1. Politisches System

Zweitwohnungs-Gegneri​n kaufte selbst noch eine

SP-Nationalrätin Su­sanne Leu­te­neg­ger Ober­hol­zer hat eine Zweit­woh­nung in Val­bel­la. Bri­sant: Sie sass zu die­ser Zeit im Ko­mi­tee für die Zweitwohnungs-Initiat​ive.

 

Vor drei Jahren entbrannte in der Schweiz eine emotionale Debatte über den Umgang mit Zweitwohnungen. Die Zweitwohnungsinitiati​ve forderte eine Beschränkung von 20 Prozent an kalten Betten pro Gemeinde. Im Unterstützungskomitee​ für die Zweitwohnungs-Initati​ve sitzt die Baselbieter SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer. Jedoch kaufte sich Leutenegger Oberholzer drei Wochen vor dem Abstimmungstermin eine Ferienwohnung in bünderischen Valbella.

 

Wie Recherchen der «Basler Zeitung» zeigen, hat die gebürtige Churerin den Kauf über die Aktiengesellschaft Riva Chur, deren Mitbesitzerin Leutenegger Oberholzer ist, zuerst bestritten. Auch gab sie an, nicht selbst in der Wohnung, deren Wert auf 900’000 Franken geschätzt wird, zu residieren, sondern diese unterzuvermieten. Nach weiteren Abklärungen der «Basler Zeitung» gab Leutenegger Oberholzer zu, Miteingentümerin der Riva Chur AG zu sein und die Wohnung auch selbst zu nutzen.

Fragwürdiges​ Verhalten

In einem Brief an BaZ-Chefredaktor Markus Somm beschwerte sich Leutenegger Oberholzer gar über die «Schnüffeleien in ihren privaten Angelegenheiten» eines Reporters.

In Valbella zeigt man sich derweil empört über das Verhalten der SP-Nationalrätin, weil die Unternehmer der Gemeinde seit der Annahme der Zweitwohnungsinitiati​ve über massive Auftragseinbrüche zu klagen hätten. Urs Häusermann, Gemeindepräsident von Vaz/Untervaz, sagt gegenüber der «BaZ» diplomatisch: «Falls die geschilderte Sachlage stimmt, entsteht ein gewisser Widerspruch zwischen ihrer politischen Arbeit und ihrem persönlichen Handeln.» Und Immobilienhändler Beat Bläsi sagt: «Es ist total egoistisch, sich zuerst einzudecken und dann genau das Gegenteil zu propagieren.»

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Comments to: Zweitwohnungs-Gegneri​n kaufte selbst noch eine
  • März 12, 2015
  • März 12, 2015

    Und schon wieder diese „Wasser predigen, Wein saufen“ Partei SP!!

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  • März 12, 2015

    Der Fall ist eigentlich schon länger bekannt.

    Gemeindep​räsident von Vaz/Untervaz, sagt gegenüber der «BaZ» diplomatisch: «Falls die geschilderte Sachlage stimmt, entsteht ein gewisser Widerspruch zwischen ihrer politischen Arbeit und ihrem persönlichen Handeln.» Und Immobilienhändler Beat Bläsi sagt: «Es ist total egoistisch, sich zuerst einzudecken und dann genau das Gegenteil zu propagieren.»

    Frau​ Leutenegger kommt gleich nach SP NR Kiener-Nellen. Und wenn man noch weiter gräbt, finden sich da noch mehr SP Damen in ‘schräger’ Lage. Dazu gehört auch Jacqueline Fehr SP NR, die sich jetzt im Kanton Zürich in die Regierung wählen lassen will….

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  • März 12, 2015

    Es ist immer Quatsch wenn’s weh tut, Herr Kremsner. Nur, jetzt wird es wirklich langsam peinlich um die SP-Führerschaft. Da gibt es eine Affäre Vollmer, eine Affäre Kiener-Nellen und jetzt das! innerhalb kürzester Zeit!

    Eigentlich regen mich solche Geschäfte nicht so fest auf. Denn es zeigt einmal mehr, dass das Private Geld für die Linken ebenso wichtig ist wie für die Rechten. Beide politische Lager sind immer sehr wachsam, um dem Gegner seine Schwäche vorzuhalten. Das ist verständlich.

