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Wollen wir uns wirklich vom Rest der Welt abschotten?

Die Schweiz ist ein at­trak­ti­ves Land. Wunderschöne Land­schaf­ten, eine sehr hohe Lebensqualität, tiefe Steu­ern, po­li­ti­sche Stabilität und vie­les mehr tra­gen dazu bei, dass nicht nur sehr viele Un­ter­neh­men ihren Sitz bei uns ha­ben, son­dern auch viele Men­schen hier leben wol­len. Aber auch heute können nicht alle zu uns in die Schweiz kom­men, wie uns das die In­iti­an­ten der Ab­schot­tungs­i­ni­t​ia­tive mit dem klin­gen­den Namen „Gegen Masseneinwanderung“ weis­ma­chen wol­len. Die Zu­wan­de­rung in die Schweiz ist stren­gen Re­geln un­ter­wor­fen und für Per­so­nen, die un­sere Wirt­schaft nicht ex­pli­zit benötigt, prak­tisch unmöglich.

 

In der Tat kommen heute sehr viele EU-Bürger in die Schweiz, um hier zu arbeiten. Unsere Wirtschaft ruft sie, sonst hätten wir im Jahre 2013 nicht eine durchschnittliche Arbeitslosigkeit von lediglich 3.2% gehabt. Dank der Personenfreizügigkeit​ ist es für unsere Unternehmen einfach, EU-Bürger anzuwerben und einzustellen. Denn ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, unser Land leidet an Hilfskräfte- und an Fachkräftemangel. Das beginnt im Baugewerbe, geht über die Gastronomie/Hotelleri​e und reicht bis hin zum Gesundheitswesen. Welches Spital kommt heute ohne ausländisches Fachpersonal aus? Kurzum, eine Annahme der Initiative hätte zur Folge, dass sehr viele Unternehmen für die Rekrutierung ihres Personals einen sehr erheblichen Mehraufwand zu betreiben hätten. Rauben wir unserer Wirtschaft doch nicht diese guten Rahmenbedingungen. Wenn höhere Kosten anfallen, müssen die an einem anderen Ort wettgemacht werden. Was dies für ein Hochlohnland wie die Schweiz bedeutet, wissen wir alle. Der geschlossene Auftritt der Wirtschaftsverbände gegen die vorliegende Initiative sollte Hinweis genug sein, wie gefährlich diese Initiative ist. Die Initianten streuen Hoffnungen für Nachverhandlungen und versuchen die Zuwanderung für ziemlich alle Übel in diesem Land verantwortlich zu machen.

 

Diese Haltung ist naiv und unverantwortlich. Unseren Wohlstand verdanken wir zu einem wesentlichen Teil auch den Zuwanderern. Die Zuwanderer tragen durch ihre Beiträge in die Sozialversicherungssy​steme dazu bei, dass die Renten weiterhin im gewohnten Mass finanziert werden können. Das wissen auch die EU und erst recht unsere Nachbarländer. Sollte die Schweiz die Personenfreizügigkeit​ in der bisherigen Form nicht weiterführen wollen, werden gerade unsere Nachbarländer nicht zur Wiedereinführung der Kontingentierung Hand bieten, sondern vielleicht sogar ein wenig Schadenfreude verspüren. Unsere Nachbarländer verlieren schon heute viele ihrer besten Köpfe wegen unserem hohen Lohnniveau und der guten Lebensqualität an die Schweiz. Nur Vorteile und keine Nachteile gibt es bei keinem Vertragswerk, das auf Augenhöhe abgeschlossen wird. Kommt hinzu, dass die EU der Schweiz sicher nicht Bedingungen zugestehen wird, von denen andere ebenfalls wohlhabende EU-Mitgliedsstaaten nur träumen können.

 

Fazit: Die Initianten spielen mit ihren „Nachverhandlungen“ mit dem Feuer. Sehr wahrscheinlich wäre das Ende der bisherigen Personenfreizügigkeit​ auch das Ende zumindest der Bilateralen I, wenn nicht auch der Bilateralen II. Wir wissen jetzt, was wir haben und was wir nicht haben und wir kennen die Herausforderungen der Personenfreizügigkeit​. Nicht alles ist ideal. Die Initiative bringt jedoch nur Unsicherheit und mehr Bürokratie, löst aber kein einziges Problem. Will das Erfolgsmodell Schweiz weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein, gibt es nur eine Antwort auf diesen Angriff: Ein klares Nein zu einer weiteren populistischen Initiative, die unser Land vom Rest der Welt abschotten will.

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Comments to: Wollen wir uns wirklich vom Rest der Welt abschotten?
  • Januar 29, 2014

    Ein klares Ja zur massvollen Zuwanderung.

    Der Ausbeutung zu Lasten unserer eigenen Bevölkerung (Behinderte, Betagte, Kranke werden bürokratisch bewirtschaftet, übermedikamentiert und als Versuchskanichen missbraucht), Arbeitslosen Jugendliche wird die Berufliche Zukunft verbaut, Ü50 werden durch billige Importe ersetzt.

    Die Natur wird unaufhaltsam zubetoniert zu Lasten kommender Generationen. solchen Egoismus können wir nur mit einem Ja zu massvoller Zuwanderung stopen.

    DUnserem Land, dessen Bürger/Innen, der Umwelt und noch bestehenden Natur zuliebe! JA.

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  • Januar 29, 2014

    Ja Herr Candinas, das vom Abschotten haben sie wohl zwischen den Zeilen gelesen.Da leider die Initiative von der falschen politische Seite her kommt, gibt es auch für die CVP nichts anderes, als diese abzulehnen. Katastrophe, würde man erfahren, das die CVP auf der gleichen Linie Politik macht. Leider Beinhaltet ihr Beitrag die alte Leier der Unterwürfigkeit und des Dankbar seins, dass wird so einen hohen Standart genissen können.vMan hört immer nur, dank den Ausländern gehe es uns so blendend – schade dass diese Aussage nur knapp am Rassismusartikel vorbei geht. Da könnte man meinen, die Schweizer wären zu Faul, um gute Arbeit zu leisten. Schade. dass es die CVP nicht geschafft hat, im Nationalrat reine Sachpolitik zu betreiben. Das ewige geleier der Abhängigkeit unserer Industrieller von den zugewanderten Ausländer zeigt doch, dass hier etwas zu holen ist. Dank den zum Teil lausigen Arbeitsverträgen, der Druckmacherei auf Eingewanderte funktioniert diese Sache bestens.Der alte Spruch: diese Drecksarbeit wird von Schweizern nicht gemacht, mag nur stimmen, weil der Arbeitgeber eben einen billigeren, ausländischen Arbeitnehmer gefunden hat, der auch bei knauserigen Löhnen oder noch verwerflicher, bei Schwarzarbeit, um sein verbleiben in der Schweiz kämpft. Am besten nichts machen, die Chose läuft jetzt für Arbeitgeber blendent. Die Drecksarbeit wird vom Volk übernommen, sie müssen sich mit den zum Teil negativen Folgen herumschlagen, sie zahlen die Zeche für eine unsaubere Politik gegenüber den Ausländern. Bis jetzt haben sich die Firmen nicht besoders betroffen gefühlt, wenn ausländische Arbeitnehmer via sub/sub und Subfirmen über den Tisch gezogen wurden. Da fängt der Rote Faden an, warum irgend jemand die Handbremse – nicht die Notbremse, ziehen muss, denn zuviele EU-Günstlinge in unseren Parlamenten möchten auf diesen Warenkorb nicht verzichten – die Gunst der Arbeitslosigkeit in den EU Ländern hilft ihnen auch noch im richtigen Moment.

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    • Juli 19, 2021

      @ M. Meienhofer,

      100 % mit Ihnen einer Meinung. Danke.

      Mit iPad bin ich aus Versehen leider auf “Verstoss melden” gekommen, Sorry

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  • Januar 29, 2014

    So, Herr Candinas CVP, jetzt haben sie uns die aktuelle Meinung der EU-Kommission sehr schön dargelegt. Vielen Dank.

    Gibt es von Ihnen eventuell später einen weiteren Blog, wo Sie die Interessen und Standpunkte der Schweiz ebenso prägnant ausführen werden? Da freuen sich sicher schon Viele darauf!

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  • Januar 29, 2014

    Gell, Herr Candinas, auch Dummheit ist eine Gabe Gottes. Und dumm sind all die Arbeitslosen, Fürsorgebezüger, Tieflöhner, usw, usw, die auf Ihr grinsen auf jedem Plakat im Kanton Graubünden hereinfallen.
    Ich mag mich noch erinnern, als man den angeblich grössten Heiratsschwindler aller Zeiten in Basel aus dem Intercity herausholte (es war ein Deutscher). Er sagte damals zu den Zollbeamten: Die Welt will betrogen sein, darum betrüge ich sie. Sein damaliges lächeln erinnert mich übrigens an ein lächeln eines gewissen Herrn auf allen Plakaten im Kanton Graubünden.

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  • Januar 29, 2014

    Und wieder wird Unterwürfigkeit gepredigt. Warum wollen sich die Linken immer der EU unterwerfen?! Wir sind ein eigenständiges Land, welches viel geschaffen hat, erfolgreich ist und zwar auch ohne so viele Ausländer!

    Ich will nicht jedes Jahr viel mehr an Mieten, Gebühren, Steuern (FABI) etc. zahlen müssen! Ich will nicht, dass der ganze fruchtbare Boten in der Schweiz verbaut wird! Ich weiss, dass dies die Linken und Grünen wollen (was sonderlich ist), denn sonst würden sie die Überbevölkerung der Schweiz stoppen! Ich will auch nicht, dass in wenigen Jahre (ca. 2030) viel mehr Ausländer als Schweizer in der Schweiz wohnen, und das wird mit 100%iger Sicherheit passieren, wenn wir nicht jetzt Gegensteuer geben. Natürlich bin ich gegen einen radikalen Stopp! Den wird es mit der Annahme der Initiative NICHT geben, und es werden auch dann noch immer mehr Ausländer in die Schweiz kommen!

