich habe von Bildung gesprochen, nicht von IQ oder Dummheit! Bitte richtig lesen! Ich habe niemanden als “dumm” bezeichnet!

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    • Juli 19, 2021

      Guten Tag Herr Lohmann

      also es gibt hoch intelligente Leute, die nicht gebildet sind. Ich vermute einfach, dass alle nicht gebildet sind, die sich nicht manipulieren lassen. Denn gebildet sein heisst, das zu glauben, was einem diese gebildeten Leute beibringen wollen. Einfach gesagt, wer sich sein Hirn nicht kastrieren lässt, ist ungebildet.

      Zudem müssen sie Bildung definieren. Ein Schreiner ist ungebildet? Leicht manipulierbar? Weiss nicht was ihm gut tut?

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    • Juli 19, 2021

      Sie sind SUPER Herr Nünlist!

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  • November 1, 2011

    Der Herr Dieter Lohmann zählt sich zu was?
    SRG Studien verblüffen immer wieder, vielmehr aber jene welche solches lesen und dann auch noch daran glauben.
    Hätten die Befrager auch bei mir nachgefragt, hätte ich das Ergebnis noch etwas toppen können. Da ich grundsätzlich keine Auskunft am Telefon gebe.
    Ein alter armer Mann vom Lande mit schwacher Bildung grüsst Sie

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  • November 1, 2011

    Etwas provokativ formuliert aber im Grundsatz genau richtig!

    Die gehässigen Reaktionen der SVP-Anhänger hier zeigt, dass Sie mit ihren Aussagen recht haben, Herr Lohmann.

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  • November 2, 2011

    Diejenigen, die in der SVP den Ton angeben, sind in der Regel Millionäre und Akademiker. Manchmal auch beides (Dr. iur. Christoph Blocher)

    Diejenige​n, die diese Partei wählen, sind zum grössten Teil schlecht ausgebildet und haben ein kleines Einkommen.

    Die SVP handelt erfolgreich nach dem Prinzip: Politik ist die Kunst, das Geld der Reichen und die Stimmen der Armen zu bekommen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Das ist genau so! Und je schlechter die Wähler gebildet sind, desto leichter kann man sie manipulieren!

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    • Juli 19, 2021

      Ja der Herr Stefan Pfister wieder,
      Dem Steueramt werde ich Ihre Texte und die SRG Studie vorlegen, mal sehen ob ich dann was zurückbekomme.

      Und​ bei der SVP bestelle ich das Rote Parteibüchlein, wo alles ganz genau drin steht, wie ein Sozialist sich zu verhalten hat. Das muss ich wohl bei der SP oder direkt im Leutschenbach bestellen.

      Dann lieber Herr Pfister, schauen Sie dass Sie einmal zu dieser gut verdienenden Elite gehören, wenn Sie dann mal einen Döktörtitel gemacht haben.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann, Sie scheinen meinen Einwand, dass nicht der
      Bildungsstand, sondern die Intelligenz zuständig ist für die
      Manipulierbarkei​t, jeweils umgehend zu löschen, wahrscheinlich,
      weil​ ich Ihnen damit eine Sie ätzende Fehlmeinung vorwerfe. Ich wähle SVP, weil diese mit meinen Ansichten völlig übereinstimmt. Ich hatte diese Ansichten schon lange bevor die SVP sich breitmachte, und so wird es sich auch bei den meisten
      anderen SVP-Wählern verhalten.

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  • November 3, 2011

    Liebe Frau Keller

    Ich dulde keine Kommentare, in denen juristische Personen (gfs bern, SRG) oder natürliche Personen (Herr Longchamp) beleidigt, diffamiert und/oder ehrverletzt werden!

    Unterlasse​n Sie in Zukunft bitte Ihre ehrverletztenden Kommentare und diese werden zugelassen, sofern sie etwas mit dem Thema zu tun haben (Aber da bin ich relativ grosszügig).

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    • Juli 19, 2021

      Aber seine Meinung zu gfs oder Longchamp darf man schon sagen ohne das man gleich gelöscht wird oder ? Für jemanden, der keine Beleidigungen tolleriert sind Sie Frau Keller ganz schön an den Karren gefahren. Ist das die Art wie die Linken Euro-Turbos argumentieren ? Schade.