    Inte​ressant finde ich die fürsorgliche Hilfe des Herr Kremsner. Ich frage mich, wem gehört denn diese Wohnung, wenn nicht jener SP-Nationalrätin? Immerhin zeichnet sie als Präsidentin des Verwaltungsrates der Riva Chur AG. Weiter entnehme ich dem Text, dass eine Schwester und eine Nichte die übrigen Verwaltungsräte ausmachen… Ja, wer ist denn da die Besitzerin???

    Uebr​igens nicht nur die BAZ schreibt hierüber.

    http://w​ww.derbund.ch/schweiz​/standard/Die-Zweitwo​hnung-von-Susanne-Leu​tenegger-Oberholzer-/​story/10018608

    Ob dieser Handel nun Rechtens sei oder nicht, ist mir egal. Fragwürdig und peinlich ist er in jedem Fall.

    Aber wir wollen nichts Schlechtes über die Starpolitikerin der SP Basel schreiben. Denn wir kennen den Zweck des Kaufes zu wenig genau. Es könnte ja sein, dass sich Frau Leutenegger Oberholzer ein echt humanitäres Konzept durchdachte. Ich denke da an ein Asylantenheim für eine orientalische Grossfamilie oder so etwas. Vielleich will sie dort ein Durchgangsheim für Asylbewerber erstellen. Wer weiss – es könnte ja sein…

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    • Juli 19, 2021

      „Vielleich will sie dort ein Durchgangsheim für Asylbewerber erstellen“

      Aber nur, wenn Sie die Wohnung für 10`000 CHF im Monat an den Bund vermieten kann! Oder haben Sie schon einmal einen Linken gesehen, der SEIN EIGENES GELD ausgibt, für etwas was er fordert? Vermutlich noch nie!!
      Getreu dem SP-Slogan: „Für alle“ die Kosten“, statt für wenige“, welche den Scheiss wollen!

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  • März 12, 2015

    Köstlich, wie der bezahlte SP-Kampfschreiber Kremsner, wieder irgendwelche Ausflüchte erfinden muss, weshalb, dass was man bei allen andere kritisiert, bei sich selber etwas ganz anderes ist! Aber klar, wer so extrem weit links wie Herr Kremsner politisch steht, für denn muss alles andere Rechtsextrem sein, selbst die Mitte!

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  • März 12, 2015

    Das ist eben das Problem der Linken. Ihre Strategie ist die Vortäuschung.

    Mein​e Sprache ist lieber die klare, direkte und ehrliche. So muss Politik sein, deswegen kann man den Linken nicht trauen.

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  • März 12, 2015

    Ich rechnen damit, dass Morgen beim SP-Propaganda –Sender SRF, Leutenegger lang und breit erklären kann, dass ihre Zweitwohnung etwas ganz anderes ist, als dass was die Initiative betrifft. Genauso wie Kiener-Nellen, welche ebenfalls beim SP-Propaganda-Sender SRF erläutern konnte, dass ihre Steueroptimierung auf 0.- Einkommen, etwas ganz anderes ist, als ihre beschuldigungen bei Schneider-Ammann!

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  • März 13, 2015

    Würden Sie auch Steuern zahlen, wenn das freiwillig wäre? Ich fahre auch Auto, obwohl ich den Autoverkehr insgesamt einschränken möchte. Man lernt schon im ersten Semester des Ökonomie-Studium, dass “moralsuasion-Appelle​” nichts bringen.

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  • März 13, 2015

    Tja das Hemd ist eben auch dem Linken näher als der Tschopen!;-) Kann ja keinen wirklich überraschen oder?

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  • März 13, 2015

    “Dann sollen sie doch Kuchen essen!” Sagte einst eine andere Königin, dem brotlosen Volk….

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  • März 13, 2015

    Wasser predigen und Champagner saufen, so sind halt die Sozis und Linken. Genau auch aus diesem Grund fliegen die Sozialisten aus den Kantonsregierungen 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Herr Brand Ja dass sind halt die Folgen dass die bürgerlichen einen Volkswille nicht umsetzten oder man macht Sie so löchrig wie ein Emmentaler . Der Filz im Parlamentsmehrheit ist einfach unerträglich dort sollte man aufräumen ja schon korrupt und dass muss beseitigt werden sonst werden mehr nicht abstimmen