    Viele Länder (z.B. USA, Kanada, Neuseeland aber auch Europäische Staaten) haben eine Kontingentierung, dies obschon sie in %ten viel weniger Ausländer haben! Warum, Herren Gandinas und Levrat nennen Sie nicht diese Staaten als Beispiele? Hat Österreich, welches auch eine gewisse Kontingentierung kennt, Nachteile gegenüber dem Rest der EU? NEIN!

    Der GB Botschafter hat der Schweiz gedroht, wenn sie die Initiative annehmen, dann würde das für die Schweiz Nachteile haben! Warum droht dieser edle Herr nicht auch den vielen Staaten, die die Kontingentierung schon seit Jahrzehnten haben? Warum nennt dieser edle Herr nicht auch die Tatsache, dass die EU die Schweiz dringend braucht? Was, wenn die Schweiz nach Annahme der initiative bedingt durch Strafen der EU den Nord/Süd-Korridor “rationiert”? Dann kommt die EU auf Knien auf die Schweiz zu und will mit der Schweiz verhandeln – wetten? Dann aber ist die Schweiz am längeren Hebelarm!

    Ich frage mich, warum gewisse Politiker immer vor der EU auf die Knie gehen, sobald einer der EU Politiker einen kleinen Husten hat und dabei den Anstand verliert? Die Drohungen übrigens, die der GB Botschafter gegenüber der Schweiz aussprach, sind meiner Meinung nach deshalb ausgesprochen worden, weil sein Land und Deutschland, Belgien etc. AUCH eine Kontingentierung planen und die Schweiz deshalb als Auffangbecken für Ausländer gebraucht wird! Der Schweiz geht es ja gut, die können unsere Ausländer schon aufnehmen! Wollen wir Schweizer dieses Spiel mitmachen? Ich sicher nicht! Deshalb ein JA in die Urne!

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  • Januar 29, 2014

    Herr Candinas Martin schämen sie sich nicht im Nationalrat zu sitzen, mit diesem Mandat politisieren sie gegen die Schweizer, als ob die Ausländer die Schweiz geprägt und zu dem gemacht hat, was sie seit viele hundert Jahren ist? Alle umliegenden Staaten haben in vielen Kriegszügen versucht die Schweiz, unsere Eidgenossenschaft zu erobern. Unsere vorfahren haben diese ausländischen Gelüste mit Mut, ja mit ihrem Blut verhindert.
    Da die Eroberung von Aussen nicht gelungen ist, wird seid über zwanzig Jahren versucht die Schweiz von Innen her den Ausländern (EU) geöffnet und zu Füssen gelegt. Sie Herr Candias sind auch ein solcher Politiker, der sich nicht scheut: Frau, Kinder, Freiheit und das geliebte Heimatland, um einen Judaslohn zu verkaufen.
    Darum erst recht ein Ja zur massvollen Zuwanderung, aus Liebe zur Heimat!

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    • Juli 19, 2021

      Unterstütze jedes einzelne Wort von Ihnen Herr Suter!

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Suter, NR Candinas ist ein guter Verkäufer, auch die müssen zuerst vom Unternehmen alles auswendig lernen um es nacher möglichst gut Partei-Verpackt, an den Mann, bzw. Frau zu bringen. Wenn da nur Herr Candinas in den Sessionen 2013 des NR mit seiner ANWESENHEIT in den vorderen Rängen brillieren würde – da steht er als Kantonsvertreter, zum Leid der Bündner Stimmbürger, an der Spitze der Abwesenheiten!

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  • Januar 29, 2014

    Angstmacherei ohne Frage, dieser Strick zieht bei mir einfach nicht. Bei anderen vielleicht schon, die Medien tun ihr übrigens. Warum sagen hier fast alle Politiker Abschottungsiniziaitv​e? Etwas mehr Fairness würde hier ganz gut tun.

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  • Januar 29, 2014

    In die Knie gehen ist einfacher als strikte zu verhandeln.
    Die Nebenwirkungen sind in der Schweiz um das Zigfache grösser als der Nutzen .Es ist nur bei den Arbeitergeber umgekehrt.Darum Ja ,ist schon Deponiert in der Gemeinde.

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    • Juli 19, 2021

      Ja. Dieses Ja wäre gut, dass der Bundesrat etwas mehr aus der Devensive heraus kommen würde.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hunziker,
      Ich hoffe es aber wahrscheinlich ein Wunschdenken.Vermutll​ich braucht es noch mehr legalen Druck .

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  • Januar 29, 2014

    Lieber Herr Candinas
    Ihnen sind sicher die Bedenken der Wirtschaft wichtiger, als jene des Souveräns?
    Wir überzeugten “JA” Stimmer wollen eine “massvolle Einwanderung” und keine “Abschottung”.

    W​enn Sie z.B. auf Wikipedia nachlesen würden, dann wüssten Sie, dass 136’195 beglaubigten Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht wurden – Diese 136’195 Personen verunglimpfen Sie, wenn Sie von einer “Abschottungsinitiat​ive” sprechen. Ich finde dies schon etwas respektlos…

    Sie schreiben in Ihrer Einleitung “…Die Schweiz ist ein at­trak­ti­ves Land. Wunderschöne Land­schaf­ten, eine sehr hohe Lebensqualität…”. Wie viele Einwanderer verträgt denn unsere 41’285 km² grosse Schweiz, wenn man bedenkt, dass davon ca. 25% “bewohnbar” ist? Wie viele Einwanderer braucht es, bis von Ihrer attraktiven Schweiz, den wunderschönen Landschaften und der sehr hohen Lebensqualität nicht mehr viel übrig bleibt? Und was würden sie gegen die masslose Einwanderung unternehmen, wenn es dann mal so weit ist?

    Darf denn unsere Wirtschaft dieses attraktive Land, die wunderschönen Landschaften und die sehr hohe Lebensqualität auspressen, wie eine Zitrone? Die Wirtschaftsbosse dürfen weiterhin unbehelligt den Rahm abschöpfen, während der normal Bürger unter Lohndruck kommt, die Mieten steigen und die Sozialwerke geplündert werden? Heiligt der Zweck (Gewinnoptimierung der Wirtschaft), denn wirklich alle Mittel?

    Herr Candinas, wenn Sie wirklich finden, dass die Schweiz ein attraktives Land bleiben, die wunderschönen Landschaften und sie sehr hohe Lebensqualität erhalten bleiben sollen, dann empfehle ich Ihnen ebenfalls ein “JA” in die Urne zu legen. Das Fussvolk wird es Ihnen danken.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli, dass NR Candinas auch einen Kompromiss schliessen kann, immer für seine Zecke, sehen sie in seinem Blog zurZweitwohnungsiniti​ative. Dort nämlich sagt er ja zur Vorlage aber mit vielen wenn und aber….vermutlich suchte er nach Schlupflöchern, die dem Gewerbe dienen – wenn ich Stimmberechtigter in GR wäre, wäre er für mich Untragbar als Volksvertreter, ansonsten er hier, als Bürgerlicher, auch der SVP ein paar Punkte zugesprochen hätte, ohne seine Gewerbe- und Industriefreunde zu düpieren. Aber schliesslich will jeder im Parlament seine Haut retten , manchmal auch für den Stimmbürger…

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  • Januar 29, 2014

    Wer auch in Zukunft noch ein paar Wiesen und Bäume sehen will, stimmt ja!

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    • Juli 19, 2021

      Nicht gleich hysterisch werden, Herr Infortuna!

      Nur 7% der Schweizer Fläche ist überbaut! Es gibt also noch genug Wiesen und Bäume!

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    • Juli 19, 2021

      Kurt Peter

      schon so, dann bügeln Sie mal artig die schönen schweizer Berge glatt und beginnen mit dem Ausschlürfen unserer unzähligen Seen etc., mit dem Abholzen wollen die Genger gem. Propaganga-Plakat ohnehin mehr verbauen statt schützen.

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  • Januar 29, 2014

    Wo lebt Herr Candinas? Bei mir hat die Lebensqualität und der Wohlstand in den letzten Jahren abgenommen. Die Masseneinwanderung hatte – wenn überhaupt – nur einen sehr bescheidenen Einfluss auf das BIP pro Kopf.
    Der Druck auf Löhne kann im Tessin realistisch nachvollzogen werden.
    Die Einwanderung in unser Sozialnetz durch Personen ohne Arbeitsvertrag ist eine stossende und ungerechte Realität. Das Schönreden von Frau Sommaruga hilft rein gar nichts. Sie hat auch keine Lösung zum Problem! Sie ist nicht einmal fähig, bestehende Gesetze durchzusetzen.

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  • Januar 29, 2014

    Wer für eine weltoffene und moderne Schweiz einsteht, der lehnt die SVP-Abschottungsiniti​ative am 9. Februar ab.

    Wer für Abschottung nach nordkoreanischem Vorbild ist, der stimmt Ja zur SVP-Abschottungsiniti​ative!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kurt Peter,

      nun haben Sie aber den Vogel mit dem Vergleich zu Nordkorea abgeschossen. Offenbar haben Sie keine Ahnung, wie es in Nordkorea zu und her geht! Die Schweiz mit Nordkorea zu vergleichen hiesse, den BR mit Diktatoren zu vergleichen. Das hiesse aber auch, dass wir Schweizer keine Wahlmöglichkeiten hätten. Das hiesse, dass Sie keine Sprüche wie heute hier im Forum machen dürften, Sie würden erschossen! Lesen Sie dazu die Hinrichtungen in Südkorea, wo nicht einmal vor der eigenen Familie halt gemacht wird!