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  • November 4, 2011

    Mit dem Kontext „Verliererpartei“ hat der Autor wahrscheinlich
    beabsichtigt, den SVP-Wähler pejorativ zu charakterisieren. Nehme
    ich mir aber die vier Punkte vor, so erkenne ich in diesen nichts,
    weswegen er sich zu schämen braucht:

    -Überdurc​hschnittliches Alter: Ein Siebzigjähriger hat bedeutend mehr Erfahrung in politischer Hinsicht, und ich würde ganz bestimmt mehr auf
    seine Meinung vertrauen als auf diejenige eines 25-jährigen Schnösels.

    – Wohnhaft in vorwiegend ländlichen Regionen: Das ist fast eine Garantie dafür, dass sie nicht Sozialempfänger sind, denn letztere werden von den Städten angezogen wie das Insektengeschmeiss vom Licht. Die Statistik
    enthält natürlich auch die Bauernsame, die meistens SVP wählen und
    natürlich auf dem Land wohnen.

    – Tiefes Bildungsniveau: Der Landwirt hat ja in der Regel weder Mittel-
    noch Hochschulabschluss, was die Erhebungen mit blutleeren Gesamtzahlen
    als Ergebnis stark beeinflusste. Ich kenne Landwirte, die nicht mehr als
    zwei Jahre die Sekundarschule besuchten, sich dann aber als Universalgenies erwiesen, z.B. in der Logistik und im Bauwesen, und die erfolgreiche Unternehmer wurden. Ich verweise auf die seinerzeitige EWR-Abstimmung, wo ausschliesslich Vorzeige-Akademiker die düsterste Apokalypse voraussagten, falls Nein gestimmt würde. Diese Schwarzmalereien sind sämtliche nicht eingetroffen, und der Bildungsstand der Herren Doctores war in der Politik für die Katze.

    – Tiefes Einkommen: Auch hier sind die Erhebungen durch den Hauptharst der
    SVP-Wähler, nämlich unserer Bauern, beeinflusst worden. Ein Landwirt hat
    bekanntlich kaum ein hohes Einkommen, doch ist er mit Hof- und Landbesitz
    gleichwohl kein Armenhäusler. Hab und Gut sind von den Erhebungen wohl
    ausgeschlossen worden.

    Da die Erhebungen als „wissenschaftlich“ bezeichnet werden, so waren daran
    Hochschulangehörige​ beteiligt. Wozu soll diese Arbeit überhaupt gut sein?
    Sie bringt uns überhaupt keinen Nutzen, sondern nur riesige Unkosten, die
    unter der Rubrik „Bildung“ dem Steuerzahler aufgebürdet werden. Unsere
    Sozialisten, zu denen auch der Autor gehört, pochen lautstark auf vermehrte
    Bildungsbe​iträge, und diese „wissenschaftliche Arbeit“ ist nur eines von vielen Beispielen verlochter Steuergelder. Sie zeigt nebenbei auf, dass unsere Ausgaben für die Bildung eher gedrosselt werden müssten.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Gassmann

      Selbst unter den SVP-Wählern machen die Bauern nur einen äusserst kleinen Teil aus.

      Nehmen Sie zur Kenntnis, wir leben im 21. Jahrhundert, nur ein paar wenige Prozent unserer Bevölkerung sind Bauern!

      Es ist tatsächlich so, dass die Städte die Last der Sozialhilfeempfänger zu tragen. Auch von vielen, die aus ländlichen Gebieten stammen. Zudem leisten Städte auch sonst sehr viel von dem alle anderen profitieren!

      Inter​essant ist, dass die Städte trotz alledem die Landregionen finanzieren und subventionieren (siehe innerkantonale Finanzausgleiche)!