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  • März 14, 2015

    Und was machen die rechtsbürgerlichen,, wollen gar nichts wissen von Fortschritt. wollen alles so lassen, wie es eh nicht wahr, machen Augen zu und träumen alles ist do so wunderbar,
    Aufwachen​ Aufstehen aufbegehren.. aufmünpfig nicht unterwürfig nachbeten..
    Gescheiter werden war noch nie verboten und jederzeit rund um die Uhr abrufbar.
    Yes we can.. aber nur alle zusammen Rechtsstaat – Rechtsschutz – Recihtsgleigültigkeit​
    1 Mensch 1 Stimme.. was denn sonst.
    Alle guten Dinge sind Drei.. Dreifaltigkeit TROIKA Dreigliedrigkeit
    Wisst denn wer die Zügel dieser TOIKA wirklich in der Hand hält..
    WIR Leute die mündige neutrale Stimm-Bürgerschaft. in unserm tollen rechtsstaatlich regierten Demokratie-Staat… Ohne Recht und Pflicht aber funktioniert das NICHT!

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  • März 15, 2015

    Und? Die SVPler stimmten im Nationalrat auch gegen höhere Politikergehälter, und nahmen das zusätzliche Geld danach trotzdem gern.

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    • Juli 19, 2021

      Und? Die Grünen/SPler stimmten im Berner Grossrat auch gegen höhere Politikergehälter, und nahmen das zusätzliche Geld danach trotzdem gern.

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    • Juli 19, 2021

      oh oh was für ein Vergleich. Nur wetterte die SP-Dame gegen 2. Wohnungsbesitzer UND verschwieg den Kauf. Und nun?

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    • Juli 19, 2021

      Raffgier ist ein menschliches Uebel.
      Da spielt die Parteizugehörigkeit keine Rolle, Herr Pfister.
      Am besten sehen Sie das in Griechenland, wo die linke PASOK die grösste Schuld am Schlamassel trägt.

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    • Juli 19, 2021

      Genau Herr Krähenbühl

      Aber die “eingeschossenen” Parteihasser brauchen ja unbedingt immer einen Buhmann.

      Gegenfrag​e Herr Pfister
      Welcher grüner Politiker hat die Erhöhung abgelehnt oder nicht angenommen?
      Würden Sie freiwillig auf eine Erhöhung der Stipendien verzichten?
      Wohl eher kaum. Das ist wie Herr Krähenbühl schreibt menschlich und nicht Parteiisch

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe kein Stipendium, die Frage stellt sich mir also gar nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Genau richtig, Herr Schweizer. Gute Frage. Keine Antwort, ist ja auch eine Antwort. Game, Set, Match Herr Schweizer. Danke

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    • Juli 19, 2021

      Als aber PASOK 2011 eine Volksabstimmung wollte! hat Frau Merkel gemeint, dazu haben man jetzt keine Zeit. JETZT muss sie Zeit haben für den Schlamassel, den sie sich mit Griechenland aufgehaltst hat.

      Ein Schuldner, der seine Schulden nichr zurück bezahlen kann, kann eine Bank erpressen, noch mehr Geld zu sprechen, wenn die Summe nur genug hoch ist. Und genau das ist das Bild, was Griechenland nun ‘malt’ bzw. als Erpressung vorstellt. Dabei hocken die auf riesigen Oel- und Ergasvorkommen in der Ägäis. Damit könnten die über Nacht ihre Schulden ausgleichen.

      Allei​n die Tatsache, dass die Griechen Geld von der Bank holen können, zeigt überdeutlich, dass dieses Geld vorhanden sein muss.

      Statt eine EU Armee von Herrn Juncker zu ’empfehlen’, sollte er einige tausend EU Beamte abstellen bzw. nach Griechenland delegieren, um dort zu helfen, die maroden Strukturen aufzubauen, denn das wäre dringende Voraussetzung, um ‘den Laden’ überhaupt administrativ in den ‘Griff’ zu bekommen. Stattdessen hört man von GR nur lantatmig ‘Deklarationen’, bis hin zu Erpressungen, man wolle 1.5 mio. Asylanten nach Berlin schicken. Eine solche Argumentation ist weder schengenkonform und absurd, sondern auch meneschenverachtend. Erstaunlich Haltung einer so linken Regierung!!!

      Völlig unabhängig von dem permanenten internen ‘Griechischen Feuer’, das wir intern und extern von Griechenland gefeuert bekommen, können die Griechen kaum ihre Schuld zurückzhalen. Vor Kurzen hiess es noch, es wären ca. EURO 240 Milliaren, jetzt spricht von gar von EURO 360 Milliarden.