      Solche dummen Vergleiche werden immer mehr Leute zu einem JA der Initiative verleiten!

      Als weit gereister kann ich mich ob solcher Aussagen, wie Sie es sich hier erlaubt haben, nur wundern!

      Das Volk hat übrigens von solchen extremistischen Aussagen, wie die Ihrige und von den ständigen Falschdarstellungen, wie es Teile der Linken bezüglich der Einwanderungsquoten anlässlich der Abstimmungen zur Personenfreizügigkeit​ gemacht haben, mehr als genug. Es kommen um ein Vielfaches an Ausländern ins Land, als dass die damaligen Befürwortern (SP, Grüne) prophezeit haben, nein, es sind sogar mehr, als es die Gegner (wie die SVP) vorausgesagt hatten! Das muss man sich bei den ganzen Diskussionen und vor allem bei der Abstimmung bewusst sein.

      Selbst bei einem Ja können Leute aus Berufen mit zu wenigen Arbeitskräften ins Land. Der Unterschied ist, dass wir bestimmen, aus welchen Berufen Ausländer ins Land dürfen. Das ist nichts anderes als das, was die USA, Canada, Neuseeland, Australien und Teile der EU bereits tun und weitere EU Staaten heute diskutieren! Sind diese Staaten alle wie Nordkorea? Sie haben offenbar überhaupt keine Ahnung wie es in Nordkorea und anderen Diktature zu und her geht! Ihre Aussage bzw. Argumentation ist schon peinlich!

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  • Januar 30, 2014

    Schon Paracelsus sagte; “Alles ist Heilmittel & Gift zugleich, allein das Quantum entscheidet”.
    Ein CVP-BR, Hr. Deiss sagte im Jahre 2000, er sehe keinen Zuwanderungsdruck aus der EU,
    der ges. BR prognostizierte ca. 8’000, geworden sind es zw. 80’000 bis 100’000. Zuwanderung braucht
    die Wirtschaft, 8’000 sind ein Heilmittel, 80’000 sind GIFT.

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  • Januar 30, 2014

    Den Ausgang der Masseneinwanderungsin​itiative werden wohl die parteilich nicht gebundenen Wähler entscheiden: Gekippt ist die Stimmung bei jenen, die an keine Partei gebunden sind. Zuletzt wollten jetzt 49 Prozent Ja stimmen und 39 Prozent Nein. Bei der letzten Umfrage gab es noch 51 Prozent Nein und nur 34 Prozent Ja von Seiten der Parteiungebundenen http://www.tagesanzei​ger.ch/schweiz/standa​rd/Einwanderungsiniti​ative-legt-ueberrasch​end-zu/story/21978633​

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  • Januar 30, 2014

    Danke Herr Müller, ein sehr guter Beitrag.

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  • Januar 30, 2014

    Gemäss den Plakaten der Initiativ-Gegner müssen gesunde Apfelbäume gefällt werden, um zusätzliches Bauland für jährlich ca. 34’000 neue, teure Wohnungen zu schaffen. Der stark steigenden Nachfrage nach Wohnraum mit resultierendem Druck auf Wohnkosten und Hypotheken (Banken müssen neu mit mehr Eigenmitteln unterlegen), sowie dem Ausverkauf der Heimat, muss durch Masshalten bei der unkontrollierten Einwanderung Einhalt geboten werden.

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  • Januar 30, 2014

    Die negative Wortschöpfung «Abschottung» wird den Initiativ-Gegnern entscheidende Prozentpunkte kosten. Dieses Wort passt nicht zur Realität des Kontingents-Systems, nicht in der Innenpolitik und auch nicht in der Aussenpolitik.

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  • Januar 30, 2014

    Hallo Herr Candinas

    Das was sie da schreiben kann man einfach nicht ernst nehmen. Haben Sie sich eigentlich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt.
    Es ist ja offensichtlich, dass viel mehr Personen kommen als wir je damit gerechnet haben. Ist auch innerhalb der EU nicht unumstritten und führt effektiv zu Problemen. Das ist sicher nicht einfach zu lösen. Aber dafür haben wir ja ein Parlament welches ernsthafte Vorschläge machen soll.

    Das sind aber nur wieder irgendwelche Schlagworte welche nicht auf die Realität eingehen.

    Genau dieses Verhalten wird dann noch dazu führen, dass die Vorlage angenommen wird, damit mal alle sich ernsthaft damit beschäftigen müssen.

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  • Januar 30, 2014

    USA, Canada, Australien, Neuseeland…

    Alle​s abgeschottete, und somit dem Untergang geweihte, Nationen!!! 😉

    Einfach nur lächerlich, diese Panikmacherei, aber vorallem Verrat am eigenen Volk! Bliebt nur zu hoffen, dass die Stimmbürger sich bei den nächsten Wahlen noch an all diese Köpfe erinnern und sie ihre Quittung erhalten.

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  • Januar 30, 2014

    Die Schweiz muss nach Annahme der Initiative nicht viel ändern.

    Die Ventilklausel wurde im Mai 2013 durch den Bundesrat angerufen. Dann heisst es, wir fahren vorläufig so weiter wie das letzte Jahr mit etwas genaueren (tieferen) Kontingenten. Wie dies mit der 3-jährigen-Übergangsf​rist genau geht ist aktuell zweitrangig.

    Die EU hat vor der Ventilklausel ebenfalls gewarnt. Nach deren Anrufung hiess es, das demokratische Land hat entschieden, die hohe Ausländerzahlen können die EU-Vertreter ebenfalls lesen.

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  • Januar 30, 2014

    Schon erstaunlich, dass es den Ja-Sagern um saftige Wiesen und Alpenglühen geht. Dabei wird völlig verkannt, dass es Schweizer Bürger sind, die es nicht ertragen können, in Wohnungen zu leben, die älter als 10 Jahre sind, deren Bedarf an Fläche immer grösser wird. Den Migranten die Schuld für den Bauwahn in die Schuhe zu schieben, ist ein billiges Mittel. Die Schweiz hat ihren idyllischen Zustand längst verlassen und ist ein moderner Industriestaat mit allen Konsequenzen. Eine sinnvolle Raumplanungspolitik hätte das verhindert, was nun bereits Realität ist. Und die Gier der Menschen nach immer besseren Wirtschaftszahlen ist nicht gratis zu befriedigen. Der Preis sind volle Züge und knapper Wohnraum, allerdings auch volle Portemonnaies bei der Mehrheit der Bevölkerung. Aber das wird natürlich gerne vergessen

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schmehl

      “Dabei wird völlig verkannt, dass es Schweizer Bürger sind, die es nicht ertragen können, in Wohnungen zu leben, die älter als 10 Jahre sind, deren Bedarf an Fläche immer grösser wird.”

      Das glauben Sie doch selbst nicht – oder?
      Alleine letztes Jahr betrug die Nettozuwanderung über 80’000. Nehmen wir mal an, dass pro 2.5 Einwanderer eine Wohnung benötigt wird, dann wären dies alleine im letzten Jahr 32’000 Wohneinheiten…

      ​”Eine sinnvolle Raumplanungspolitik hätte das verhindert, was nun bereits Realität ist.”
      OK, es ist eh schon zu spät, dann können wir den Rest ja auch noch zu betonieren?

      “Und die Gier der Menschen nach immer besseren Wirtschaftszahlen ist nicht gratis zu befriedigen.”
      OK, zugegeben, Wirtschaftsbosse sind auch Menschen – Aber gleich alle Menschen in einen Topf werfen?

      “allerdin​gs auch volle Portemonnaies bei der Mehrheit der Bevölkerung”
      Hmm, mag ja sein, dass im Schnitt die Reallöhne leicht angestiegen sind, aber 1. hatten wir ja kaum Teuerung und 2. sind in diesem Durchschnitt auch die Lohnerhöhungen von Brady W. Dougan, etc. enthalten. Wenn der eine Lohnerhöhung bekommt, welche grösser ist als ein durchschnittliches Jahresgehalt, dann sind die Reallöhne im Schnitt leicht gestiegen. Dann sollen die “Nein” stimmen, welche real weniger verdienen und jene “Ja” stimmen, bei denen diese Lohnerhöhung nicht angekommen ist…

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  • Januar 30, 2014

    Es geht nicht um “Abschottung”, sondern wir wollen wieder selber bestimmen, wer in unser “Haus” kommen kann.
    D & F prüfen das ja jetzt selber, da haben sie sicher sehr viel Verständnis für die CH.

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  • Januar 30, 2014

    Wer die Schweiz liebt und gerne hier wohnt legt ein Ja in die Urne.

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  • Januar 30, 2014

    Es ist ja schon erstaundlich wie Herr Candinas auf einmal so viel ja stimmen bekommt. Gestern hatte er noch 33% Jastimmen und heute hat er schon 56%. Da muss offenbar jemand offenbar zünftig nachgeholfen haben, anders lässt sich das nicht erklären.

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  • Januar 30, 2014

    Herr Candinas,
    Bei einem Ja Schotten wir uns nicht von der Welt ab .sondern nehmen die Verantwortung für unsere Bürger,und Einwanderer wahr. Was geschieht wenn die Beschäftigung nachlässt,dann werden die Arbeiter fallen gelassen und unsere Sozialsysteme können den Brei dann auslöffeln aber auch wieder zulasten des Bürgers.Unteranderem auf für das ein JA

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  • Januar 30, 2014

    Niemand schottet ab, es wird lediglich die masslose Zuwanderung gestoppt, zum Nutzen dieser noch schönen Nation, der Bürger/Innen und vor allem auch für kommende Generationen.