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Lohmann,
      dass die Bauern einen äusserst kleinen Teil der SVP-Wähler
      ausmachen​, möchte ich bestreiten. Ich habe eine gewisse
      Beziehung zum Land und weiss, dass der Stimmenanteil für
      die SVP vorwiegend von dort kommt. Es ist möglich, dass
      in der jüngsten Zeit einige zu den Grünen oder Grünliberalen
      abgesp​rungen sind.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Gassmann,

      Die Bauern machen weniger als 5% der Gesamtbevölkerung aus! Selbst wenn alle Bauern SVP wählen würden, wäre sie ein Minderheit innerhalb der SVP-Wählerschaft!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann,
      Sie haben recht; ich hätte wohl eher von “Landbevölkerung”
      ​schreiben sollen. Diese haben ein ähnliches Stimmverhalten
      wie die Bauern. Die Landmenschen haben indessen vermehrt Besitztum, meist in Form einer Liegenschaft, sind z.T.
      Selbstversorger​, und ihr Bareinkommen mag deshalb klein sein.
      Die Erhebung sagt nichts aus über die Vermögensverhältnisse​,
      oder aber Sie haben diesen Punkt einfach weggelassen, um auf
      diese Weise den SVP-Wähler in die Ecke der Habenichtse und
      Einkommensschwac​hen zu stellen.

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  • November 4, 2011

    Zitat: „…dass sich die SVP äusserst schwertut, geeignete Kandidaten für ein
    derart anspruchsvolles Amt zu finden!“

    Erstens hat die SVP wohl die meisten bundesratsfähigen Mitglieder (für den
    Favoriten, Caspar Baader, wäre dieses Amt eher ein Abstieg), und zweitens
    ist sehr fragwürdig, ob der grössere Teil unserer gegenwärtigen Bundesräte
    überhaupt das Zeug dazu hat.

    Es ist nebenbei einzuräumen, dass Herr Bäumle mindestens intellektuell die
    eigentlich zu erwartende Fähigkeit zum Bundesrat mitbrächte, und dass die
    GLP nicht zu den übelsten Parteien gehört. Doch jung zu sein und in
    grösseren Agglomerationen zu leben sind doch überhaupt keine Kriterien,
    die der SVP zu denken geben müssten.

    Im übrigen wird die SVP heute auf eine derartig abstruse und
    scholastizistische Weise zerzaust, zerlegt und mit Non-Valeur-Vorwürfen
    bedacht, dass sie langsam darauf stolz sein darf, wenn der gegnerische
    Block Zuflucht auf solche Verzweiflungsattacken​ nimmt.

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    • Juli 19, 2021

      Gassmann,

      Baader führt mit seinem Bruder zusammen ein Kleinst-Advokaturbüro​. Wobei dies vor allem der Bruder betreibt. Baader selbst ist im Grunde genommen Berufspolitiker, der vom Staat lebt!

      Zudem bringt Baader in keinster Weise die Erfahrung mit einen grossen Laden wie ein Departement zu führen. Sein beruflicher Leistungsausweis ist sehr bescheiden!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann, Baader selbst äusserte berufliche Verhinderung (o.ä.), sich als BR zur Verfügung zu stellen, und ich nehme
      an, er äussere so etwas nicht, wenn es nachprüfbar ist und
      ad absurdum geführt werden könnte. Weshalb setzt man nun
      plötzlich einen solch grossen Wert auf politische Führungs-
      erfahrung,​ nachdem eine Klavierspielerin und eine Scheidungs-
      anwältin​ ohne jede solche Praxis einen Bundesratssessel einnehmen?

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    • Juli 19, 2021

      Frau Sommaruga war während Jahren Exekutiv-Mitglied der Gemeinde Köniz (zu dieser Zeit immerhin die zehntgrösste Stadt der Schweiz!)

      Zudem war sie während Jahren Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz.


      Frau Leuthard hingegen hatte tatsächlich kaum Führungserfahrung als sie in den Bundesrat kam.

      Über die Führungs- und Exekutiverfahrung von EWS müssen wir hier nicht diskutieren. Niemand, der auch nur die geringste Ahnung hat, streitet diese ab!

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  • November 4, 2011

    Bis heute hat es die SVP nicht geschafft einen Kandidaten für die Bundesratswahlen zu präsentieren!

    Währ​enddem bei den anderen grossen Parteien jeweils zahlreiche hochkarätige Kandidaten zur Verfügung stehen (siehe z.B. FDP oder SP), kommt bei der SVP nur warme Luft…

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  • November 7, 2011

    Zahlreiche Kommentare zu diesem Artikel zeigen, dass viele Schweizer/innen (unter anderem viele SVP-Anhänger) nicht begriffen haben, was eine repräsentative Umfrage ist und wie diese richtige zu deuten ist!

