Fremde Richter und Vögte, die Abwehr solcher Einmischung war der Ursprung des Urschweizer Zusammenschlusses der Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden. Die bekannteste Beschreibung dieser Vorgänge stammt nicht von einem Schweizer, sondern von einem Deutschen. Friedrich Schiller schrieb seinen Wilhelm Tell 1804, also nach der französischen Revolution. Er behandelte die Fragen der Angemessenheit individuellen und kollektiven Widerstands gegen Unrecht aus dem liberalen Blickwinkel eines Zeitgenossen der französischen Revolution, ohne deren Gräueltaten zu befürworten. Widerstand ist erlaubt, wenn es um die Abwehr von Tyrannei geht. Wir haben die Thematik eingangs genannt: fremde Richter und Vögte. Im Moment schreit man in Deutschland Zeter und Mordio. Die Schweizer Justiz erdreistet sich, Verfahren gegen drei deutsche Steuerfahnder zu eröffnen, weil diese gestohlene CD mit Bankkundendaten gekauft haben. Wie liberal ist Deutschland noch? Der Zweck heiligt offenbar die Mittel. Der begüterte Bürger ist schon grundsätzlich verdächtig. Wer ein Konto im Ausland eröffnet, hat sich zu rechtfertigen. Die Sozialisten – und deren Stimme hat man bisher hüben wie drüben am lautesten vernommen – sind sich in dieser Beurteilung einig: Wer Geld hat, soll zahlen und die Schweiz sei moralisch verpflichtet, dem deutschen Fiskus zu helfen, seine potentiellen Steuersünder zu jagen, sogar wenn das gegen Schweizer Recht verstossen sollte. Die Deutschen finden, die Schweiz hätte US Steuerfahnder nie eingeklagt. Das mag sehr wohl sein, aber wir haben auch noch nie etwas davon gehört, dass deutsche Steuerbehörden mit geklauten Kundendaten gegen die Praktiken der Steueroasen in Wyoming, Delaware, Florida und Nevada vorgingen. Laut einem Artikel im Tages Anzeiger kontrollieren die USA 21% des Offshore Geschäfts und Gross Britannien 20%. Letztlich geht es um nackte Machtpolitik. Es lässt sich niemand gerne Geld entgehen. Ein amerikanischer Kongressabgeordneter, der sich im Steuerstreit gegen die Schweiz engagiert, drückte es am Schweizer Radio sinngemäss so aus: „Es gibt keinen Grund, weshalb ein US Bürger sein Geld nicht in den USA anlegen sollte. Wenn er es trotzdem tut, dann hat er potentiell kriminelle Absichten.“ Um den umgekehrten Fall, also Ausländer, die ihr Geld in einer der erwähnten Steueroasen in den USA anlegten, würde er sich dann kümmern, sobald der erste Fall erledigt sei. Botschafter Jagmetti wurde damals zurückberufen und gerügt, als er im Fall der Raubgoldkrise von Wirtschaftskrieg sprach. Letztlich ist es aber genau das. In diesem Sinn muss die Schweiz auf ihr Recht pochen. Nur das Recht schützt den Kleinen von der Willkür der Grossen. Viel Terrain ist schon verloren gegangen. Es wäre an der Zeit, sich an Tell zu erinnern. Widerstand ist erlaubt. Tell ist aktuell.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie USA sind nun einmal der Leithammel und haben bis anhin ihre Interessen überall durchgesetzt. Das wir Opfer sind, ist jedoch nicht ganz unverschuldet. Wer wie unsere Banken auf US-Boden zig Gesetze missachtet hat, dem ist nicht zu helfen. Eigentlich könnte von Hochbezahlten Bankmanager interkulturelle Kompetenz erwartet werden. Vor allem bezüglich dem US-Rechtsverständnis. Die haben eben keine Kuscheljustiz.
Aber ich kämpfe ganz sicher nicht für das Recht auf Steuerbetrug. Ich empfinde als Beschämend die Haltung der Schweiz und allen anderen die Steuerbetrug akzeptieren, solange die eigen Wirtschaft davon profitiert. Wir müssten endlich damit Aufhören und allesHebel in Bewegung setzten, damit alle Steuerschlupflöcher dieser Welt verschwinden.