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  • Januar 30, 2014

    Herr Candinas muss in einer anderen Schweiz leben als ich. Zudem scheint er nicht in der Lage zu sein die Wahrheit der tatsächlichen Situation zu interpretieren. Auch wenn er den Gegner-Slogan “Abschottungsinitiat​ive” zur Melodie “Oh du Fröhliche” zum Besten gibt, entspricht er nicht der Wahrheit, ist provozierend und dümmlich. Über die zutreffende, geistige Potenz äussere ich mich nicht.

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  • Januar 30, 2014

    Ihre Frage, Herr Candinas CVP, sollte eigentlich lauten: “Wollen wir die bestehende Abschottung der Schweizer Souveränität aufheben, die uns vom Recht trennt, über die Einwanderung eigenständig entscheiden zu können?”

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  • Januar 30, 2014

    Die gegen die Initiative sind reden von etwas wo noch nie eingetreten ist.Die Initiative beruht auf wahre Tatsachen die Eingetreten sind.

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  • Januar 30, 2014

    Herr Candinas

    Ich kann sie beruhigen. Auch wenn die Ini angenommen wird, es wird nicht eine 2000 Meter grosse Tsunamiwelle vom Mittelmeer über die Schweiz donnern. Bitte hören sie mit diesen Schreckgespenstern auf, die Leute auf Vimentis können sonst nicht schlafen, wenn sie vom spielen mit dem Feuer von der SVP sprechen.

    Bitte drehen sie die Geschichte nicht so hin, wie es gerade in CVP Süppli passt. Mit Horrorszenarien, Tornados die angeblich über die Schweiz niedergehen sollten. Ich selber kann mit einem guten Gewissen JA stimmen und habe dabei in keinster Weise ein schlechtes Gewissen.

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  • Januar 31, 2014

    Viewlleicht wird es der Befreiungsschlag sein der uns auch auf andern Gebieten, wo uns heute unsere Regierung wie ein Protektorat der EU behandelt, die Freiheit und Unabhängigkeit zurückgibt.

    Andere​ Völker werden aufwachen und ihre Freiheit anstreben.

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  • Januar 31, 2014

    Herr Candinas

    “Kurzum,​ eine Annahme der Initiative hätte zur Folge, dass sehr viele Unternehmen für die Rekrutierung ihres Personals einen sehr erheblichen Mehraufwand zu betreiben hätten.”

    Vergleic​ht man auf Grund der Zahlen von BfS und seco Einwanderung nach Berufsgruppen aus der EU mit den Arbeitslosen nach Berufsgruppen (CH incl. Ausländer)

    Branche​___________________EU​ Einwanderer___Arbeits​lose

    Baugewerbe___​_____________8’267__​__________18’785

    ​Gastgewerbe und___________8’158_​___________18’284
    H​auswirtschaft

    Kauf​männische und_________6’040___​_________12’711
    adm​inistrative Berufe

    Unternehmer​, Direktoren___5’351__​___________7’534
    un​d leitende Beamte

    Gesundheits​wesen__________4’164​_____________5’271

    «Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.» (Goethe)…

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    • Juli 19, 2021

      Und was holt sich die Rot/Grüne Regierung Bern in den bereits bekannten, grottensschlechten, Zentralisierugsbunker​/bereits mehr als in deutschen Händen?

      Wieder einer, welcher weiter sparen will (DDR_Methoden)/zentra​listisch, diktatorisch wie RR Perrenoud (SP) auf dem Rücken der Schwächsten, zu Lasten der Allgemeinheit.

      Kos​ten und Prämien nicht sinkend sondern steigend, Spitälerfusionen anstrebt, obschon Kranke-Betagtenzahl steigend.

      Menschen​würdige Nähe zu Familie etc. erwiesenermassen gesundheitsförderner ist:

      http://www.be​rnerzeitung.ch/region​/kanton-bern/Der-neue​-Chef-des-Grossspital​s-ist-in-Bern-angekom​men/story/28385350

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    • Juli 19, 2021

      Danke Herr Stämpfli,

      Da Braucht es wohl keine Worte mehr um ein klares ja zu Unterstützen!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli, Ihre Aufstellung ist sicher richtig, aber berücksichtigt einige Dinge nicht.

      Sie schreiben z. B. das es im Bereich kaufmännische und administrative Berufe 12’711 Arbeitslose gibt: meine Firma in der Ostschweiz hat dieses Jahr jemanden für den Verkaufsinnendienst gesucht, und zwar spezifisch mit französischen Sprachkenntnissen. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert jemanden zu finden, und die Anzahl Bewerber war so gering das quasi jeder zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Nicht jeder der einen kaufmännischen Beruf gelernt hat kann jeden kaufmännischen Beruf ausüben.

      Wenn Sie vom Gesundheitswesen sprechen kann das Ärzte, Apotheker, Laboranten, Krankenschwestern, Berufe in Forschung und Entwicklung und vieles mehr bedeuten. Es nützt Ihnen nichts wenn Sie 5’000 arbeitslose Laboranten haben wenn Sie Krankenschwestern und Ärzte brauchen. Es nützt Ihnen im Baugewerbe auch nichts wenn Sie arbeitslose Maurer haben, aber einen Architekten brauchen.

      Ein nächster wichtige Punkt ist die Tatsache, das diese Arbeitslosen aus Ihrer Statistik in den allermeisten Fällen nicht arbeitslos werden und dauerhaft arbeitslos bleiben. Eine Statistik die ich letztens las sprach von einer durchschnittlichen ALV-Bezugsdauer von 90 Tagen, und einer Langzeitarbeitslosenq​uote von 15%. D. h. für die meisten Arbeitslosen Ihrer Statistik gibt es bereits kurzfristig wieder Jobs.

      Ich habe mich 2008 in einem technischen Beruf beworben, und ein Arbeitgeber im Waadtland (bei dem nicht ich mich beworben hatte, sondern der mich als damals Freiberufler von sich aus angesprochen hat) wollte mich anstellen trotz 90% französischsprechende​r Kundschaft und mangelnder Sprachkenntnisse meinerseits: das Statement des Chefs dort war “wir haben einen Stapel Bewerbungen, aber niemanden mit der gesuchten spezifischen Qualifikation ausser Ihnen, da sehen wir die Sprachkenntnisse als das kleinere, lösbarere Problem an”. Ich habe dort nachher abgesagt weil ich ohne genügend Sprachkenntnisse nicht im Waadtland arbeiten wollte, die Firma musste sich nachher jemanden aus Frankreich holen.

      Auch eine eventuelle Stelle die Schweizervorrang auf dem Arbeitsmarkt seriös prüfen muss wird solche Dinge berücksichtigen müssen. Ein arbeitsloser Schweizer wird dann weiterhin das Nachsehen haben wenn ihm – selbst bei der gleichen Berufsbezeichnung – spezifische Qualifikationen fehlen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner

      Mit Ihrem Beitrag offenbaren Sie uns, dass es um Ihre eigenen Interessen geht, nicht um das Wohl der Schweiz…

      …wenn​ die Fachkräfte auf dem Schweizer Arbeitsmarkt wirklich nicht vorhanden sind, dann will auch eine SVP keine “Abschottung”, wie das gerne suggeriert wird!

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    • Juli 19, 2021

      Wie ich mich offenbare das es um meine eigenen Interessen geht ist mir nicht klar.

      Wir müssen prüfen ob ein Problem das die SVP mit Ihrer Masseneinwanderungsin​itiative bekämpfen will tatsächlich existiert. Wenn nicht, haben wir zusätzlichen administrativen Aufwand, riskieren die bilateralen Verträge, und es ändert sich trotzdem nichts. Hier geht es mir sehr wohl um das Wohl der Schweiz.

      Es hat keinen Sinn wenn die Kontingente nachher ähnlich hoch sein müssen wie die Einwanderungsquoten heute.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner

      Zusätzliche​n Aufwand? Nein, nehmen wir den gesamten Aufwand der flankierenden Massnahmen der heutigen Lösung, ziehen davon etwas ab und haben immer noch genug Ressourcen…

      Vor der PFZ hatten wir den Aufwand such – Wieviele Beamten wurden seit der Einführung der PFZ eingestellt um die flankierenden Massnahmen zu überprüfen?

      Natürl​ich hat es keinen Sinn, wenn die Kontingente nachher so hoch sind, wie heute die ungebremste Einwanderung – das hat uns u.a. bereits die BR Frau Sommaruga angedroht. Noch vor dem 9.2. ist sie bereit, ggf. den Volkswillen mit Füssen zu treten!

      Herr Wagner. Wenn eine Firma eine hochqualifizierte Fachkraft sucht, weshalb muss diese dann gleich die ganze Sippe mitbringen? Sie wissen ja, dass über die PFZ der Ehepartner, die Kinder, die Eltern, die Schwiegereltern nachziehen dürfen – Ist das in jedem Fall so nötig? Und was, wenn es sich um einen eingebürgerten z.B. Deutschen handelt? Dann ist die Staatsangehörigkeit des Familien-Nachzugs ja egal. Weshalb dann nicht gleich z.B. einen Pakistani reinlassen, welcher nicht die ganze Sippe mitbringen darf und trotzdem kommen möchte? Weshalb die Fachkräfte bloss in der EU rekrutieren, wenn der Schweiz die ganze Welt (bei Bedarf) offen steht?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli, wenn Sie ein interessantes Arbeitsumfeld für eine hochqualifizierte Fachkraft bieten wollen müssen sie ihm erlauben das er hier mit Ehepartner und Kindern leben darf. Was Eltern und Schwiegereltern angeht gibt es keinesfalls Automatismen, da gibt es konkrete Kriterien wie z. B. wirtschaftliche Abhängigkeit. Wir wollen ja Leute nach ihrer beruflichen Qualifikation und nicht nach Familienstand und Bereitschaft ohne Familie hier zu leben.