    Auch die meist völlig unsachliche und auf mangelnden Kenntnissen beruhende Kritik an den Top-Umfragen des gfs bern zeugen davon!

    So hat beispielsweise Frau Keller nicht verstanden, was die Grundgesamtheit ist. Das alleine wäre ja nicht so schlimm.

    Was aber besorgniserrengend ist und jedermann zu denken geben sollte, ist, dass diese Leute anstatt sich zu informieren, mit blinden auf mangelndem Wissen basierden Beschuldigungen daher kommen!

    Liebe Frau Keller, wenn man nicht weiss worum es geht, sollte man bis man sich informiert hat, mal den Mund halten!

    Bestes Beispiel ist die neu gewählte SVP-Nationalrätin Pieren, die mit ihren Äusserungen am Wahlsonntag bewiesen hat, dass sie keine Ahnung hat, was eine repäsentative Umfrage ist!!!

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  • Dezember 7, 2011

    Herr Lohmann, da sie meinen Kommentar Löschen Liessen

    Würde ich sie gerne um Stellungnahme zu meinen fragen bitten. Denn der Motivation Grund für Ihren Kommentar würde mich Interessieren!

    Ich​ frage sie, sollte Intelligenz nicht vor Brandstiftung Warnen?

    Ich frage sie, was sind die Beweggründe für solche Aussagen, die Niedrigen Instinkten etwa oder ist es der Bildungsgrad?

    Ich frage sie, was will man damit erreichen, macht man so Politik, ist man Frustriert, will man einfach nur Beleidigen oder ist es gar ein Versuch Meinungsfreiheit zu unterdrücken in dem man der SVP Wähler als nicht Gebildet darstellt.

    Ich weiss es nicht, aber ich wäre froh um Antworten!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Ryder,

      1. Mit der Löschung ihres Kommentars habe ich nichts zu tun. Diese wurde durch das Vimentis-Team vorgenommen, da ihr Kommentar offensichtlich gegen die Regeln verstossen hat!

      2. Ich habe in meinem Artikel in keinster Weise von Intellienz gesprochen, sondern von Bildung. Das ist nicht das gleiche!

      3. Aufgeklärtheit warnt vor Brandstiftung wie sie die SVP betreibt (siehe Brandstiftung gegen Muslime).

      4. Ich habe hier nur die Resultate einer repräsentativen Umfrage, die nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführt wurde, wiedergegeben. Ich verstehe Ihre Hysterie und Ihre Aufregung nicht!

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    • Juli 19, 2021

      aus ihrer obigen Antwort sehe ich dass sie schief im Wind stehen wen sie nicht mit fremden Federn- Statistiken aufwarten können!

      Zu den Positionen

      2. Sie haben auch nichts von Brandstiftung geschrieben! Deshalb sollten sie eigentlich erkennen, das ich ihre Rede als Brandstiftung empfinde!

      3. Sie unterstellen der SVP Brandstiftung weil sie die wahre Aussage der SVP nicht verstehen oder nicht verstehen wollen! Sie nutzen aber ihre falsche Interpretation um gegen die SVP zu hetzen!

      4. Repräsentiv ist Ansicht Sache! Wieso sie annehmen ich sei Aufgeregt oder Hysterisch, deutet meiner Meinung nach auf eine Wahrnehmung Störung zu, die mir eigentlich ihre obigen Ansichten erklärt. Zudem habe ich ganz einfach auf Ihren Kommentar rückfragen gemacht die keinerlei Anzeichen meiner Persönlichen Stimmung Preisgeben sondern nur Fragen zu ihrem Kommentar. Dialog nennt mann das Lieber Herr Lohman.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Ryder

      Nochmals ich gebe einfach die Resultate einer nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten repräsentativen Umfrage wieder. Ich verstehe Ihre Hysterie nicht.

      Es ist nun mal ein Fakt, dass SVP-Wahler ein überdurchschnittlich Alter haben und ein unterdurchschnittlich​es Bildungsniveau. Das ist eine sachliche Feststellung!

