Am 21. Mai 2021 gehen die Menschen diesmal in zahlreichen Schweizer Städten für Massnahmen gegen die Klimakatastrophe auf die Strasse. Organisiert werden die Demos wieder von der Klimajugend Schweiz. Sie wird unterstützt durch 170 lokale Gruppen sowie zahlreiche Organisationen, so durch die Gewerkschaften, die Klimagerechtigkeitsbewegung, verschiedene NGO und die Aktion Frauenstreik. Sie alle setzen sich für einen ökologischen und solidarischen Wandel ein.
Hier finden Sie alle Aktionen schweizweit:
https://strikeforfuture.ch/events/st4f-events-karte/#11/47.0536/8.476
Nach der Annahme des CO2-Gesetzes, einem ersten Schritt, sind sofort weitere, viel griffigere Massnahmen gegen die Klimakatastrophe nötig, Massnahmen, zu denen sich auch die Schweiz im Pariser Abkommen verpflichtet hat. Es ist damit zu rechnen, dass diese viel weiter gehenden Massnahmen mit Klagen beim Bundesgericht und beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte durchgesetzt werden.
Diese schweizweiten Demos und Aktionen hätten bereits im Mai 2020 stattfinden sollen. Wegen der Corona-Pandemie wurden sie jedoch verschoben. Die Pandemie ist zwar noch nicht ausgestanden, dennoch hat man sich entschieden, den nun zu neuen Dimensionen gewachsenen Anlass durchzuführen. Die Zeit drängt:
«Wir haben schlichtweg keine Zeit mehr, mit sozialem und ambitionierten Klimaschutz auf das Ende dieser Pandemie zu warten (falls es überhaupt ein Ende gibt). Wir befinden uns in einer Welt der Krisen», heisst es in einem Statement zu dieser Frage. «Wenn wir zugunsten der Pandemie alle anderen Krisen ausblenden, laufen wir nicht nur direkt in die nächste Krise hinein, sondern übersehen wir auch, wie die verschiedenen Krisen zusammenhängen und deshalb einen gemeinsamen Lösungsansatz benötigen», heisst es im Statement weiter.
Die Teilnehmenden werden aufgerufen, eine Maske zu tragen und Abstand zu halten. Menschen mit Krankheitssymptomen oder aus Risikogruppen sollen an Online-Aktionen von zu Hause aus mitmachen.
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8. Juni 2021
Trotz der Corona-Pandemie hat die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre im Mai 2021 den höchsten Wert seit Beginn der Messungen erreicht.
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20. Juni 2021
Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes fordert die Klimabewegung “Extinction Rebellion” fordert den BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... zum Handeln auf. In einem Papier skizziert diese Gruppe drei Massnahmen zum Schutz des Klimas. Sollte die Regierung nicht darauf eingehen, wollen diese Aktivistinnen und Aktivisten die Stadt Zürich lahmlegen.
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23. Juni 2021
Die Klimabewegung Extinction Rebellion fordert den BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... zum Handeln auf. In einem Papier skizziert sie drei Massnahmen zum Schutz des Klimas. Sollte die Regierung nicht darauf eingehen, wollen die Aktivistinnen und Aktivisten die Stadt Zürich lahmlegen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAm 25. März dieses Jahres hat die Klimajugend Schweiz wieder landesweit Kundgebungen aufgegleist. In Zürich gingen 2000 Personen auf die Strasse. Den grössten Zulauf hatte die Bewegung gemäss eigenen Angaben am 15. März 2019, als bis gegen 65000 Personen in verschiedenen Schweizer demonstrierten.
Jetzt endlich handeln! Am Samstag, dem 30. September 2023, findet auf dem Bundesplatz wieder eine nationale Kundgebung für griffige Massnahmen gegen die Klimaerhitzung statt.
Sie beginnt um 12.45 Uhr in der Heiliggeistkirche beim Bahnhof mit einem Klimagebet. Im ökumenischen Gebet stehen wir zusammen und hören, beten und stärken einander.
Die Klimaerhitzung geht ungebremst weiter und die aktuellen Massnahmen, um Katastrophen unbeherrschbaren Ausmasses noch abzuwenden, reichen immer noch nicht aus. Die Pariser Klimaziele werden so nicht erfüllt.
Es geht um die Bewohnbarkeit unserer Erde und das Überleben von Menschen, Tieren, der Vegetation, der Erde insgesamt.
«Wir fordern sofortigen Klimaschutz! Wir fordern Klimagerechtigkeit! Wir fordern, dass die grössten Verursacher*innen der Klimakrise ihre Verantwortung wahrnehmen! Wir fordern, dass die Politik dem Klimaschutz endlich Priorität gibt!», das sagen auch die Kirchen.