      Würden Sie ohne Frau und Kinder ins Ausland gehen?

      Die ganze Welt steht der Schweiz auch jetzt schon offen für die Rekrutierung z. B. eines Pakistani. Die Personenfreizügigkeit​ verbietet nicht Ausländer aus Pakistan oder sonstwoher anzuwerben und zu beschäftigen.

      Der zusätzliche Aufwand besteht nicht nur auf Seiten der Behörden: jede Firma die einen Ausländer einstellen will wird zusätzlichen Aufwand haben.

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  • Januar 31, 2014

    Lieber Herr Candinas

    Glauben Sie an Märchen? Ich leider nicht (mehr). Die Realität hatte mich schon vor über 60 Jahren auf den Boden der Realität zurückgeholt. LEIDER. Aber die Märlitante (Trudi Gerster), es war trotzdem so schön. Sie half uns über die schlechten Zeiten hinweg (es war 15 Jahre nach dem II. WK und es ging vielen von uns sehr schlecht). Schade dass ihr bei der CVP niemand mehr habt, der eure Märli heutzutage noch so erzählen kann, wie damals Trudi Gerster. Candinas, es geht heute vielen nicht viel besser als vor 60 Jahren. Machen Sie mal die Augen auf. Oder nein, putzen Sie einfach wieder mal Ihre Brille.

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  • Januar 31, 2014

    Ich als Secondo (Meine Eltern kammen mit der Kontingentierung 1962 und gingen 1992 wieder zurück)fühle mich hier in der Schweiz heimisch wie in einer Wohngemeinschaft. In keiner Wohngemeinschaft kann jeder kommen wann er will, es wird unter den Bewohner entschieden wer bleiben darf.
    Herr Candinas soll ich ab Morgen zu Ihnen nach Hause kommen und mich da breit machen?

    Ja ich habe berechtigte Angst um meinem Job

    Bei 200-400 Bewerbungen pro Stelle die auf dem Tisch vom Personalbüro liegen, da können auch 75% vom Ausland sein übrig bleiben immer noch 50-100 Bewerbungen, also genügend (Personalbüro spart dadurch auch Zeit also Geld)

    Ich gehe am Sonntag zur Urne und werde ein JA einwerfen

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Sales
      Die Angst um Ihren Job dürfen Sie sich ersparen.
      Wir haben sehr viele Leute mit B und C Bewilligung die hier heute noch arbeiten und auch hier im Land leben und zur Schule gegangen sind.
      Es geht nicht um diese Personen, sondern um diejenigen die in naher Zukunft noch kommen werden.
      Auch all diese Personen suchen Arbeit das, muss Ihnen Angst machen.
      Freundliche Grüsse

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  • Januar 31, 2014

    Wollen wir uns wirklich vom Rest der Welt abschotten?
    Antwort:​ Nein, wollen wir nicht.

    Gegenfrage:​ Wollen wir uns wirklich von Idioten wie Sie uns weiter befehlen lassen?
    Antwort: Nein, wollen wir nicht.

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  • Februar 1, 2014

    Unsere Lebensqualität in den urbanen Gebieten nimmt ab. Wir tun zu wenig, um knappe Fachleute selbst auszubilden und zu guten Löhnen und Arbeitsbedingungen zu beschäftigen. Wir glauben nicht immer an die Verlautbarungen der Wirtschaftsverbände. Die Zugewanderten brauchen auch selbst einmal Sozialleistungen. Heute schon brauchen sie Wohnungen, Schul-, Gesundheits- und Verkehrsleistungen. Nur Angsthasen lassen sich von der EU einschüchtern. CVP quo vadis?

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    • Juli 19, 2021

      Ja und ich glaube, dass man heute nur noch wenig tun kann, um “eigenes” Personal auszubilden, weil ausländische Personen ja einiges günstiger arbeiten. Ein willkommener und nicht mehr wegzudenkender wirtschaftlicher Gewinn für Staat und Wirtschaftsverbände..​.
      Niemand denkt daran, dass “unser” Geld in vielen Ländern ein Vielfaches wert ist – noch eine Frage? Aber eben, wir Schweizer (nichts gegen ausländische Menschen) müssen halt wegen dem Anti-rassismusgesetz aufpassen, was wir wo zu wem sagen…

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  • Februar 1, 2014

    Herr Candinas
    Wenn Sie eine 1-Zimmer-Wohnung bewohnen können Sie auch nicht 10 Obdachlose in ihr beherbergen, bei aller Empathie, die Sie für diese empfinden mögen. Und die Schweiz ist nun mal ein recht kleines Land.
    Mich stört an der ganzen Diskussion, dass beinahe ausschliesslich wirtschaftliche, EU-Beziehdungsfragen und natürlich auch eine gewisse Fremdenfeindlichkeit zur Sprache kommen. Und unsere Umwelt, ist die bereits in Vergessenheit geraten? Ich persönlich ziehe deshalb ECOPOP vor, aber immerhin ist diese Ini ein Anfang.

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  • Februar 1, 2014

    Beim lesen des Beitrags von Martin Candinas wird einem übel.Welch Blindheit und Arroganz gegenüber der nicht mehr akzetablen Zuwanderung mit all ihren Nachteilen. Solche Politiker dürften nicht im Parlament sitzen, sie sind unser Untergang! Ein überzeugtes JA zur Einwanderungsinitiati​ve ist Alternativlos.

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    • Juli 19, 2021

      Bea Zbinden

      Solche Politiker dürften nicht im Parlament sitzen, sie sind unser Untergang!

      Ja sie sind es. Doch was wollen Sie dagegen tun? Die Parteien und Politiker schützen einander und als parteiloser gewählt zu werden ist praktisch chancenlos. Sowieso dann, wenn ihnen noch das nötige “Kleingeld” fehlt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Safado 2015 gut hinsehen wer sich zur Wahl stellt, was die Person vertritt. Parteiprogramm studieren und weise wählen. Vielleicht die SVP mehr unterstützen. Ich kann mir auch gut vorstellen das, das Volk auf die Strasse geht wenn sich nichts ändert!

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  • Februar 1, 2014

    Niemand will sich abschotten.

    Was wünschenswert und erstrebenswert ist, dass die Schweiz und dessen Bevölkerung wieder Volksveretreter/Innen​ hat, statt “Verschenker” der Nation und “Verschwender” der Ressourcen

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  • Februar 1, 2014

    Herr Candinas

    Nehmen wir mal die Zahlen des BfS:
    In den ersten 11 Monaten des Jahres 2013 hatten wir in der Schweiz eine Wanderungsbilanz (zugewanderte – ausgewanderte Ausländer) von 78’487 Personen.
    Im ganzen Jahr dürften es also über 80’000 sein – so weit korrekt?

    Nehmen wir an, dass pro 2.5 zugewanderten Personen eine Wohnung belegt wird – das ist doch sicher eher untertrieben, oder?

    Also wurden im Jahr 2013 insgesamt 32’000 Wohnungen alleine durch die Zuwanderer belegt – das ist doch nachvollziehbar, oder?

    Nehmen wir im Vergleich dazu z.B. den Prime Tower in Zürich, in welchem sich ca. 220 Wohnungen und 1’700 Garagenplätze befinden (die Garagenplätze, Autos, Benzinverbrauch, Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Abfall, Abwasser, Infrastruktur wie für öffentlichen und privaten Verkehr, etc. und auch die Preise der Wohnungen lassen wir mal bewusst weg und konzentrieren uns mal einzig und alleine auf die Wohnungen):

    Um die 32’000 Wohnungen, welche alleine im Jahr 2013 durch Zuwanderer belegt wurden, würde man also ca. 145 Prime Towers bauen müssen. OK, es wurden keine 145 Prime Towers errichtet, aber trotzdem 32’000 Wohneinheiten – Da wir angeblich bloss hochqualifizierte Einwanderer haben, ist also davon auszugehen, dass sie nicht bloss die Fläche der 145 Prime Towers belegen, sondern etwas mehr, da viele von Ihnen wahrscheinlich in Einfamilienhäusern oder gar Villen wohnen werde.

    Sie finden das also in Ordnung, dass die Einwanderer alleine im Jahr 2013 ca. 32’000 Wohneinheiten belegen, welche irgendwo gebaut werden müssen? Wie lange finden Sie das noch in Ordnung? Vielleicht, bis der letzte, brauchbare Flecken Schweiz zubetoniert ist?

    Sie schreiben in Ihrer Einleitung: “Die Schweiz ist ein at­trak­ti­ves Land. Wunderschöne Land­schaf­ten…” – Ja, wo bleiben die denn, wenn da so weiter geht?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schmitt

      Nein, die angeblichen Reallohnerhöhungen sind nicht bei mir angekommen, ich kann mir da keine Wohnung leisten – Ich bin ja auch kein hochqualifizierter Einwanderer, welcher ja derart dringend gesucht wird, dass wir die Zuwanderungsquoten der EU überlassen, sondern bloss ein Eidgenosse, welcher feststellt, dass wir nicht souverän darüber bestimmen können, wer da im Prime Tower leben darf…

      Aber was den Platzbedarf angeht, so sehen Sie da wohl keine Probleme auf uns zukommen?

      Ich habe mein “JA” bereits eingelegt, meine Familie auch!

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    • Juli 19, 2021

      “den Schweizer Vertragsbruch”

      He​rr Schmitt, Sie kennen aber schon den Unterschied zwischen Neuverhandlung und Vertragsbruch?