      Repr​äsentativität ist ein wissenschaftlicher Begriff der Statistik und hat nichts mit Ansichtssache zu tun!!!

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  • Dezember 8, 2011

    Ergänzung:

    Die Nomination der beiden SVP-Bundesrats-Kandid​aten bestätigt meine These:

    Beide sind (im Gegensatz zu den SP-Kandidaten) bereits um die 60 Jahre alt und verfügen über keine relevanten Exekutiv-Erfahrungen.​

    Fazit: Der SVP fehlen geeignete Kandidaten für Exekutiv-Ämter!

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  • April 6, 2012

    Der erste Fehler ist schon, dass die stärkste Partei als “Verlierer” erwähnt wird. Und ich würde mich weder alt (32 Jahre) noch ländlich (wohne und arbeite in einer Stadt) noch mit einem tiefen Bildungsniveau (eidg. FA) betiteln, und ich sitze dennoch für die SVP im Nationalrat. Tja, da müsste der Verfasser beim nächsten Mal wohl etwas besser recherchieren oder sich mal richtig informieren, wies in unserer Partei wirklich aussieh…

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    • Juli 19, 2021

      Liebe Frau Pieren

      Wenn eine Partei 8 Sitze im Nationalrat und trotz gross angekündigtem “Sturm aufs Stöckli” 2 Sitze im Ständerat verliert, dann ist sie die Verliererin!

      Zudem​ sollten Sie meinen Artikel zuerst richtig lesen, bevor Sie ihn kritisieren:

      Ich habe vom durchschnittlichen Bildungsniveau und dem durchschnittlichen Alter der SVP-Wählerschaft geschrieben und mich dabei auf eine nach wissenschaftlichen Kriterien erstellte Umfrage berufen! Das es einzelne jüngere Mitglieder und Wähler gibt habe ich nie bestritten!

      Dass das durchschnittliche Bildungsniveau der SVP-Wähler besonders tief und das Durchschnittsalter besonders hoch ist, schleckt keine Geiss weg! Auch nicht ein Geissbock wie Zottel…

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  • November 16, 2012

    Mittlerweile ist ja klar geworden, dass einer der SVP-Bundesratskandida​ten in kriminelle Machenschaften verwickelt war!

    Das gleiche gilt ja auch für anderer Zürcher SVP-Nationalräte.

    ​Das Personalproblem bei der SVP ist also noch weit gravierender…

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    • Juli 19, 2021

      In einem gebe ich Ihnen Recht, Herr Brauen. Herr Lohmann ist nicht immer so sachlich, wie er sich selber gerne sieht. Aber stützt sich immerhin auf Tatsachen, so wie hier auf die Wahlanalyse.

      Herr Lohmann ist übrigens nicht bei der SP, sondern bei der FDP, wie Sie seinem Profil entnehmen können. Leute, die nicht gut auf die SVP zu sprechen sind, gibt es nicht nur in der SP.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Brauen

      Als Mitglied der FDP bin ich beispielsweise für längere Ladenöffnungszeiten, gegen einen Mindestlohn, gegen 1:12, gegen die Buchpreisbindung…

      Aber offensichtlich sind Sie derart auf meine SVP-Kritik fixiert, dass Sie das gar nicht wahrnehmen!

      Und offensichtlich merken Sie nicht, dass Sie genau das tun was Sie mir unterstellen: anfeinden, verleumden, diffamieren,…

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Lohmann
      Ich habe ja schon öfters auf Einträge von Ihnen reagiert. Durchsuchen Sie mal Ihre Blogs. Praktisch jeder haut die SVP gnadenlos in die Pfanne, obwohl auch die SVP positive Seiten hat. Warum ist das so? Wer sucht der findet, wenn kein Haar in der Suppe, so doch irgend etwas anderes was nicht schmeckt, oder Negatives. Sachlich, korrekt, ausgeglichen, anständig, mit möglichst wenig Emotionen, was die Sachlichkeit beschränken lässt, wären eigentlich die guten Vorgaben. Halten wir uns doch einfach daran!

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  • April 1, 2014

    Deshalb mache ich jedes Jahr am 1. April ein Praktikum bei der SVP und versuche an diesem Tag ebenfalls aus dem Hut zu zaubern, was gerade opportun ist.

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