“Aber ich kämpfe ganz sicher nicht für das Recht auf Steuerbetrug.”
Es gibt gar kein Recht auf Steuerbetrug, auch in der Schweiz nicht. Nur sollen die Deutschen selbst dafür sorgen, dass Ihre Einwohner auch brav die Steuern bezahlen. Einen wegen Steuerbetrug namentlich Gesuchten können wir ja ohne weiteres ausliefern, weil Steuerbetrug auch in der Schweiz verfolgt wird.
Was ich nicht akzeptieren kann, dass der deutsche Staat einfach einmal annimmt, dass alle Deutsche mit Bankguthaben Steuerbetrüger sind. Wollen wir den Deutschen in der Schweiz ein Bankkonto verwehren?
Wie schädigt man am Besten erfolgreiche Banken?
In dem man die Kundschaft unter Generalverdacht stellt.
Werner Nabulon, ganz recht. Und man ist der Abschaffung des Kapitalismus schon einen Schritt näher.
Für mich heisst Kapitalismus Wettbewerb und nicht das Verstecken von Schwarzgeldern.
Herr Hans Meier,
Da wird einfach etwas nach geplappert von Regierungsverantwortlichen, welche offensichtlich mit den Steuergeldern nicht umgehen können.
Definition Schwarzgeld?
Ich durfte sprich musste erleben, wie ein alter Mann seine Rente gespart hat. Monat für Monat, ab seiner Pensionierung. Es war nicht viel, aber da er fast 100Jährig wurde, kam da etwas zusammen. Als AHV, Einkommen wurde das ja versteurt, und das Geld was übrig blieb, wanderte in eine Schublade.
Um die 400 Monate Geld beiseite legen, weil man sparsam lebt.
Was glauben Sie, kommt so an Schwarzgeld zusammen?
Ja, auf einmal ist solches Geld Schwarzgeld. Nach seinem Ableben öffnet man eine Schublade und staunt Bauklötze.
Und nun soll der Staat seine Freude daran haben?
Damit Gelüste und Projekte welche es nicht wirklich braucht, finanziert werden können?
Das sehe ich nicht unbedingt so.
gruss
Hans Meier, Wettbewerb bedeutet auch Wettbewerb der Rechtssysteme. Wenn Deutschland will, dass wir Ihnen helfen, so müssen sie auch uns helfen und nicht in die Pfanne hauen. So etwa wegen dem Anflug auf Kloten. Das sollen beide Länder untereinander ausmachen. So wie wir den Deutschen nicht vorschreiben können, dass die Flugzeuge über fliegen dürfen, kann die Schweiz den Deutschen auch erklären, dass sie keine Lust hat Informationen von Bankkunden herauszurücken. Es sei insbesondere erwähnt, dass es bisher kein Abkommen gibt, welches die Datenlieferung vorschreibt, im Unterschied zum Anflugverfahren.
Wettbewerb der Steursysteme:
Ein Staat könnte sich auch einmal die Frage stellen, ab welchem Steuerprozentsatz wird die Steuer Unanständig?
Früher war es einmal der 10te, der von den Königen egal ob gute Ernte oder schlechte, eingetrieben wurde. Das führte schlussendlich zu Aufständen.
Wie viele Prozente dürfen denn die Sozialistischen Regierungen heute eintreiben?
Muss jemand der Arbeitet, den Halben Tag für andere Arbeiten? 50% Steuern bezahlen?
Das treibt ja die Löhne in die Höhe, Firmen die im Internationalen Wettbewerb liegen wandern ab, nach China, so geschehen in Deutschland.
Müssen wir Kultur bezahlen? Müssen wir das vergolden der Strassen mit Kreiseln und Inseli Bäumchen und Grünanlagen bezahlen?
Wir sollten uns schon einmal fragen, wo macht es Sinn zu investieren, und wo macht es keinen Sinn mehr, Gelder reinzubuttern.