      “P​rime Tower in Zürich, ich habe nur etwas dagen, wenn jemand behauptet, die seien wegen der Zuwanderung erstellt”

      Hab ich das? Ich habe den Platzbedarf anhand des Prime Towers veranschaulichen wollen – wobei davon auszugehen ist, dass der tatsächliche Platzbedarf um einiges grösser sein wird, da die Einwanderer angeblich ja allesamt hochqualifiziert sind. Die werde also eher in Einfamilienhäuser oder gar Villen ziehen…
      …Aber wenn man meinen Beitrag so selektiv verstehen will, dann sagt das einiges über eine Person aus…

      Meine Kernaussage:
      – >80’000 Einwanderer alleine 2013
      – Pro 2.5 Einw. eine Wohnung
      – Macht 32’000 Wohneinheiten, was einem Equivalent von ca. 145 Prime Towers entsprechen würde

      Diese Rechnung ist zudem wohl eher zugunsten der Gegner, damit es nicht wieder heisst, die Befürworter übertreiben…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk
      Sie chreiben: Abgesehen davon, dass Herrn Levrats Bild völliger Unsinn ist, mussten damals tatsächlich die in Massen kurzfristig hereinkommenden Itaiener zunächst provisorisch untergebracht werden.
      Herr Levrat war damals überhaupt nicht in der Politik, denke ich.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, wo isser denn nun, der Herr Candinas?
      Haben wir ihm die falschen Fragen gestellt, dass er keine Antworten von den WEB-Seiten der MEI Gegner gefunden hat?

      Schon komisch:
      Ich stelle ganz simple Fragen, aber weder SP, GLP, BDP, FDP, … haben eine Antwort darauf – bloss die üblichen Copy&Paste Argumente – endtäuschend!

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  • Februar 2, 2014

    Sehr geehrter Herr Candinas, wenn man ihre Einleitung richtig versteht, ist die Schweiz ein wunderbares Land zu dem man Sorge tragen sollte. Deshalb kann ich ihre Nein – Parole nicht verstehen. Allein das Wort Abschottung hat doch mit den vorliegenden Tatsachen nichts zu tun. Gehen Sie einmal unter das arbeitende Volk im Kanton, dann werden Sie mehrheitlich eine andere Erfahrung machen, dass eine Regulierung notwendig ist. Uebrigens ist auffallend, dass viele Gegner der Initiative Personen sind, die vom Steuerzahler oder Finanzausgleich bezahlt werden und zwischen l50’000 – 350’000 verdienen und die Nebeneinkünfte dem Staat abgeben sollten. Hier ist ebenfalls Handlungsbedarf notwendig.

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    • Juli 19, 2021

      Unglaublich aber wohl wahr, Frau Noser, jammern und nichts tun ausser gegen jene wettern die etwas tun, und jene schützen, welche einem schaden.

      Schönbrav, weiter SP wählen, Frau Noser, die bewirtschaften Sie so weiter wie bis jetzt! Brauchen ja Ihre Ressourcen für die Sommaruga-Geschenkli für die Kriminellen (Carlos) und Ausländer statt für Schweizer Betroffene, und im Gesundheitswesen wartet Herr Berset mit seiner Krankmacher-Truppe geradezu auf solche Leute, damit er seine Gigantismusbunker bauen und die Psychis füllen kann, z. B. mit Ihren Ressourcen.

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    • Juli 19, 2021

      Leider ist das typisch Schweiz, wegen jeder Kleinigkeit muss man vor Gericht. Damit wird Zeit und Geld gewonnen. In der Zwischenzeit stirbt vielleicht der Patient und die Ungerechtigkeit ist vollzogen. Das man mit Fr. 20’000 noch Steuern bezahlen muss ist leider wahr, aber unverständlich.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kistler

      was die Sozis wollen, denn so ist ihre übedimensionierte Bürokratie fortwähren beschäftigt.

      Wogegen Schweizer/Innen es gar nicht versuchen brauchen, da wird von den Linken nach ergaunerter Unterschrift abgeklärt ob es möglich ist, dass die Betroffenen es sich leisten können vor Gericht zu gehen. Eine Schindluderei sondergleichen. So wie Ausländer bei MEDAS-Verhören eine 2. Person mitnehmen können, Schweizer aber nicht. Wer da nicht dahinter kommt was abläuft. Aber ebne alles Linker Sozi-Filz, auf dem Rücken Betroffener zu Lasten der Allgemeinheit.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger
      schön SVP wählen, welche über alles was nicht SVP’s Meinung ist sagt das sind keine Schweizer. Ueber Invalide schimpfen, welche man zu Scheininvalide machte von Ihrer Partei. Ich kenne ein Mann der sehr krank ist und IV beziehen muss, ich kann Ihnen sagen der wird keinem Menschen mehr sagen, dass er diese Versicherung bezieht und zwar aus Scham, welche die ach so gute SVP zu verantworten hat. Also ich muss sagen Sie möchte ich nicht als meine Betreuerin, weil Sie alles schlechtreden und Behinderte sicher so nicht gut beraten. Warum Sie hier so viel schreiben ist mir ein Rätzel. Wenn ich denke, dass meine Schwester im Rollstuhl war (leider gestorben) und sicher kein so tolles Leben hatte, war sie dennoch zufrieden und ein Sonnenschein, solche Menschen sind ein Vorbild für mich.

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    • Juli 19, 2021

      Behinderte, Betagte und Kranke werden derzeit von den Sozis missbraucht, alles andere ist pure Lüge.

      Hab ich selber mehrfach erlebt.

      Wer schliesst Behindertenheime, Krankenhäuser um sozialistisch zentralisiert Grossbunker und Psychofarmen zu sponsoren? S
      P, hat das Zepter in der Hand von ganz obern inkl. Berset.

      Statt überstudierte Medikamentenverabreic​her vom grossen Kanton zu fördern, menschenwürdige Personal auszubilden, hat er noch nie zur Sprache gebracht.

      Aber kein Problem, ihr Gedankengut dürfen Sie behalten ich setze mich lieber ein, für jene welche sich nicht vergiften lassen und als Versuchskaninchen für die Sozis zu Verfügung stellen. Ich möchte auch nicht dass man mich oder meine nächsten so missbraucht. Habe wahrlich genau selber erlebt und gesehen. Wünsche es Ihnen nicht!

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  • Februar 2, 2014

    Der techn.Chef eines mir bekannten Unternehmens geht, neu kommt ein Deutscher. Ich besuche ihn und sehe, dass alle seine Mitarbeiter Deutsche sind, ich fragt warum sind jetzt alles Deutsche in deiner Abteilung?

    Er sagt: Es haben sich auch CH beworben aber den deutschen müssen wir weniger bezahlen, deshalb nur noch Deutsche.

    Und da sagen alle Befürworter des PFZ, das es keine Lohndrückerei durch die PFZ gebe!

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  • Februar 3, 2014

    Danke, liebe Ausländer, …

    … dass Ihr uns zu unserem Wohlstand verholfen habt!

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    • Juli 19, 2021

      Ich weiss Herr Lohmann, für sie sind die Niedergelassenen und Eingeborenen unfähig und Faul, sie haben nach ihrer Meinung wahrscheinlich nichts zum Wohlstand beigetragen!

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    • Juli 19, 2021

      hört mal auf, immer am Thema vorbei zu reden. Es hat niemand etwas gegen Wohlstand, und niemand etwas gegen Ausländer. Aber ein denkender Mensch sollte etwas gegen Exzesse haben, wenn sie das Land zerstören. Es kann kein grenzenloses Wachstum in einem begrenzten Land geben. Müsste ja jedem Kindergärtner klar sein. Ganz abzusehen davon, dass es hier um nichts mehr und ncihts weniger als unsere natürlichen Lebensgrundlagen geht. Vorläufig braucht es immer noch Land, Land für Gemüse, für Pflanzen, für Tiere, für die Gesundheit der Menschen. Selbst die Industrie braucht Land, um ihre Gebäude drauf stellen zu können. Wer immer noch mehr Wachstum will, soll doch den Bundesrat beauftragen, mehr Land zu beschaffen und sich das Elsass, Vogesen, Schwarzwald, oder weiss der Kuckuck welche Gegenden noch einzuverleiben.

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  • Februar 3, 2014

    Vielen Dank, liebe SVP, dass ihr mit eurem Kampf gegen die Masseneinwanderung den Wohlstand und Lebensqualität der Menschen in der Schweiz erhalten wollt! ♥SVP♥

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  • Februar 3, 2014

    Sehr geehrter Herr Candinas
    Ich bedanke mich jetzt schon bei Ihnen für ihre Angstmacherei.
    Ich bedanke mich auch beim BR AHV Alter erhöhen wird wohl auch nichts!!!!!
    Danke den Linken für meine bevorstehende Frühpension!!!!!
    Und​ Danke Danke Danke für all die Eigentore die noch geschossen werden.!!!!
    Herzlich​en Dank und weiterhin viel Erfolg

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  • Februar 3, 2014

    die ganze Aufregung verstehe ich nicht, es ist so klar, dass die Initiative (begebe mich auf Lohmanns Hellseherischen Spuren) deutlich abgelehnt wird. Unabhängig ob dies einem gefällt oder nicht. Ich habe das Gefühl man wollte es krampfhaft etwas spannender machen, um Auflagen, Einschaltquoten in die Höhe zu treiben 🙂

    Das ein Ja das Beste wäre, gerade um der EU zu zeigen; wir lassen uns nicht alles bieten und fallen nicht auf Angstmacherei rein, ist klar. Aber die Mehrheit des Volkes wird doch reinfallen 🙁

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    • Juli 19, 2021

      @ L. Schwab,

      Bin überzeugt, dass diesmal diese Initiative vom Souverän klar angenommen wird, denn vielen ist das auch ein notwendiges, deutliches Signal an BR Sommaruge, dass angenommene Initiativen von der Exekutive auch befolgt und durchgesetzt werden müssen.