      Das ganze ist dreist von beiden Seiten. Die EU hat sich vollkommen fest gefahren. Und andere sollen dafür bluten, nämlich die Steuerzahler in den Eu Ländern, vornehmlich Deutschland, dass sich in eine vollkommen festgefahrene Polit.-Situation gefahren hat.

      Wenn man nach merkelscher Art nur noch moderiert und nicht mehr ‘führt’, kommt das dabei heraus.

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    • Juli 19, 2021

      “”Lars von Limaa sagte”

      Stefan Pfister sagte Vor 26 Minuten

      “Herr Selk,”

      Herr von Limaa. Sie haben also auch das Signal bekommen. Meinen Glückwunsch. Aber stimmt ja auch, man kann ihren guten Beitrag einmal mehr nicht sachlich kontern

      “Die EU hat sich vollkommen fest gefahren. Und andere sollen dafür bluten, nämlich die Steuerzahler in den Eu Ländern, vornehmlich Deutschland, dass sich in eine vollkommen festgefahrene Polit.-Situation gefahren hat.”

      Stimmt und der Zusammenhang ist schnell gemacht. Wasser Predigen, Champagner saufen ist auch bei der europäischen Linken eine gern gemachte Tätigkeit.

      Bin ich froh, nicht anderer Meinung zu sein, das wäre auch für mich schwer da was sachliches zu kontern. Gut ich traute mir dennoch zu es zu versuchen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mannes, ich weiss nicht, wen Herr Pfister hier meint. Ich habe meinen obigen Beitrag als Antwort auf diesen Eintrag vorgenommen:

      ‘…Franz Krähenbühl sagte Vor einem Tag

      Raffgier ist ein menschliches Uebel.
      Da spielt die Parteizugehörigkeit keine Rolle, Herr Pfister.
      Am besten sehen Sie das in Griechenland, wo die linke PASOK die grösste Schuld am Schlamassel trägt….’

      Herr Pfister ist offenbar selbst irgendwie, wie man so schön sagt: ‘im falschen Film’. :—).
      Trotzdem, netter Beitrag.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Ist mir eigentlich auch Egal ob es bei Ihnen ein Stipendium oder sonst was ist. Sie haben sicherlich auch ein Einkommen und wenn man dieses Ihnen mittels Gemeinschaft erhöht, werden Sie sicherlich nicht ablehnen. Und so ist es auch im BR. Wenn dieser sich selber die “Lohnerhöhung” geben kann, werden egal aus welchem “Lager” die Empfänger wohl kaum ablehnen. Das ist menschlich und ist kein spezieller Makel, welcher wiederum einer Partei zugeschrieben werden kann.

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  • März 15, 2015

    Beleidigungen, Lügen, Unterstellungen, etc.
    Köstlich, die übliche Reaktion des Herrn Kremsner, sobald ihm klar wird, das er mit seinem SP-Propaganda-Müll als Lügner aufgeflogen ist!

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  • März 16, 2015

    Nationalrat

    Christian van Singer (Les Verts / VD)
    Louis Schelbert (Grüne / LU)
    Geri Müller (Grüne / AG)
    Franziska Teuscher (Grüne / BE)
    Maya Graf (Grüne / BL)
    Balthasar Glättli (Grüne / ZH)
    Bastien Girod (Grüne / ZH)
    Thomas Hardegger (SP / ZH)
    Philipp Hadorn (SP / SO)
    Eric Voruz (PS / VD)
    Carlo Sommaruga (PS / GE)
    Barbara Gysi (SP / ZH
    Susanne Leutenegger Oberholzer (SP / BL)
    Beat Jans (SP / BS)
    Silva Semadeni (SP / GR)
    Cédric Wermuth (SP / AG)
    Hildegard Fässler-Osterwalder (SP / SG)
    Jacqueline Badran (SP / ZH)
    Jacqueline Fehr (SP / ZH)
    Marina Carrobbio Guscetti (SP / TI)
    Margret Kiener Nellen (SP / BE)
    Evi Allemann (SP / BE)
    Roger Nordmann (PS / VD)
    Andreas Gross, (SP / ZH), Europarat

    http://w​ww.zweitwohnungsiniti​ative.ch/unterstuetzu​ngskomitee.html

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  • März 16, 2015

    Wahlkampf der Blocher-Zeitung

    Di​e Geschichte von Frau Leuteneggers Zweitwohnung war schon 2012 bekannt. Blochers Basler Zeitung wärmt die Sache jetzt im Wahljahr nochmal auf, um Stimmung gegen die SP zu machen.