Ich stelle einfach so fest, diese Regierungsverantwortlichen können wie die meisten BürgerInnen ebenso wenig, mit dem Geld umgehen. Hat man keines mehr, geht man zur Bank und nimmt auf Pump welches auf.
So geht das doch nicht weiter!
@Herr Keller Wir müssen gar nicht liefern. Es steht uns frei zu entscheiden. Nur müssen unsere Banken z.Bsp. akzeptieren, dass sie in diesen Märkten die Zulassung zu verlieren. Solange wir nicht bereit sind die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu akzeptieren, solange sind wir erpressbar.
@Herr Nabulaon jedem Land steht frei sein Steuersystem zu gestalten. Aber jeder muss sich an die Gesetze halten. Wer etwas verändern will, der muss halt andere Parteien wählen.
Herr Hans Meier,
Zuerst die eigenen Bürger ausnehmen, und danach Länder erpressen die andere Systeme haben. Passt ja wunderbar zusammen.
Meine Oma hat mir einmal beigebracht, möglichst keine Märchen und Lügen zu erzählen, weil eine Lüge die Andere ablöst, um die Vorgängige zu überdecken.
Und mein Opa hat mir beigebracht, möglichst nie Gelder von Fremden anzunehmen, mit dem Einkommen auskommen, weil sonst müsse man laufend neue Gelder aufnehmen, um die alten Löcher zu stopfen.
Das waren zwei sehr erfahrene Menschen,im 1890 herum geboren, welche den ersten und zweiten Weltkrieg miterleben mussten. Überigens war es genau diese Art Menschen, Sozial Demokraten, Arbeiterinnen und Arbeiter, welche unser Land aufgebaut haben.
Sie haben noch etwas gesagt, man solle sich vor Deutschland in Acht nehmen. Bis vor kurzem habe ich nicht an diese Warnung geglaubt, weil wir uns ja entwickelt haben…zum positiven…hat es geheissen.
Wer mehr verteilt wird gewählt. Das geht so immer weiter bis zum Kollaps. Die Wähler wollen eben Geschenke.
…. und weil sie beim annehmen der Werbegeschenke nicht auf das Kleingedruckte im beiliegendenden Vertrag geschaut haben, bleibt ihnen hinterher nur noch der Ausweg ihre Kohle auf Umwegen irgendwoanders in Sicherheit zu bringen.
Kann ich was dafür? Habe ich was davon?
Bin ich dafür verantwortlich?
Ich war immer dagegen solche Verträge zu unterschreiben – und ich bin es noch. Deshalb lehne ich jede Verantwortung ab, lasse mir auch weiterhin keine Aufschwatzen, bin konsequent gegen alles was nur schon entfernt wie ein weiterer Verlust von Souveränität unseres Staates aussieht.
Auch wenn sich dadurch der Kollaps nicht aufhalten lässt, weil die destruktiven Kräfte übermächtig sind, soll man wenigstens deutlich benennen um was es hier eigentlich geht: Um sehr unfreundliche Übernahmeversuche!
Wenn man das zu erkennen fähig ist, kann man diese Vorgänge unmöglich mehr so lapidar abhaken.
Ja, Herr Meier, wenn die Spiesse für alle gleich lang wären, lebten wir in einer idealen Welt – oder vielleicht doch nicht? Es sollte jedenfalls nicht so sein, dass die Steuerparadiese in den USA und GB weiter bestehen dürfen, die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein aber ihre Gesetze anpassen müssen. Und doch ist es so. Rechtssicherheit ist eines der wichtigsten Güter für die Geldanlage. Niemand übergibt sein Vermögen einem Verwalter, der morgen schon die Namen seiner Kunden veröffentlicht. Verlässlichkeit, Verschwiegenheit und Sicherheit waren wichtige Qualitäten des Schweizer Bankenwesens. Diese sind zusehends verschwunden. Damit ist den gössten Bankenplätzen ein Erfolg gelungen, denn sie können die Gelder der verunsicherten Kunden von Schweizer Banken übernehmen. Wir als Schweizer Bürger leiden darunter, denn die Banken sind wichtige Stützen unserer Wirtschaft. Es stehen Arbeitsplätze dahinter und Steuereinnahmen. Es wäre zu einfach, sich zurückzulehnen und grinsend, weise nickend zuzusehen, wie der Finanzplatz Schweiz den Bach runter geht. Die Banken haben wohl Fehler gemacht, wenn sie zerstört werden, dient es uns aber nicht.