      Es gibt zwar immer noch zu viele Denkfaule, selbstzufriedene Menschen, aber die Mehrheit spürt doch seit geraumer Zeit am eigenen Leibe, wo der “Schuh” drückt. Da hilt auch keine Lügenpropaganda mehr.

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  • Februar 3, 2014

    Wir schotten uns bei der Annahme ab, wieso das? Die SVP lässt offen wie der Budnesrat mit der EU über die Personenfreizügigkeit​ verhandelt. Von Abschottung kann daher keine Rede sein, es ist im Gegenteil eine totale Lüge.

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    • Juli 19, 2021

      Diese Lüge möchte ich noch ergänzen mit Sätzen wer betreut die Kranken in den Spitäler und die Alten in den Pflegeheime? Solche Argumente hörte man vor, wie auch nach der Abstimmung von Elite-Politiker. Tatsache ist doch, dass diese Ausländer, die hier sind und arbeiten, haben doch nichts zu befürchten. Diese verlieren keine Arbeitsstelle noch müssen sie das Land verlassen. Es geht einzig und allein, um die zukünftige Einwanderung. Mit der Verantwortung der SVP ist dieselbe Forderung. Sie sollen Lösungen präsentieren, dabei will nicht einmal der Bundesrat die SVP bei den Lösungsmöglichkeiten dabei haben. Ist eine solche Forderung intelligent? Kaum. Die SVP ist nicht die Schweiz und die Schweiz ist nicht die SVP.

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  • Februar 3, 2014

    Sind wir doch ehrlich. Es reden wieder die meisten am Thema vorbei.

    Wir haben stets höhere Mieten, weniger Platz für Sport- und Kinderspielplätze, immer vollere Strassen, immer vollere Züge, immer höhere Abgaben an Behörden, immer weniger Reserven in den Gemeindekassen, immer mehr Einbrüche, noch überfülltere Gefängnisse, massiv mehr Bewerber pro ausgeschriebene Stelle, sinkende Loyalität gegenüber den Arbeitgebern, immer mehr Gewalt auf den Strassen und in den Stadien, immer höhere Schulden… man könnte hier noch viele weitere Punkte aufzählen.

    An all diesem ist garantiert nicht alleine die überhöhte Zuwanderung schuld, doch trägt sich einen wesentlichen Teil dazu bei.

    Im Moment können sich die unfähige Politiker hinter einem Schneeball-System in Bezug auf die staatliche Vorsorge verstecken, welches nur überleben kann, wenn immer noch mehr Personen ins Land kommen. Das ist doch keine Kunst und hierfür bezahlen wir die Politiker nicht.

    Es muss endlich ein System her, welches auch ohne Wachstum erfolgreich funktioniert. Das muss die Aufgabe der Politiker sein. Dann bezahlen wir auch gerne ihre Gehälter und Sitzungsgelder.

    Da​rum lasst uns mit der Zuwanderungs-Beschrän​kung anfangen und im Anschluss ein System erarbeiten, welches auch ohne Wachstum erfolgreich funktioniert. Unsere Nachkommen werden’s uns danken!

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  • Februar 5, 2014

    “Wollen wir uns wirklich vom REST DER WELT abschotten?”

    Herr​ Candias, was für einen komischen Globus haben Sie, auf dem offenbar nur die Schweiz und die EU existieren?! Ihre Welt scheint mir doch etwas arg reduziert, auf einen einzigen Kontinent.

    Blöd nur, hat die Mehrheit in Erdkunde, sicher besser aufgepasst! 😉

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  • Februar 5, 2014

    Die Verantwortlichen haben sich umfassend mit dem Thema befasst.

    “Ja zur Volksinitiative “Gegen Masseneinwanderung”

    Die Schweiz hat schon immer grosszügig, aber kontrolliert ausländische Arbeitskräfte aufgenommen und ihnen eine berufliche Perspektive geboten. Seit dem Jahr 2007 sind jedoch jährlich über 80‘000 Personen mehr in die Schweiz ein- als ausgewandert. Die Folgen dieser verhängnisvollen Entwicklung sind täglich spür- und erlebbar: zunehmende Arbeitslosigkeit (Erwerbslosenquote von 8,5% unter den Ausländern), überfüllte Züge, verstopfte Strassen, steigende Mieten und Bodenpreise, Verlust von wertvollem Kulturland durch Verbauung der Landschaft, Lohndruck, Ausländerkriminalität​, Asylmissbrauch, Kulturwandel in den Führungsetagen und

    belastend hohe Ausländeranteile in der Fürsorge und in anderen Sozialwerken. Die heutige Masslosigkeit bei der Zuwanderung gefährdet unsere Freiheit, Sicherheit, Vollbeschäftigung, unser Landschaftsbild und letztlich unseren Wohlstand in der Schweiz. Die Initiative will dabei weder einen generellen Stopp der Zuwanderung, noch verlangt sie die Kündigung der bilateralen Abkommen mit der Europäischen Union (EU). Sie gibt dem Bundesrat aber den Auftrag, mit der EU Nachverhandlungen über die Personenfreizügigkeit​ und damit über die eigenständige Steuerung und Kontrolle der Zuwanderung zu führen: Eine vernünftige und massvolle Initiative. “

    ich sogar mit Link 🙂

    http://www.mas​seneinwanderung.ch/

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  • Februar 5, 2014

    Es ist interessant, niemand der Nein stimmt für die INI konnte mir bisher genau sagen, wie wir uns als Schweiz von der EU abschotten, wenn wir die INI annehmen. Wahrscheinlich ist das reine Spekulation, eine Vermutung, eine Überlegung mehr aber auch nicht.

    Zwischen Fremdwahrnehmung und Eigenwahrnehmung gibt es ja bekanntlich grosse Unterschiede oder sollte man da eher sagen, man sollte nicht von sich auf andere schliessen. Gut das wir nicht in Brüssel sitzen und deren Denken übernehmen.

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  • Februar 6, 2014

    @ M. Candinas,

    Aber, aber was schreiben Sie denn da von “Abschottungsinitiat​ive, das ist doch eine totale Verdrehung der Tatsachen.
    Niemand will sich in der Schweiz abschotten, auch die SVP mit Sicherheit nicht, denn viele haben doch KMU-Betriebe,
    sie würden sich ja ins eigene Fleisch schneiden.

    Bleiben​ Sie also bitte bei den Tatsachen, und lassen Sie solche Verdrehungen sein, das ist unchristlich.
    Es ist doch ganz sicher ein Unterschied, ob wie die Bundesrat Deiss im Jahre 2000 behauptete, er habe absolut keine Bedenken, dass Massen kommen werden. Die Bundesrätinnen Calmy Rey & Widmer Schlumpf haben dem Souverän 2 bis 2008 ebenfalls vorgegaukelt, es kämen höchstens 8’000 Menschen pro Jahr, man sehe keinen zukünftigen Massen-Zustrom aus dem Auslande mit dem freien Personenverkehr. Heute wissen wir alle es besser, es kamen & kommen genau das Zehnfache, genau das ist jetzt eben die brutale Wirklichkeit. Entweder haben diese BR die Stimmbürger einfach angelogen, oder aber sie waren & sind völlig inkompetent, das entscheide doch bitte jeder Stimmbürger/In jetzt selber. Dieser Massenzustrom von 80’000 bis bald 100’000 gilt es endlich zu kanalisieren.

    Klar braucht die Wirtschaft auch ausländische Arbeitskräfte, ohne Frage richtig, es ist aber eine Frage des Masses,
    das Zehnfache wie der Bundesrat prgnostizierte geht einfach viel zu weit, wir müssen in Selbstbestimmung diese ungestüme Masse, die wie ein Zunami über die Schweiz seit gut 4 Jahren hereinbricht, jetzt dringend wieder selber steuern.
    Die Haupt Behauptung der Gegner, schliesslich profitiere die ganze Bevölkerung von dieser Masseneinwanderung, stimmt so natürlich auch nicht, es profitieren einige WENIGE wie z.B. Unternehmer & Bundesrat Schneider Ammann im Uebermasse, der jetzt auch noch zu guter letzt diese Gewinne von hunderten von Millionen “steueroptimiert” angeblich im Auslande anlegt hat und unseren Fiskus dabei elegant umgeht. Ist dieser Initiativ-Gegner so denn auch noch glaubwürdig ? Ich denke NEIN, meine Meinung. Meine gute Grossmutter Engadiner Bauernfrau hat mir als 5 jährigen Jungen schon beigebracht, dass immer nur einige Wenige “Abrahmen”, ohne gross etwas dafür zu tun,
    die grosse Masse Mensch bekommt dann die übrig gelassene wässrige Milch serviert. So passiert es auch in der Wirtschaft, sagte sie bescheiden lächelnd.

    Ich habe die Argumente im Internet Website EJPD genau studiert, möchte darum nur sagen, die Gegner treffen Aussagen, indem Sie sehr Wichtiges einfach weglassen, wie z.B.;

    Massgebliche​s BIP;

    1992-2006: Das BIP/Kopf/Jahr ist in dieser Zeit um 1’011.00 CHF gestiegen.
    2007-2012​ : Das BIP/Kopf/Jahr ist in dieser Zeit bloss um 504.00 CHF gestiegen.
    Ich sehe auch;
    das BIP/Kopf in den Jahren 2008-2012 nahezu stagniert ist
    (Zuwachs des BIP in dieser Zeit: mickerige 73.00 CHF/Kopf/Jahr)

    Die​s bestätigt mir, dass die von 2008 bis 2012 bereits anwesenden Menschen (Schweizer/Innen & Ausländer/Innen) überhaupt nichts mehr an materiellem profitieren konnten, aber die Nachteile der Freizügigkeit (Wohnungsmangel, teuerere Mieten, Arbeitslösigkeit, verstopfte Bahnhöfe & Strassen, zunehmende Kriminalität ect.) am eigenen Leibe schmerzlich zu spüren bekommen,

    weshalb eine Mehrheit des Souveräns diesmal sicher mit JA stimmen wird.