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    • Juli 19, 2021

      Oh macht das

      Hat man die arme Frau Leutenegger genötigt diese Zweitwohnung zu erwerben. Und stimmt nicht sie hat eine andere Wohnung unmittelbar vor der Abstimmung erworben.

      Ach ja Benedict Neff – Politik-Chef der BAZ wetterte ziemlich gegen die SVP
      Gestern bei Standpunkte auf SRF

      Soviel zum Geschwafel von wegen “Blochers Basler Zeitung”

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister
      Die Zweitwohnungsinitiati​ve war auch schon weit vor 2012 bekannt, hätte also diese “Vorzeigepolitikerin”​ sich da schon überlegen können, ob sie ein Vorbild sein möchte oder nicht.

      Und über die sog. Blocherzeitung möchte ich mich nicht äussern, sonst müssten wir mal die ganzen NZZ und die parteizugehörigen Zeitungen in den Fokus rücken.

      Hören Sie doch endlich auf mit Ihrer Fobie. Oder glauben Sie tatsächlich alles was die Grünen in den vielen massig verteilen Prospekten und Flugblätter erzählen? Und übrigens… Flugblätter, Prospekte nur um Wahlkampf zu betreiben ist ja auch nicht grad Grün…. wieviele Bäume mussten das “Leben” lassen, damit Ihre Herren Politiker sich ins schöne, grüne Licht stellen können?

      Ist man in der Grünen Fraktion eiversüchtig, weil sie selber noch kein TV oder Zeitung haben? Kaufen Sie doch eine und dann müssen Sie nicht mehr neidisch auf die Andern mit Finger zeigen.

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  • März 16, 2015

    Herr Bracher,

    für wie blöd halten Sie die Leser?

    “Uebr​igens​ nicht nur die BAZ schreibt hierüber.

    http://w​​ww.derbund.ch/schwei​z​/standard/Die-Zweit​wo​hnung-von-Susanne-​Leu​tenegger-Oberholz​er-/​story/10018608

    Der Bund hat einfach den BAZ-Artikel auf seinem Newsnetz angeboten. Sieht man unten rechts.

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    • Juli 19, 2021

      “für wie blöd halten Sie die Leser?
      dürfte ich die Frage zu Handen von Stefan Pfister beantworten?

      Stefa​n Pfister
      für wie blöd halten Sie die Leser?
      Die Baz als “Blocher- oder gar SVP-Zeitung” zu betiteln
      Ressort-Che​f Politik der BAZ wettert extrem gegen die SVP.

      http://tvprog​ramm.srf.ch/details/a​75fcddc-9ac4-4a5a-916​0-b2742b2274f5

      Dan​n bitte ein Beispiel aus dem Linken Kampflatt Tagi wo ein Journi die über die SP oder Grüne wettern.

      Und nochmals stört Stefan Pfister jetzt nur, die Veröffentlichung eines neuen Beispieles wie es Linke gibt die Wasser predigen und Champagner saufen?

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    • Juli 19, 2021

      Blocher und sein Biograf und Bewunderer Somm besitzen je einen Drittel der Aktien. Natürlich ist die BAZ eine Blocher-Zeitung.

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    • Juli 19, 2021

      Nein natürlich ist sie das nicht. Sonst bitte diese Behauptung einbauen und mir die Aussagen von Herr Neff erläutern. wie das dann zusammenpasst.

      Und​ bitte ein solches Beispiel aus dem Tagi. Wo sich Linke ja immer wehren, wenn man sie als Linke Parteizeitung kritisiert

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    • Juli 19, 2021

      Die Basler Zeitung ist eine Blocher Zeitung. Rolf Bollmann, Markus Somm und Christoph Blocher besitzen je ein Drittel Eigenkapital der BAZ. Jedoch muss dies relativiert werden, da Blocher das viele Fremdkapital besitzt und somit praktisch die BAZ alleine kontrolliert:

      http​://www.rettet-basel.c​h/nl/rb-newsletter_39​_web.htm

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Hr Marquis. Und insofern auch der Somm wie Köppel Lügner sind/waren mit der Behauptung sie stehen der FDP politisch nahe.
      Und obwohl der Schweizer Medienverband alle Mitglieder zur Offenlegung der Besitzverhältnisse verpflichtet halten sich die BAZ und Weltwoche nicht daran. BEIDE SIND MITGLIEDER DES VERBANDES http://www.schweizerm​edien.ch/

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner

      Sie kennen ja keine “Scham” in Menschen zu beleidigen.