Ich sage nur: Selbstverantwortung. Eigentlich versteh ich nicht warum “wir als Schweiz” Banker verteidigen müssen die sich in den USA kriminell verhalten haben. Das war Grobfahrlässig.
Abgesehen davon ist jedem Land selbst überlassen, wie sie Steuerkriminelle verfolgt. Falls dann zu viele der erwischten in der Schweiz auftauchen…. Naja, das die nicht gerade erfreut sind, kann doch jeder nachvollziehen. Dumm nur das die CH-Banken dies in der USA gemacht haben. Die könne jeder Bank den Stecker ziehen.
Automatischer Austausch mit den Steuerbehörden sollte eigentlich selbstverständlich sein. ich verstehe die CH-Gesetze die den Missbrauch fördern wirklich nicht. Wir kontrollieren die Geschwindigkeit auf den Strassen schliesslich auch. Oder den Sozialhilfeempfänger wird ebenfalls nicht vertraut. Haben die etwa keine Privatsphäre? Ich sage nur: Kontrollen sind in jedem Bereich angebracht.
Internationale Rechtssicherheit wird gerade von Ihrer Partei als schändliche Abgabe von Souveränität bekämpft.. Eigentlich bertreiben doch die USA die von der gewollten SVP-Aussenpolitik. Politik mit dem Vorschlaghammer. Nur sind wir dazu nicht stark genug.
Dieser Film ist sehr informativ. Er berichtet u.a. darüber das auch Deutschland von Steuerfluchtgeldern profitiert (ca. ab Minute 9) es lohnt sich aber alles anzusehen.
http://www.rottmeyer.de/eurokrise-eskaliert-deutschland-profitiert/
Also was hat die kollektive moralische Empörung in Deutschland, Amerika etc.in Steuerfragen gegenüber der Schweiz tatsächlich für Hintergründe?
Alle Länder die für Steuerflüchtlinge interessant sind nehmen deren Geld an, oder hat schon jemand von Weissgeldstrategien auf den Kanalinseln, Delaware oder Deutschland gehört?
Kann es sein das die Schweiz nur deshalb am Pranger steht weil sie/ihre Banken anscheinend Marktleader in diesem “Businesszweig” ist – und nicht zu vergessen – obwohl nicht EU-Mitglied – immer wirtschaftlich einigermassen gut funktioniert?
Wird dieses Thema in unserem Land derartig moralisch breitgetreten, weil hier keine Gelegenheit ausgelassen wird alles zu verpolitisieren und dem Volk Schuldkomplexe ‘reinzudrücken wo es nur geht, auch wenn der kleine Schweizer für das Horten von Fluchtgeldern in den Banken überhaupt nichts kann (aber davon schon auch am Rande profitiert)?
Moral hat in dieser Debatte in Wahrheit keinen Platz, aber sie vorzutäuschen dient versteckten politischen Zielen.
Wo es um Geld geht kümmert sich keiner um Moral und Anstand. Die werden nur aus der Mottenkiste geholt um das Volk soweit zu bringen die gewünschte Richtung einzuschlagen.
Wir Schweizer werden schon zu lange von Politik und Wirtschaft mit Drohungen und moralinsauren Zeigefingern unten gehalten und gebracht hat diese Strategie dem Volk noch gar nichts – ausser einen zusammengestauchten Selbstwert und diversen anderen Nachteilen die uns aus politischen Experimenten und Abstimmungsresultaten erwachsen sind!