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  • Februar 6, 2014

    Hier sieht man, wie Albert Rösti allen kritischen Fragen zu seiner Initiative ausweicht.

    http://www.srf.ch​/sendungen/schawinski​/streitgespraech-zur-​masseneinwanderungsin​itiative

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  • Februar 6, 2014

    Sehr geehrter Herr Candinas
    sind Sie sich sicher?
    habe mir einen Doc Film angesehen.Freiheit durch Wissen – Demokratie und wahre Freiheit auf You Tube.
    Ein Nein wäre Weltweit eine ganze Katastrophe.Bitte urteilen sie selbst

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  • Februar 7, 2014

    Ich glaube, dass man heute nur noch wenig tun kann, um “eigenes” Personal auszubilden, weil ausländische Personen ja einiges günstiger arbeiten. Ein willkommener und nicht mehr wegzudenkender wirtschaftlicher Gewinn für Staat und Wirtschaftsverbände..​.
    Niemand denkt daran, dass “unser” Geld in vielen Ländern ein Vielfaches wert ist – noch eine Frage? Aber eben, wir Schweizer (nichts gegen ausländische Menschen) müssen halt wegen dem Anti-rassismusgesetz aufpassen, was wir wo zu wem sagen…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wiesendünger

      Und..​.
      …Ein willkommener und nicht mehr wegzudenkender wirtschaftlicher Verlust für die heimischen Arbeitskräfte…

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      “Aber eben, wir Schweizer (nichts gegen ausländische Menschen) müssen halt wegen dem Anti-rassismusgesetz aufpassen, was wir wo zu wem sagen… “

      Nicht wegen des Antirassismusgesetzes​, Herr Wiesendanger, sondern aus Anstand.

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    • Juli 19, 2021

      Genau richtig, Herr VWV, die Schweizer Bevölkerung zeigte Respekt und hat das Gesetz angenommen,. Der Dank dafür wird uns derzeit täglich vor Augen geführt.

      Paradebei​spiel: Solche Anti-Schweiz-Rassiste​n/Sozialschmarotzer (werden mit Geldern bezahlt was Betroffenen gehört/meist aus dem grossen Kanton).

      Solchev Misssqwirtschafter sind dank dem linken Filz gegen die Schweizer Schwächsten geschützt, bereichern sich an den Renten unserer Behinderten, Betagten und Kranken und missbrauchen sie büokratisch und noch schlimmer als Versuchskaninchen (zu Lasten der Allgemeinheit).

      http://www.tagesa​nzeiger.ch/schweiz/st​andard/Berner-Gutacht​er-macht-gute-Geschae​fte-mit-leichtglaeubi​ger-IV-/story/1188684​3

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    • Juli 19, 2021

      Zitat Willibald von Wildenstein:…”Nich​t wegen des Antirassismusgesetzes​, Herr Wiesendanger, sondern aus Anstand.”

      Natürli​ch Herr Wildenstein! Das muss aber gegenseitig sein…

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  • Februar 10, 2014

    Nun ist die Initiative angenommen.

    Wenn wir uns nun abschotten wollen, so sollten wir die Einwanderung vollständig stoppen, bis klar ist wie es weiter geht.

    Diesem Vorgehen stehen die Gegner selbstverständlich skeptisch gegenüber, da sie selber an das Wort «Abschottung» nie geglaubt haben.

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  • Februar 10, 2014

    @ M. Candinnas,

    Mit ihrer Lügenverdrehung “Abschottung” schaden Sie enorm der Schweiz, ist Ihnen das überhaupt bewusst ?

    Als die Schweiz vor zwölf Jahren erstmals über das Freizügigkeits-Abkomm​en mit der EU abstimmte, beruhigte der Bundesrat, ja auch mit nachweislich falschen Zahlen. Auch 2000 auch schon durch CVP-Bundesrat DEISS, er sehe keinen Zuwanderungdruck aus der EU. Die Regierung prognostizierte eine fast unmerkliche Nettozuwanderung von ca. 8000 Menschen jährlich, um die Skepsis zu zerstreuen. Tatsächlich kamen seit Einführung der Personenfreizügigkeit​ 2007 rund zehnmal mehr, pro Jahr immer mindestens 70.000 bis 80.000 Personen netto, Tendenz steigend. Die Schweiz wächst dank der Personenfreizügigkeit​ jährlich im Umfang einer größeren Stadt wie Luzern oder St. Gallen, mit allen Folgekosten und Auswirkungen auf Verkehrsdichte, Häuserpreise, Lohndruck und Mieten. „Dichtestress“ ist darum zum geflügelten Wort geworden. Wenn ein Staat es nötig hat, seine Bürger mit gefälschten Zahlen zu täuschen, dann wird es in der Tat Zeit, dem Staat zu zeigen, wer der Souverän ist. In der EU beneiden uns ja viele auch darum. In Demokratien wie der Schweiz kann sich auf die Dauer keine Regierung gegen den Willen der Bevölkerung mit ihren Taten durchsetzen, auch wenn ihnen diese politisch korrekt bzw. opportun erscheinen. Sie müsste sich ein neues Volk wählen, um zu überleben. Ob sich dieses findet, ist indes fraglich. Es wäre also angebracht, auf die Mehrheiten in der Bevölkerung zu hören, auch wenn dies den Abschied aus den selbsterrichteten Wolkenkuckucksheimen bedeutet.

    Der jetzige Bundesrat hat in der Mehrheit den Kontakt zu den Nöten der Menschen seit Jahren völlig verloren, das die berechtigte Forderung nur untermauert, dass jene Bundesräte, welche diese Volks-Initiative aktiv bekämpften, jetzt in der Konsequenz & aus Anstand & Respekt vor der obsiegenden Mehrheit, jetzt freiwillig zurücktreten sollten, resp. müssten.

    Im bestehenden Vertrag der Schweiz mit der EU über die Freizügigkeit gibt es einen Artikel,

    der sich mit der Neuverhandlung des Abkommens beschäftigt und diese also von vornherein als Option angesehen wurde.

    Warum eine der Vertragsarteien, die EU, jetzt so ein Theater macht, obwohl eine Nachjustierung im Vertrag selber explizit vorgesehen ist, ist eine naheliegende Frage.
    Nach den Erfahrungen mit der EU und ihren Verträgen könnte die Antwort ebenso naheliegen.

    Darum ist es umso notwendiger, dass es auf Seiten der Schweiz jetzt unbedingt Vertreter braucht mit “Eiern i.d. Hosen”, welche die Interessen der Schweiz konsequent vertreten, und keine “Windfahnen” mehr.

    Fakt ist doch, dass 80’000 Zuwanderer (plus Tausende von Asylanten und illegal Anwesende (Sans Papiers etc.) enorme Probleme verursachen: Überfremdungsängste, Engpässe bei Infrastrukturen, höhere Staatsausgaben, etc. Fakt ist zudem, dass sich die Regierung in Bern, & alle Parteien ausser der SVP, bislang einen Deut um diese Sorgen der Bürger gekümmert hat.
    Und bevor die EU-Kommissäre den Schweizern Ausländerfeindlichkei​t unterstellen, hier einige Zahlen: Ausländeranteil CH: 25 % %, Ausländeranteil D: 9 %, Ausländeranteil EU: 6.8 %. Dazu kommen, in Bezug auf die Schweiz, ca. 280’000 ausländische Grenzgänger, die täglich in die Schweiz zur Arbeit kommen sowie ca. 12 % Schweizer mit Immigrationshintergru​nd. Fremdenfeindlichkeit sieht – mit Verlaub – doch anders aus.

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  • Februar 15, 2014

    Das Demokratie-Verständni​s vieler Gegner der Masseneinwanderungs-I​nitiative haben grosse Mühe das Ja zu verkraften. Es geht sogar so weit, dass viele Elite-Politiker der SVP unterstellen, eine unüberlegte und schlecht formulierte Initiative vorgelegt zu haben und keine Lösungen. Die Lösungen müssen demokratisch erarbeitet werden, alles andere wäre diktatorisches Verhalten, wie zum Beispiel die Aussagen der EU-Politiker. Wenn man die Fakten wahrnimmt ist es 5 Minuten vor 12 um eine Regulierung einzuführen. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Schafft endlich alle Kriminelle und Sozialbetrüger aus dem Land, dann könnten schon Millionen eingespart werden. Das wäre schon ein gutes Zeichen für den Anfangswille für eine gute Lösung.

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  • Februar 15, 2014

    Die Argumente eines CVP Politiker sind m.e. wenig ergründet, zwar kritisiert er , aber Lösungen für entsprechende Probleme brachte er und seine Partei nie. Vom ökologisch Popen will die CVP vermutlich auch nichts wissen. Viel gescheites machen die in Bern eh nicht, schaut man sich die Traktanden und Voten an, könnte man meinen das Wahnsinnige die Schweiz regieren. Die Fr.100k+ und Verpflegung haben diese Leute sicher nicht verdient.

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  • Februar 26, 2014

    @ M. Candinas,

    Eine Ausländer Meinung aus Deutschland;

    Reval​raucher 24.2.2014 | 7:26 Uhr

    “Gott sei Dank gibt es die Schweizer, die uns den demokratischen Spiegel vorhalten.Bei uns in Deutschland wird niemand gefragt, wie er zur EU oder zur Masseneinwanderung steht, selbst Helmut Kohl hat später zugegeben, daß er die EU-Entscheidungen ganz diktatorisch getroffen hat. Da darf sich dann auch niemand wundern, daß hierzulande die Bevölkerung so unzufrieden mit ihrer politischen Kaste ist.

    Die demokratische Zukunft liegt in der Schweiz.”

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