      Bitte belegen Sie uns, dass die von Ihnen angesprochenen als Lügner verurteilt, oder gerichtlich belangt wurden. Wenn Sie das nicht können, würde ich langsam mich etwas zurück nehmen in den Beleidigung und Anschuldigungen.

      U​nd wenn ein Unternehmer eine Zeitung finanziert (das tun übrigens auch andere Unternehmer aus anderen Parteien) heisst das noch lange nicht, dass die Zeitung dann ausschliesslich in der Pflicht dieser Person steht. Es sind immer noch die Redakteure die schreiben, Artikel verfassen und auswählen. Und wenn dann ein Besitzer dies halt nach seinen Gedenken eingrenzt ist das sein Recht. So wie das bei anderen in PArtei befindlichen grossen Zeitungen auch der Fall ist.

      Sollten Sie eine total freie Zeitungswelt wünschen, müssten Sie halt eine Initiative starten, dass Menschen die einer PArtei angehörig oder hörig sind nicht eine Zeitung finanzieren oder betreiben dürfen. Sie würden aber erschrecken, wie schnell die Zeitungen dann tod wären.

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    • Juli 19, 2021

      Dieselben Strohmänner, die für Blocher die BAZ kauften, kauften einige Jahre zuvor die Weltwoche und installierten dort Roger Köppel.

      “U​nd wenn ein Unternehmer eine Zeitung finanziert (das tun übrigens auch andere Unternehmer aus anderen Parteien) heisst das noch lange nicht, dass die Zeitung dann ausschliesslich in der Pflicht dieser Person steht”

      Wie unabhängig Geldgeber und Chefredakteur voneinander sind, sieht man hier:

      http://www.srf.ch​/play/tv/giacobbo–mu​eller/video/blocher–​koeppel?id=440b7c0f-0​337-4a98-8b00-9932d2d​f03f3

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    • Juli 19, 2021

      So So als Beweisquelle einen Link zu einer SATIRE-Sendung (comedy) sagt ja auch alles. Natürlich darf man auf Gegenfakten nicht eingehen einfach einfach nicht. Es ist aber natürlich schon schwer die Ausführungen nicht als Verschwörungstheorie anzusehen.

      Für alle anderen, die sich für die Wahrheit interessieren. Hier ein Link zu einer NICHT Comedy-Satire-Sendung​, sondern politische Sendung in der BAZ-Politik Chef scharf gegen die SVP wettert und darauf und die Differenz wie die BAZ dann eine SVP-Zeitung sein kann, eingegangen wird
      http://tvprogra​mm.srf.ch/details/a75​fcddc-9ac4-4a5a-9160-​b2742b2274f5

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    • Juli 19, 2021

      Wie schon mehrmals geschrieben Herr Pfister

      Mit dem Finger auf die Andern zu zeigen ist immer einfacher als sich und seine Angehörigkeit kritisch zu betrachten.

      Falls und wenn es so sein sollte, ist es mir lieber, wenn es bekannt ist, welcher Zugehörigkeit eine Zeitung angehört und ich dann die Wertung selber definieren kann. Ist mir lieber als hinterhältige und vordergründige Saubermänner, welche angeben sie hätten keinen Einfluss auf die Medien aber diese dann im Stillen beeinflussen oder sogar benutzen.

      Was ist denn z.B. mit den vielen Berichten im TV mit den Walfängergegnern usw? Hat die grüne Fraktion keine Publikumsbewegung? (und nein ich sage damit nicht, dass es eine schlechte Sendung sei)

      Also hören Sie doch einfach auf mit Fingern auf sog. Böse zu zeigen, wenn man selber den gleichen “Dreck” am Bein hat.

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  • März 18, 2015

    Wie ich gerade festgestellt habe, schrieb ich von Kiener-Nellen, das ist falsch! Es ist ist bekanntlich Leutenegger-Oberholze​r welche im Komitee sass! Für diesen Fehler, möchte ich mich entschuldigen, es ist nämlich verdammt schwer bei solch vielen „Wasser predigern, Wein säufern“ wie es in der SP hat, noch die Übersicht zu behalten!

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