Ist das ganze Affentheater nicht einfach nur ein radikaler Verdrängungskampf um die Spitzenposition auf einem lukrativen “Markt” von Ländern die tatsächlich schon Pleite sind und je länger je mehr zu allem fähig scheinen um das Geld wieder einzufangen, dass ihnen wegen ihrer Schuldenwirtschaft je länger je mehr davonrennt?
Vergessen wir bitte nicht die ganze Kriegsrethorik die uns in dieser Beziehung entgegenschlägt. Sowas ist ernstzunehmen. NRW ist momentan das netteste Beispiel dafür. Das Land steht am Rande der Pleite während die Links/Grünen Regierungsmitglieder je über 10’000 Euro im Monat für ihr Schuldenmanagement kassieren. Redet davon irgendeiner? Nein, aber Steinbrück sattelt schon wieder die Pferde!
Ich persönlich kann das Geschimpfe gegen den Bankenplatz Schweiz auch von Seiten unserer Linken und Grünen nicht mehr hören. Alle ihre Argumente gehen komplett an der Realität vorbei, passen aber sehr gut zur Parteivorgabe den Kapitalismus überwinden – und der EU beitreten zu wollen.
Wenn man das gegen den erklärten Willen der Schweizer Bevölkerung tun will, dann muss man in erster Linie das Land schwächen wo man kann.
Also versucht man mit moralischen Druck (mangels anderer Argumente) und zum Teil zweifelhaften Veträgen (die automatische Übernahme von Eu-Recht beinhalten) das Land finanziell und rechtlich zu schwächen und das Selbstbewusstsein der Bevölkerung dazu.
Den Kapitalismus wird man deswegen nie überwinden – und den Raubtierkapitalismus schon gar nicht. Aber man hat immerhin die Chance das endlich klein zu kriegen was man anscheinend einfach nicht ertragen kann:
Eigenständigkeit.
Weissgeldstrategien funktionieren erst dann wenn sie global konsequent angewandt werden und das wird man nie erreichen können. Sowas kann nur eine Illusion, eine unerfüllbare Vorgabe bleiben, weil Menschen die Geld haben das sie vor einem gierigen Fiskus verstecken können immer Wege finden das auch zu tun.
Dazu braucht es nicht mal Banken (oder vielmehr: je länger je weniger!).
Übrigens wird der nächste Schritt nach der Weissgeldstrategie für ausländische Fluchtgelder die “Klarsichtstrategie” auf die Bankkonten aller Schweizer Bürger sein. Es wird damit enden, dass jeder Steuerbeamte in der Schweiz mit einem Mausklick auf sämtliche Konten jedes Bürgers Zugriff hat. Wer immer für fünf Minuten gerade aus denken kann sieht das kommen!
Aber dieses hässliche Drohszenario das jetzt gerade wieder von den Interessenten aus bestimmten Lagern in D angeheizt und auch seitens Amerika gegenüber unserem Land eingesetzt wird, kann – je schlimmer die Lage in diesen Ländern wird – tatsächlich ganz ernsthaft unschöne Konsequenzen haben.
Man soll endlich beweisen, dass man fähig ist sich wirklich um das Wohlergehen und die Stärkung unseres Landes zu kümmern und damit aufhören parteipolitischen Klassenkampf zu betreiben. Die Zeiten in denen man ungestraft “Gutmensch” spielen konnte sind vorbei.
Unsere Mitte bis Links Politikerinnen und Politiker wollten das so. Nun ist da, was gesucht wurde.
Und seit neustem hat ein Printmedium unsere SP Bundesrätin angezeigt. Das nennt man Politik heute, sich von den Linken Medien aufstacheln lassen, bis es wirklich zu einer Explosion kommt.
Lügen Geschichten schreiben, den Volkszorn anstacheln, laue Gesetze welche wirkliche Verbrecher laufen lässt, Arbeitende Bürger egal aus welchen Ländern mit Steuern ausnehmen wie WollMilchSäue, das so lange bis eine Revolution ausbricht. Wir sind auf dem besten Weg dazu.
Wer profitiert von einer Revolution in Europa?
Vielleicht bilden sich einige ein sie könnten es.
Aber tatsächlich wird das niemandem was bringen, ausser Blut Schweiss und Tränen.
Und wer räumt auf?
Viele Fragen und keine Antworten.
Bis Dato haben Revolutionen Strukturen zerschlagen,
es musste wieder von vorne neu angefangen werden.
Gelitten haben alle, am meisten jene welche auch vorher nichts hatten.
Solle es so weitergehen? Kehrt sonst Vernunft ein?
Diese Regierungsverantwortlichen nehmen das Volk doch schon lange nicht mehr ernst. Und ich meine hier nicht nur das Schweizer Volk. Da wird Ideologien nachgeeifert, bezahlen dürfen die Anderen.
Man könnte aus der Geschichte lernen, aber das müsste man wollen und dazu müsste einem die Menschheit an sich etwas bedeuten, nicht nur die eigene Karriere und die Macht die man damit zu erreichen hofft.
Tja, schlechte Aussichten für die Friedliebenden.
Was heisst friedliebend?
Heisst das, sich überall schikanieren lassen, und ist man nicht mehr bereit oder fähig, ist der Staat dann nicht mehr Friedliebend.
Gehen die hin, bezahlen Dieben Gelder für Diebsgut, sprich gestohlene CD.
Ja, es ist die Pflicht, einen gewissen Satz an Steuern zu bezahlen. Früher wurden die Leute gefoltert, wenn sie dank einer schlechten Ernte den 10ten nicht bezahlen wollten, weil sie verhungerten.
Diese Könige gibt es nicht mehr, diese Steuervögte gibt es auch nicht mehr, naja, fast nicht mehr, heute werden sie Steuerfander genannt.
Die meinen wohl allesamt, sie würden Robin Hood heissen. Nein, es wurde nichts daraus gelernt.
Ja, heute heisst friedliebend wohl sich schikanieren und ausnehmen lassen. Deshalb: Schlechte Zeiten.
Gefoltert werden wir auch heute, nicht mehr mit der eisernen Jungfrau, aber mit der Angst vor “materiellem Verlust” Masche etc.
Mal sehen wie lange wir noch darauf hereinfallen und gegen unsere eigenen Interessen handeln.
Vielleicht so lange bis wir nichts mehr zu verlieren haben und dann “machen wir Revolution” wie ihn Griechenland und Spanien etc..
Sehr sinnvoll das alles.
Frohe Ostern!
Herr Daniel Studer,
C/P,”Die Zeitung teilt sich die Rolle eines deutschen Leitmediums zu, tatsächlich übernimmt sie immer wieder die Rolle einer rechtspopulistischen Partei, die im deutschen Politikbetrieb fehlt.”
Bitte immer ganze Sätze kopieren, wenn Sie schon kopieren, und nicht wie die Schweizer JournalistenInnen auch die weiteren JournalistenInnen, bei halben Zitaten aufhören.
Es zeigt aber IHREN Geist und Wille, alles zu verdrehen, Herr Daniel Studer.
Danke um Ihre in diesem Fall, ehrlichkeit.
“Fremde Richter und Vögte, die Abwehr solcher Einmischung war der Ursprung des Urschweizer Zusammenschlusses der Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden. (…)”
Das stimmt historisch überhaupt nicht, Herr Siegenthaler. Die Verkommnisse von 1273 und von 1291 richteten sich vor allem gegen die territoriale Ausdehnung des Klosters Einsiedeln – unter dem Patronat der Habsburger. Der Vertrag von 1291 wurde zwischen herrschenden Familien von Schwyz, Uri und dem Urserental (“die ob dem Wald”) abgeschlossen, die den Gotthardverkehr kontrollierten.
Wijlbold van Wildesteen (PvdA= Papst von den A…) schreibt:
“Das stimmt historisch überhaupt nicht, Herr Siegenthaler. Die Verkommnisse von 1273 und von 1291 richteten sich vor allem gegen die territoriale Ausdehnung des Klosters Einsiedeln ”
Der Widerstand richtete sich gegen Habsburg, da das Kloster Habsburg gehörte und mit Kirche damals wenig zu tun hatte….